Fact or Fiction - Das Spiel


AK84

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Karratha, WA
vincent schrieb:
Fact

Ich bin davon überzeugt, das sie wenn sie im Sommer Michael Redd bekommen hätten, bzw. wenn der so clever gewesen wäre auf nen paar Kohlen zu verzichten, heute im Conference Finale stehen würden und um den Titel spielen würden...
Und wenn es diese Saison noch nicht geklappt hätte, wäre es halt in den nächsten paar Jahren so gekommen. Mit Larry Hughes hat man dagegen eher einen "Spielmacher" geholt und so für ein paar Jahre den Cap mit einer suboptimalen Lösung verbaut.

Also FACT.
 

Gast1512

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Fiction. LeBron braucht nicht zwangsläufig einen echte erste Option vor sich um den Titel zu holen. Er selbst hat schon desöfteren bewiesen, dass er Allrounder und Scorer zugleich sein kann. James hat noch lange nicht den Zenit seine Karriere überschritten und wird sich weiter verbessern. LeBron sollte erstmal sehen, dass er seiner kompletten Defense im Sommer Zeit widmet, denn die ist im Großteil der Spiele unter aller Sau. Wenn die Cavaliers Redd genommen hätte anstatt Hughes, wäre dies sicherlich vorteilhafter jedoch nicht zwangsläufig der Weg zum Ring. Ich denke man kann in Cleveland auch mit James als Allrounder und Scorer was erreichen, wenn die anderen 4 Männer auf dem Platz auch mitspielen. Das Team braucht meiner Meinung nach einen Tapetenwechsel, denn weder Gooden, noch Hughes passen gut zum Konzept. Big Z und "The King" sollten bleiben, zudem wird ein neuer Point Guard und eine tiefere Bank benötigt. Ich denke wenn man neben LeBron 4 ausgeglichene Spieler stellt, die alle mehr oder weniger punkten und allrounden können muss James garnicht Abend für Abend die Statline bis zum Anschlag füllen. Da werden auch 23 - 5 - 6 reichen, wenn der Rest mitmacht. Ich bin davon überzeugt, dass die Cavs, sprich Lebron und sein Team, mit James als guter Defender und vielleicht etwas beschränkter Scorer, der sich dem Team unterordnen kann, Leadership zeigt, zwar als Star aber mit dem Team spielt und eine tiefe Bank im Rücken hat, deutlich erfolgreicher wären als ein Zweimann-Unternehmen + den Rest.
 

looptroop

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Vechta
fact...
ich glaube auch, dass Lebron mit einem weiteren Topstar an seiner Seite dem ring definitiv näher wäre als er es derzeit ist. Wie die Playoffs gezeigt haben, musste Lebron in jedem Spiel fast unmenschliches leisten um sein Team zum gewinnen zu verhelfen. Er hatte nicht wirklich konstante Unterstützung. Besonders Hughes hat mich enttäuscht. Dabei weiß ich nicht, ob die privaten Probleme ausschlaggebend waren, denn auch in der Reg. Season hat er in meinem Augen enttäuscht. Hätten sie anstatt Hughes einen Redd bekommen, wäre Cleveland wesentlich stärker als sie es jetzt sind. Aber auch mit dem Team was der King jetzt um sich hat, scheint einiges machbar zu sein. Die diesjährigen Playoffs haben es ja bewiesen...
 

jaman

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Welcher Spieler ist dem Ring mit einem Topspieler an seiner Seite nicht näher? :)
 

stillwater

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Fiction.

Wie auch immer die Fragestellung gemeint ist. A) sind sie ja quasi schon Contender, B) reicht ein zweiter Pippen (zB Garnett) und die passenden Rollenspieler genauso um Topfavorit zu sein und C) ist Duncan im Gegensatz zu Iverson kein 25+ Scorer, ersterer wäre aber weit besser.
 

Gast1512

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Ich hole den Thread mal wieder hoch. ;)

Zum folgenden 'Fact-or-Fiction'-Thema würde ich gerne einige Experten-Meinungen wissen, die sich auch im europäischen Basketball auskennen (z.B. denrze, mariofour, bender). Was natürlich nicht heißt, dass man sich im europäischen Basketball auskennen muss, um seine Meinung preiszugeben.



Ich denke es ist allgemein bekannt, dass Europäer basketball-technisch weiter sind als viele ihrer Genossen hinter dem Ozean. Das gilt natürlich nicht für alle, aber für den Großteil. Sie haben, sowohl prozentuall, als auch technisch, den besseren Wurf. Dazu verfügt der Großteil der europäischer Basketballer großen Spielverstand und große Cleverness. Von den basketballerischen Fähigkeiten sind sie viele Europäer also den Amerikanern weit voraus. Deshalb können sie sich in der NBA bewähren. Was die Amerikaner (meistens) trotzdem besser macht, liegt denke ich auf der Hand: Athletik. Dadurch, dass viele NBA-Spieler schon bereits im College atheltischer als Europäer sind, kommen sie mit ganz anderen Möglichkeiten in die Liga. Es ist außerdem ebenfalls offensichtlich, dass - vorallem dunkelhäutige - Amerikaner mehr Muskelmasse aufgebaut haben, 'tougher' spielen, optimiertere Körper-Ptroportionen haben und die nötige Physis haben, um oft ihre basketballerischen Schwächen zu kaschieren. Dafür gibt es viele Beispiele, wie z.B. Darius Miles (kein Spielverstand, kein Wurf, keine Technik; aber atheltisch hoch zehn). Natürlich gilt das nicht für alle Amerikaner, denn es gibt manche, wie z.B. Adam Morrison, Matt Carroll, die ebenfalls 'oldschool' spielen und von ihren Anlagen her mehr für den europäischen Basketball sprechen. Es ist auffällig, dass diese Spieler weiß sind, denn ich wage mal zu behaupten, dass es kaum einen schwarzen Spieler in der NBA gibt, der nicht athletischer als ein Jorge Garbajosa oder Sarunas Jasikevicius ist. Also, wie gesagt: Ich will nicht pauschalisieren, aber ich halte mal fest: Euros haben besseren Spielverstand, bessere Technik, aber kommen oftmals, wegen fehlender Athletik und den oben genannten Dingen, nicht so gut zurecht in der NBA. Das macht Amerikaner in der Regel stärker. Und nein, natürlich ist es nicht so, dass die Amis keine Technik und keinen 'Hoop-IQ' haben, aber meistens weniger als Euros. Ich denke auch, es gibt Spieler, die beides vereinen und sowohl verdammt athletisch sind, als auch von den rein basketballerischen Möglichkeiten dominieren. Das sind meistens Ausnahmekönner wie Kobe Bryant, LeBron James oder Kevin Garnett. Und natürlich gibt es auch weißte Spieler, die trotz fehlender Athletik die Liga in ihren Bann ziehen können: Dirk Nowitzki, Steve Nash. Soviel zu den verschiedenen Typen. :) Mit dieser Erörterung hängt auch meine 'Fact-or-Fiction'-These zusammen:


Fact or Ficiton:
Sarunas Jasikevicius wäre mit der Athletik eines Steve Francis der beste Point Guard der NBA.

So, und jetzt seid ihr dran!
 

Mango

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Zunächst würde ich sagen, dass auch Schnelligkeit zur Atlethik gehört, und da sind Nash und auch Nowitzki bestimmt nicht schlecht. Abgesehen davon müsste nun ein Jasikevicius auch das spielen und nutzen dieser Atlethik lernen. Außerdem würden sich die Euros, wenn sie Athletik hätten genauso auf sie verlassen und dann wahrscheinlich ihr Spielverständnis nicht so entwickeln, weil sie es schlichtweg nicht so bräuchten. Andersherum. Gerade weil Morrison wenig athletisch ist, hat er sich so einen guten Wurf antrainiert um mithalten zu können. Und wenn ein Spieler alle Aspekte des Spiels beherrscht, wird er wohl immer der Beste sein. Da dies aber nur sehr wenigen gelingt sind sie auch die Ausnahmeerscheinungen. Weiterhin hat jedes Spieler auch Schwächen und die ist nunmal bei Jasikevicius die Atheltik.
 

mystic

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Weiterhin hat jedes Spieler auch Schwächen und die ist nunmal bei Jasikevicius die Atheltik.

Im Umkehrschluss bedeutet das, Flash3s Hypothese ist richtig. Demnach wäre Jasikevicius mit Athletik der beste PG der Liga.

Aber ich denke, dass auch der Ansatz etwas falsch gewählt ist, denn einige Spieler sind schon sehr athletisch, auch wenn sie nicht danach aussehen mögen. Nash und Nowitzki gehören in diese Kategorie, denn sie sind beide sehr schnell, denn nicht umsonst hört man beispielsweise immer, dass Nowitzki von ähnlichen großen Spielern nicht verteidigt werden kann, da er zu schnell für sie ist.
 

Pacer #33

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Nun, das mag schon sein, aber so eine Frage kann man für nahezu jeden Spieler auf jeder Position der NBA stellen. Aber um es mal ganz roh zu beantworten: Fact!
 

Gast1512

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Dirk Nowitzki und fehlende Athletik :laugh2:
Damit willst du wahrscheinlich auf Nowitzkis Schnelligkeit anspielen. Es sei dir aber gesagt, dass Nowitzki weder noch sprunggewaltig, noch schnell ist. Was er den anderen Big-Men gegenüber hat ist seine Bewiglichkeit und sein Antritt, aber nicht die Schnelligkeit an sich. Zudem ist Nowitzkis Körper keineswegs so muskulös, wie der Körper anderer Power Forward.
 

JamalMashburn

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Was er den anderen Big-Men gegenüber hat ist seine Bewiglichkeit und sein Antritt
Ach, und das gehört nicht zur Athletik? Genau das hebt ihn doch aus der Masse der Matt Bonners, Raef Lafrentzes oder Peja Drobnjaks heraus! Das sind in erster Linie keine Basketballerischen Fähigkeiten (obwohl da das Ballhandling natürlich auch eine Rolle spielt), sondern atheltische Fähigkeiten, wie du sie schon genannt hast: Schnelligkeit, Beweglichkeit, Antritt, Explosivität.
Nowitzki ist sicher kein Athletikfreak à la Stoudemire, Wade, James, aber dennoch weit über dem Ligadurchschnitt.

Edit: Anderes Beispiel: Boris Diaw springt auch weder aus der Halle, noch ist er herausragend schnell. Trotzdem ist er ein ausgezeichneter Athlet. Für meinen Geschmack fasst du den Begriff Athletik deutlich zu eng. Das ist weit mehr als nur Sprungkraft und Schnelligkeit.
 

Gast1512

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Ach, und das gehört nicht zur Athletik? Genau das hebt ihn doch aus der Masse der Matt Bonners, Raef Lafrentzes oder Peja Drobnjaks heraus!
Es gehört nicht direkt zur Athletik; aber du hast Recht. Nowitzki ist sicherlich kein Spieler ohne jegliche Athletik, aber er ist kein Amaré Stoudamire, Kevin Garnett etc.
JamalMashburn schrieb:
Das sind in erster Linie keine Basketballerischen Fähigkeiten (obwohl da das Ballhandling natürlich auch eine Rolle spielt), sondern atheltische Fähigkeiten, wie du sie schon genannt hast: Schnelligkeit, Beweglichkeit, Antritt, Explosivität.
Erkläre mir den Unterschied zwischen Explosivität und Antritt.
Zur Athletik gehören Schnelligkeit und Sprungkraft. Punkt. Sachen wie Beweglichkeit, Dynamik, Explosivität und Beweglichkeit fließen mMn nicht direkt in die Wertung ein. Vielmehr sind das athletische Attribute. Wo ich dir jedoch Recht gebe, ist dass der Begriff "Athletik" ein viel zu kleines Spektrum erfasst. Die von dir genannten Dinge sollten nämliche genauso Einfluss in eine Bewertung haben, wie das das Eigentliche, sprich: Schnelligkeit und Sprungkraft. Auch der Körper (Muskelmasse, Proportionen) spielt eine wichtige Rolle.
JamalMashburn schrieb:
Edit: Anderes Beispiel: Boris Diaw springt auch weder aus der Halle, noch ist er herausragend schnell. Trotzdem ist er ein ausgezeichneter Athlet.
Boris Diaw ist ein hervorragender Athlet. Er ist sowohl schnell, als auch sprunggewaltig. Schau dir einfach mal Highlight-Videos auf youtube an, das wird schon reichen um einen Einblick in Diaws Sprungkraft zu bekommen. Und ja, Diaw ist auch schnell. Schau dir die Combine-Zahlen aus seinem Draftjahr an.

Wobei der Begriff "schnell" gerade bei Diaw sehr relativ ist, je nach dem welche der fünf Positionen er spielt (er kann mMn jede bekleiden). :D
 

JamalMashburn

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Erkläre mir den Unterschied zwischen Explosivität und Antritt.
Ich kann dir da keine Lexikon-Reife Definition liefern, aber ich sehe das so: Explosivität beim Basketball kann auch bedeuten, wie schnell man eine gewisse Sprunghöhe erreicht. Siehe auch: "Schneller zweiter Sprung". Es geht also nicht um die Sprunghöhe an sich, sondern um die Explosivität des Sprunges. Paradebeispiele der NBA Geschichte wären: Shawn Marion, Billy Cunningham oder Charles Barkley.
Unter "Antritt" verstehe ich allerdings einen schnellen ersten Schritt. Z.B.: Dwyane Wade, Michael Jordan.


Zur Athletik gehören Schnelligkeit und Sprungkraft. Punkt.
Eine Quelle dafür wäre nicht schlecht. Ansonsten ist das rein DEINE Definition.

Boris Diaw ist ein hervorragender Athlet. Er ist sowohl schnell, als auch sprunggewaltig. Schau dir einfach mal Highlight-Videos auf youtube an, das wird schon reichen um einen Einblick in Diaws Sprungkraft zu bekommen. Und ja, Diaw ist auch schnell. Schau dir die Combine-Zahlen aus seinem Draftjahr an.
Das der Boris springen kann, weiß ich auch. Dafür muss ich nicht bei youtube Videos anschauen. Aber er ist in puncto Sprungkraft kein Fred Jones und in puncto Schnelligkeit kein T.J. Ford. Dennoch ist er imo ein stärker Athlet als die beiden, weil eben noch mehr dazugehört.
 

Fo' Fo' Fo'

BANNED
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miami heat

hätte sich wade nicht verletzt, stände miami (derzeit neun siege in folge) aktuell nicht so gut da wie ohne ihn. fact or fiction?
 

12step

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Fiction: Denn die 9 siege sind nicht das resultat von Wade´s fehlen sondern von Shaq´s auftrumpfen.


Wade ist mit einer der letzten spieler von denen ich sagen würde sie schaden ihrem team. 1. er hat solide quoten und 2. er setzt seine mitspieler gut in szene.
 

JulioHizzle

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Die Frage ist, ob Shaq neben Wade auch zu dieser Steigerung gekommen wäre, denn mit Dwyane auf dem Feld würde er wohl nicht so viele Touches bekommen und Motivation könnte auch ein Problem sein.
Der Ball läuft immer über Shaq und das scheint dem Team sehr zu helfen...anscheinend viel mehr, als den Ball über Wade laufen zu lassen, trotz gute Quoten und gute Courtvision/gutes Passing.

Die Frage kann ich leider nicht beantworten, denn die Heat interessieren mich nicht so sehr und die Folge ist, dass ich sie kaum zu Gesicht zu bekommen, um das beurteilen zu können.
Es ist aber wohl schon eine gute Frage, worüber man diskutieren könnte und keine "eindutige Sache", denke ich.
 

Fo' Fo' Fo'

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die frage ist für mich nicht, ob wade dem team geschadet hätte. auf dem feld ist er ein gewinn, keine diskussion. die frage ist eher, ob das team auch ohne die verletzung die motivation gefunden hätte, zu gewinnen. shaq hin oder her, er gibt der mannschaft in der aktuellen phase seiner nba-laufbahn nicht mehr wesentlich mehr als nen potenzieller 28/8/5 spieler - den einfluss-unterschied von guards und centern mit eingerechnet.

nein, vielmehr scheinen die alten veteranen der heat durch wade's ausfall neue motivation gefunden zu haben, den karren auch ohne ihren finals-mvp aus dem dreck zu ziehen und damit nachträglich auch ihren anteil am finals-gewinn irgendwie indirekt aufzupolieren.
ich bin vom bauchgefühl her 100%ig sicher, dass mit shaq und wade keine neun spiele in folge gewonnen worden wären
 

Loose Baller

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Mal eine Kreuzung aus NBA und internationalem Basketball

Hätte Team USA Dirk Bauermann Team USA die letzten Jahre trainiert hätten sie alle Turniere gewonnen seit Indianapolis!
Für mich eigentlich ganz klar, sofern Bauermann seine Spieler hätte aussuchen dürfen.
 
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