EM 2021 Vorrunde 3.Spieltag: Deutschland - Ungarn


Wie gehts aus?


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NcsHawk

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Eigentlich lief das Spiel wie man es vorher erwarten konnte.
Die Ungarn nicht so naiv in der Defensive wie die Portugiesen und eher an den Französischen Matchplan gehalten.
Der Qualitätsunterschied zu Frankreich wurde dann durch Kampfkraft und Willen ausgeglichen.
Der Patzer von Gulasci war dann für die tapferen Ungarn zu viel.

Deutschland dazu mit dem Problem, dass quasi jeder Ball der aufs eigene Tor fliegt direkt ein Gegentreffer ist.
Wurde ja irgendwo im Verlauf des Spiel gesagt, dass Neuer erst 3-4 Bälle während dem Turnier gehalten hat.
Gehört natürlich auch eine Portion Pech dazu wenn aus jedem defensiven Fehler auch immer direkt ein Gegentor wird.

System rührt Löw wohl nicht mehr an in diesem Turnier. 3er Kette wird da jetzt bis zum bitteren(?) Ende durchgezogen.
Den Mehrwert in einem Spiel wie gegen die Ungarn hat man ja gesehen... Offensiv über 90 Minuten in Unterzahl und aufgrund der Zentralen aus Kroos und Gündogan in der Konterabsicherung mangelhaft.
Eventuell gewinnt man gegen England im Achtelfinale.

Aber ganz ehrlich... Ich freue mich auf einen Neustart in der Nationalmannschaft...
 

Plissken

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Nagut, gegen England ins Elfmeterschießen mauern, dann ist man sicher weiter. Da habe ich Sane doch unterschätzt. :clowns:
 

henningoth

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Die Münchner Polizei hat zusammen mit Stadion-Ordnern einen Angriff gewalttätiger ungarischer Hooligans während des EM-Vorrundenspiels Deutschland-Ungarn (Endstand 2:2) verhindert, berichtet Polizeireporter Martin Bernstein. Gegen Ende der ersten Halbzeit – als es 1:0 aus ungarischer Sicht stand – brüllten Rechtsextremisten der „Carpathian Brigade“ den deutschen Fans im Nachbarblock der Arena schwulenfeindliche Beleidigungen entgegen. Als die deutschen Stadionbesucher davor zurückwichen, setzten nach Angaben von Beobachtern die Ungarn zum Sturm auf den deutschen Block an. Polizisten in Schutzausrüstung gingen dazwischen und verhinderten, dass die ungarischen Hooligans den ihnen zugewiesenen Block verlassen konnten.

Die rechten Hooligans ignorierten während des gesamten Spiels die Maskenpflicht. Viele von ihnen waren, wie schon in vorangegangenen Spielen in Budapest, in einheitlich schwarze T-Shirts gekleidet. Es kam zu etlichen Festnahmen, viele davon, weil ungarische Neonazis verbotene Symbole als Tattoos zur Schau gestellt hatten. Gegen Spielende marschierten erneut Polizeieinheiten vor dem ungarischen Block auf.

Bereits am Nachmittag hatten sich 600 ungarische Fans, unter ihnen Mitglieder der paramilitärisch organisierten „Brigade“, auf dem Wiener Platz in Haidhausen versammelt. Dort zündeten sie Rauchkörper und beleidigten deutsche Gegendemonstranten, die mit Regenbogenfahnen gekommen waren, schwulenfeindlich. Ein ungarischer Besucher wurde bereits dort von der Polizei festgenommen, weil er den Hitlergruß zeigte. Mit mehr als zehn Gelenkbussen der Münchner Verkehrsgesellschaft wurden die Ungarn, die einen Marsch durch die Stadt angekündigt hatten, zum Stadion gebracht. Die städtischen Busse waren mit Wimpeln in den Regenbogenfarben der LGBTIQ-Bewegung geschmückt.

Vor dem Stadion versuchten deutsche Gesinnungsgenossen der ungarischen Rechtsextremisten, die Debatte um die Regenbogenfarben für ihre Zwecke zu nutzen. Mitglieder der Neonazi-Gruppierung „Dritter Weg“ versuchten, schwulenfeindliche Flugblätter an die Besucher des Spiels zu verteilen. Die Polizei unterband das nach wenigen Minuten.


Zum glück muss man disse fans nun nicht mehr ertragen.
 

Solomo

Hundsbua
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Der Thread liest sich im Nachgang schon sehr apokalyptisch. Aber mal ne Systemfrage, bin ich der einzige, für den man in der 2. Halbzeit (zumindest bis zu den Offensivwechseln) ein 4-2-3-1 gespielt hat? Doppelsechs Kimmich/Kroos (der übrigens nach anfänglichen Verschleppungen richtig gut war), Gündogan 10 (der weniger gut war).

Beim 1:2 schimpft jeder auf Sané (aka der neue Sündenbock für alles), der versucht aber mMn nur, die Lücke zu stopfen (wo war denn da unsere Abwehr?). Spiel fast wie erwartet, macht der Gegner die Außen dicht, wird es im 3-4-3 sehr schwer. Ich befürchte aber, gegen England wird es wieder 3-4-3 und Kroos/Gündogan. Maximal Kroos/Goretzka, was etwas hilft, aber nicht komplett, weil Goretzka auch den Vorwärtsgang bevorzugt. Löw ist mittlerweile taktisch unglaublich stur, das war vor 2018 noch anders und selbst 2018 hat er nach dem Mexiko-Spiel umgestellt. Man muss als Gegner nur tief stehen, die Außen dichtmachen und warten, bis der Platz für den Konter angeboten wird. Ich vermute, genau das wird England tun und wenn man dann wieder eigene Chancen nicht macht (man hatte gegen Ungarn immerhin drei im ersten Durchgang) wird es sehr eng.

Wie schon öfter gesagt, ich war nie der große Löw-Kritiker, aber ein frischer Impuls ist sowas von überfällig.
 

timberwolves

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Die Münchner Polizei hat zusammen mit Stadion-Ordnern einen Angriff gewalttätiger ungarischer Hooligans während des EM-Vorrundenspiels Deutschland-Ungarn (Endstand 2:2) verhindert, berichtet Polizeireporter Martin Bernstein. Gegen Ende der ersten Halbzeit – als es 1:0 aus ungarischer Sicht stand – brüllten Rechtsextremisten der „Carpathian Brigade“ den deutschen Fans im Nachbarblock der Arena schwulenfeindliche Beleidigungen entgegen. Als die deutschen Stadionbesucher davor zurückwichen, setzten nach Angaben von Beobachtern die Ungarn zum Sturm auf den deutschen Block an. Polizisten in Schutzausrüstung gingen dazwischen und verhinderten, dass die ungarischen Hooligans den ihnen zugewiesenen Block verlassen konnten.

Die rechten Hooligans ignorierten während des gesamten Spiels die Maskenpflicht. Viele von ihnen waren, wie schon in vorangegangenen Spielen in Budapest, in einheitlich schwarze T-Shirts gekleidet. Es kam zu etlichen Festnahmen, viele davon, weil ungarische Neonazis verbotene Symbole als Tattoos zur Schau gestellt hatten. Gegen Spielende marschierten erneut Polizeieinheiten vor dem ungarischen Block auf.

Bereits am Nachmittag hatten sich 600 ungarische Fans, unter ihnen Mitglieder der paramilitärisch organisierten „Brigade“, auf dem Wiener Platz in Haidhausen versammelt. Dort zündeten sie Rauchkörper und beleidigten deutsche Gegendemonstranten, die mit Regenbogenfahnen gekommen waren, schwulenfeindlich. Ein ungarischer Besucher wurde bereits dort von der Polizei festgenommen, weil er den Hitlergruß zeigte. Mit mehr als zehn Gelenkbussen der Münchner Verkehrsgesellschaft wurden die Ungarn, die einen Marsch durch die Stadt angekündigt hatten, zum Stadion gebracht. Die städtischen Busse waren mit Wimpeln in den Regenbogenfarben der LGBTIQ-Bewegung geschmückt.

Vor dem Stadion versuchten deutsche Gesinnungsgenossen der ungarischen Rechtsextremisten, die Debatte um die Regenbogenfarben für ihre Zwecke zu nutzen. Mitglieder der Neonazi-Gruppierung „Dritter Weg“ versuchten, schwulenfeindliche Flugblätter an die Besucher des Spiels zu verteilen. Die Polizei unterband das nach wenigen Minuten.


Zum glück muss man disse fans nun nicht mehr ertragen.

Unpolitischer Fußball wie er sein muss. :belehr:

Höchstens wurden die durch die Regenbogenarmbinde von Neuer spontan zu Nazis.
 

PG32

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Die Behauptung Fussball sei früher unpolitisch gewesen, ist auch sowas von abstrus. Fußball war noch nie unpolitisch. Früher waren rassistische Gesänge bei Länderspielen deutlich im TV zu hören, aber klar, damals war noch alles gut und die blöden Regenbogenfahnen bringen die Politik in den Fußball. Kohl war 96 auch nur als Privatperson in der Kabine, hatte mit Politik nichts zu tun. Das Thema ist eher, dass auch "linke" Gruppen jetzt den Fußball für sich entdecken und nutzen. Für einige sind es halt jetzt die falschen Themen für die der Fußball genutzt wird und deswegen ruft man nach "unpolitisch". Und im Hintergrund rekrutieren rechtsradikale in den Kurven Jugendliche für ihre Gruppen oder prügeln linke Ultras in die Klinik (siehe Bremen). Aber hey, die ganzen "woken" Leute die den Fußball nutzen wollen um Minderheiten zu helfen, die sind ein echtes Problem :LOL:
 

LukaD77

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Die Münchner Polizei hat zusammen mit Stadion-Ordnern einen Angriff gewalttätiger ungarischer Hooligans während des EM-Vorrundenspiels Deutschland-Ungarn (Endstand 2:2) verhindert, berichtet Polizeireporter Martin Bernstein. Gegen Ende der ersten Halbzeit – als es 1:0 aus ungarischer Sicht stand – brüllten Rechtsextremisten der „Carpathian Brigade“ den deutschen Fans im Nachbarblock der Arena schwulenfeindliche Beleidigungen entgegen. Als die deutschen Stadionbesucher davor zurückwichen, setzten nach Angaben von Beobachtern die Ungarn zum Sturm auf den deutschen Block an. Polizisten in Schutzausrüstung gingen dazwischen und verhinderten, dass die ungarischen Hooligans den ihnen zugewiesenen Block verlassen konnten.

Die rechten Hooligans ignorierten während des gesamten Spiels die Maskenpflicht. Viele von ihnen waren, wie schon in vorangegangenen Spielen in Budapest, in einheitlich schwarze T-Shirts gekleidet. Es kam zu etlichen Festnahmen, viele davon, weil ungarische Neonazis verbotene Symbole als Tattoos zur Schau gestellt hatten. Gegen Spielende marschierten erneut Polizeieinheiten vor dem ungarischen Block auf.

Bereits am Nachmittag hatten sich 600 ungarische Fans, unter ihnen Mitglieder der paramilitärisch organisierten „Brigade“, auf dem Wiener Platz in Haidhausen versammelt. Dort zündeten sie Rauchkörper und beleidigten deutsche Gegendemonstranten, die mit Regenbogenfahnen gekommen waren, schwulenfeindlich. Ein ungarischer Besucher wurde bereits dort von der Polizei festgenommen, weil er den Hitlergruß zeigte. Mit mehr als zehn Gelenkbussen der Münchner Verkehrsgesellschaft wurden die Ungarn, die einen Marsch durch die Stadt angekündigt hatten, zum Stadion gebracht. Die städtischen Busse waren mit Wimpeln in den Regenbogenfarben der LGBTIQ-Bewegung geschmückt.

Vor dem Stadion versuchten deutsche Gesinnungsgenossen der ungarischen Rechtsextremisten, die Debatte um die Regenbogenfarben für ihre Zwecke zu nutzen. Mitglieder der Neonazi-Gruppierung „Dritter Weg“ versuchten, schwulenfeindliche Flugblätter an die Besucher des Spiels zu verteilen. Die Polizei unterband das nach wenigen Minuten.


Zum glück muss man disse fans nun nicht mehr ertragen.

Das sollte sich mal der gute @Schlonski durchlesen und vielleicht seine komplett unverständlichen ;) Aussagen von gestern Nacht überdenken. Und sich fragen, wer den Fussball wirklich kaputt macht.

Denn eines ist klar, die Nazi-Hooligangs gibt es schon seeeehr lange und wenn sich jetzt (friedlicher) Widerstand gegen den gewaltbereiten Mob erhebt, ist auf einmal zu viel Politik im Fussball?
Im Fussball bzw. im Sport allgemein gab es immer schon Politik. Nur meistens ausgenutzt von Nationalisten, Autokraten und Diktaturen.
Und jetzt zeig man Flagge für Offenheit, Vielfalt, Toleranz und gegen Rassisums, Homophobie und Diskriminierung und auf einmal ist es zu viel Politik? Das ist doch Schizophren. Außer man gehört der Gegenseite an, natürlich.

Ich persönlich mache mir nicht (mehr) so viel aus der deutschen Nationalmanschaft, aber ich kann nicht leugnen, dass ich einen gewissen "Stolz" verspüre, dass ein so aufrichtiger und korrekter Typ wie Leon Goretzka das Trikot der deutschen Nationalmanschaft trägt.
 
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DerDude1977

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Ich finde, das Hauptproblem der Taktik ist, dass hinten die Zuordnung nicht stimmt, wir quasi ohne Außenverteidiger spielen und so auf außen bei Kontern offen wie ein Scheunentor sind, und dass Löw ohne 6er spielt vor der Abwehr, der dem Spiel Ordnung und Sicherheit geben würde. Er will es unbedingt auf Kroos und Gündogan verteilen, die aber beide ihre Stärken in der Offensive haben, an der sie Löw's System widerum aber auch hindert.
Klar ist die Flügelzange offensiv an einem guten Tag mit Gosens und Kimmich sehr stark, aber Löw setzt sein System meiner Meinung zu sehr auf Kosten der Abwehr durch. Deutschland hat zur Zeit keinen echten Abräumer auf der 6. Auch Kimmich hat seine Stärken für mich ganz klar im Spiel nach vorne, aber Löw hatte genug Zeit, jemanden evtl. in diese Rolle hineinwachsen zu lassen. Vielleicht einen Arnold oder Neuhaus. Sind zwar im Verein auch eher 8er, aber ein Schweinsteiger wurde damals ja quasi auch erst mit der Zeit "umgeschult". Diese Zeit hat Löw für mich seit 2016 einfach nicht genutzt. So steht man jetzt vor dem Dilemma, dass die Offensive einen sehr guten Tag haben muss, damit man ein Spiel gewinnt. Einer wie Miro Klose fehlt ebenfalls an allen Ecken und Enden. Volland bekommt bei Löw von Anfang an keine echte Chance. Havertz ist ein kleiner Lichtblick und scheint in die Stürmerrolle hineinzuwachsen. Wenn es klappt, wie gegen Portugal, ist das alles offensiv toll anzuschauen. Wenn es nicht klappt, passiert eben sowas wie gegen Ungarn, oder im schlimmsten Fall, wie gegen Spanien und Nordmazedonien.
Aber da flexibel auf den Gegner jeweils reagieren zu können, wäre die Aufgabe des Trainers.
Zu Sané: Er hat schlich und einfach ein sehr schlechtes Spiel gemacht gestern. Hat für mich nichts mit "Einschießen auf einen Spieler" zu tun. Seit seiner Verletzung stagniert er total und für mich ist er auch keiner, der ein Spiel entscheidet, wenn es drauf ankommt. 15 bis 20 Scorerpunkte bei Manchester City in der Liga hätten auch viele andere geschafft. Ich finde ihn einfach überbewertet und das ist einfach meine persönliche Meinung.
Andere, wie Gnabry, - ja eigentlich fast alle gestern, hatten auch keinen guten Tag erwischt. Passiert, aber WIE gestern wieder mal die Gegentore gefallen sind, war bezeichnend... .
Gegen England wird Löw wohl eher nicht von seiner Taktik abweichen. Wäre wahrscheinlich auch noch schlimmer, wenn er jetzt wieder mit Angsthasenfußball anfinge mitten im Turnier, wie er es ja früher häufiger gemacht hat. Also wird es auf Harakiri-Fußball hinauslaufen.
Entweder wird es wohl ein "geiler" Sieg, oder ein sang- und klangloser Untergang. Egal, interessiert mich eh nicht mehr wie früher mal. Und dann lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als wie das Kaninchen vor der Schlange.
Löw selbst war taktisch einfach nie ein herausragender Trainer. Ich denke Flick hat damals die Hauptarbeit in diesem Bereich geleistet.
Löw's eigene Mannschaften konnten immer dann glänzen, wenn sie sehr gute Leute in der Offensive hatten. Alles, was er sonst so probiert hat, ging früher oder später in die Hose.
 

2phunkey4u

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Was?? Es kann nur das Original geben!
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Chancho

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Was gestern zu sehen war, zieht sich doch so schon über die letzten Jahre unter Löw. Selbst gegen die ganz "kleinen" Gegner sind wir immer für ein Gegentor gut, besonders dann, wenn die Mannschaften hinten dicht machen und sich auf vereinzelte Konter konzentrieren. Hat jemand erwartet, dass diese Schwäche pünktlich zu Turnierbeginn abgeschaltet wird? Das ganze System Löw hinsichtlich des Defensivverhaltens und der Absicherung bei schnellen direkten Kontern funktioniert nicht, und das seit Jahren. Und was war das gestern in der Offensive? Das war doch vogelwild. Kimmich ohne Entfaltung, da immer zwei Spieler der Ungarn direkt angegriffen haben. Gossens war komplett aus dem Spiel. Havertz, Sane und Gnabry haben fleißig rotiert, aber das wars auch schon. Planlos und ideenlos. Am Ende hat's irgendwie gereicht, aber wie man daraus Selbstbewusstsein für England ziehen kann, ist mir ein Rätsel. Vielleicht sind die Aussagen von Löw und Goretzka nach dem Spiel aber auch schon das berühmte Pfeifen im Walde.
 

agostino

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Wir spielen nur Müll, alle anderen sind besser, wir haben nur Glück...Löw ist doof... .England ballert uns weg...alle andern auch. OK.
War nur mal ne Zusammenfassung.
 

Lena

Lange Guste
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War ein spannendes Spiel. Ungarn war nicht stärker, aber wir in der Abwehr zu fahrlässig und Ungarn effizient. Gegen England sollte es wieder besser werden, da bekommen wir mehr Räume, weil die Three Lions im Wembley viel offensiver spielen werden :)
 
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Michael der Echte

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Zur Leistung der deutschen Mannschaft kann man eigentlich nur sagen ein Offenbarungseid gefolgt von kläglichen Ausreden.
Wir sind nicht in der Lage das Spiel breit geschweige denn in die Tiefe zu gestalten, klar stand Ungarn nur hinten drin, aber dann ist viel Bewegung und auch mal Risiko im 1:1 gefordert, leider waren weder Sane noch Gosens oder Gnabry in der Lage diese zu gestalten und zu riskieren. Gosens ist in der Leistung von Hurra in den Abgrund gefallen. Das MF mit Gündogan und Kroos funktioniert bei tief stehenden Gegnern einfach überhaupt nicht. Gott sei Dank kamen dann Goretzka,Müller und vorallem Musiala, verstand eh nicht warum der gegen die anderen nicht schon auf der Bank saß.
Die Kadergestaltung ist sowieso immer mehr in Frage zu stellen. Warum Can oder Halstenberg ? Warum Günter auf der Tribühne bei diesem Gegner ?
Im Grunde ist man nicht weiter als bei der WM 2018, man redet sich einiges schön, hat aber erhebliche Defizite.
Wo ist der Chelsea Rüdiger, ich sehe derzeit wieder diesen fahrigen ohne Spielaufbau Skills Spieler.
Ich bin gespannt was Löw gegen England macht, ich befürchte nichts, gleiche Aufstellung gleiche Taktik.
Verlierer der Vorrunde Sane, Werner, Gündogan und Kroos. Gewinner Havertz, Musiala.
 
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