Duran vs. Pacquiao (LW)


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speedclem

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Ich finde es nicht unsportlich, wenn sie Marquez über die Gift Decision im zweiten Kampf beschwert. Viel unsportlicher ist es da dem dritten Kampf jahrelang aus dem Weg zu gehen und jetzt, wenn Marquez an der 40 kratzt, plötzlich Bereitschaft zu zeigen (Arum).

Großes Kino. :thumb:

yep.
und alles andere, was tony postet, ist doch nur der verteidigung seines lieblingsboxers p. angedacht und sollte nicht so ernst genommen werden.
marquez ist sicher p4p top 4 bis 5 und kein norton, im bezug auf styles make fights. war dann morales, der ganz anders kämpft, auch styles make fights (nur der 3. kampf, als morales eigentlich durch war, war lupenrein für pacquia)
marquez schlägt mmn immer noch jeden leichtgewichtler!
pacquiao ist aber keiner mehr, und zu hoch sollte marquz nicht gehen, siehe mayweather
 

Tim B.

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Versuche, ATG-Boxer in eine Hierarchie zu sortieren, sind doch Murks.

Henry Armstrong (119-15-8) vs. Fritzie Zivic (125-31-6) ... wie will man sowas denn heute einordnen? Die waren beide grad mal 29 Jahre alt, zu dem Zeitpunkt.

Fantasy match-ups, okay, da labern wir viel dummes Zeug, aber man kann sich die Kämpfer und ihre Paramount Bouts anschauen und extrapolieren. Aber zu verkünden: Louis, Armstrong, Robinson, Ali, Leonard -> mindestens einer von denen ist weniger 'great' als Pacquiao, ist doch sinnlos.
 

jkd

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wenn man kämpfe garnicht einschätzen können würde und jeder tipp, jede prognose wäre reines lotto, dann würde ich zustimmen dass es sinnlos ist. da man aber sehr genau prognostizieren kann, was quoten bspw. sehr gut bestätigen können, halte ich solche diskussionen keineswegs für sinnlos, nur weil die kämpfe nicht mehr stattfinden können.
es gibt matürlich keinen hundertprozentigen beweis, aber deswegen heisst der thread ja auch Mythical matchups. auf der ganzen welt ein immer wieder heiß diskutiertes thema.
IMO zurecht
 

Ante

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es wurde Pacquiaos p4p status angezweifelt, weil er sich schwere kämpfe mit Marquez und Morales lieferte. Pacquiao für den besten zu halten sei "außergewöhnlich".

Natürlich kann sich jeder schwere Kämpfe und auch Niederlagen leisten. Ich bin der letzte, der dafür jemanden direkt abschreibt. Vielmehr würde ich mir wünschen, dass Niederlagen allgemein wieder anders aufgenommen werden und nicht direkt dazu führen, dass er "overrated", ein "bum" oder sonstiges war. Würde man sie als Teil eines natürlichen Entwicklungsprozesses sehen, gäbe es wohl wieder viel mehr spannendere Paarungen, da die Boxer nicht so bedacht darauf wären sich zwingend schadlos zu halten.
Wenn du meinen Post richtig liest, habe ich das, was du mir da unterstellst, überahupt nicht so gesagt.
Meiner Meinung nach gibt's zwei Möglichkeiten jemanden als "P4P-Besten" zu sehen. Entweder weil er einfach ein besseres Resumé hat als jeder andere Boxer aller Zeiten, oder weil man ihn H2H gegen jeden vorne sehen würde.
Wenn jemand behauptet Pacquiao sei der Beste aller Zeiten aufgrund seines Resumés würde ich ihn einfach für uninformiert halten. Deshalb die Frage nach zweiterem. Um ihn für den H2H besten Boxer aller Zeiten zu halten, muss man doch irgendwie addressieren, wie er dann gegen einen (leicht past-) prime Morales verlieren konnte und zweimal mit Marquez solche Probleme hatte. Denn es ist ja nicht so, dass beide ganz heiße weitere Kandidaten für den besten Boxer aller Zeiten wären. Natürlich sind beide großartige Boxer, aber für ganz ganz oben reicht es da definitiv nicht.
Deshalb wollte ich da eigentlich nur erstmal die Fronten klären. Es ist ja gut möglich, dass man da eine unglaubliche Entwicklung (eine Entwicklung ist sicherlich nicht abzustreiten) seit meinetwegen Marquez II sieht... Ich wollte halt nur wissen, wie Tijuana Tornado seine Aussage begründet... das dürfte doch wohl noch legitim sein, oder?
Mir scheint es, dass auf die leiseste Kritik an Pacquiao teilweise sehr sensibel reagiert wird.

daraufhin wollte ich aufzeigen, dass andere in dieser sache heiß diskutierten kandidaten, ebenso "fragwürdige" kämpfe hatten. sogar mit leuten, die noch unter den "fragwürdigen" gegnern stehen, durch die man Pacquiaos status anzweifelt. und dennoch werden sie natürlich auch zurecht diskutiert.
für mich sind natürlich weder die kämpfer noch die kämpfe fragwürdig.
kämpfe zwischen Duran und Marquez wären sicherlich auch sehr interessant. bei mir ist da Duran deutlicher favorit, aber enge matches könnte ich mir ebenso vorstellen. ebenso wäre Morales wohl für jeden ein brocken gewesen.

Ich wüsste nicht seit wann Floyd Mayweather ein heiß diskutierter Kandidat in dieser Sache wäre. Das würde ich sicherlich viel intensiver bestreiten als Pacquiao.


Manny seine entwicklung oder zumindest aber seine tendenz sich stark zu entwickeln zeigte er doch bereits in den rückkämpfen gegen Morales. für mich ausserdem keine frage, dass ein drittes match gegen Marquez, den in den ersten kämpfen nur der gong rettete, deutlich an Manny gehen würde.

Eine Entwicklung sehe ich definitiv auch, aber die Kämpfe II und III sind definitiv auch weniger aussagekräftig, da Morales doch rapide abbaute zu dem Zeitpunkt seiner Karriere. Für mich ist zumindest Morales Sieg im ersten Kampf höher einzuschätzen als Pacquiaos beide folgenden Siege.

wenn man sich anguckt woher Manny kommt und wo er jetzt die leute auseinanderschraubt, dann ist das ganz sicher einmalig in der geschichte. mir ist jedenfalls nichts vergleichbares bekannt. von daher frage ich mich, wenn nicht Manny, der das p4p verkörpert wie kaum ein zweiter, wer sonst?

Es ist definitiv beeindruckend! Ich will auch gar nicht anzweifeln, dass Pacquiao eine großartige Karriere da gerade hinlegt und in einen Atemzug mit vielen Größen des Sports gehört, aber ihn als Besten zu sehen finde ich absolut "außergewöhnlich", und würde deshalb auch gerne eine Erklärung dazu lesen. Dass er im Vergleich mit Floyd Mayweather im Moment besser abschneidet, reicht da mit Sicherheit nicht aus.
Die vielen Gewichtsklassen, die Pacquiao durchläuft sind auch nicht zu verachten, aber keinesfalls einzigartig, abgesehen davon, dass ich mich schwer damit tun würde es als Kriterium so hoch zu hängen, wenn dabei die Qualität der Gegner zu wünschen übrig lässt.
Der offensichtlichste Vergleich ist wohl Henry Armstrong, der nunmal Feder-, Leicht- und Weltergewichtstitel gleichzeitig hielt. Dass das zu der Zeit war, als es nur einen Titelträger pro Gewichtsklasse gab und zudem sich in den drei Gewichtsklassen das tummelte, was heute im Superbantam, Superfeder und Halbwelter boxen würde, sagt schon einiges. Sie gleichzeitig zu halten ist zudem auch noch mal kaum zu überschätzen, da er zu Weltergewichtstitelverteidigungen meistens noch unter dem Leichtgewichtslimit einwog. Außerdem wurde er noch um den Mittelgewichtstitel betrogen, als es ein Unentschieden gegen Ceferino Garcia gab. Das sind für mich schon mal, was das Gewichtsklassenhüpfen angeht, imposantere Errungenschaften,und dabei ist die Qualität der Gegner noch komplett außen vor um das Ganze etwas ausgeglichener zu halten.
Oder nehmen wir Sam Langford, der von Leichtgewicht bis Schwergewicht über 100 Gegner, darunter einige HOFer KO geschlagen hat. Oder McLarnin, der auf dem Weg vom Fliegengewicht zum Weltergewicht Fliegen-, Bantam-, Feder- Leicht- und Weltergewichtschampions geschlagen hat. Oder Joe Walcott, der regelmäßig als moderner Halbwelter gegen Schwergewichtler geboxt hat. Oder Ted Kid Lewis, der von 116 bis 166 Pfund geboxt hat.
Oder wenn man strikt nach den Gewichtsklassen geht und nicht unbedingt nach der Qualität, kann man auch Georges Carpentier nennen, der immerhin vom Fliegengewicht bis zum Schwergewicht geboxt hat.
Auch Hearns oder Duran kann man da meiner Meinung durchaus mit einbeziehen in dieser Diskussion.
 

hosepe03

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Viel unsportlicher ist es da dem dritten Kampf jahrelang aus dem Weg zu gehen und jetzt, wenn Marquez an der 40 kratzt, plötzlich Bereitschaft zu zeigen (Arum).
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"aus dem weg gehen" war ja nicht der Grund! 400K PPV-Buys bei Pacquiao Marquez I. korregiere mich, falls die Zahle falsch sind! Und das spricht eher für Pacquiao. 2k pro Kampf für Marquez. ;)

Es ist schon fair, wenn pacquiao marquez III anschließend gekommen wäre. Das gebe ich zu.

Aber mit Manny's Style kann man noch viel mehr Geld verdienen und in der Tat.

Oder denkst du Marquez's Style ist der Hit? Nicht böse sein, wenn ihr Manny nicht verlieren sehen könnt. Diese Zeit wird auch wieder kommen.
 

jkd

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Die vielen Gewichtsklassen, die Pacquiao durchläuft sind auch nicht zu verachten, aber keinesfalls einzigartig, abgesehen davon, dass ich mich schwer damit tun würde es als Kriterium so hoch zu hängen, wenn dabei die Qualität der Gegner zu wünschen übrig lässt.
Der offensichtlichste Vergleich ist wohl Henry Armstrong, der nunmal Feder-, Leicht- und Weltergewichtstitel gleichzeitig hielt. Dass das zu der Zeit war, als es nur einen Titelträger pro Gewichtsklasse gab und zudem sich in den drei Gewichtsklassen das tummelte, was heute im Superbantam, Superfeder und Halbwelter boxen würde, sagt schon einiges. Sie gleichzeitig zu halten ist zudem auch noch mal kaum zu überschätzen, da er zu Weltergewichtstitelverteidigungen meistens noch unter dem Leichtgewichtslimit einwog. Außerdem wurde er noch um den Mittelgewichtstitel betrogen, als es ein Unentschieden gegen Ceferino Garcia gab. Das sind für mich schon mal, was das Gewichtsklassenhüpfen angeht, imposantere Errungenschaften,und dabei ist die Qualität der Gegner noch komplett außen vor um das Ganze etwas ausgeglichener zu halten.


Armstrong boxte gegner von 120 bis 153½ pfund, Manny von 106 bis 150 pfund. der 170cm große pinoy Garcia, welcher der besagte "schwerste" gegner von Armstrong war, begann seine karriere selbst bei 130 pfund. IMO kein vergleich zu dem 180cm hünen Margarito.
ausserdem kann man das resumé und die qualität der gegner nicht trennen. Armstrong hatte auch zu seinen hochzeiten schon einige fragwürdige niederlagen dabei, gegen fragwürdige gegner. ohne zu negativ klingen zu wollen. am besten scheint mir dabei noch der kampf gegen Robinson, den er nur durch UD verlor, obwohl er längst über den berg war. allerdings auch "nur" ein 10 runden kampf.
dann bleibt da noch der blick auf die wenigen videos die man von Armstrong und seiner gegnerschaft hat. wie Pacquiao und andere größen, ein sehr individueller eigensinniger stil. Mannys größten vorteil würde ich hier bei den beinen und dem speed sehen.
usw.usw.
auch oder erstrecht, beim genauen hinsehen kommt man um Manny nicht herum IMO
 
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Harman

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Oder denkst du Marquez's Style ist der Hit? Nicht böse sein, wenn ihr Manny nicht verlieren sehen könnt. Diese Zeit wird auch wieder kommen.

ich sehe Marquez unheimlich gerne.. er ist ein toller Konterboxer und die Fights gegen Pac-man, Diaz usw. waren echt klasse. Marquez ist einer der wenigen Boxer die mich noch interessieren und lade mir gern und regelmäßig am Tag darauf seine Fights runter..
 

Tim B.

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Nicht böse sein, wenn ihr Manny nicht verlieren sehen könnt. Diese Zeit wird auch wieder kommen.

Was soll denn der Sche*ß jetzt?!
Manny ist z.Z. sicher mein Lieblingsboxer. Nur habe ich keinen Teenie-Crush auf ihn. Mein persönliches Glück hängt nicht davon ab, ob er gewinnt oder verliert - ich will ihn kämpfen sehen. Und ich hätte ihn 10x lieber ein 3. Mal gegen Marquez gesehen, als gegen Hatton, Clottey oder jetzt Mosley.
Natürlich nerven einen dann die Flomos, die jede neuerliche Niederlage von Manny als eindeutiges Zeichen seiner Inferiorität sehen würden und ein Matchup mit Floyd als überflüssig definieren. Aber ich kann mich nicht an Flomos orientieren.

wenn man kämpfe garnicht einschätzen können würde und jeder tipp, jede prognose wäre reines lotto

Deswegen habe ich ja, wenn man meinen Post genau liest, auch gesagt, daß mythical matchups durchaus sinnvoll diskutiert werden können, auch wenn am Ende alles nur graue Theorie ist.
Aber man kann ATGs nicht in ihrer 'greatness' ranken.

So kann man vielleicht sagen: Manny Pacquiao besiegt Henry Armstrong im 1:1. Das macht ihn aber nicht 'greater'. Die haben damals alle 2 Wochen geboxt, das war noch ein ganz anderes Umfeld. Natürlich sammelt man bei dem Terminkalender Niederlagen ein, die steigen ja nicht alle 2 Wochen topfit, konzentriert, hochmotiviert in den Ring.
 

hosepe03

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Also wenn Ray Robinson's Style tatsächlich das unschlagbare und das beste aus dem Boxing ist, warum sehen wir diesen Style nicht bei den besten modernen Boxer?

Ich meine beim Training lernt man ja fast alles und man guckt viel ab und man verbessert vieles. Und man entscheidet sich für einen Style und verbessert ihn.

Aber warum sehen wir solchen ähnlichen Kampf nicht mehr?
Armstrong's oder Ray Robinson's Kämpfe haben schon eine Menge eindeutige Merkmale.

Kann das sein, dass nur Armstrong's oder Ray Robinson's Kampf-Bewegungen und Körperhaltung nicht nachgemacht werden kann, aber dafür Mayweather's Kampf-Bewegung und Körperhaltung leicht nachzumachen ist.

Die Antwort ist ganz einfach:
Heute weiß man, wie man einen Ray Robinson, oder H. Armstrong schlägt.
So einfach ist es.

So wenn man aber die 2 Zeiten Frühere und Heute gegeneinander bringen will, dann werden höchstwahrscheinlich die verbesserten Sachen gewinnen.
Es geht aber hier um die Besten der Generationen.
 

Ante

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Pacquiao wog 106 Pfund einen Monat nach seinem sechzehnten Geburtstag! Das kann man ja wohl nicht ernsthaft anführen.
Und natürlich kann man das Resumé und die Qualität der Gegner nicht trennen, das sag ich ja die ganze Zeit. Und gerade deswegen ist es für mich völlig unverständlich Pacquiao als besten Boxer aller Zeiten zu sehen. Da kann er nämlich vielen anderen Boxern das Wasser nicht reichen.
Und was die Niederlagen angeht: Armstrong hatte immerhin mehr als drei Mal so viele Kämpfe wie Manny und hat in viel kürzeren Abständen geboxt. Dazu kommt, dass er halt nicht wie Pacquiao sich auf die einzelnen Gewichtsklassen hochtrainiert hat, sondern fast wahllos zwischen ihnen herum gesprungen ist und immer wieder vom Gewicht her klar benachteiligt war.
Wenn du ihm einige seiner pre-prime Niederlagen vorhalten willst, muss man genau so Pacquiao die Torrecampo-Niederlage vorhalten. Natürlich auch die gegen Singsurat.
Pacquiao ist zurzeit 52-3-2 (38 KOs). Armstrong hatte allein zwischen 1937 und 1940 einen Rekord von 59-1-1 (51 KOs, 37 davon vor Ende der vierten Runde), wobei die Niederlage allgemein als Betrug gilt und das Unentschieden gegen Garcia wie gesagt auch. Dabei gewann er die unumstrittenen (!) Titel in drei Originalgewichtsklassen und hätte ihn in der vierten gewinnen müssen. Das wäre heutzutage gleichzusetzen mit den unumstrittenen Titeln im Feder-, Superfeder-, Leicht-, Halbwelter-, Welter-, Halbmittel- und Mittelgewicht. Zudem hielt er dabei wie gesagt drei gleichzeitig. Seine Gegner dabei waren die besten Contender der Zeit und spätere Hall of Famer.
Ich denke man könnte sogar das Argument vorbringen, dass diese vier Jahre allein besser sind als Pacquiaos gesamte Karriere.
 
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sabatai

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"aus dem weg gehen" war ja nicht der Grund! 400K PPV-Buys bei Pacquiao Marquez I. korregiere mich, falls die Zahle falsch sind! Und das spricht eher für Pacquiao. 2k pro Kampf für Marquez. ;)

Es ist schon fair, wenn pacquiao marquez III anschließend gekommen wäre. Das gebe ich zu.

Aber mit Manny's Style kann man noch viel mehr Geld verdienen und in der Tat.

Oder denkst du Marquez's Style ist der Hit? Nicht böse sein, wenn ihr Manny nicht verlieren sehen könnt. Diese Zeit wird auch wieder kommen.

Ich verstehe nicht was du mir mit dem Posting sagen willst? Pacquiao vs. Marquez wäre ein Kassenschlager und für das Geld, dass man Mosley bezahlt, hätte man sicher auch Marquez bekommen...

Jetzt ist es ohnehin schon fast zu spät für den Kampf. Marquez hat zwar noch ein gutes Auge, aber defensiv ist er lange nicht mehr so gut wie noch vor 3-4 Jahren. Seine Beinarbeit hat sich deutlich verschlechtert.

Bei Pacquiao ist es wie bei jedem anderen Boxer auch: Das Verhältnis von Risiko und Ertrag muss stimmen. Es hat seinen Grund warum man Mosley zunächst hardcore irgnoriert hat und jetzt erst boxt.
 

hosepe03

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Was soll denn der Sche*ß jetzt?!
Manny ist z.Z. sicher mein Lieblingsboxer. Nur habe ich keinen Teenie-Crush auf ihn. Mein persönliches Glück hängt nicht davon ab, ob er gewinnt oder verliert - ich will ihn kämpfen sehen. Und ich hätte ihn 10x lieber ein 3. Mal gegen Marquez gesehen.

Ja! lass dich nicht provozieren. Das war vielleicht blöd von mir.:wavey:
 

jkd

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Kann das sein, dass nur Armstrong's oder Ray Robinson's Kampf-Bewegungen und Körperhaltung nicht nachgemacht werden kann, aber dafür Mayweather's Kampf-Bewegung und Körperhaltung leicht nachzumachen ist.

Die Antwort ist ganz einfach:
Heute weiß man, wie man einen Ray Robinson, oder H. Armstrong schlägt.
So einfach ist es.

So wenn man aber die 2 Zeiten Frühere und Heute gegeneinander bringen will, dann werden höchstwahrscheinlich die verbesserten Sachen gewinnen.
Es geht aber hier um die Besten der Generationen.

das sehe ich auf keinen fall so. Armstrong und Robinson sind originale. und ob die beiden ohne ende kopiert wurden. der typ Ali, Leonard, Mosley, Mayweather sind doch kopien von Robinson. wer weiß ob die ohne SRR alle so ausgesehen hätten.
ABER und das ist es worauf es imo ankommt, um nicht sagen zu müssen, dass heute alles besser ist. das heißt noch lange nicht IMO, dass sie dann schlechter wären.
wer selbst trainiert merkt das vielleicht. man kann durchaus verschieden auf gleichem niveau boxen. mal mache ich den Toney mal den Tyson und mal den Ali. alles geht, weil letztlich die eigene qualität und gewisse dinge darin immer durchsetzen. genauso können imitate noch so gut aussehen, sie müssen deshalb aber noch lange nicht auch nur annähernd die gleiche qualität besitzen
 

Ante

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Also wenn Ray Robinson's Style tatsächlich das unschlagbare und das beste aus dem Boxing ist, warum sehen wir diesen Style nicht bei den besten modernen Boxer?

Wenn Arjen Robben so viel Erfolg damit hat immer wieder von außen nach innen zu ziehen und zu schießen, warum machen das dann nicht alle Fußballer?
Wenn Usain Bolt mit seinem Laufstil so viel Erfolg hat, warum laufen dann nicht alle Sprinter so?

Vielleicht gibt es ja sowas wie Talent?
Ich kann doch gerne probieren in meinem Hinterhof Robinsons Bewegungen nachzuahmen, aber wenn mir Technik, Schnelligkeit, Koordination, Timing, Distanzgefühl, Auge, Beinarbeit, Reflexe, etc. fehlen, gibt mir der Türsteher vor der Dorfdisco trotzdem einen auf die Nase, wenn ich ihn im Glauben jetzt der Überboxer zu sein anpöbel.

Die Antwort ist ganz einfach:
Heute weiß man, wie man einen Ray Robinson, oder H. Armstrong schlägt.
So einfach ist es.
Und wie kommst du darauf?
Weil Armstrong in seiner Prime nie eindeutig besiegt wurde? Weil Robinson in seiner Prime eine Niederlage hinnehmen musste, gegen einen deutlich größeren und schwereren eisenharten Boxer, der selbst zu der absoluten Elite zählt, aber ansonsten noch fünf mal von Robinson besiegt wurde?
Und wieso boxen dann weiterhin hunderte von Boxern einen ähnlichen Stil wie Armstrong, oder einen ähnlichen Stil wie Robinson?
Wenn Ian Napa heute nicht Weltspitze ist, meinst du das liegt daran, dass er einen ähnlichen Stil wie Willie Pep hat, und dieser damals in der alten Zeit geboxt hat, als die Boxer noch primitive Kneipenschläger waren, die heute vom armenischen Türsteher, der den Riesenvorteil von modernem Übertraining hat, verprügelt werden würden, oder vielleicht daran, dass ihm das nötige Talent fehlt?
 

jkd

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Pacquiao wog 106 Pfund einen Monat nach seinem sechzehnten Geburtstag! Das kann man ja wohl nicht ernsthaft anführen.


Manny brachte mit 20 immernoch 111pfund vorm kampf auf die waage, von daher kann und muss man es zurecht anführen
 

hosepe03

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@jdk und ante
Es geht hier um die Besten.
Kopiert, SRL -> Mayweather, das ist ja schon die Antwort.
Was willst du denn noch, da steckt doch schon alles was ich vorher geschrieben habe.

@ante
blödes Beispiel mit dem Fussball. Du hast es nicht verstanden.
 

Harman

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wer selbst trainiert merkt das vielleicht. man kann durchaus verschieden auf gleichem niveau boxen. mal mache ich den Toney mal den Tyson und mal den Ali. alles geht, weil letztlich die eigene qualität und gewisse dinge darin immer durchsetzen. genauso können imitate noch so gut aussehen, sie müssen deshalb aber noch lange nicht auch nur annähernd die gleiche qualität besitzen

auf den Punkt getroffen! Nachahmen heisst noch lange nicht so gut sein wie das original, im ernstfalle kommt immer der eigene Stil durch, was auch einfach was mit Genetik sowie Motorik zu tun hat..

Es gibt Leute die können so gut wie jeden nachmachen, sind aber keineswegs gute Boxer..
 

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@jdk und ante
Es geht hier um die Besten.
Kopiert, SRL -> Mayweather, das ist ja schon die Antwort.
Was willst du denn noch, da steckt doch schon alles was ich vorher geschrieben habe.

@ante
blödes Beispiel mit dem Fussball. Du hast es nicht verstanden.

Ich weiß nicht, ob ich's nicht verstanden hab. Wenn nicht, dann erklär's doch bitte.

Was ich nicht verstehe, ich das was du oben schreibst. Soll das mit dem Pfeil jetzt bedeuten, dass Mayweather Leonard kopiert? Wenn ja, ist das Blödsinn.

Genau wie, bei allem Respekt, deine gesamte Argumentation. Ein Stil ist doch nicht das, was einen unschlagbar macht, abgesehen davon, dass sich Stile immer nur bis zu einem gewissen Grad verallgemeinern lassen und im Endeffekt wirklich jeder seinen eigenen Stil hat und zwangsweise haben muss.
Viele Boxer versuchen so wie Robinson zu boxen, können es aber einfach nicht. Auch die Besten nicht. Es gehört halt ein bisschen mehr als nur der Stil dazu.
 

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auf den Punkt getroffen! Nachahmen heisst noch lange nicht so gut sein wie das original, im ernstfalle kommt immer der eigene Stil durch, was auch einfach was mit Genetik sowie Motorik zu tun hat..

Es gibt Leute die können so gut wie jeden nachmachen, sind aber keineswegs gute Boxer..

Ganz genau! Jetzt kommen wir näher.
Und somit weiß der jenige, wo schwach punkte sein könnten.
Mag sein das der Originale viel besser sind. Aber durch ständig abgucken und probieren entsteht immer eine Verbesserung. Und es gibt lange Arbeiten an Analysen. Und deshalb weiß man was zu tun ist.

Ich behaupte ja nicht, dass diese Legenden von jedem Boxer von heute besiegt werden können. Nein! Aber heute weiß man mehr als vorher. Und das bringt nachher dann höchstwahrscheinlich die Entscheidung.
 
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