Vom heimischen Sofa aus lässt es sich jetzt natürlich ganz leicht im Milchmädchenstyle psychologisieren: hat den Münchnern der Schluss des ersten Duells einen Knacks gegeben?
Nach zwei Minuten stand es bei Mailand vs. München 0:5. Keine zweieinhalb Minuten später stand es bei Punter vs. München 8:5. Und das war erst der Anfang, denn die Bajuwaren fingen sich insgesamt einen soliden 0:20-Lauf, ehe sie zwei Minuten vor Viertelende erstmals wieder Punkte auf die Anzeigetafel brachten. Defensiv fanden sie in der ersten Hälfte nie den Zugriff wie noch im ersten Spiel, offensiv gab es praktisch keine einfachen Abschlüsse. 47:29 lautete es zur Halbzeit.
Die Münchner kamen nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel, nach 30 min stand es nur 65:53 und bei 55:48 waren sie schon mal auf sieben Punkte dran. Sollten die "Münchner comeback kids" einmal mehr zuschlagen? Nein. Trinchieri wurde vorzeitig zum Duschen geschickt, und so ganz eng wurde es nicht mehr. 80:69 hieß es am Ende.
Weiler-Babbs Defense hat extrem gefehlt, der im ersten Spiel so treffsichere Seeley nahm in 12 min keinen einzigen Wurf, Reynolds und Baldwin wollten es stellenweise etwas zu sehr erzwingen (kombiniert 10/29 FGs). Letztendlich waren die Mailänder Wurfquoten nicht wirklich besser, aber sie konnten eben total vom ersten Viertel zehren.
Im vermeintlich klarsten aller Duelle zwischen Barcelona und St. Petersburg konnte sich der russische Außenseiter tatsächlich mit 74:76 durchsetzen. Eine große Überraschung.
CSKA konnte das erste Spiel gegen Fenerbahce dank eines starken Schlussviertels mit 92:76 für sich entscheiden. Doch den Türken gebührt ein großes Lob, fehlte doch Vesely verletzungsbedingt, und gleich fünf weitere Spieler fehlten wegen des Wortes mit "C", das die Türken zur Unzeit heimsucht.
Anadolu holte derweil auch im zweiten Spiel gegen die Königlichen den Besen heraus (u.a. 60% 3er beim 91:68). Sollten die Nuggets und Thunder nicht plötzlich Mitleid bekommen und Campazzo und Deck mal schnell zurück verleihen, dürfte die Saison der Madrilenen mit dem nächsten Spiel vorbei sein.
Nach zwei Minuten stand es bei Mailand vs. München 0:5. Keine zweieinhalb Minuten später stand es bei Punter vs. München 8:5. Und das war erst der Anfang, denn die Bajuwaren fingen sich insgesamt einen soliden 0:20-Lauf, ehe sie zwei Minuten vor Viertelende erstmals wieder Punkte auf die Anzeigetafel brachten. Defensiv fanden sie in der ersten Hälfte nie den Zugriff wie noch im ersten Spiel, offensiv gab es praktisch keine einfachen Abschlüsse. 47:29 lautete es zur Halbzeit.
Die Münchner kamen nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel, nach 30 min stand es nur 65:53 und bei 55:48 waren sie schon mal auf sieben Punkte dran. Sollten die "Münchner comeback kids" einmal mehr zuschlagen? Nein. Trinchieri wurde vorzeitig zum Duschen geschickt, und so ganz eng wurde es nicht mehr. 80:69 hieß es am Ende.
Weiler-Babbs Defense hat extrem gefehlt, der im ersten Spiel so treffsichere Seeley nahm in 12 min keinen einzigen Wurf, Reynolds und Baldwin wollten es stellenweise etwas zu sehr erzwingen (kombiniert 10/29 FGs). Letztendlich waren die Mailänder Wurfquoten nicht wirklich besser, aber sie konnten eben total vom ersten Viertel zehren.
Im vermeintlich klarsten aller Duelle zwischen Barcelona und St. Petersburg konnte sich der russische Außenseiter tatsächlich mit 74:76 durchsetzen. Eine große Überraschung.
CSKA konnte das erste Spiel gegen Fenerbahce dank eines starken Schlussviertels mit 92:76 für sich entscheiden. Doch den Türken gebührt ein großes Lob, fehlte doch Vesely verletzungsbedingt, und gleich fünf weitere Spieler fehlten wegen des Wortes mit "C", das die Türken zur Unzeit heimsucht.
Anadolu holte derweil auch im zweiten Spiel gegen die Königlichen den Besen heraus (u.a. 60% 3er beim 91:68). Sollten die Nuggets und Thunder nicht plötzlich Mitleid bekommen und Campazzo und Deck mal schnell zurück verleihen, dürfte die Saison der Madrilenen mit dem nächsten Spiel vorbei sein.