Obmann
Fan of Underdogs
- Beiträge
- 9.227
- Punkte
- 113
Ich habe mich versucht aus den Dopingdiskussionen herauszuhalten, denn es wurde eh schon alles geschrieben. Dazu hat mir der Radsport unheimlich viel Spass gemacht. Als Bölts damals mit Indurain über die Berge fuhr und in Alp d`Huez Dritter war, war das schon eine sensationelle Tour. Am Ende wurde er dann 9ter. Rudi Altig hat damals noch seine Geschichten dazu gesteuert und ich werde das nie vergessen. Eigentlich war es Nonsens die großen Bergetappen ab 11 Uhr zu gucken, aber man hat sich trotzdem darauf gefreut. Der Radsport verbindet einfach Teamfähigkeit, Ausdauer und Taktik in einer einzigartigen spektakulären Weise.
Wer mir aber bei der ganzen Diskussion zu kurz kommt sind die Simeonis, Gaumonts(als Doper und dann Nestbeschmutzer) und auch der französische Radrennfahrer, dessen Namen mir entfallen ist, der schon Ende der 90iger ein Buch schrieb, indem er behauptet 90 Prozent des Peletons sei gedopt usw.
Wer erinnert sich nicht daran wie der gute Lance Simeoni hinterhergefahren (18. Tour Etappe 2004) ist, nur weil der eben die Problematik öffentlich angesprochen hat. So konnte natürlich Simeoni in dem Radsport keinen Fuß mehr auf das Pedal bekommen. Das bringt mich eben eindeutig zu dem Schluß, dass eben schon auch Mitrennfahrer betrogen wurden. Es wurden die betrogen, die eben nicht mitmachen wollten. Es wurden die betrogen, die diesem Doping(teufels)kreislauf Grenzen aufzeigen wollten. Sie konnten ihren Sport nicht ausüben, weil sie nicht betrügen wollten.
Somit gehört die Menge an Preisgelder, die an dopende Radfahrer ging,(war bestimmt einiges) eigentlich diesen Fahrern als Entschädigung. Das wird natürlich nie passieren, aber bei der ganzen Diskussion kommen mir eben diese wirklich Betrogenen zu kurz. So toll das "Geständnis" von Zabel und Aldag sind. Die Preisgelder und Gehälter zahlen sie bestimmt an niemanden zurück, der nicht dopen wollte und deshalb sich nicht als Profi durchgesetzt hat.
In bezug auf Franke kann ich Buster nur recht geben. Der hat soviel Dreck um die Ohren, dass er eigentlich noch recht milde reagiert. Er hat in meinen Augen auch gestern im heute-journal einen sehr guten Eindruck gemacht. Da kommt man eben wieder zum Teufelskreislauf. China ist momentan schon wieder am Forschen neuer Wundermittel im Bereich Doping. Naja sind die Lieferwege wenigstens kurz für Peking 2008.
Wer mir aber bei der ganzen Diskussion zu kurz kommt sind die Simeonis, Gaumonts(als Doper und dann Nestbeschmutzer) und auch der französische Radrennfahrer, dessen Namen mir entfallen ist, der schon Ende der 90iger ein Buch schrieb, indem er behauptet 90 Prozent des Peletons sei gedopt usw.
Wer erinnert sich nicht daran wie der gute Lance Simeoni hinterhergefahren (18. Tour Etappe 2004) ist, nur weil der eben die Problematik öffentlich angesprochen hat. So konnte natürlich Simeoni in dem Radsport keinen Fuß mehr auf das Pedal bekommen. Das bringt mich eben eindeutig zu dem Schluß, dass eben schon auch Mitrennfahrer betrogen wurden. Es wurden die betrogen, die eben nicht mitmachen wollten. Es wurden die betrogen, die diesem Doping(teufels)kreislauf Grenzen aufzeigen wollten. Sie konnten ihren Sport nicht ausüben, weil sie nicht betrügen wollten.
Somit gehört die Menge an Preisgelder, die an dopende Radfahrer ging,(war bestimmt einiges) eigentlich diesen Fahrern als Entschädigung. Das wird natürlich nie passieren, aber bei der ganzen Diskussion kommen mir eben diese wirklich Betrogenen zu kurz. So toll das "Geständnis" von Zabel und Aldag sind. Die Preisgelder und Gehälter zahlen sie bestimmt an niemanden zurück, der nicht dopen wollte und deshalb sich nicht als Profi durchgesetzt hat.
In bezug auf Franke kann ich Buster nur recht geben. Der hat soviel Dreck um die Ohren, dass er eigentlich noch recht milde reagiert. Er hat in meinen Augen auch gestern im heute-journal einen sehr guten Eindruck gemacht. Da kommt man eben wieder zum Teufelskreislauf. China ist momentan schon wieder am Forschen neuer Wundermittel im Bereich Doping. Naja sind die Lieferwege wenigstens kurz für Peking 2008.