FC Bayern 2018/19: Erfolgreich weiter im Trott...Stand jetzt


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Solomo

Hundsbua
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Wobei ich da schon einen Unterschied sehe. Der Trainer muss seine Ansprache ans Team rüberbringen, die taktischen Ideen erläutern, Verhalten auf dem Feld erklären, die Gruppe moderieren, usw. Da dürfte die Sprache wichtiger sein als bei Spielern. Ich denke, bei Bayern spielt da auch die negative Erfahrung mit Ancelotti mit rein. Der galt ja als sehr sprachbegabt und als sehr kommunikativer Coach, sein Deutsch wirkte aber extrem hölzern und man hat ihm angesehen, wie unwohl er sich gefühlt hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass das zu Akzeptanzproblemen geführt hat, besonders, wenn er dann mit der Spanienfraktion viel auf Spanisch geredet hat. Es gab da ja auch den Vorwurf der geförderten Grüppchenbildung.
Das Deutsch von Pep war auch ein ziemlicher Kauderwelsch, aber er konnte zu jeder Zeit das Feuer und die Begeisterung rüberbringen, auch beim Training.
 

Tafelspitz

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Das Problem ist doch aber, dass man dann zu 98% immer nur Trainer aus der Bundesliga nehmen kann und die ist nunmal qualitativ nicht (mehr) ganz weit oben anzusiedeln, was dann in internationalen Spielen, schon was ausmachen kann.
 

LeZ

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Man sollte sich bei Vergleichen mit Liverpool oder City auch mal damit abfinden, dass der eigene Kader im Vergleich absolut nicht mithalten kann. Robbery sind auf dem Everest verschollen und gelten als tot, das letzte starke Jahr von Lewandowski, Boateng, Hummels, Alaba, Müller war 2016. Daneben hat man Kimmich, Coman, Goretzka, Gnabry und James. Das ist gut genug für ein 0:0 in Liverpool, aber mit Sicherheit nicht dafür um Liverpool & City zu überrennen und in den Boden zu rammen, wovon Rummenigge offenbar noch träumt.
 

Solomo

Hundsbua
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Das Problem ist doch aber, dass man dann zu 98% immer nur Trainer aus der Bundesliga nehmen kann und die ist nunmal qualitativ nicht (mehr) ganz weit oben anzusiedeln, was dann in internationalen Spielen, schon was ausmachen kann.
Das glaube ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich finde, dass die Qualität eines Trainers ein sehr überschätzter Parameter ist. Momentan sind halt die Östereicher "in", lass zwei, drei davon keinen Erfolg (mehr) haben, dann ist das wieder vorbei. Das Handwerkszeug eines Trainers ist doch zu 80-90% Standard und alles war schon einmal irgendwie da. Es gibt in der Bundesliga auch nicht wirklich schlechte Trainer, wer es mal so weit gepackt hat, der ist gut. Es passt halt nicht jeder Trainer in jedes Umfeld und manchmal ist es schlicht auch Glück, wann man bei welchem Verein ist. Vor allem im Profifußball, wo der Trainer immer das schwächste Glied in der Kette ist und im Regelfall sehr wenig Geduld und langfristiges Denken da ist. Wie oft passiert es denn, dass ein Trainer irgendwo durchstartet, zu einem anderen Verein geht und dort startet es plötzlich gar nicht mehr so? Doch recht häufig. Ich glaube, die, die wirklich über einen längeren Zeitraum rausstechen, die einem Team eine ganz klare Handschrift geben und dabei Erfolg haben, sind wenige. Klopp ist ganz klar einer davon, Pep auch, dem halt der Makel anhängt, nur absolute Top-Teams zu trainieren. Nagelsmann hat absolut das Zeug dazu, aber auch der muss jetzt zeigen, dass er es in Leipzig auch packt. Tuchel rein von der sportlichen Seite auch, da gibt es halt Zweifel an der Mannschaftsführung. Auch wenn jetzt einige lachen, rein sportlich zähle ich auch Löw dazu, da gilt für mich auf Vereinsebene ähnliches wie bei Tuchel und von den deutschen Trainern noch Rangnick. Kohfeldt zeigt auch gute Ansätze in die richtige Richtung, aber halt bei ebenfalls kleiner Stichprobe. Trainer aus anderen Ligen kann ich nicht beurteilen.

Aber die breite Masse der Trainer ist doch auf einem recht ähnlichen Level, eben weil Fußball keine Raketenwissenschaft ist. Da gibt es Ausreisser nach oben oder unten, aber im Mittel ist das recht ähnlich. Für mich ist nichtmal Jupp ein Übertrainer, den hat halt 2012 der Ehrgeiz gepackt und er hat das hervorragend kanalisiert.

Ich glaube aber, dass sich der eine oder andere durchaus vom "Verwalter" zum "Gestalter" entwickeln kann. @le freaque hat ja in jüngerer Vergangenheit einige genannt, die halt die Chance und das Vertrauen brauchen. Vielleicht wird dann auch einer von denen ein "neuer Klopp" oder sowas. Aber dazu braucht es Vertrauen und Geduld. Und das ist dann auch keine Frage der Ligaqualität. Ob sich jetzt ein Trainer in Deutschland, England oder Spanien entwickelt, ist egal. Aber er braucht die Möglichkeit und das ist schwer, weil so viel Geld im Umlauf ist. Man schaue sich Nürnberg an. Die schaffen völlig ungeplant mit Köllner, den ich für einen sehr interessanten Trainer halte, den Aufstieg. Alle sind sich einig, dass der Aufstieg zu früh kommt und Köllner bekommt eine Jobgarantie, auch für den Fall des Abstiegs. Das Ende ist bekannt. Solange es an Mut fehlt, werden die Heckings, Kovacs, Dardais, ... die alle keine schlechten Trainer sind, aber sich eben auch in der Masse nicht abheben, in der Liga immer in der Überzahl sein.

Das schweift jetzt etwas ab und hat auch nicht unbedingt nur mit Deinem Beitrag zu tun, merke ich grade. Aber das Thema geht mir schon den ganzen Tag im Kopf rum :D
 

LeZ

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Man vergisst auch, dass Bayern das Rückspiel 2013 gegen City 2:3 zuhause verloren hat. Inzwischen sitzt der Wundertrainer von damals auf der anderen Seite.

Hinspiel 3:1 auswärts:
Neuer (2), Rafinha (3), J. Boateng (3,5), Dante (2), Alaba (2,5), Lahm (1,5), Robben (1), B. Schweinsteiger (2,5), T. Kroos (2), F. Ribery (1,5), T. Müller (1)

Rückspiel 2:3 zuhause:
Neuer (2) - Lahm (3,5), J. Boateng (5), Dante (4,5), Alaba (3) - Thiago (2,5) - T. Müller (3), M. Götze (3), T. Kroos (4), F. Ribery (3,5) - Mandzukic (4)
 

danifan

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Man sollte sich bei Vergleichen mit Liverpool oder City auch mal damit abfinden, dass der eigene Kader im Vergleich absolut nicht mithalten kann. Robbery sind auf dem Everest verschollen und gelten als tot, das letzte starke Jahr von Lewandowski, Boateng, Hummels, Alaba, Müller war 2016. Daneben hat man Kimmich, Coman, Goretzka, Gnabry und James. Das ist gut genug für ein 0:0 in Liverpool, aber mit Sicherheit nicht dafür um Liverpool & City zu überrennen und in den Boden zu rammen, wovon Rummenigge offenbar noch träumt.

Mit Joel Matip, Milner, Henderson und Wijnaldum stand bei Liverpool ja wirklich 11 mal absolute Weltklasse auf dem Platz, eine echte Jahrhundert-Mannschaft ist das... Barca 2011 kann einpacken.

Und deinen Strohmann von in den Boden rammen kannst du wieder einpacken, mehr als 2 Torschüsse in 180 Minuten zu verlangen ist was Anderes als das.

Nimm mal zum Vergleich wie viele Abschlüsse Nürnberg in 90 Minuten gegen die Kovac-Bayern hatte. Dürfte laut deiner Logik doch ein Ding der Unmöglichkeit sein oder willst du uns jetzt erzählen der qualitative Unterschied zwischen Liverpool und Bayern sei größer als zwischen Bayern und Nürnberg?
 
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le freaque

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Man vergisst auch, dass Bayern das Rückspiel 2013 gegen City 2:3 zuhause verloren hat. Inzwischen sitzt der Wundertrainer von damals auf der anderen Seite.
Und was genau soll das aussagen? Mal abgesehen davon, dass es damals das letzte Gruppenspiel war, man war bereits für das Achtelfinale qualifiziert und Gruppenerster und stand nach 12 Minuten mit einer 2:0 Führung quasi als Gruppensieger fest. Danach hat man halt ein bisschen die Konzentration verloren. Das war völlig undramatisch und ist mit dem Rückspiel gegen Liverpool 2019 nicht für einen Cent vergleichbar, so richtig überhaupt nicht.
 

CP3

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Ich will ja eigentlich nichts mehr zu einzelnen Personen schreiben aber bei diesen Strohmännern die LeZ dauernd raushaut ist es ja echt nicht mehr witzig. Ich hau ja ab und an auch polemischen Quatsch raus, aber was er treibt grenzt doch mittlerweile wirklich komplett an Wahrnehmungsverlust. Bayern ist nicht mehr internationale Spitzenklasse und hat eventuell nicht den richtigen Trainer und Kader um dort wieder hinzukommen aber von den Sachen die er behauptet und gegen die er andauernd versucht zu argumentieren, hat auf den 100 Seiten hier niemand ansatzweise was geschrieben.
 

LeZ

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Das soll aussagen, dass man unter dem Wundertrainer mit der Wundermannschaft auch nicht jedes Spiel 5:0 gewonnen hat, auch nicht zuhause, und von diesem Kader nicht mehr viel übrig ist.
 

aBro

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Mit Joel Matip, Milner, Henderson und Wijnaldum stand bei Liverpool ja wirklich 11 mal absolute Weltklasse auf dem Platz, eine echte Jahrhundert-Mannschaft ist das... Barca 2011 kann einpacken.

Und deinen Strohmann von in den Boden rammen kannst du wieder einpacken, mehr als 2 Torschüsse in 180 Minuten zu verlangen ist was Anderes als das.

Nimm mal zum Vergleich wie viele Abschlüsse Nürnberg in 90 Minuten gegen die Kovac-Bayern hatte. Dürfte laut deiner Logik doch ein Ding der Unmöglichkeit sein oder willst du uns jetzt erzählen der qualitative Unterschied zwischen Liverpool und Bayern sei größer als zwischen Bayern und Nürnberg?
Bayern dürfte ziemlich genau in der Mitte liegen :LOL:
 

Canivari

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Es ist wohl einfach eine Frage der Ansprüche. Unter Kovac hat man bestenfalls Stagnation, im spielerischen Bereich entwickelt man sich eher zurück. Ich stimme zwar zu, dass Trainer sich weiterentwickeln können, aber wieso ist man überhaupt das Risiko bei Kovac eingegangen? Dann hole ich eher einen Trainer, der schon im Verein nachgewiesen hat, dass er vom Ansatz zu Bayern passt. Kovac hat bei der Eintracht einen rein physischen Fußball spielen lassen. Ich muss doch vorher einen Plan haben, welcher Fußball gespielt werden soll und danach den Trainer aussuchen. Ich wüsste nicht, dass Bayern in den letzten Jahren für Physis und Kampf stand.
 

Solomo

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Es ist wohl einfach eine Frage der Ansprüche. Unter Kovac hat man bestenfalls Stagnation, im spielerischen Bereich entwickelt man sich eher zurück. Ich stimme zwar zu, dass Trainer sich weiterentwickeln können, aber wieso ist man überhaupt das Risiko bei Kovac eingegangen? Dann hole ich eher einen Trainer, der schon im Verein nachgewiesen hat, dass er vom Ansatz zu Bayern passt. Kovac hat bei der Eintracht einen rein physischen Fußball spielen lassen. Ich muss doch vorher einen Plan haben, welcher Fußball gespielt werden soll und danach den Trainer aussuchen. Ich wüsste nicht, dass Bayern in den letzten Jahren für Physis und Kampf stand.
Das habe ich (im alten Forum glaub ich) auch schon mal geschrieben. Man sollte als Verein Klarheit haben, wie gespielt werden soll und sollte danach seine Trainer aussuchen. Leider habe ich bei Bayern das Gefühl, dass da andere Kriterien gelten und dass sich zu allem Überfluss die Bosse bei den Kriterien nicht einig sind. Und dann kommt halt ein "ein Trainer Du, der nächste wieder ich" raus, was eine ziemliche Katastrophe ist. Ancelotti auf Pep war schon ein krasser Stilbruch, auch wenn ich die Überlegung dahinter zumindest nachvollziehen kann. Kovac hatte von Anfang an den Stempel "Kandidat C oder D" und man hat wenig getan, um daran was zu ändern. Es wirkt etwas so, als habe man keinen gefunden und dann nimmt man halt einen, der Stallgeruch hat und wenig Ansprüche stellt. Wobei ich nicht daran glaube, dass die Situation unkomplizierter verlaufen wäre, wenn man Tuchel geholt hätte.

Ohne klare, einheitliche Linie in der Führungsetage wird es auch in Zukunft nicht ganz so einfach in Sachen Trainer.
 

Savi

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Kovac wird kaum einen Hasebe auf seine alten Tage zum IV umfunktioniert haben, weil der physisch so krass ist. Der war seit Urzeiten der einzige, der mal über 50% Ballbesitzt gegen Bayern hatte usw. Der Quatsch von Frankfurter Antifußball wird auch nicht wahrer, je öfter er wiederholt wird
Das ist ein guter Hinweis. Ich gucke ja fast ausnahmslos nur die Bayern Spiele komplett. Und ich glaube die meisten tun das ebenfalls. Deswegen tue ich mich auch immer schwer andere Teams, Trainer, Spielweisen objektiv zu beurteilen. Das ist dann meist wohl nur das "Aufgabeln" verbreiteter / medialer Ansichten in Kombination kt dem Gucken von Highlights :D War aber schon immer so
 

LeZ

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Und aus Salah, Firmino, Mane und Van Dijk werden keine Durchschnittskicker nur weil Milner in derselben Mannschaft spielt. Das ist der CL-Finalist von 2018, da scheint sich Rummenigge gedacht zu haben, "die kann man doch einfach weghauen, und wenn man das kann marschiert man auch ins Finale!!!". Wenn man da mutig und offensiv spielt, verliert man 2:5. Kovac ging auf Konter verhindern, und vorne auf Tore aus Standards spekulieren.

Was anderes sind die schlechten Ergebnisse gegen Underdogs. Entweder hat der Altherren-Kader das physisch nicht drauf, jedes Spiel 90% gehen zu können, oder die nehmen sich zurück gegen "einfache Gegner" und ruhen sich aus. Da kann man Kovac höchstens den Vorwurf machen, dass er kein guter Motivator und Mediator einer Mannschaft im Umbruch ist, von denen einige Spieler wissen oder ahnen dass sie ab Sommer nicht mehr dabei sind. Dass sein Spielsystem für ein 5:0 gegen Dortmund reicht, aber nicht für Tore gegen Nürnberg, kann ein gewisser Herr seiner Oma erzählen. Die Chancen waren da, und wurden versemmelt.

Wenn man einen absoluten Spitzentrainer will, der in Europa herausragend mit Spitzenmannschaften arbeitet, dann muss man sich mal rechtzeitig darum kümmen, und für solche Leute attraktiv sein. Und kein Kirmesclub bei dem die beiden Granden würfeln oder schafkopfen wer von beiden am Wochenende die Mannschaft aufstellen darf. Die wird dann dem Übungsleiter zeitnah mitgeteilt, Samstags um 13:00.
 
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Solomo

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Meiner Meinung nach wird aber das Thema Motivation sehr romantisiert. Ich glaube nicht, dass Kovac damit alleine ist, vor dem Spiel kaum Motivationsansprachen zu halten. Ein Trainer, der sehr stark über die Motivation kommt, wird sich auch sehr schnell abnutzen. Je professioneller es wird, desto weniger wird es in der Spielvorbereitung um Motivation gehen. Da geht es noch mal um die taktische Ausrichtung, um ein, zwei Feinheiten und das war es dann. Die Spieler sind doch vor dem Spiel eh mehr oder weniger im Tunnel. Das Thema Motivation spielt doch auf dem Niveau eher unter der Woche im Training eine Rolle oder in Einzelgesprächen. Aber in der Ansprache vor dem Spiel an das gesamte Team wird ein Profitrainer das sehr dosiert einsetzen.
 

Zapator

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Es ist wohl einfach eine Frage der Ansprüche. Unter Kovac hat man bestenfalls Stagnation, im spielerischen Bereich entwickelt man sich eher zurück.
Dass man sich spielerisch zurueckentwickelt hat ist so eine These bei der ich nur bedingt mitgehe.
All die Jahre zuvor hiess es dass Bayern kein grosses Offensivkonzept hat ausser zu hoffen dass Robben und Ribery das schon richten werden.
Dann sind die beiden komplett raus und Kovac hat es geschafft dass man was die offensive Durchschlagskraft betrifft keinen Deut schlechter ist als in den Jahren zuvor.
Ich denke dass man das als Leistung anerkennen muss.
Wenn Bayern Punkte abgegeben hat, vor allem gegen die schwaecheren Teams dann lag es oftmals daran dass man hinten zu viele persoenliche Fehler gemacht hat, allen voran in der Person von Boateng und Hummels.
Wo man schon einen Unterschied sieht ist in der Stabilitaet, dass man Fuehrungen schlechter verwaltet und mehrmals nach deutlichem Vorsprung den Gegner wieder ins Spiel kommen laesst ist schon ein Phaenomen dieser Saison.
Liegt das an Kovac? Ich denke dass das Problem eher in den Koepfen der Spieler liegt als dass sie aufgrund schlechter oder mangelnder Trainervorgaben nicht wissen koennen was zu tun waere.
Was die Motivation betrifft - ich sehe da keine auffaelligen Defizite. Ausser vielleicht in der Jahrhundertsaison 2013 gab es immer Spiele bei denen man gegen schlechtere Gegner nicht gut aussah.
 
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