Ponyhof ist doch in abgespeckter Variante auch nichts anderes als Kremlfeld, nur dass man dort nicht zu Größenwahn neigt.
Nein eher so, wie Hopp und Hoffenheim vielleicht. Eine Anschubfinanzierung vom Ponyhofbetreiber bis zur 3. Liga und danach sollte es sich selbst tragen. Der Etat ist überschaubar und die besten Spieler werden abgegeben und durch Talente ersetzt.
Vergleichbar dem Sandhaufen und Heidenheim eine Liga höher.
Finanziell ist das jedenfalls kein schwarzes Loch, wo der Investor ohne Sinn und Verstand reinbuttert.
Außerdem, um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Was würde sich denn ändern, wenn man die 3 Liga auf einen zwei- bis dreigleisigen Unterbau (Bierhoff) ausweitet? Da hat es dann doch noch mehr von größenwahnsinnigen Provinzfürsten oder von Sofort-Wiederaufsteigern und dazu Zweitvertretungen, die keine Zuschauer mitbringen und gar nicht aufsteigen dürfen.
Bei 2 oder 3 dritten Ligen sind doch sofort die Hasardeure aus dem Südwesten, die gepimpten Westvereine und ostdeutsche Emporstreber wieder mit am Start.
Auf diese Weise saniert man die Liga ganz bestimmt nicht.
Eher indem man den unseriösen Vereinen auf die Finger klopft, die Verteilungsschlüssel-Summen anhebt und die seriös wirtschaftenden Vereine zum Vorbild nimmt.