Dominic Thiem


Welches Ranking kann Thiem nach der Verletzungspause noch erreichen?


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Whizkidd

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Thiem ist entweder stoned gewesen bei diesem Interview oder er will die Realität nicht akzeptieren.

sowohl Edberg bei Roger, Boris (enorm) bei Nole als auch Lendl bei Murray (ebenfalls enorm) haben auch bei diesen Ausnahmespieler was bewirken können sei es mental, taktisch oder spielerisch (Rückhand zb:)

@HansMeyer Bresnik ein guter. Ja definitiv wenn es um bolzen und Aufschlag geht. Abgesehen davon sprich Taktik, Variantenreichtum bzw. Lesen eines Spieles ist er mit das schlechteste was als Coach in den Top 50 herumläuft.

Der liebe Domi sollte sich mal überlegen, ob er weiterhin dankbar sein will bzw. ob er das nächste Level erreichen will. Wenn er das will, muss Bresnik gehen daran besteht kein Zweifel.

Whizzy
 

Jones

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@HansMeyer,
Trotzdem ist es Quatsch was Thiem sagt. Er sagt ja auch das Edberg Federer nicht weitergeholfen hat. Genau so ein Unsinn mMn.

Lassen wir die Statistiken mal weg Hans. Was übereinstimmend alle Tennis-Kommentatoren sagen ist das Djokovic unter Becker näher an der Grundlinie stand und die Bälle verteilte während er unter Vajda ich sage es jetzt mal überspitzt zu dem "Schnarch - und Schlaf..Defensivtennis von 2011-2013" zurück gegangen ist. Schön anzuschauen ist das nicht.

Auch mit Becker war unter Vajda. Das Becker ein paar Impulse gegeben hat, die sicherlich nicht geschadet haben bestreitet doch keiner, aber Vajda war immer der full time Coach. Vajda ist zu einem 30 jährigen Djokovic, der Probleme hatte, zurückgekehrt und hat ihn zum Wimbledon Titel gecoacht. Das verdient mehr Respekt als zu einem funktionierenden Team zu kommen und dazu beizutragen, dass dieser an der Spitze ist. Zumindest solange dieser Mitte Ende 20 ist.

Thiem hat es mit seiner Aussage vielleicht etwas übertrieben. Im Kern ist sie aber absolut richtig. Die Geschichte mit den Supercoaches wird zu sehr gehypet.
Du brauchst nicht der beste Spieler gewesen zu sein um ein top Coach zu sein. Wieso auch?
 

Jones

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gut zum Thema zurückgekehrt:thumb:

ich würde auch sagen das Thiem etwas übertreibt
aber wenn man seine Aussage danach nimmt, dann sagt er auch das sie auch mit ihrer Großmutter bei den GS weit kommen würden und so falsch liegt er da nicht

Ich finde aber auch das Becker und Edberg beiden geholfen haben
Aber zu Supercoaches werden sie nur wegen ihrer Namen gemacht, was ich teilweise verstehen kann, wenn man seine früheren Lieblingsspieler wieder im Geschäft sieht wird man nostalgisch
Vajda hätte es aber mehr verdient als Supercoach bezeichnet zu werden

Bei Thiem muss man aber auch sagen das er dauernd die selben Fehler macht
Bresnik ist ein guter, aber ein zusätzlicher input scheint für mich nicht schlecht zu sein
Zudem wenn er dauernd davon redet das er Jetlag Probleme hat, wieso wechselte er letzte Saison so oft den Kontinent und dann dazu den Belag? Rotterdam, Rio, Acapulco, IW und Miami, das das nicht ideal ist für einen Jetlag anfälligen, darauf könnte man auch kommen

Wenn er Probleme mit Jetlag hat wieso fliegt er von Cincinnati in die Heimat um eine Erkältung auszukurieren? So war es bei Sportradio 360 zu hören. Also das ist kompletter Blödsinn so kurz vor den USO. Es gibt auch in den Staaten nette Ecken wo man sich von einer Erkältung erholen kann.
 

gentleman

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Wenn er Probleme mit Jetlag hat wieso fliegt er von Cincinnati in die Heimat um eine Erkältung auszukurieren? So war es bei Sportradio 360 zu hören. Also das ist kompletter Blödsinn so kurz vor den USO. Es gibt auch in den Staaten nette Ecken wo man sich von einer Erkältung erholen kann.
Dass Thiem nach Hause geflogen sein soll nach Cincinnati ist maximal ein Gerücht, das stimmt zum Glück nicht und wäre auch völliger Humbug gewesen. Er war 2-3 Tage dort nach der Absage und ist dann letzte Woche in Randall's Island nahe New York gewesen um - wie jedes Jahr - mit Bresnik und Trainingskollegen die Vorbereitung für die US Open zu machen.

Zum Thema "Supercoaches" wurde hier ja schon alles gesagt. Ich halte die Wirkung grundsätzlich auch für etwas überschätzt, andererseits kann ein "Supercoach" als zusätzliche Stütze neben dem gewohnten Trainerteam sicher was bringen. Gerade bei Thiem wäre sowas im spieltaktischen Bereich enorm wichtig, da scheint sich die langjährige Zusammenarbeit mit Bresnik langsam abgenutzt zu haben. Was die Schläge anbelangt weiß Günther sicher was am besten für Thiem ist, da wird jetzt kein Supercoach mehr die Vorhand oder Rückhand von Thiem neu erfinden müssen.
 

Jones

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Thiem ist entweder stoned gewesen bei diesem Interview oder er will die Realität nicht akzeptieren.

sowohl Edberg bei Roger, Boris (enorm) bei Nole als auch Lendl bei Murray (ebenfalls enorm) haben auch bei diesen Ausnahmespieler was bewirken können sei es mental, taktisch oder spielerisch (Rückhand zb:)

@HansMeyer Bresnik ein guter. Ja definitiv wenn es um bolzen und Aufschlag geht. Abgesehen davon sprich Taktik, Variantenreichtum bzw. Lesen eines Spieles ist er mit das schlechteste was als Coach in den Top 50 herumläuft.

Der liebe Domi sollte sich mal überlegen, ob er weiterhin dankbar sein will bzw. ob er das nächste Level erreichen will. Wenn er das will, muss Bresnik gehen daran besteht kein Zweifel.

Whizzy

Edberg hat dazu beigetragen, dass Federer wieder offensiver wurde. War natürlich im Alter das richtige, aber die GSs kamen mit Ivan, die vermehrt durchgezogene Rückhand kam mit Ivan und es gibt auch eine Anekdote, dass der Vater mitgewirkt hat. Warum redet man über das was Edberg bewirkt hat und nicht über Ivan, der in einem ähnlichen Zeitraum Federer zu 3GSs geführt hat und das wo Federer jetzt noch älter ist? Mediales Gehype von Supercoaches. Was hat Becker bei Djokovic groß bewegt? Und welchen Input hätte er bekommen wenn er nicht mit Becker sondern irgendeinem anderen zusätzlichen Coach gearbeitet hätte. Auch ein anderer Coach hätte Ideen gehabt die kleinen Problemchen zu beheben. Selbst wir sehen das eine oder andere Problem. Und es gibt tausende Trainer die das Spiel besser verstehen als der durchshnittldurche Sportforen User, da hätte es nicht zwingend Becker sein müssen. Becker hat ähnlich wie Edberg Nuancen beeinflusst, die in die richtige Richtung gingen, aber wesentlich erfolgreicher waren die Spieler dadurch, wenn ist bei Federer doch seit Edberg weg ist das Gegenteil der Fall.
 

Dorian Gray

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Ich kann den Hype um die Supercoaches auch nicht nachvollziehen. Mich stört schon dieser Begriff. Man muss keine Grand Slams gewonnen haben, um ein herausragender Trainer zu sein. Ein verletzungsfreier Djokovic kommt bei den Grand Slams immer weit. Da hat Thiem recht. Aber er formuliert es zu hart. Becker wird in den drei Jahren mit Djokovic einen positiven Einfluss gehabt haben. Immerhin waren die drei Jahre die erfolgreichste Zeit von Djokovic, obgleich Djokovic schon vorher sehr erfolgreich war.

Vor allem verstehe ich aber die Unterscheidung zwischen Becker und Lendl nicht. Murray war ja vorher schon nahe an Grand Slam-Titeln dran. Lendl hat natürlich geholfen, den letzten Schritt zu gehen, aber es hätte auch ohne ihn passieren können. Becker wiederum hat auch beim DTB einen guten Start hingelegt und Input geliefert. Nur leider hört man da seit Mai wenig vom Head of Tennis. Aber das ist dann endgültig ein anderes Thema.
 

Big d

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wenn er bresnik nicht fallen lassen will könnte er auch einfach nochmal jemanden für taktik und mentales dazuholen. technisch müssen diese leute ja eh nichts mehr lernen, aber noch mal ein paar impulse von außen zu taktik und mentalem können sicher nicht schaden.


wobei es auch nicht einfach ist die taktik umzustellen.
 

gentleman

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wenn er bresnik nicht fallen lassen will könnte er auch einfach nochmal jemanden für taktik und mentales dazuholen. technisch müssen diese leute ja eh nichts mehr lernen, aber noch mal ein paar impulse von außen zu taktik und mentalem können sicher nicht schaden.


wobei es auch nicht einfach ist die taktik umzustellen.
er hat ja Galo Blanco mit im Team, der hat da auch schon ein paar Impulse gesetzt. Die Problematik bei Thiem ist für mich, dass er durch die letzten 14 Jahre unter Bresnik einfach schon so geeicht und auf Bresniks Spiel programmiert ist, dass ihm eine taktische Neuausrichtung offenbar sehr schwer fällt. Zudem muss man auch festhalten dass Thiem auf jeden Fall viel Talent hat, dieses aber eben besonders auf Sand zu tragen kommt und er in gewisser Hinsicht auch an seine spielerischen Limits stößt, wenn er auf Hardcourt oder Rasen mit viel weniger Spin und näher an der Grundlinie zu agieren versucht. Das soll Thiem jetzt nicht abwerten, aber da scheint er seine Probleme zu haben und nachdem man die grundsätzliche Ausrichtung jedes Jahr auf den körperlichen und schlagtechnischen Akzent (mit viel Zug und Spin) legt, kann es da auch kaum zu signifikanten Verbesserungen kommen. Dazu ist er zu sehr im "System Bresnik" gefangen... schade dass er das nicht erkennt oder wahrhaben will. Er wird in ein paar Tagen 25 Jahre alt und spielerisch hat er sich die letzten 2-3 Jahre nur mehr wenig entwickelt - mit der großen Ausnahme Sand, da wollen wir ihn nicht zu klein reden.

Was bei Thiem schon auffällt ist, wie schnell sein gesamtes System zusammenbrechen kann, wenn nur Kleinigkeiten (zB. gesundheitliche Aspekte) nicht mehr stimmen. Letztes Jahr hat er mir bei allen GS wirklich gut gefallen, ich weiß ich wiederhole diese Beispiele mit Wimbledon und New York - aber da war er wirklich sehr nah dran an zwei GS-VFs gegen wirklich gute Leute auf den jeweiligen Belägen. Warum er dann wirklich markant in seine wochenlangen Löcher fällt, ist mir irgendwo ein Rätsel.
 

TennisFed

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Also ich unterschreibe eigentlich alles was @Whizkid hier im 1. Post auf dieser Seite gesagt hat. Alle 3 (Edberg, Becker, Lendl) haben Federer, Djokovic und Murray weitergeholfen. Bei solchen All-Time Spielern entscheiden oftmals nur "Nuancen". Ich erinnere mich an eine Aussage von Becker als er zu Djokovic sagte "Du stellst Dich näher an die Grundlinie. Ist mir egal ob Du das Match verlierst aber ich möchte das Du näher an der Baseline stehst". Glaub mir es macht einen großen Unterschied für nen Spieler wie Djokovic wenn er nur nen alben Meter dahinter steht anstatt 2 1/2 Meter. Lendl hat z. B. Murrays VH aggressiver gemacht.
Der Hauptgrund warum Becker bzw Lendl überhaupt eingestellt wurden war aber der "Mentale Bereich". Murray brauchte jemanden welcher Ihm über die Grand Slams Klippe hilft und Djokovic brauchte jemanden der Ihm half wieder GS Titel zu gewinnen. Zu dem Zeitpunkt wo Becker zum Team Djokovic stieß hatte der Serbe 4 von 6 möglichen GS Finals verloren.

Wie kann also ein Herr Thiem behaupten die haben nichts gebracht. Ziemlich frech und unverschämt diese Aussage.

Und ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte Thiem wird unter Bresnik/Blanco keinen GS Titel gewinnen.
 

Marius

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gut zum Thema zurückgekehrt:thumb:

ich würde auch sagen das Thiem etwas übertreibt
aber wenn man seine Aussage danach nimmt, dann sagt er auch das sie auch mit ihrer Großmutter bei den GS weit kommen würden und so falsch liegt er da nicht

Ich finde aber auch das Becker und Edberg beiden geholfen haben
Aber zu Supercoaches werden sie nur wegen ihrer Namen gemacht, was ich teilweise verstehen kann, wenn man seine früheren Lieblingsspieler wieder im Geschäft sieht wird man nostalgisch
Vajda hätte es aber mehr verdient als Supercoach bezeichnet zu werden

Bei Thiem muss man aber auch sagen das er dauernd die selben Fehler macht
Bresnik ist ein guter, aber ein zusätzlicher input scheint für mich nicht schlecht zu sein
Zudem wenn er dauernd davon redet das er Jetlag Probleme hat, wieso wechselte er letzte Saison so oft den Kontinent und dann dazu den Belag? Rotterdam, Rio, Acapulco, IW und Miami, das das nicht ideal ist für einen Jetlag anfälligen, darauf könnte man auch kommen

Sehe ich auch so. Glaube im Fall Becker liegt die Wahrheit so in der Mitte. Domi hat insoweit schon nicht unrecht, dass es eben gewisse Spieler gibt (wie z.B. Djokovic), die so gut sind, dass sie auch ohne Trainer oder mit der Großmutter (hahah) Top-5 oder gar Top-3 wären.
Aber zwischen Top-3 und mal ein GS-Sieg und der Erfolgsperiode mit Becker, sprich 6 GS in 2,5 Jahren, davon 4 in Folge und totale Dominanz mit No. 1 etc, besteht dann nochmal ein großer Unterschied. Nach dem aus im VF bei den AO 2014 dachten manche schon, dass Becker wieder schnell weg ist. Aber dem war nicht so. Becker kann natürlich einem Djokovic kein Tennis mehr beibringen und bezüglich der Schlagtechnik, dem Schlagtraining und dem ganzen Fitnesstraining (da ist er allerdings auch nicht für zuständig) wird er auch kaum Einfluss gehabt haben. Ich glaube aber schon, dass Becker, gerade was die mentale Komponente angeht, seinem Schützling schon sehr weiter geholfen hat. Taktisch gabs bestimmt auch die ein oder anderen sinnvollen Tipps könnte ich mir vorstellen. Dass Djokovic plötzlich so auftrumpfte und wirklich alles gewann, kann kein Zufall gewesen sein. Irgendwas muss Becker da schon richtig gemacht haben.

Trotzdem sollte man Becker deswegen als Coach auch nicht überhöhen. Wie du sagtest, Djokovic war auch schon vorher extrem gut und konnte auch schon vorher unter Vajda die Tour dominieren. Djokovic war als Spieler auch schon sehr gereift und hatte kaum Schwächen. Becker hat sich da auch genau den Richtigen ausgesucht und war auch zur richtigen Zeit am richtig Ort (auch wenn das DerBeste sicher nicht so gerne hört;) ). Wenn man testzugang Posts damals im S1 Forum so durchlas, hätte man meinen können, Becker sei eine Art Messis, der nur schnipp machen muss und schon läuft es wieder. Man muss nämlich schon auch sehen, dass es mit Djokovic nach dem absoluten Hohepunkt (FO 2016) dann auch bergab ging (mit Becker noch). Das war auch ganz normal...der Mann hatte alles gewonnen, mehr ging nicht, über Jahre von Turniersieg zu Turniersieg geschreitet und irgendwann kommt dann eben das Loch...man ermüdet...man ist satt...man brennt aus, die Motivation und Kraft schwindet usw. Daran hat Becker natürlich so gut wie keine Schuld, weil so eine Phase kommt zwangsläufig irgendwann. Aber man muss auch nicht so tun, dass die Erfolglosigkeit danach von Djokovic mit dem Wegfall von Becker zu tun hätte. Auch Becker hätte es nicht mehr drehen können. Djokovic war einfach ausgebrannt.

testzugang hat ja auch 2018, als es bei Djokovics Comeback erstmal nicht lief, so getan, als müsse er nur wieder Becker installieren und der Erfolg kommt von alleine.:D Das kann man auch sehr anzweifeln...Kam ja teilweise so rüber als sei Becker eine Art Messias.^^

Daher finde ich, dass sowohl Vajda und Becker gute Arbeit geleistet haben. Ich denke für Djokovics Entwicklung als Tennisspieler war Vajda aber wichtiger.

Noch zu Thiem: Er hat teils Recht, aber er übertreibt auch sehr. Ich glaube auch, dass ihm ein weiterer Input neben Bresnik nicht schaden würde. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Domi außerhalb von Sand ziemlich abfällt, aber diese extreme Kluft könnte man durch eine erweiterung des Teams vielleicht schon verkleinern. Er hat ja Waffen mit dem Aufschlag und auch Power in den Grundschlägen. Das Problem ist halt, dass sein Spin, sowohl beim Service aber auch bei den GL, auf den anderen Belägen nicht so effektiv sind wie auf Sand. Und seine VH ist zwar sehr druckvoll, aber er hat eine größere Ausholphase und auf den schnelleren Belägen ist er da mehr unter Druck.
Was bei Domi in Matches auf schnelleren Belägen aber schon auffällt ist, dass er da oft kopflos wie mit dem Kopf durch die Wand spielt. Da wird auf die Bälle draufgebolzt was das Zeug hält un die Übersicht geht ihm dann abhanden. Ich denke, was den Punkt aufbau und das mentale angeht, kann man da schon noch was machen. Auch die Turnierplanung könnte er wirklich klüger gestalten. Wie hier schon manche geschrieben haben...hat Probleme mit dem Jetlag, spielt aber dann zig Turniere, dazu noch in unterschiedlichen Kontinenten und auf unterschiedlichen Belägen.:crazy:
 

TennisFed

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Bresnik ist ein Amateur was den taktischen Bereich angeht. FAKT.

edit: Ok, hab vielleicht nen bisschen übertrieben ABER @Whizkid hat es ja eigentlich schon beschrieben. Von Bresnik lernt Thiem nur Aufschlag und bolzen.

Und was @gentleman immer von Thiem sagt bezüglich Sand...dem stimme ich halt auch nur bedingt zu. Thiem & Zverev haben das "fehlen der Form" von Djokovic bzw das komplette "Fehlen" von Wawrinka auf diesem Belag gut ausgenutzt. Bin mal gespannt ob Thiem & Zverev 2019 Ihre Sandpunkte verteidigen können wenn Djokovic & Wawrinka wieder voll im Saft stehen.
 
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Tuomas

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Bresnik ist ein Amateur was den taktischen Bereich angeht. FAKT.

Trotzdem hat man den Eindruck, dass Thiem unter der Fuchtel von Bresnik steht,
von Emanzipierung keine Spur. In diesem Licht sind auch Thiem´s eigenartige Äußerungen über prominente Trainer zu sehen...Bresnik über alles, mehr geht nicht.
Stelle mir Zverev mit Bresnik vor, eine Woche, zwei ? :D
 

TennisFed

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Trotzdem hat man den Eindruck, dass Thiem unter der Fuchtel von Bresnik steht,
von Emanzipierung keine Spur. In diesem Licht sind auch Thiem´s eigenartige Äußerungen über prominente Trainer zu sehen...Bresnik über alles, mehr geht nicht.
Stelle mir Zverev mit Bresnik vor, eine Woche, zwei ? :D
:D Ich mache drei Kreuze das sich Sascha Ivan, den Schrecklichen geholt hat ;) Gute Entscheidung. Ich denke solchen Input bräuchte Thiem auch.
 

Jones

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Bresnik ist ein Amateur was den taktischen Bereich angeht. FAKT.

edit: Ok, hab vielleicht nen bisschen übertrieben ABER @Whizkid hat es ja eigentlich schon beschrieben. Von Bresnik lernt Thiem nur Aufschlag und bolzen.

Und was @gentleman immer von Thiem sagt bezüglich Sand...dem stimme ich halt auch nur bedingt zu. Thiem & Zverev haben das "fehlen der Form" von Djokovic bzw das komplette "Fehlen" von Wawrinka auf diesem Belag gut ausgenutzt. Bin mal gespannt ob Thiem & Zverev 2019 Ihre Sandpunkte verteidigen können wenn Djokovic & Wawrinka wieder voll im Saft stehen.

Hat Thiem nicht die letzten 3 Jahre mehr Punkte als Stan auf Sand geholt? Aber die Zeit spielt ja für Stan, der wird nächstes Jahr bestimmt ne Schippe drauflegen.
 

Jones

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Er hat RG gewonnen (2015), stand 2017 noch mal im Finale. Er ist besser Bo5 gegenüber Thiem.

Wir haben nächstes Jahr, das Jahr 2019 und nicht 2015. Thiem hat 16-18 dreimal Nadal auf SandSand bes, was zweimal mehr ist als Wawrinka in seiner gesamten Karriere. Er hat in diesem Zeitraum immer mehr Punkte auf Sand geholt als Wawrinka. Ja Stan stand 17 im Finale von RG. Aber er hatte auch Glück, das Thiem, Djokovic, den Thiem im VF besiegt hat und Nadal in der anderen Hälfte waren. Wawrinka hat in diesem Finale übrigens weniger Spiele gegen Nadal gewonnen, als Thiem im HF davor oder im Finale ein Jahr später.
 

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Wir haben nächstes Jahr, das Jahr 2019 und nicht 2015. Thiem hat 16-18 dreimal Nadal auf SandSand bes, was zweimal mehr ist als Wawrinka in seiner gesamten Karriere. Er hat in diesem Zeitraum immer mehr Punkte auf Sand geholt als Wawrinka. Ja Stan stand 17 im Finale von RG. Aber er hatte auch Glück, das Thiem, Djokovic, den Thiem im VF besiegt hat und Nadal in der anderen Hälfte waren. Wawrinka hat in diesem Finale übrigens weniger Spiele gegen Nadal gewonnen, als Thiem im HF davor oder im Finale ein Jahr später.

Thiem hatte 2016-2018 3 sehr einfache Draws in RG. Hoffentlich trifft der nächsten Jahr mal im VF auf Nadal und verliert Punkte.
 

Hans Meyer

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Ich kann den Hype um die Supercoaches auch nicht nachvollziehen. Mich stört schon dieser Begriff. Man muss keine Grand Slams gewonnen haben, um ein herausragender Trainer zu sein. Ein verletzungsfreier Djokovic kommt bei den Grand Slams immer weit. Da hat Thiem recht. Aber er formuliert es zu hart. Becker wird in den drei Jahren mit Djokovic einen positiven Einfluss gehabt haben. Immerhin waren die drei Jahre die erfolgreichste Zeit von Djokovic, obgleich Djokovic schon vorher sehr erfolgreich war.

Vor allem verstehe ich aber die Unterscheidung zwischen Becker und Lendl nicht. Murray war ja vorher schon nahe an Grand Slam-Titeln dran. Lendl hat natürlich geholfen, den letzten Schritt zu gehen, aber es hätte auch ohne ihn passieren können. Becker wiederum hat auch beim DTB einen guten Start hingelegt und Input geliefert. Nur leider hört man da seit Mai wenig vom Head of Tennis. Aber das ist dann endgültig ein anderes Thema.

Ich finde schon das man zwischen Lendl und Becker unterscheiden kann, Murray hat unter Lendl den Schritt zum GS Sieger und Weltnummer 1 geschafft
Natürlich kannst du sagen das er es vllt auch ohne Lendl geschafft hätte, aber an sich kann man das doch immer sagen, als er seinen ersten GS gewann war er immerhin 25 Jahre alt, stand ohne Lendl 3 Mal im Finale, danach noch in Wimbledon 2012 ein 4. Mal bis es endlich geklappt hat
Ea fehlte etwas für den letzten Schritt und im Gegensatz zu Zverev war er nicht extrem jung, deshalb würde ich Murray und Zverev auch unterscheiden
Danach ging ja Lendl, nach der Rücken Op brauchte Murray um wieder in Form zu kommen, aber auch 2015 fehlte etwas, dann unter Lendl machte er 2016 noch einen weiteren Sprung, auch wegen den Ergebnissen zwischendurch, spricht das schon dafür das Lendl seinen nicht zu geringen Anteil hatte
Bei Becker war es so, das er zu einem 6-fachen GS Sieger kam, der schon die Nummer 1 war und sie am Ende in dem Zeitraum sehr dominiert haben, aber man muss sagen das es zwischen 2014 und 2016 einfacher war von der Konkurrenz als 2011-2013 und selbst diese absolute Dominanz gab es auch schon ohne Becker

Wie gesagt, Thiem übertreibt, da bin ich gleicher Meinung, aber such ich würde zwischen Becker und Lendl unterscheiden

@-Mark-
man muss auch immer auf die Zeit gucken, Toni Nadal ist ein besserer Coach als Moya meiner Meinung nach, vor allem für Nadal, aber iwann braucht man immer einen neuen Input, 2017/18 hat Moya Nadal mehr geholfen als es Toni gekonnt hätte, aber anders hätte er es überhaupt zum Profi geschafft ohne seinen Onkel? und dann nicht irgendein Profi sondern zum Sandmonster und zigfachen GS Sieger

Bresnik hat Thiem als 8 jährigen übernommen und ihn in die Top 5 geführt und ins FO Finale, wenn das kein guter Trainer ist dann weiß ich nicht mehr
Auch bei Gulbis hat man gesehen das es ihm nicht geholfen hat von Bresnik wegzugehen, als er damals meinte das er nicht mehr die Nummer 2 des Trainers sein will
 
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