FC Bayern 2018/19: Erfolgreich weiter im Trott...Stand jetzt


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LeZ

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Gefühlt würde ich sagen, dass Rangnick zum Beispiel ein stärker sichtbares Offensivkonzept hat, das über Kleingruppensysteme Situationen erspielt über mehr als 2 Stationen. Bei Kovac ist das einfacher gehalten, simples Überlaufen auf den Aussen, Flanke auf Einläufer, Anspiel auf Lewandowski oder in den hinteren Strafraum, ohne dass da mehr als einer an einer bestimmten Stelle steht und den Ball nochmal passen kann. Das macht auch Bosz besser.

Was die Motivation angeht, das macht ein Klopp irgendwie besser, herausragend, und ohne sich gleich abzunutzen. Aber davon gibt es halt auch nur ganz wenige. Auch Zidane ist so ein Trainer der heraussticht.

Es ist aber Schwachsinn am aktuellen Trainer rumzumäkeln und ihn für unfähig zu erklären, weil er mit einem Altherrenkader die Uhr nicht auf 2013 zurückstellen kann, wenn man eben diesen Startrainer gar nicht hat der kommen will. Will man ernsthaft Kovac absägen, und hat im Mai noch gar keinen Trainer für die neue Saison ? Wäre ich Kovac würde ich stillhalten bis ans Ende der Saison, und hoffen dass man seine Vita mit einem Double aufgewertet hat. Und dann intern mal ohne Presse auf den Tisch kloppen, und anbieten dass ich auch gehen kann wenn alle meinen es besser zu können. Dann sollen die es auch tun. Oder ihn in Ruhe arbeiten lassen, und sein Konzept durchziehen, auch mit Rotation wenn er das möchte. Dann muss er natürlich auch liefern, was mit den diversen Verstärkungen die angeblich alle kommen ja auch möglich sein wird.

Kommt dabei Karo einfach raus, sollte man sich halt frühzeitig um einen richtig guten Trainer bemühen, für 2020 oder auch für 2021. Aber nicht drei Wochen vor Saisonstart. Alternativ können wir uns ja gerne Teamchef Rummenigge ansehen, und wie er Liga und CL mit seiner Stammelf niederbrennt mit Mut und Offensivgeist.
 

Bombe

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und sein Konzept durchziehen
:skepsis:

Das Problem an sich, ist wohl gar nicht Kovac. Also - er scheint schon mit der Aufgabe überfordert aber das "Drumherum" ist ja noch schlechter. Egal ob die Darstellung in der Öffentlichkeit, der Kader oder das Management an sich - man wirkt nicht so, als könne man nächste Woche die CL gewinnen.
Die Mannschaft kann schon noch liefern, aber halt nicht mehr jede Woche. Da Dortmund in der Rückrunde schwächelt und Leipzig in der Hinrunde geschwächelt hat, reicht es halt vermutlich doch zum Meistertitel. Aber das täuscht über vieles hinweg. Und da kannst du dann an die Trainerbank auch nur jemanden hinstellen, der die drei vogelwilden im Hintergrund auch im Hintergrund belässt. Pep war Dank seiner Erfolge unantastbar, Van Gaal hat so lange sein Dinge gemacht, bis das Faß übergelaufen ist (auch da gab es Grottenkicks, und der Typ an sich hatte auch nicht alle beinander, aber es war eine Handschrift zu erkennen) Jupp hat das Ganze als Older Statement moderiert. Aber glaubt hier einer, dass ein Tuchel oder Nagelsmann oder wer auch immer hier nur ein Fuß auf den Boden bringen würde?
Ich wünsche mir ja ten Haag aber der wird vermutlich genauso untergehen wie jeder andere auch. Man kauft sich jetzt halt eine stärkere Truppe zusammen und wird dann im Jahr darauf vermutlich wieder Meister. Da kannst dann aber auch Kovac machen lassen. Der ist ja beileibe kein schlechter Trainer. Aber halt auch keiner, der konzeptionell den Verein voran bringt. Du musst aber hier schon ein ganz dickes Fell und entsprechende Reputation haben, damit die 3 Irren sich zurückhalten. Davon ist aber keiner am Markt. Mourinho zählt nicht.

Ich mag Kovac schon von der Art her überhaupt nicht, mochte hin und werde ihn nicht mögen. Halte von ihm auch nicht viel. Weder als Spieler noch als Trainer. Aber hier ist er echt die ärmste Sau, weil die Drei ihr eigenes Ding machen. Der Eine sieht nur noch SEIN Lebenswerk, der ANDERE war schon immer der Gegenpart zum Lebenswerkler und will sein eigenes Ding machen und der Dritte ist auf der Suche nach seiner Rolle in dem Ganzen. Und dazu eine Horde von (ehemaligen) Weltklassespielern die ihre eigene Stärke/Schwäche eher nicht einschätzen können/wollen. Was für eine bescheuerte Konstellation...

Im übrigen hab ich eine neue Idee. Klose wird jetzt mit der U17 Meister und dann zum Chefcoach befördert, nachdem im November klar wird, dass das mit Kovac einfach keinen Sinn macht...
 

LeZ

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Ich sehe das durchaus nicht viel anders, bis auf den Umstand dass ich menschlich mit Kovac kein Problem habe. Auf mich wirkt er eher normal, menschlich und ruhig, damit kann ich prima leben.

Ich vermute, dass er durchaus ein Konzept hat, in dem auch Rotation vorkommt. Er hat aber ein eher einfaches Konzept, in dem keine komplexen Spezialtaktiken vorkommen. Routine, klare Strukturen, Aktionen im Wesentlichen zwischen jeweils zwei Spielern. Sowas hat Vorteile, aber auch klare Nachteile. Um die Nachteile abzustellen braucht man dann aber jemanden der wirklich das Potential für die große Bühne hat. Keine Ahnung ob ein Bosz oder Hütter das hinkriegen würden, und einen Zidane oder Pep 2.0 sehe ich lange nicht (oder gar nicht).

Ich denke, der nächste große Schritt wird möglich, wenn das Triumvirat des Schreckens abgedankt hat, und da gute, geschickte neue Leute stehen. Ich hoffe da findet man die Richtigen.
 

L-james

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Kovac wird kaum einen Hasebe auf seine alten Tage zum IV umfunktioniert haben, weil der physisch so krass ist. Der war seit Urzeiten der einzige, der mal über 50% Ballbesitzt gegen Bayern hatte usw. Der Quatsch von Frankfurter Antifußball wird auch nicht wahrer, je öfter er wiederholt wird

Also bitte, Fußballdeutschland hatte über 2 Jahre Zeit sich Kovac in Frankfurt anzugucken, die hatten genügend Einzelspiele.
Die sind in erster Linie über die Physis gekommen, es war körperlich immer hart, oftmals auch über der Grenze wenn es gegen Frankfurt ging. Nicht umsonst gab es da große Diskussionen über die "Tretertruppe aus Frankfurt".
Da waren auch andere Elemente drin, wie gute Ordnung, gutes Umschaltspiel (da sehen dann Angriffe auch mal ganz gut gespielt aus), was halt perfekt zu dem körperlichen Spiel passt.

Man erkennt aber unter Hütter schon eine deutliche Veränderung, es wird noch mehr gespielt als gearbeitet.

Kovac stand sicher nicht für spielerischen Glanz, mehr der Arbeiter und damit hat er zu der damaligen Zeit alles richtig gemacht in Frankfurt. Man braucht aber nichts anderes zu behaupten oder herbeizureden. Das war ein komplett anderer Ansatz und Fußball als z.B. Nagelsmann oder Kohfeldt und die haben beide auch in akkuter Abstiegsgefahr übernommen, der Fußball sieht von Sekunde 1 aber anders aus als der von Kovac in Frankfurt. Wenn das kein reiner Arbeiterfußball von Kovac in Frankfurt war, dann spielen alle 18 Bundesligavereine einen guten und spielerischen Ball.
 
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Zapator

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Ich sehe das durchaus nicht viel anders, bis auf den Umstand dass ich menschlich mit Kovac kein Problem habe. Auf mich wirkt er eher normal, menschlich und ruhig, damit kann ich prima leben.

Ich vermute, dass er durchaus ein Konzept hat, in dem auch Rotation vorkommt. Er hat aber ein eher einfaches Konzept, in dem keine komplexen Spezialtaktiken vorkommen. Routine, klare Strukturen, Aktionen im Wesentlichen zwischen jeweils zwei Spielern. Sowas hat Vorteile, aber auch klare Nachteile. Um die Nachteile abzustellen braucht man dann aber jemanden der wirklich das Potential für die große Bühne hat. Keine Ahnung ob ein Bosz oder Hütter das hinkriegen würden, und einen Zidane oder Pep 2.0 sehe ich lange nicht (oder gar nicht).

Ich denke, der nächste große Schritt wird möglich, wenn das Triumvirat des Schreckens abgedankt hat, und da gute, geschickte neue Leute stehen. Ich hoffe da findet man die Richtigen.
Was hat Zidane bei Real an taktischen Meisterleistungen abgeliefert? Das meine ich jetzt als ernsthafte Frage.
Fuer mich (und ich hab nur ein paar CL Spiele gesehen) hat er von einem Top-Kader profitiert der mit Ramos, Kroos, Modric, Marcelo und einem CL Ronaldo die Erfolge eingefahren hat weil einfach die Qualitaet da war. Dazu brauchte es nur ein stabiles System in dem die Jungs ihre Staerken ausspielen koennen.
Ist Zidane tatsaechlich so ein Freak wie Pep?
 

LeZ

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Ich meine in den CL-Spielen gesehen zu haben, dass Real unter Zidane nebem dem improvisierten Spiel aus der Struktur heraus auch - wenn die Situation da war - klare Spielzüge hatte, mit denen die Torchancen sehr zwingend zu Ende gespielt wurden. Z.B. gegen Juventus im Finale. Das ist das was ich unter Pep nie gesehen habe, der hatte bei Barcelona dafür Iniesta und Messi, und bei Bayern Robbery mit irgendeinem Abnehmer. Gegen Real kam er dann meistens nicht durch, trotz totaler Spielbeherrschung, während Real ein Konter gereicht hat um das Tor zu machen.
 

Solomo

Hundsbua
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Jetzt hatte ich grade die Push-Meldung "Lewandowski verlässt Bayern" auf dem Handy und hab mich gewundert, warum hier noch nichts los ist. Hab dann genauer nachgelesen, es geht um Gina Lewandowski von den Damen :D
 

VR2

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Also bitte, Fußballdeutschland hatte über 2 Jahre Zeit sich Kovac in Frankfurt anzugucken, die hatten genügend Einzelspiele.
Die sind in erster Linie über die Physis gekommen, es war körperlich immer hart, oftmals auch über der Grenze wenn es gegen Frankfurt ging. Nicht umsonst gab es da große Diskussionen über die "Tretertruppe aus Frankfurt".
Da waren auch andere Elemente drin, wie gute Ordnung, gutes Umschaltspiel (da sehen dann Angriffe auch mal ganz gut gespielt aus), was halt perfekt zu dem körperlichen Spiel passt.

Man erkennt aber unter Hütter schon eine deutliche Veränderung, es wird noch mehr gespielt als gearbeitet.

Kovac stand sicher nicht für spielerischen Glanz, mehr der Arbeiter und damit hat er zu der damaligen Zeit alles richtig gemacht in Frankfurt. Man braucht aber nichts anderes zu behaupten oder herbeizureden. Das war ein komplett anderer Ansatz und Fußball als z.B. Nagelsmann oder Kohfeldt und die haben beide auch in akkuter Abstiegsgefahr übernommen, der Fußball sieht von Sekunde 1 aber anders aus als der von Kovac in Frankfurt. Wenn das kein reiner Arbeiterfußball von Kovac in Frankfurt war, dann spielen alle 18 Bundesligavereine einen guten und spielerischen Ball.

Willst du ernsthaft erzählen dass Hoffenheim weniger hart spielt und Karten sammelt? Coman sieht das wohl anders. Gerade in dem Bereich sind Unterschiede sehr gering. Gegenstück ist eher Farve mit passiv bleiben, Raum verteidigen, Zweikampfe vermeiden und auf besseres Wetter hoffen. Den Schrott will doch niemand sehen.
 

Canivari

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Dass man sich spielerisch zurueckentwickelt hat ist so eine These bei der ich nur bedingt mitgehe.
All die Jahre zuvor hiess es dass Bayern kein grosses Offensivkonzept hat ausser zu hoffen dass Robben und Ribery das schon richten werden.
Dann sind die beiden komplett raus und Kovac hat es geschafft dass man was die offensive Durchschlagskraft betrifft keinen Deut schlechter ist als in den Jahren zuvor.
Ich denke dass man das als Leistung anerkennen muss.
Wenn Bayern Punkte abgegeben hat, vor allem gegen die schwaecheren Teams dann lag es oftmals daran dass man hinten zu viele persoenliche Fehler gemacht hat, allen voran in der Person von Boateng und Hummels.
Wo man schon einen Unterschied sieht ist in der Stabilitaet, dass man Fuehrungen schlechter verwaltet und mehrmals nach deutlichem Vorsprung den Gegner wieder ins Spiel kommen laesst ist schon ein Phaenomen dieser Saison.
Liegt das an Kovac? Ich denke dass das Problem eher in den Koepfen der Spieler liegt als dass sie aufgrund schlechter oder mangelnder Trainervorgaben nicht wissen koennen was zu tun waere.
Was die Motivation betrifft - ich sehe da keine auffaelligen Defizite. Ausser vielleicht in der Jahrhundertsaison 2013 gab es immer Spiele bei denen man gegen schlechtere Gegner nicht gut aussah.

Wieso hatte Bayern früher kein Offensivkonzept? Es ist doch völlig normal, dass Ribery und Robben in ihrer Prime recht prägend waren. Für meine Begriffe war das unter Guardiola ein sehr dominanter und attraktiver Fußball. Der Ball lief schneller und genauer durchs Mittelfeld, dann wurde auch immer wieder verlagert und der Gegner richtig auseinandergezogen. Irgendwann wurden dann die Lücken immer größer und das war v.a. für Robben ein großes Fest. Heute sieht man viel mehr Flanken aus dem Halbfeld, teilweise sogar unvorbereitet, der Gegner wird nicht mehr richtig müde gespielt.

Wahrscheinlich verstehst du unter spielerisch nur die Offensive. Ich hätte wohl besser sagen sollen spieltaktisch. Dazu gehört auch der Spielaufbau, die Raumaufteilung, die Verbindung zwischen Mittelfeld und Angriff. Natürlich erzielt die Mannschaft noch ihre Tore. Wenn der Gegner nur hinten drin steht, sind auch Kantersiege immer möglich. Wenn der Gegner höher presst und mutig nach vorne spielt, sieht man schon mehr Probleme. Die fehlende Stabilität nach Führungen ist für mich eher ein Folge der Tatsache, dass man nicht mehr Ball und Gegner richtig laufen lassen kann. Früher hätte man solche Führungen über den Ballbesitz nach Hause gebracht.
 

le freaque

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die drei vogelwilden im Hintergrund
Eigentlich sehe ich da nur einen. Dass Brazzo versucht, die Chance seines Lebens zu nutzen und sich irgendwie zu positionieren, werfe ich ihm nicht vor. Unter Kalle hat ein Trainer doch kein schlechtes Leben, so lange der Laden einigermaßen läuft. Aber der dritte im Bunde torpediert nunmal alles, was während seiner Abwesenheit aufgebaut wurde, torpedierte schon vorher die zielgerichtete Arbeit van Gaals und ist für mich mittlerweile ein einziges vereinsschädigendes Verhalten. Und mittlerweile ist es mir auch sche*ßegal, ob sein persönliches Lebenswerk ausreichend gewürdigt wird oder er irgendwann einen ehrenvollen Abschied bekommt. Der Mann muss weg und zwar besser gestern als heute. Seit seiner Rückkehr gab es nicht eine Äußerung von ihm, bei der ich nicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe und nicht eine Vorgabe von ihm, die ich nicht als komplett hirnrissig und grundfalsch bezeichnen würde (doch, eine: der Bau des NLZ, aber das begann ja schon vor seiner Haftentlassung).
Mittlerweile ist es wirklich so, dass ich mich für seine Außendarstellung eigentlich nur noch schäme und es mich komplett ankotzt, wie dieser Mann die Zulunft unseres geliebten Vereins aus reinen Egogründen gegen die Wand fährt. Das steht niemandem zu, auch nicht Uli Hoeneß. Der Mann war der beste Manager der Bundesligageschichte, als Präsident war er nie besonders gut - aber mittlerweile ist er der mit Abstand schlechteste Präsident der Liga. Und das können wir uns mMn nicht leisten.

Ich bin definitiv für einen Trainerwechsel zur neuen Saison. Aber wenn man mir einen Deal anbieten würde: Kovac bleibt mindestens noch ein Jahr, dafür kandidiert Hoeneß nicht erneut für das Präsidentenamt, würde ich ganzseitige Anzeigen mit nur einem Satz schalten: WO MUSS ICH UNTERSCHREIBEN? Hoeneß ist für einen Verein mit unseren Zielen (und damit sind nicht nur Titel gemeint) mittlerweile völlig untragbar, davon bin ich felsenfest überzeugt. Und ich bin längst nicht mehr sicher, ob seine früheren Verdienste wirklich noch seine Verfehlungen überstrahlen.
 

Solomo

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@le freaque Was ist eigentlich in Sachen Kovac aus Deinem Leitsatz "ich unterstütze grundsätzlich jeden, solange er das Trikot von Bayern München trägt" geworden? Ich weiß schon, Du siehst die Entwicklung gefährdet, aber leider gehst Du auf diesbezügliche Gegenargumente von mir gar nicht ein. Ich hoffe mal, das hat mit mangelnder Zeit zu tun.

Was Hoeneß angeht, gebe ich Dir Recht. Allerdings sehe ich Kalle nicht so kritiklos wie Du. Sich öffentlich darüber auszulassen, dass man dem Trainer die Rotation verboten hat und dass bei Bayern niemand eine Jobgarantie hat ist für mich ein No Go (das er mMn ganz bewusst so gemacht hat) und das würdest Du, so weit ich Dich hier kennen und schätzen gelernt habe, auch so sehen, wenn der Trainer nicht gerade Kovac wäre, den Du weg haben willst. Mir ist Kalle darüber hinaus manchmal einfach auch zu eiskalt und arrogant, was beides wohl zu dem Job dazu gehört. In Sachen strapaziöse Promo-Tour in der Sommervorbereitung haben mir die Aussagen von Hoeneß deutlich besser gefallen, als die von Rummenigge.
 

Moritz

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Gestern Abend hat doch nochmal ganz deutlich gezeigt, wer nächstes Jahr auf der Bayern Bank sitzen sollte. Da sollte man imo alles daran setzen und am besten van de Beek gerade mitholen anstatt James zu behalten. Der gefällt mir von den offensiven Ajaxlern am besten und macht jetzt auch die wichtigen Tore. Irgendwie ein cooler Typ, den ich mir richtig gut bei Bayern vorstellen kann.

Ten Hag habe ich die Tage erstmalig länger im Interview gehört, scheint mir auch ein richtig guter Typ zu sein. Seine Arbeit bei Ajax spricht natürlich für sich. Dazu Stallgeruch, darauf müssten sich doch unseres Großkopferten einigen können. Bevor der in nem Jahr bei ManU oder Barca auf der Bank sitzt...
 

Solomo

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Ich bin ja bekanntermaßen bei Kovac nicht so kritisch wie andere hier und sehe die Gefahr, dass man Ten Hag etwas überschätzt, aber ich muss inzwischen auch sagen, sein Ansatz gefällt mir außerordentlich gut. An einen Trainerwechsel im Sommer glaube ich nicht, von daher hoffe ich, dass Ten Hag bei Ajax bleibt und Bayern dann 2020 den Mut hat, ihn zu holen.

Hatte Ten Hag eigentlich bei den Amas auch schon so einen Ansatz, bzw. kann jemand was zu seiner Zeit in Utrecht sagen? Bei Ajax ist es ja relativ "einfach", offensiv spielen zu lassen, weil das da fast über allem steht.
 

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Seine aufs Zentrum ausgerichtete Offensive? Ja, war in der U23 auch so
 

LeZ

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Da die Saison fast vorbei ist, muss man sich schnell entscheiden. Wenn man Ten Hag sofort kriegen kann, dann nicht lange rumeiern, sondern machen, und egal wie es läuft mal die Schnauze halten mit "am Ende des Tages" und "ein Stück weit". Und zwar für 2 Jahre.

Alternativ ebenfalls den Rand halten, und Kovac das Jahr machen lassen wie er meint, inklusive Rotation. Und daneben FRÜHZEITIG Trainer ansprechen für 2020, wenn man nicht zufrieden ist. Also SOFORT, und nicht 3 Wochen vor Saisonende.
 

Shafran

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Woher kommt eigentlich das Narrativ, Rummenigge hätte Kovac die Rotation verboten? Das stimmt sicher nicht, und wenn, wäre es auch für Kovac ein Armutszeugnis. Aber ich schätze Kovac ist Trainer genug, dass er sich nicht die Aufstellung diktieren lässt.
Rummenigge hat klar zum Ausdruck gebracht, dass er noch nie ein Freund der Rotation war und es haben viele Trainer unter ihm gearbeitet. Er hat auch gesagt, dass er ein James-Fan ist. Und spielt der?
Und zu sagen, niemand hat beim FC Bayern eine Jobgarantie, halte ich auch für keinen Angriff auf den Trainer. Das formuliert einfach den Erfolgsgedanken beim FC Bayern, das sog. Sieger-Gen. Für mich ist diese Aussage eine Selbstverständlichkeit und sollte genau so gehandhabt werden (Stichwort Vetternwirtschaft/Postenschacher).
 

LeZ

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Da hiess es doch, "wir haben mit ihm darüber gesprochen", und dann stellt er just zu dem Zeitpunkt die Rotation völlig ein. Natürlich freiwillig und nur aufgrund eigener Überlegungen. :belehr:
 

Nebukadnezar

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Ten Hag statt Kovac wäre für mich ein No Brainer.
Man darf sich nicht blenden lassen ob der erfolgreichen Rückrunde. Die Ergebnisse waren da, aber wirklich guten Fußball gab es selten. Eine Taktik ließ sich auch zu selten erkennen. Der FCB ist für Niko einfach eine Nummer zu groß und ich glaube nicht, dass er in diese Aufgabe rein wächst.
Ich denke auch, dass die Eintracht unter Niko in dieser Saison nicht so groß aufgespielt hätte.
Um so früher der Trainerwechsel fest steht um so besser, denn somit hat der wenigstens etwas Einfluss auf den Kader für die neue Saison, der hoffentlich nicht den Namen Werner enthält.
 

Solomo

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Ten Hag statt Kovac wäre für mich ein No Brainer.
Man darf sich nicht blenden lassen ob der erfolgreichen Rückrunde. Die Ergebnisse waren da, aber wirklich guten Fußball gab es selten. Eine Taktik ließ sich auch zu selten erkennen. Der FCB ist für Niko einfach eine Nummer zu groß und ich glaube nicht, dass er in diese Aufgabe rein wächst.
Ich denke auch, dass die Eintracht unter Niko in dieser Saison nicht so groß aufgespielt hätte.
Um so früher der Trainerwechsel fest steht um so besser, denn somit hat der wenigstens etwas Einfluss auf den Kader für die neue Saison, der hoffentlich nicht den Namen Werner enthält.
Alles sehr subjektiv und ich bleibe dabei, es wird nicht passieren, zumindest nicht diesen Sommer. Natürlich auch das rein subjektiv.
 
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