Draftclass 2008


mystic

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Dass Beasley frustriert war ist nachzuvollziehen.

Ich sage nicht, dass es nicht nachvollziehbar sei, dennoch gibt es von meiner Seite aus dafür ein Minus bei ihm gegenüber Rose.

Er hat doch am Ende nur schlechte Pässe bekommen (wenn ihm denn gepasst wurde).

Er konnte sich allerdings auch zu selten entscheidend von seinen Verteidigern lösen (btw. gute Arbeit der Badgers). Was dann wieder ein weiteres Problem aufwirft, denn Beasley braucht auch einen Spieler, der die Aufmerksamkeit von ihm nimmt, sodass er nicht permanent gedoppelt werden kann. Da hat Rose natürlich als Guard es viel einfacher, der den Ball in seinen Händen hält und dann einfacher kreieren kann. In dem Moment wirkt dann bei Beasley mein weiterer Kritikpunkt, dass er als PF nicht sonderlich bezüglich der Größe und Athletik (im Sinne von Kraft und Masse gepaart mit Schnelligkeit) herausragt, es also in der NBA für ihn deutlich schwerer werden wird. Das ist auch der Grund, warum ich glaube, er solle eher die Drei spielen, da er auf dieser Position wirklich bezüglich des Punkten und des Reboundens herausragen könnte. Er braucht dann auch nicht gegen die schweren Leute in der Zone zu arbeiten. Letztendlich wären wir dann bei einem leicht größeren Carmelo Anthony mit einem langsameren ersten Schritt, was keine so schlechte Basis sein sollte.
 

iRE

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ich finde es einfach zu amüsant, dass man glaubt, mir immer sagen zu müssen, dass Stats nicht alles zeigen können. Letztendlich müssen all die positiven Effekte, die ein Spieler angeblich hat, sich im Spielergebnis zeigen, denn darum geht es doch, oder?
willst du im ernst behaupten das stats ALLES zeigen?
das ist doch häufig einfach auch ein relativ gewagter kausalzusammenhang den man knüpft. stark vereinfachtes beispiel, ich habe einen spieler, der keine punkte, keine assists, keine steals, keine blocks oder ähnliches macht. er spielt trotzdem starting five, also auch gegen die besten spieler des gegners. sein +/- wert ist aber der beste im team. jetzt drängt sich der gedanke auf, dass er ein guter verteidiger ist. belegbar ist das aber nicht, man könnte nun zählen wie häufig er seinen gegner gezwungen hat zu passen und wie häufig er einen pass auf seinen gegner zugelassen hat. man weiß immer noch nicht, ob er im fastbreak einfach jemand anderen verteidigt hat. man weiß immer noch nie wie gut er zur helpside geht. auch lässt sich statistik wohl kaum erfassen wie gut die entscheidungen zur helpside sind. wenn ich weiß, dass mein help-the-helper teampartner nie aufpasst und deswegen eine helpside nur antäusche oder daruaf spekuliere, dass sie nicht so dringend nötig ist und damit so gut wie immer die richtige entscheidung treffe, hält das niemand fest. der einzige der davon profitiert ist mein teamkollege, der seinen gegner eigentlich vorbeigelassen hat.
interessante diskussion, ich denke nicht dass stats ALLES sagen können... klar gewinnt am ende die teamstatistik punkte, aber der weg dorthin ist sehr differenziert...
 

mystic

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willst du im ernst behaupten das stats ALLES zeigen?

Nein, wollte ich nicht. Aber ich gebe zu, dass so, wie ich es geschrieben habe, man es durchaus denken könnte. Noch mal ganz deutlich: Stats sagen einem nicht alles, aber sie können hilfreich sein, um einem, wenn richtig angewandt, sinnvolle Informationen zu geben.

das ist doch häufig einfach auch ein relativ gewagter kausalzusammenhang den man knüpft. stark vereinfachtes beispiel, ich habe einen spieler, der keine punkte, keine assists, keine steals, keine blocks oder ähnliches macht. er spielt trotzdem starting five, also auch gegen die besten spieler des gegners. sein +/- wert ist aber der beste im team. jetzt drängt sich der gedanke auf, dass er ein guter verteidiger ist. belegbar ist das aber nicht,

Das ist erstmal ein sinnvoller Gedankengang. Ich nehme jetzt zusätzlich noch an, dass die Trainer im Allgemeinen keine Idioten sind, sondern Spieler nach ihren Fähigkeiten aufstellen. Das immer unter dem Aspekt, dass ein Spieler dem Team insgesamt hilft. Beispiele dafür wären nun namentlich vielleicht Bruce Bowen oder Jason Collins. Bekommt ein Spieler bei einem erfolgreichem Team viel Einsatzzeit, ist das auf jeden Fall ein Indiz für seine Stärke. Die +/- Werte können nun auch noch auf die Defensivstärke des Teams mit und ohne den jeweiligen Spieler verweisen. Zudem schlüsselt 82games auch noch gut auf, welche Komponenten sich wie ändern. Alles in allem ist das schon ein sinnvolles Tool.

man weiß immer noch nicht, ob er im fastbreak einfach jemand anderen verteidigt hat. man weiß immer noch nie wie gut er zur helpside geht. auch lässt sich statistik wohl kaum erfassen wie gut die entscheidungen zur helpside sind.

Absolut korrekt, aber das wird auch kaum jemand allein mit Hilfe von Stats beurteilen wollen, oder? Wie gesagt, man muss sich über die Unzulänglichkeiten im Klaren sein, um eine Stats sinnvoll anwenden zu können. Anderenfalls ist das für das Hinterteil, wie so mancher Beitrag im Top&Flop-Thread zeigt.
 

mariofour

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Ich sage nicht, dass es nicht nachvollziehbar sei, dennoch gibt es von meiner Seite aus dafür ein Minus bei ihm gegenüber Rose.
Hierzu gibt es ein passendes Zitat von MJ aus der Zeit vor seinen großen Erfolgen, als ihm vorgeworfen wurde, er würde seine Mitspieler nicht genügend besser machen. Sinngemäß sagte Jordan da etwas wie "Ich wünschte, ich müsste Kareem und Worthy besser machen wie Magic. Ich wünschte, ich müsste McHale und Parish besser machen wie Bird. Stattdessen muss ich Brad Sellers und Granville Waiters besser machen."

Nur aus der Erinnerung zitiert, sicherlich nicht 100% korrekt.

Gleiches gilt jedoch für Rose und Beasley. Es ist wesentlich leichter, nicht die Flinte ins Korn zu werfen, wenn man sich von 8-10 hochklassigen Spielern umgeben fühlt (wie Dorsey, CDR, Taggart, Anderson, Mack, Dozier etc. pp.) als wenn man einen Bill Walker und danach Graupen wie Pullen oder Clent Stewart, die kein Scheunentor treffen, um sich herum hat.
 

mystic

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Jordan sagte aber auch mal:

I play to win, whether during practice or a real game. And I will not let anything get in the way of me and my competitive enthusiasm to win.

und

I can accept failure, but I can't accept not trying.

;)


Ich schrieb, dass ich es nachvollziehen kann, aber das heißt nicht, dass es automatisch obsolet wird.
 

mariofour

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Was ich doch nur meine, ist, dass man das nicht vergleichen kann. Wer weiß, wie die Situation ausgesehen hätte, wenn Beasley mit der All-Star -Truppe der Tigers hätte spielen dürfen? Und wer weiß schon, wie frustriert vielleicht Derrick Rose gewesen wäre, wenn er mit Leuten wie Stewart (der ja in diesem Gurkenteam sogar startete) in den Krieg ziehen gemusst hätte.
 

iRE

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Nein, wollte ich nicht. Aber ich gebe zu, dass so, wie ich es geschrieben habe, man es durchaus denken könnte. Noch mal ganz deutlich: Stats sagen einem nicht alles, aber sie können hilfreich sein, um einem, wenn richtig angewandt, sinnvolle Informationen zu geben.
volle zustimmung, v.a. auch hinsichtlich der richtigen anwendung. eine detaillierte aufschlüsselung ist da auch sehr hilfreich. ich denke ein statsexperte ist für jeden coaching-staff hilfreich. für die letztlichen schlüsse die daraus zu ziehen sind, gibt es ja wiederum eben den experten, der sich mit dem spiel an sich auskennt.

Top&Flop Thread habe ich jetzt nicht so beobachtet


btw. fand die vorangehende diskussion zwi mario, mystic, j-rich,... eine der interessantesten seit langem. denke kaum, dass sich einer der drei groß an den umgangsformen gestört hat. dass man mit differenten meinungen aneckt ist nunmal normal und letztlich gabs ja auch noch einen konsens :love2:
 

mystic

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Wer weiß, wie die Situation ausgesehen hätte, wenn Beasley mit der All-Star -Truppe der Tigers hätte spielen dürfen? Und wer weiß schon, wie frustriert vielleicht Derrick Rose gewesen wäre, wenn er mit Leuten wie Stewart (der ja in diesem Gurkenteam sogar startete) in den Krieg ziehen gemusst hätte.

Niemand weiß das, das sollte auch klar sein. Dennoch muss man das bewerten, was nun mal geschehen ist. Aus meiner Sicht gibt Beasley viel zu schnell auf, obwohl noch die Möglichkeit besteht, das Spiel wenigstens eng zu gestalten. Wer weiß denn schon, was am Ende passiert? Im Basketball kann es mitunter manchmal ziemlich schnell gehen.
Auch wenn Beasleys Mitspieler nicht die Krone der Basketballschöpfung darstellten, so kann man ihn nicht davon völlig freisprechen, dass er sich relativ leicht (wieder setze ich einen höheren Maßstab bei ihm an) von den Badgers hat den Schneid abkaufen lassen. Damit wird Beasley nicht zu einem schlechten Spieler, aber ich bin auch nicht gewillt, ihm aufgrund hypothetischer Gedankengänge das nicht negativ anzukreiden. Auch wenn ich Deine Argumentation verstehe, so teile ich Deine Schlussfolgerung daraus nicht.

@iRE

Bei mir stimmt es zumindest, dass mir in dem Fall die Umgangsform egal ist. Grundsätzlich bin ich dankbar, Chris, Mario oder Stefan hier so viele Informationen über die Nachwuchsspieler liefern. Da gibt es keine bessere Quelle im deutschsprachigen Raum als der Crossover-Mock und der jeweilige Thread zum Jahrgang hier im Forum.
Bei J-Rich sah es von meiner Seite so aus, als wolle er mir unterstellen, ich hielte Beasley für einen schlechten Spieler. Wobei ich zu jedem Zeitpunkt klar machte, dass Beasley für mich ein potentieller erster Pick ist (der einzige neben Derrick Rose). Für mich erwuchs daraus völlig selbstverständlich, dass Beasley mit einem anderen Maßstab zu bemessen ist, als beispielsweise Love, Gordon oder Gallinari, einfach weil man eine völlig andere Erwartungshaltung an einen ersten Pick hat. Aber ich sehe ein, dass ein anderer Tonfall meinerseits durchaus angemessener gewesen wäre.
 

mariofour

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Easypeasy,
in der Hitze des Wortgefechts vergreift sich jeder mal geringfügig im Ton, da kann sich keiner von freisprechen. Solange man die Diskussionspartner nicht persönlich angeht, finde ich das völlig unkritisch.
 

Savant

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Ich muss hier mal eine Lanze für euch alle brechen (J-Rich, Stefan I, Mario und Christian sowie Stefan II). Es ist aufällig wie vernünftig ihr diskutiert. Niemand gibt seinen Standpunkt auf, nur weil ihm der Druck zu groß wird o.ä. Jede Diskussion ist extrem unterhaltsam und informativ (vor allem für die Aussenstehenden), es macht einfach Spaß zu lesen. Dies liegt u.a. daran, dass der Ton eigentlich niemals unter die Gürtellinie geht. Zwar ist das ein oder andere Wort etwas deutlicher und bestimmter, aber alles in allem keineswegs verletztend. Weiter so......
Im übrigen seid ihr auch die perfekten Diskussionspartner. Da wäre die eine Seite, die viel mit Zahlen etc. hantiert und darauf aufbauend gewisse Aspekte zu erklären versucht. Ich bin zwar kein sonderlicher Fan solcher Zahlen, verweigere mich ihnen jedoch nicht und muss sagen, dass sie sehr oft außerordentlich hilfreich sind und vieles erklären. Auf der anderen Seite diejenigen, die andere Eindrücke haben, die sie nicht unbedingt mit Zahlen belegen. Dadurch entsteht eine gesunde Diskussion und bringt hier viele User weiter.

Zum eigentlichen Thema: Ich persönlich bevorzuge nachwievor Rose, da er ein Team führen kann und er schnell ist, einen schönen drive zum Korb hat. Er könnte ein Spieler werden, der sowohl offensiv als auch defensiv seine Gegner dominieren könnte (der letzte PG der mir da spontan einfällt war Payton). Bei Beasley ist das anders, er ist offensiv schwer zu stoppen, kann aber wohl aufgrund seiner Größe eher schlecht PF's verteidigen. Auch ist er nicht der typische Postplayer. Wenn ich mir dazu noch die Vergleiche anschaue (Beasley - Anthony und Rose - Paul) stelle ich fest, dass ich lieber einen Rose (auch wenn er nur ein 70% Paul wird) als einen Anthony im Team haben möchte.
Trotzdem muss auch gesagt sein, dass die Diskussion vlt. oftmals falsch verstanden wird. Beides sind herausragende Spieler und könnten beides Franchiseplayer in Zukunft sein. Die Wahrscheinlichkeit bei Rose halte ich für höher, aber das ist nur meine subjektive Meinung.
 

15 Strong

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Bei J-Rich sah es von meiner Seite so aus, als wolle er mir unterstellen, ich hielte Beasley für einen schlechten Spieler. Wobei ich zu jedem Zeitpunkt klar machte, dass Beasley für mich ein potentieller erster Pick ist (der einzige neben Derrick Rose). Für mich erwuchs daraus völlig selbstverständlich, dass Beasley mit einem anderen Maßstab zu bemessen ist, als beispielsweise Love, Gordon oder Gallinari, einfach weil man eine völlig andere Erwartungshaltung an einen ersten Pick hat. Aber ich sehe ein, dass ein anderer Tonfall meinerseits durchaus angemessener gewesen wäre.

Es ist nicht damit getan, zu sagen, Beasley sei ein würdiger Nr.2- oder potenzieller Nr.1-Pick. Das muss man gar nicht erwähnen; so was sollte aus der Argumentation hervorgehen. Und das tut es bei dir nicht. Ich bin nicht der einzige User in diesem Forum (mariofour, bender, E_M u.e.m.), der den Eindruck hat, du würdest Beasley für einen schlechteren Spieler halten als er ist (gänzlich schlecht hast du gesagt). Und warum? Weil du dich permanent auf Fehlersuche begibst. Positives habe ich von dir noch über ihn gelesen. Du zweifelst an seinem Willen, was du an einem Spiel festmachen möchtest, in dem die Wildcats nie richtig im Spiel waren. Auch nicht in der HZ, als Beasley 17 Punkte beisteuerte. Du denkst, dass er zu klein, nicht kräftig genug und zu wenig Postplayer sei, um PF in der NBA spielen zu können. Du übst Kritik an seiner Athletik und glaubst nicht, dass er ein überdurchschnittlicher Rebounder werden würde (in einem anderen Thread hieß es "Durant-like"). Und nicht zu vergessen: Du zweifelst an seinem Workethic. Wie einen potenziellen Nr.1-Pick, der das Gesicht einer Franchise werden könnte, lässt du ihn wahrlich nicht aussehen. Das darf man hoffentlich auch mal bemängeln.
 

Gast00

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Ich bin nicht der einzige User in diesem Forum (mariofour, bender, E_M u.e.m.), der den Eindruck hat, du würdest Beasley für einen schlechteren Spieler halten als er ist [...] Wie einen potenziellen Nr.1-Pick, der das Gesicht einer Franchise werden könnte, lässt du ihn wahrlich nicht aussehen. Das darf man hoffentlich auch mal bemängeln.
Das darfst du nicht nur; das solltest du sogar - deine Kritik ist voll und ganz berechtigt. Das Bild, was Christian u.a. von Beasley zeichnen, ist nicht akzeptabel. Die Kritik an Beasleys Schwächen steht in keinem Verhältnis zu dem seltenen Lob für all die Dinge, in denen er herausragt. Mit einem "Ist doch selbstredend, dass..." ist es eben nicht getan; die Einschätzungen, die hier zu lesen sind, werden Beasleys Stärken ganz und gar nicht gerecht.

Wie zum Beispiel die Partie gegen Wisconsin zerredet wird, ist bezeichnend. Warum wird dieses Spiel überhaupt so dermaßen in den Mittelpunkt gerückt? Es ist alles andere als repräsentativ, weder für die Stärke der gegnerischen Teams noch für Beasleys Saisonleistung. Das Mannschaftsspiel der Badgers gehörte letztes Jahr zum besten, was die NCAA zu bieten hatte ("College-Pistons"); logisch, dass es ein guter Einzelspieler da schwer hat. Allerdings war Beasley gegen Wisconsin alles andere als schlecht, wie man es angesichts der Kommentare hier vermuten könnte. Ich stelle der Niederlage gegen Wisconsin ganz andere Spiele entgegen: den ersten Heimsieg gegen Kansas seit einem Vierteljahrhundert, das 39/11 im Rückspiel bei den Jayhawks (für mich die Einzelleistung der Saison), die Scoring-Explosionen gegen Oklahoma und Baylor usw..

Wenn ich die Aussagen zu Beasley damit vergleiche, wie Kevin Durant vor einem Jahr hochgelobt wurde, bin ich erstaunt. Für mich besteht kein Zweifel, wer von beiden die bessere Freshman-Saison absolvierte, und ich sehe bei Beasley auch weniger sportliche "red flags" als bei Durant und Adam Morrison. Schon die Unterstellungen, Beasley sei ein "Tweener", entbehren für mich jeder Grundlage. Wir reden eben nicht von Wackelkandidaten wie Joe Alexander oder Donte Green, sondern vom vielleicht überzeugendsten Freshman der NCAA-Geschichte, einem Talent mit überragenden Fähigkeiten. Ich habe den Eindruck, dass diese "Kleinigkeit" bisweilen vergessen wird.
 

Kobe the man 24

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Kann E_M nur zustimmen.
Beasley's Schwächen werden viel mehr ins Licht gerückt als Rose's.
Dass Beasley die wahrscheinlich stärkste Freshmen Season aller Zeiten gespielt hat wird immer vergessen. Aber Rose's NCAA Tournament steht dafür viel mehr im Fokus und wird von vielen stärker gewertet als Beasley's Freshman Season
 

mystic

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Es ist nicht damit getan, zu sagen, Beasley sei ein würdiger Nr.2- oder potenzieller Nr.1-Pick.

Das Bild, was Christian u.a. von Beasley zeichnen, ist nicht akzeptabel. Die Kritik an Beasleys Schwächen steht in keinem Verhältnis zu dem seltenen Lob für all die Dinge, in denen er herausragt.

Tut mir echt leid, aber ich frage mich langsam, wie Ihr hier etwas wahrnehmt. Was soll ich machen? Einen überschwenglichen Beitrag verfassen, in dem ich voll des Lobes über Beasleys Stärken bin, damit Ihr zufrieden seid? Hilft Euch das in irgendeiner Weise, wenn ich Euch diesbezüglich zu Munde rede? Wir können uns ja alle mal gemeinsam auf die Schulter klopfen und sagen, ja alles ganz toll, was der Beasley so macht. Die in Chicago müssen schon arg einen an der Waffel haben, dass sie ihn verschmähen. Negative Seiten im Vergleich zu Derrick Rose gibt es schliesslich nicht. Das müssen die doch gesehen haben in den 4 Tagen, in denen Rose und anschliessend Beasley bei ihnen waren. :wall:

Schauen wir uns doch mal an, was ich insgesamt mehrfach verdeutlicht habe: Beasley war eindeutig ein potentieller erster Pick, setzte sich dabei deutlich vom dritten Pick Mayo in Sachen Talent und gezeigter Leistung ab. Wird Beasley als SF eingesetzt, sehe ich in ihm einen größeren und kräftigeren Carmelo Anthony (das ist der Typ, der letzte Saison 26/7.5 auflegte). Als schlechteste Möglichkeit der Beasley'schen Entwicklung sehe ich einen Glenn Robinson am Ende stehen. Spielt er die 4 wird Beasley nicht mehr als ein kleinerer Nowitzki, dem er in seiner Spielweise ähnlich ist.

So, damit haben wir einen MVP, einen All-NBA Spieler und einen All-Star als Vergleichsmaßstab. Im schlechtesten Fall wird er aus meiner Sicht ein Allstar, der 20 PPG als Karriereschnitt hat, wobei ich extra noch mal betone, dass Beasley der bessere Rebounder gegenüber Robinson ist. Ja, ich muss Beasley wirklich für einen miesen Spieler halten. :rolleyes:

Chris, speziell an Dich, da Du Durant ins Spiel bringst. Im letzten Jahr hast Du Dich noch darüber aufgeregt, dass aus ihm etwas gemacht wird, was er nicht ist (Mischung aus Garnett+McGrady). Diesmal bist Du derjenige, der bei Beasley etwas suggeriert, was er nicht (als PF ein Lowpost-Scorer). Du blendest im Gegensatz zu mir die negativen Aspekte teilweise völlig aus. Es ist nun mal so, dass alle Spieler, die genannt werden, um zu demonstrieren, dass Beasley PF spielen könne, größer und kräftiger als er sind. Sei es nun Brand, Boozer oder gar David West. Interessant dabei ist, dass die Bulls mit Luol Deng einen Spieler für die SF-Position haben, der größer spielen kann, als Beasley (Standing Reach 9-1 vs. 8-11). Soll ich so etwas unter den Tisch fallen lassen, damit meine Beiträge nicht als reines Beasley-Bashing wahrgenommen werden?

Ich bemühe mich nun mal, meinen Standpunkt zu begründen, dabei nutze ich Beispiele, an denen es ersichtlich ist. Wir können bei den Spielen auch von denen in Missouri, in Nebraska, bei Xavier oder bei Iowa St. reden, dann haben wir auch das untere Ende abgedeckt. Beasley machte im Schnitt 26 PPG, da nehmen wir selbstverständlich als Referenz Spiele, in denen er 44 oder 39 Punkte erzielte. Wie komme ich nur auf die Idee, dass ein 23-Punkte-Spiel als Beispiel gewählt werden könnte, zumal dann, wenn man als einer der wenigen mal auf negative Aspekte Beasleys gegenüber seinen Konkurrenten als Franchisespieler hinweisen möchte? (btw. vielleicht hätte man beim Spiel gegen Oklahoma noch auf die 8 Turnover Beasleys und die 27/14 von seinem direkten Gegenspieler verweisen sollen, aber wir können das auch unter den Tisch fallen lassen, was interessiert schon das Gesamtbild, oder?).

Um noch mal das Wesentliche zusammenzufassen: Ich halte Beasley für ein herausragendes Talent, was eine beeindruckende Freshman-Saison ablieferte. Seine Fähigkeiten und sein Potential hätten durchaus für den ersten Pick reichen können. Letztendlich erhielt er nach der wahrscheinlich besten Saison eines Collegespielers in seinem ersten Jahr zu Recht die Ehre, im All-American 1st Team zu stehen.

Kann E_M nur zustimmen.
Beasley's Schwächen werden viel mehr ins Licht gerückt als Rose's.
Dass Beasley die wahrscheinlich stärkste Freshmen Season aller Zeiten gespielt hat wird immer vergessen. Aber Rose's NCAA Tournament steht dafür viel mehr im Fokus und wird von vielen stärker gewertet als Beasley's Freshman Season

Gut, auch noch mal für Dich: Für mich wäre Beasley verdientermaßen zum Collegespieler des Jahres gewählt worden (war einer der Finalisten des Wooden-Awards), und das vor Tyler Hansbrough aus meiner Sicht. Zudem hat er die wahrscheinlich beste Saison eines Freshmans aller Zeiten gespielt. Das alles habe ich jetzt nicht zum ersten Mal geschrieben.

Darf ich jetzt dennoch Derrick Rose als möglicherweise bessere Option für den ersten Pick ansehen?
 

15 Strong

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Tut mir echt leid, aber ich frage mich langsam, wie Ihr hier etwas wahrnehmt. Was soll ich machen? Einen überschwenglichen Beitrag verfassen, in dem ich voll des Lobes über Beasleys Stärken bin, damit Ihr zufrieden seid? Hilft Euch das in irgendeiner Weise, wenn ich Euch diesbezüglich zu Munde rede? Wir können uns ja alle mal gemeinsam auf die Schulter klopfen und sagen, ja alles ganz toll, was der Beasley so macht. Die in Chicago müssen schon arg einen an der Waffel haben, dass sie ihn verschmähen. Negative Seiten im Vergleich zu Derrick Rose gibt es schliesslich nicht. Das müssen die doch gesehen haben in den 4 Tagen, in denen Rose und anschliessend Beasley bei ihnen waren.

Tur mir leid, aber das ist dünnhäutig. Es verlangt keiner von Dir, dass Du einen überschwänglichen Betrag verfasst, in dem Du voll des Lobes über Beasleys Stärken fabulierst. Erwähne sie einfach, damit die von Dir verwendeten Bezeichnungen "herausragendes Talent" und "potenzieller Nr.1-Pick" auch einen Sinn ergeben. Denn Argumente, die das stützen, hast Du bisher nicht geliefert. In einem anderen Thread meintest Du zu mir, Beasleys einzige Stärke sei der Wurf, defensiv sei er im Post wie auch auf dem Flügel mies und sein Rebounding sei nicht besser als Durants. Sind das die Voraussetzungen für eine All-Star-Karriere? Irgendwas muss den Kerl doch ausmachen, dass er mehr ersterem als letzterem Zitat von Dir entspricht. ;)

Schauen wir uns doch mal an, was ich insgesamt mehrfach verdeutlicht habe: Beasley war eindeutig ein potentieller erster Pick, setzte sich dabei deutlich vom dritten Pick Mayo in Sachen Talent und gezeigter Leistung ab.

Tut mir leid, aber über diese Ausführungen kann ich nur den Kopf schütteln. Keine Ahnung, wie Du darauf kommst, dass Beasley der Franchise-Spieler sein soll, wohingegen Mayo der Rollenspieler wäre. Die beiden haben das gleiche Potential bezüglich eines Franchise-Spielers, nämlich kein so großes, dass sie die unumstrittenen Nummer 1 Picks wären.
 

mystic

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Irgendwas muss den Kerl doch ausmachen, dass er mehr ersterem als letzterem Zitat von Dir entspricht. ;)

Ehrlich gesagt brauche ich nicht Sachen wiederholen, die sowieso schon mehrfach erwähnt wurden. Seine Scoring-Fähigkeiten sind herausragend, ebenso wären es seine Reboundfähigkeiten als SF. Er hat einen sicheren Distanzwurf, kann sich auch gegen kräftigere Spieler durchsetzen und besitzt einen ausgezeichneten Zug zum Korb. Ich hoffe, Du kannst jetzt endlich wieder beruhigt schlafen, und glaubst nicht weiterhin, dass ich Beasley für einen Versager halte.

Das letzte Zitat reißt Du natürlich hervorragend aus dem Zusammenhang. Das war eine Antwort von mir, auf Deine Behauptung, Mayo sei auf jeden Fall nur ein Rollenspieler, wohingegen Beasley der sichere Franchisespieler sei. Bezüglich des Potentials zum Franchisespieler sehe ich beide Spieler wirklich nicht sehr unterschiedlich, weil ich bei beiden nicht daran glaube, dass sie die perfekte erste Option sind, um die man aufbauen kann. Die Differenzen im Talentlevel macht Mayo dadurch wett, dass er eher geeignet ist, in einem NBA-Spiel für sich oder für andere zu kreieren. Bezüglich der gezeigten Leistungen im College bedarf es wohl keiner weiteren Erläuterung. Diese haben aber im Zusammenhang mit dem Potential eines Spielers nicht zwangsläufig auch eine höhere Bedeutung.
 

15 Strong

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Das letzte Zitat reißt Du natürlich hervorragend aus dem Zusammenhang. Das war eine Antwort von mir, auf Deine Behauptung, Mayo sei auf jeden Fall nur ein Rollenspieler, wohingegen Beasley der sichere Franchisespieler sei. Bezüglich des Potentials zum Franchisespieler sehe ich beide Spieler wirklich nicht sehr unterschiedlich, weil ich bei beiden nicht daran glaube, dass sie die perfekte erste Option sind, um die man aufbauen kann. Die Differenzen im Talentlevel macht Mayo dadurch wett, dass er eher geeignet ist, in einem NBA-Spiel für sich oder für andere zu kreieren. Bezüglich der gezeigten Leistungen im College bedarf es wohl keiner weiteren Erläuterung. Diese haben aber im Zusammenhang mit dem Potential eines Spielers nicht zwangsläufig auch eine höhere Bedeutung.

Die Sache mit mit dem Zitat hätte von mir nicht sein müssen. Ob nun ein Widerspruch vorliegt oder nicht - Bloßstellen ist nicht die feine Art. Entschuldigung!

Inhaltlich liegst du aber daneben. Ich hatte mit Bezug auf ein Tradeszenario folgendes geschrieben:

Sollte er nämlich den Vorschlusslorbeeren gerecht werden und sich zum Franchise Player entwickeln, während Mayo nicht über den Status "Guter Role Player" hinauskäme, hätten die Grizzlies trotz allem das bessere Geschäft gemacht.

Wie du siehst, nur eine Vermutung, in welche Richtung sich beide Spieler entwickeln KÖNNTEN. Dass der eine auf jeden Fall diesen und der andere auf jeden Fall jenen Weg einschlagen wird, steht dort nicht. Einen Grundsatzgedanken kannst du davon jedoch ableiten: dass ich Beasley mehr zutraue. Und das hat primär einen Grund, der nichts mit dem Skillset beider Spieler zutun hat: Beasley ist physisch besser für die NBA gerüstet als Mayo. Mir ist bei einigen Spielen der Trojans aufgefallen, dass Mayo nicht der Typ Spieler ist, der den Körperkontakt sucht. Manchmal übertrieb er's mit den Jumpern. Seine Wurfauswahl wird sich mit zunehmender Erfahrung sicherlich verbessern, vielleicht legt er auch noch ein paar Kilogramm Muskelmasse zu, doch die Agressivität und das Suchen des Kontaktes wird man ihm nur schwer antrainieren können. Beasley und Rose sind anders gestrickt. Das sind für mich Prototypen eines modernen NBA-Spielers (Kraft, Durchsetzungsvermögen, Athletik und Skills).
 
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mystic

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Die Sache mit mit dem Zitat hätte von mir nicht sein müssen. Ob nun ein Widerspruch vorliegt oder nicht - Bloßstellen ist nicht die feine Art. Entschuldigung!

Kein Problem.

Inhaltlich liegst du aber daneben.

Das lag dann wohl auch von meiner Seite aus an der Wahrnehmung des Inhaltes Deines Beitrages.

Ich will Dir bezüglich Mayo nur in einem Punkt widersprechen. Du meinst, er wäre nicht der geeignete Spieler für die NBA, was ich genau dann anders sehe, wenn er wirklich in der Lage ist, als PG aufzulaufen. Dabei meine ich nicht in der Art eines klassischen Combo-Guards, sondern wirklich als echter scorender PG. Er hat die Größe und die Athletik, die ihn diesbezüglich schon als Ausnahme erscheinen lassen. Mayo sollte die Möglichkeit haben, als PG ein guter Verteidiger zu werden, vielleicht nicht auf dem Niveau von Harris oder Rondo, aber dennoch so gut, dass man es nicht unter den Tisch fallen lassen kann. Unter diesen Annahmen halte ich eben das Potential für einen Franchisespieler bei Mayo und Beasley für gleich, auch wenn letzterer talenttechnisch darüber steht.

Nichtsdestotrotz ist Deine Einschätzung aus meiner Sicht richtig, wenn man annimmt, Mayo spielt SG, wofür er dann wieder nicht sonderlich groß und kräftig wäre. Auch sollte es ihm schwer fallen, auf dieser Position entsprechende Guards zu verteidigen, die ihn sicherlich zwingen könnten, defensiv im Post gegen sie zu arbeiten. Nimmt man das an, ist Beasley egal ob als PF oder SF mit dem besseren Franchisespieler-Potential aus meiner Sicht ausgestattet.
 

Gast00

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Wir können uns ja alle mal gemeinsam auf die Schulter klopfen und sagen, ja alles ganz toll, was der Beasley so macht. Die in Chicago müssen schon arg einen an der Waffel haben, dass sie ihn verschmähen. Negative Seiten im Vergleich zu Derrick Rose gibt es schliesslich nicht. Das müssen die doch gesehen haben in den 4 Tagen, in denen Rose und anschliessend Beasley bei ihnen waren. :wall:
Warum bringst du Rose ins Spiel, wenn es um Beasley geht? Du scheinst die Beiden gar nicht mehr losgelöst voneinander betrachten zu können. Für dich scheint jede positive Aussage zu Beasley ein Zugeständnis zu sein, das Rose' Status als verdienter Nr.1-Pick untergräbt. Vielleicht argumentierst du ja deshalb so verbissen.

Diesmal bist Du derjenige, der bei Beasley etwas suggeriert, was er nicht (als PF ein Lowpost-Scorer).
Dazu möchte ich bitte ein entsprechendes Zitat.
 

mystic

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Warum bringst du Rose ins Spiel, wenn es um Beasley geht?

Weil es nicht um Beasley allein ging, sondern in den Diskussionen um die Frage, wer von den beiden der bessere erste Pick wäre.

Für dich scheint jede positive Aussage zu Beasley ein Zugeständnis zu sein, das Rose' Status als verdienter Nr.1-Pick untergräbt. Vielleicht argumentierst du ja deshalb so verbissen.

Nein, überhaupt nicht. Ich hatte nur zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass es allein um die Beschreibung des Spielers Michael Beasley ging. Zudem habe ich immer betont, dass die positiven Aspekte bei Derrick Rose der Grund dafür sind, dass er ein potentieller erster Pick ist. Dass er dann letztendlich vor Beasley gezogen worden ist, liegt meiner Ansicht nach eben auch daran, dass Beasley mehr "red flags" besitzt, als Derrick Rose, und zwar in einem Maßstab, der nur für potentielle Franchisespieler gelten sollte.

Dazu möchte ich bitte ein entsprechendes Zitat.

Beasley, ohne Frage. Seit die Bulls den 1. Pick bekamen, habe ich darüber nicht einmal nachdenken müssen. Beasley ist der Lowpost-Scorer, den die Bulls brauchen, und er passt in ihren jetzigen Kader. Eine Verpflichtung von Rose würde Trades nach sich ziehen (Hinrich etc.), bei denen die Bulls nur verlieren können. Wozu also das Ganze, wenn Beasley viel besser passt und auch auf Anhieb der produktivere Spieler sein wird? Chicago würde es sich mit Rose unnötig schwer machen.

Das größte Problem, was ich mit Deinem Beitrag hatte, war Deine Behauptung, Rose wurde nur an erster Stelle gezogen, weil Chris Paul so eine dominante Saison und so herausragende Playoffs spielte. Dabei war Rose schon bevor die letzte Saison begann, ein Kandidat für die erste Position. Die Spielweise, die durch die aktuelle Regelauslegung bevorzugt ist, und die Führungsqualitäten geben bei Rose den viel stärkeren Ausschlag. Die Bulls draften nicht einen Spieler mit einer bestimmten Position, nur weil das gerade in Mode ist.
 
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