FC Bayern 2018/19: Erfolgreich weiter im Trott...Stand jetzt


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spatz

Animal Hoarder
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Dass man am Ende jetzt neuerdings noch auf Zeit spielen muss, war die letzten Jahre auch nicht gerade ein Merkmal von Bayern in den Schlussminuten.;)

Das ist eigentlich das, was mich am meisten ärgert. Man hat seine Souveränität verloren. In der Pep-Ära ging der Gegner zumindest in der BL in den letzten 10 Minuten nur noch auf dem Zahnfleisch und man hatte so ein unwürdiges Verhalten nicht nötig. Was habe ich mich immer über Mannschaften wie Sevilla geärgert, die ab Mitte der 1. HZ auf Zeit gespielt haben. Und jetzt fangen wir selber so an.
 

Tuco

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Letztes Heimspiel der Saison - das wird RB keinesfalls locker angehen und das B-Team auflaufen lassen. Vielleicht beim letzten Auswärtsspiel, da werden Leute wie Bruma, Ilsanker, JKA nochmal was zeigen dürfen. Aber gegen die Bayern wird definitiv die A-Elf auflaufen, die Blöße wird man sich keinesfalls geben. "In die Karten" ist doch sowieso nur eine Phrase, jeder weiß, wie RB spielt. Dazu wird die Ausgangslage auch noch eine andere sein als zum Pokalfinale. Bayern wird in der Liga höchstwahrscheinlich gewinnen müssen, RB kann abwarten und sich das mal anschauen, was da passiert. Im Finale dürfte es fast mehr ein Duell auf Augenhöhe sein.

Naja, mal sehen. Laut einem User im "Wer wird deutscher Meister?"-Thread

Auch wenn RB, wie von Rangnick angedeutet, in der Liga abschenkt und damit den Bayern indirekt den Weg zur Meisterschaft ebnet?

hat Rangnick sogar selbst schon angedeutet, dass RBL in dem Ligaspiel abschenken wird. Insofern bleibe ich da äußerst skeptisch.

Aber OK, ich glaube sowieso, dass Dortmund in Bremen nicht gewinnt, insofern wird die Meisterschaft am 33. Spieltag wohl ohnehin quasi schon entschieden sein.


Das ist er für dich doch eh immer;) Die absolute Punktzahl oder die Platzierung spielt aus Bayernsicht doch überhaupt keine Rolle. Es ist doch bezeichnend, dass die Dortmunder, mittendrin im Meisterschaftskampf, ihre Saison fast noch kritischer bewerten als wir unsere. Die Bundesliga weist diese Saison einfach ein erschreckend schwaches Niveau auf, so quält sich auch ein erschreckend schwacher FC Bayern noch zum Double - dafür ist der Klassenunterschied einfach zu gross. Btw, gehörst nicht auch Du zu den Usern die die Buli vor jeder Saison als quasi tot, den Meisterschaftskampf an Spieltag 1 schon als quasi entschieden ansehen? Ich könnte wetten dass ich entsprechende Posts von Dir finden würde (wenn nicht die Hacker gewesen wären:mad:). Logischerweise solltest gerade Du den Unmut der Bayernfans verstehen, wenn kurz vor Saisonende die Meisterschaft noch entsprechend offen ist...

Ja, sicher. Das habe ich vor dieser Saison geglaubt, genau wie von den letzten Saisons, und ich erwarte das auch für die nächsten. Die Bundesliga ist aus meiner Sicht strukturell "kaputt", ähnlich wie die Ligen in Frankreich und Italien, insofern fände ich es ohnehin besser, wenn die Topvereine sich endlich aus den nationalen Ligen verabschieden und ihre "Superliga" aufmachen würden (... wie ja schon oft "angedroht").

Dass es diese Saison in der Bundesliga anders kam, liegt aber eben in allererster Linie daran, dass Dortmund besser gepunktet hat, als man erwarten konnte, und nicht am FC Bayern. Wieso sollte die Punktzahl keine Rolle spielen? Das ergibt doch vorne und hinten überhaupt keinen Sinn. Wenn der zweite statt 69 Punkten nur 60 oder so hätte (wie es in den letzten Jahren zu diesem Zeitpunkt üblich war), wäre die Meisterschaft doch schon lange entschieden. Das einzige, was Kovac in der Hinsicht beeinflussen konnte, waren die direkten Duelle. Davon hat man eines unglücklich verloren und eines sehr deutlich gewonnen. Ist als Ansatz für derart harte Kritik dann schon sehr dünn. Am Ende wird man wohl wieder 80-82 Punkte holen, das ist absolut im Soll.

Insofern bezieht sich die Kritik doch wenn man ehrlich ist (... und mache schreiben es ja auch so) vor allem auf die CL und die "B-Note". Bei der CL hatte der FC Bayern sehr untypischerweise Lospech. Wenn man wie üblich stattdessen Glück gehabt und etwa gegen Lyon und Porto gelost worden wäre, stünde man jetzt im Halbfinale. In den letzten Jahren war es doch auch jeweils so, dass man gegen den ersten harten Gegner rausflog - der kam jetzt schon im Achtelfinale, obwohl man Gruppensieger war. Dafür konnte Kovac auch nichts. Die Art und Weise des Ausscheidens mag eindeutig und bitter gewesen sein, das war gegen Real oder Barcelona aber doch teilweise genauso. Und Liverpool ist diese Saison ebenso einer der Topfavoriten, da ist ein Ausscheiden keine Schande.

Es sind also nicht die Ergebnisse, es ist die Spielweise bzw. die "B-Note", die am meisten stört. Wenn man ernsthaft einen Trainer vor allem deshalb rauswerfen will, ist das dann schon das perfekte Beispiel für ein Luxusproblem, und es wirkt schon ein wenig skurril. Trotzdem kann ich es wie gesagt sogar irgendwo ein wenig nachvollziehen: Wenn man die letzten 6 Meisterschaften meist sehr deutlich gewonnen hat, haben Meisterschaft und Pokal halt kaum noch einen Wert, was schon irgendwo traurig ist, und womit wir wieder bei der "kaputten" Bundesliga wären... ;)
 
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Hans Meyer

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Ich könnte ja mit der Bewertung an sich leben, aber was hat das mit dem gestrigen Spiel zu tun? Meiner Meinung nach hat man richtig gut gespielt, ich sehe auch durchaus ein System in der Offensive. Die Gegentore waren derbe individuelle Patzer, willst du dafür ernsthaft Kovac verantwortlich machen?

Mit fitten Robbery, drei Jahre jünger, Alonso, Lahm und Boateng in Topform würde man sich natürlich leichter tun... ;)

Die Qualität der Bayern-Mannschaft ist deutlich höher als die von Werder, auch wenn von einigen hier der Bayern-Kader gerne schwach geredet wird, natürlich ist da nicht mehr die 2013 Qualität mehr vorhanden, aber der Unterschied zum Vorjahr ist gering von der Qualität und da war das Selbstverständnis etwas ganz anderes

Der Zusammenhang zu gestern? Mich stört es das wieder so leicht ein 2-0 verspielt wurde, auch gg Heidenheim wurde leichtfertig ein 2-Tore-Vorsprung verspielt, es gab natürlich auch einige souveräne Siege, aber so bald der Gegner gut spielt und nicht aufsteckt, wackelt Bayern wenn der Gegner Druck macht
Gestern gg Werder wechselt Kovac defensiv, die Mannschaft zieht sich sehr zurück, das ist einfach nicht Bayern-like
Weil wir hier eben "nur" von Werder als Gegner reden und nicht von Real, Barca oder sonst wen, bei allem Respekt vor Werder
 

MRB

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Ich les immer nur "Kein System in der Offensive".

Dazu will ich nur mal sagen, wir haben trotz Umbruchphase/schlechterem Kader als die letzten Jahre und krassem Durchhänger in der Hinrunde (vorausgesetzt der Saisonschnitt wird die letzten 4 Spiele ungefähr gehalten):
  • mindestens ähnlich viele Tore geschossen wie in den Vorjahren
  • zum jetzigen Zeitpunkt sogar schon nur 1 Tor weniger als unter Guardiola in seinen Saisons 2 + 3
  • punktemäßig zwar meist weniger, aber durch die Hinrunde konnte das ja auch theoretisch fast nicht aufgeholt werden
  • die bis jetzt zweitbeste Rückrunde aller Zeiten
Möchte mal wissen wie man das ohne Offensivplan hinbekommen soll.
Guardiola hatte vielleicht einen Mittelfeldplan bzw. einen Spielkontrolleplan, aber offensiv hat er doch auch nicht mehr oder weniger Plan als Kovac vorgegeben und sich auf das Können der Spieler verlassen. Wenn du den Gegner am Sechzehner einschnürst sind nunmal keine Lücken vorhanden. Und genau in diesen Phasen, wo Bayern heute angeblich so planlos aussieht, sah man unter Guardiola, Ancelotti und dem zweiten Mal Heynckes oftmals genauso planlos aus. Das ist keinem schlechten Matchplan geschuldet, sondern eine logische Folge dieser Spielweise. Ein FC Barcelona hat halt einen Messi, der dann trotzdem seine Möglichkeiten auf engstem Raum findet und wir hatten Robben/Ribéry. Aber das war mal.

Die Mannschaft spielt eine grandiose Rückrunde, wer etwas anderes behauptet ist wohl seit 2013 einfach nur zu verwöhnt. Und das obwohl wir danach nichtmal besser waren.
 
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le freaque

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das finde ich z.b. gar nicht.
Die letzten 2 Saisons fand ich da wesentlich schlechter.
Diese Saisons gabs plötzlich wieder Teams die richtig guten Fußball gezeigt und auch gegen Bayern offensiv gegen gehalten haben.
Die Konstanz fehlt den meisten am Ende dann aber doch wieder. Man nehme Gladbach oder den BVB als Beispiel. (Und trotzdem haben FCB und BVB schon jetzt nach dem 30.SpTag mehr Punkte als der zweite nach 34.SpTagen der letzten Jahre. Und RedBull wird da wohl auch noch vorbeiziehen. )
Eigentlich kann man bis Platz 8 schauen und findet nur Teams, bei denen es zumindest meistens Spaß macht zuzuschauen. Das war die letzten Jahre nicht so.
Im oberen Drittel und umzu finde ich das Niveau in dieser Saison auch eher besser, da muss man deutlich weniger Fußballverhinderungsquälerei ertragen, als in den letzten Jahren. Im unteren Drittel allerdings ist das Niveau in diesem Jahr erschreckend: was zumindest die letzten vier seit Monaten anbieten, ist wirklich nicht das, was man sich unter Erstligafußball vorstellt. Das war sonst zwar auch schlimm, aber nicht so sehr wie im Moment.
 

Mahoney_jr

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Ich les immer nur "Kein System in der Offensive".

Dazu will ich nur mal sagen, wir haben trotz Umbruchphase/schlechterem Kader als die letzten Jahre und krassem Durchhänger in der Hinrunde (vorausgesetzt der Saisonschnitt wird die letzten 4 Spiele ungefähr gehalten):
  • mindestens ähnlich viele Tore geschossen wie in den Vorjahren
  • zum jetzigen Zeitpunkt sogar schon nur 1 Tor weniger als unter Guardiolas seinen Saisons 2 + 3
  • punktemäßig zwar meist weniger, aber durch die Hinrunde konnte das ja auch theoretisch fast nicht aufgeholt werden
  • die bis jetzt zweitbeste Rückrunde aller Zeiten
Möchte mal wissen wie man das ohne Offensivplan hinbekommen soll.
Guardiola hatte vielleicht einen Mittelfeldplan bzw. einen Spielkontrolleplan, aber offensiv hat er doch auch nicht mehr oder weniger Plan als Kovac vorgegeben und sich auf das Können der Spieler verlassen. Wenn du den Gegner am Sechzehner einschnürst sind nunmal keine Lücken vorhanden. Und genau in diesen Phasen, wo Bayern heute angeblich so planlos aussieht, sah man unter Guardiola, Ancelotti und dem zweiten Mal Heynckes oftmals genauso planlos aus. Das ist keinem schlechten Matchplan geschuldet, sondern eine logische Folge dieser Spielweise. Ein FC Barcelona hat halt einen Messi, der dann trotzdem seine Möglichkeiten auf engstem Raum findet und wir hatten Robben/Ribéry. Aber das war mal.

Die Mannschaft spielt eine grandiose Rückrunde, wer etwas anderes behauptet ist wohl seit 2013 einfach nur zu verwöhnt. Und das obwohl wir danach nichtmal besser waren.

Sehe ich ähnlich.

Mal von Außen eine Meinung: der Hänger in der Hinrunde hatte auch eher nichts mit Kovac zu tun. Ihr habt aus folgenden Gründen weniger Punkte geholt (kein Ranking):
  • Thiago ist ein paar Spiele ausgefallen
  • Javi Martinez war nicht immer auf dem Platz oder nicht Top Fit
  • Gnabry war noch nicht da, wo er jetzt ist und musste sich gegen einen altersschwachen Robben durchsetzen
  • James und Sanches durften häufiger von Beginn an ran und das ist keine gute Idee
  • Coman verletzt
  • Torwart der keine "Unhaltbaren" mehr hält
  • Pech. Schaut euch mal die xpG an. Ihr hättet häufiger gewinnen müssen
Hilft natürlich nicht, wenn euer Management das gegenüber der Presse anders interpretiert und irgendwas von Trainer und so in der Öffentlichkeit faselt.

Seitdem ihr eine gesunde Truppe habt, fräst ihr euch durch die gesamte Bundesliga und seit deutlich sichtbar das beste Team.
 

Hans Meyer

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Insofern bezieht sich die Kritik doch wenn man ehrlich ist (... und mache schreiben es ja auch so) vor allem auf die CL und die "B-Note". Bei der CL hatte der FC Bayern sehr untypischerweise Lospech. Wenn man wie üblich stattdessen Glück gehabt und etwa gegen Lyon und Porto gelost worden wäre, stünde man jetzt im Halbfinale. In den letzten Jahren war es doch auch jeweils so, dass man gegen den ersten harten Gegner rausflog - der kam jetzt schon im Achtelfinale, obwohl man Gruppensieger war. Dafür konnte Kovac auch nichts. Die Art und Weise des Ausscheidens mag eindeutig und bitter gewesen sein, das war gegen Real oder Barcelona aber doch teilweise genauso. Und Liverpool ist diese Saison ebenso einer der Topfavoriten, da ist ein Ausscheiden keine Schande.

Es sind also nicht die Ergebnisse, es ist die Spielweise bzw. die "B-Note", die am meisten stört. Wenn man ernsthaft einen Trainer vor allem deshalb rauswerfen will, ist das dann schon das perfekte Beispiel für ein Luxusproblem, und es wirkt schon ein wenig skurril. Trotzdem kann ich es wie gesagt sogar irgendwo ein wenig nachvollziehen: Wenn man die letzten 6 Meisterschaften meist sehr deutlich gewonnen hat, haben Meisterschaft und Pokal halt kaum noch einen Wert, was schon irgendwo traurig ist, und womit wir wieder bei der "kaputten" Bundesliga wären... ;)

Wenn ich das schon wieder lese, untypischerweise Lospech, das übliche Glück
Das sind wieder die gefühlten Wahrheiten, wenn man Bayerns Auslosung in der CL bewertet muss man auch immer berücksichtigen das sie in Topf 1 sind und meistens Gruppensieger werden

Ein Blick auf die letzten KO Runden:
2019: schwierigstmöglicher Gruppenzweiter (Liverpool)
2018: leichtester Gruppensieger im AF (Besiktas), die Nummer 6 oder 7 im VF (Sevilla), die Nummer 1 von 3 im HF (Real)
2017: so den 3. oder 4. schwierigsten von 6 im AF (Arsenal), den Topfavoriten im VF (Real)
2016: wohl den besten Gruppenzweiten im AF (Juventus), die Nummer 6 von 7 im VF (Benfica), wohl den unangenehmsten im HF (Atletico), meinetwegen kann man auch Real vorne sehen, aber Real war die Saison eigentlich nicht so gut
2015: die Nummer 4 von 5 im AF (Donezk), die Nummer 6 oder 7 im VF (Porto), den Topfavoriten im HF (Barcelona)
2014: den besten Gruppenzweiten (Arsenal), die Nummer 5-7 im VF (United), den Favoriten im HF (Real)
2013: zweitschwierigsten Gruppenzweiten (Arsenal), die Nummer 3 bis 4 im VF (Juventus), Real hatte Galatasaray, Dortmund Malaga, Barca Paris, alles klar schwächer, im HF mit Barcelona auch eher den schwierigsten Gegner

Das hält sich alles in der Waage wen man ehrlich ist

Sind einfache, schwierige und normale Lose dabei

Zum 2. Teil, es geht nochmal nicht um das Ausscheiden in der CL sondern auf die Art und Weise, er hat Bayern so aussehen lassen wie Frankfurt, man kann Ausscheiden, aber es sollte zumindest ersichtlich sein das man das er aus dem Kader viel rausholt, das tut er aber eben nicht
So gut wie die Punktzahl ist, spielt Bayern in der RR nicht, aber die Ergebnisse stimmen, dieses Problem wurde in der CL klar entblößt
Auch im Pokal ist das alles andere als souverän, egal wie der Gegner heißt
 

Solomo

Hundsbua
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Naja, aber nimmt man das Heimspiel gegen Liverpool als einzigen Maßstab für Kovac, kann man genau so gut das Spiel 2014 gegen Real als Maßstab für Pep nehmen... :crazy: Dass man das Spiel als Maßstab für Kovac nimmt, liegt doch an dem (Vor?) Urteil "der kann Teams nur kämpfen lassen." Ja, das Spiel gegen Liverpool war mies. Ich glaube zwar, dass man mit einer offensiveren Herangehensweise ebenso ausgeschieden wäre, aber es geht da halt auch um das Selbstbild. Man sollte Kovac aber die Fähigkeit und Möglichkeit zugestehen, aus Fehlern zu lernen. Im Moment zeigt das Team einen richtig starken Fußball und hat das auch schön öfter in dieser Saison getan. Die individuellen Fehler, die zu Gegentoren führen, sind nun wirklich nichts, was erst seit dieser Saison auftritt.
 

MRB

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Naja, aber nimmt man das Heimspiel gegen Liverpool als einzigen Maßstab für Kovac, kann man genau so gut das Spiel 2014 gegen Real als Maßstab für Pep nehmen... :crazy: Dass man das Spiel als Maßstab für Kovac nimmt, liegt doch an dem (Vor?) Urteil "der kann Teams nur kämpfen lassen." Ja, das Spiel gegen Liverpool war mies. Ich glaube zwar, dass man mit einer offensiveren Herangehensweise ebenso ausgeschieden wäre, aber es geht da halt auch um das Selbstbild. Man sollte Kovac aber die Fähigkeit und Möglichkeit zugestehen, aus Fehlern zu lernen. Im Moment zeigt das Team einen richtig starken Fußball und hat das auch schön öfter in dieser Saison getan. Die individuellen Fehler, die zu Gegentoren führen, sind nun wirklich nichts, was erst seit dieser Saison auftritt.

Eben, Guardiola hatte bei uns 3 Jahre Zeit, um aus Fehlern zu lernen, macht bei City aber immer noch den selben Käse. Der wird von der Mehrheit angepriesen.

Kovac kann gar nix wegen einem schlechteren Spiel gegen den Vorjahresfinalisten der Champions League, welches im Übrigen über 60 Minuten lang völlig offen war und durch einen Eckball(!) entschieden wurde.

Wo wir schon beim Thema Eckball sind:
Auch wenn ein Standard uns das Genick im CL-AF gebrochen hat (wie unpassend an dieser Stelle :D), ist schonmal jemandem aufgefallen wie dermaßen verbessert wir uns bei Standardsituationen präsentieren? Nicht nur haben sich die Zahlen (Tore usw.) verbessert, sondern es wird bei einer sehr hohen Quote der Standards, die wir zugesprochen bekommen, auch gefährlich. Das gab es unter den Vorgängern fast gar nicht. Unter Guardiola wurden Eckbälle sogar eher verschenkt und oft kurz ausgeführt, weil sonst eh nix bei rum kam.
Ich würde sagen da hat Kovac Top-Arbeit geleistet.
 

henningoth

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Wo wir schon beim Thema Eckball sind:
Auch wenn ein Standard uns das Genick im CL-AF gebrochen hat (wie unpassend an dieser Stelle :D), ist schonmal jemandem aufgefallen wie dermaßen verbessert wir uns bei Standardsituationen präsentieren? Nicht nur haben sich die Zahlen (Tore usw.) verbessert, sondern es wird bei einer sehr hohen Quote der Standards, die wir zugesprochen bekommen, auch gefährlich. Das gab es unter den Vorgängern fast gar nicht. Unter Guardiola wurden Eckbälle sogar eher verschenkt und oft kurz ausgeführt, weil sonst eh nix bei rum kam.
Ich würde sagen da hat Kovac Top-Arbeit geleistet.

ja durchaus.
Das hat man ja oft bei Topteams dass da wenig Energie in das Standardtraining gesetzt wird, wahrscheinlich auch weil mehr Zeit auf das spielerische gelegt wird.
Wenn dass dann aber doch getan wird, machts sich meistens auch bemerkbar.
Unter Heynckes waren wir dann plötzlich auch besser bei Standards und in der N11 gabs auch mal ne Phase wo man sich verbessert präsentierte.
Find ich auch gut.

Grade wenn man spielerisch nicht zu den allerbesten Teams gehört, kann eine gute Grundlage im bei Verwerten und Verteidigen von Standards noch einiges rausholen.

Ich bin auf jeden Fall auf die nächste Saison gespannt und wie sich das Team entwickelt.
 

LeZ

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Löw geht doch auch weg vom 100% Ballbesitz-Fussball, weil er die Leute dafür nicht mehr hat. Bayern hat 2 der besten Fussballer aller Zeiten in der Bundesliga auf einmal verloren, und muss die Offensive neu erfinden, wobei da vorne noch ein einsamer 9er steht der sich in diesem Jahr in der Rolle des Chancentods gefällt. Da zu erwarten dass man völlig unabhängig vom Personal durch ein "System" alles an die Wand spielt und jedes Spiel 5 Buden macht, ist einfach eine reichlich komische Idee.
 

CP3

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Davon war doch niemals die Rede. Ausgemachter Vollquatsch. Man findet es befremdlich gegen einen Zweitligisten mit 5:4 weiterzukommen, oder gegen Bremen das Ding mit Zeitspiel über die Bühne zu bringen und teilweise komplett die Kontrolle über ein Spiel zu verlieren, was so in dem Maße die letzten Jahre nicht der Fall war. Das jetzt an Robben und RIbery festzumachen ist dermaßen Quatsch. Die Kritik in der Hinrunde war trotz der Ausfälle mehr als berechtigt.
 

henningoth

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Davon war doch niemals die Rede. Ausgemachter Vollquatsch. Man findet es befremdlich gegen einen Zweitligisten mit 5:4 weiterzukommen, oder gegen Bremen das Ding mit Zeitspiel über die Bühne zu bringen und teilweise komplett die Kontrolle über ein Spiel zu verlieren, was so in dem Maße die letzten Jahre nicht der Fall war. Das jetzt an Robben und RIbery festzumachen ist dermaßen Quatsch. Die Kritik in der Hinrunde war trotz der Ausfälle mehr als berechtigt.
wo habt ihr denn eigentlich alle das Zeitspiel gegen Bremen her?

Die einzige Situation war eigentlich die Müllerauswechslung.
Ansonsten war für Zeitspiel kaum Zeit. Da gabs schon mal wesentlich schlimmere Spiele.

Und ja, die Kritik an der Hinrunde war berechtigt. Genauso wie aktuell auch mal ein Lob angebracht ist, anstatt nach jedem Sieg trotzdem alles schlecht zu schreiben.
 

LeZ

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Wer rennt denn in so einem Spiel in der Nachspielzeit vom Feld ? Das sich die Spieler nochmal drehen und applaudieren ist normal, das Einzige was ich nicht akzeptieren würde wäre wenn der noch in seine Kurve läuft wie bei der Ehrenrunde, oder das Publikum provoziert. Die 30 Sekunden die Müller da braucht spielt man einfach nach, fertig.
 

MRB

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ja durchaus.
Das hat man ja oft bei Topteams dass da wenig Energie in das Standardtraining gesetzt wird, wahrscheinlich auch weil mehr Zeit auf das spielerische gelegt wird.
Wenn dass dann aber doch getan wird, machts sich meistens auch bemerkbar.
Unter Heynckes waren wir dann plötzlich auch besser bei Standards und in der N11 gabs auch mal ne Phase wo man sich verbessert präsentierte.
Find ich auch gut.

Grade wenn man spielerisch nicht zu den allerbesten Teams gehört, kann eine gute Grundlage im bei Verwerten und Verteidigen von Standards noch einiges rausholen.

Ich bin auf jeden Fall auf die nächste Saison gespannt und wie sich das Team entwickelt.

Gehört für mich im Übrigen auch zu "taktischer Variabilität". Wenn aus dem Spiel nix geht, dann kann halt auch mal ein Standard herhalten. Ist oft wirksamer als jede Positionsumstellung, wenn der Gegner eh den Bus parkt.
 

MRB

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wo habt ihr denn eigentlich alle das Zeitspiel gegen Bremen her?

Die einzige Situation war eigentlich die Müllerauswechslung.
Ansonsten war für Zeitspiel kaum Zeit. Da gabs schon mal wesentlich schlimmere Spiele.

Und ja, die Kritik an der Hinrunde war berechtigt. Genauso wie aktuell auch mal ein Lob angebracht ist, anstatt nach jedem Sieg trotzdem alles schlecht zu schreiben.

Vielleicht das Ball-zur-Eckfahne-schießen-und-ihn dort-3-Minuten-halten? Aber das wurde ja auch schon vor Jahren perfektioniert und damals noch bejubelt.
 

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Davon war doch niemals die Rede. Ausgemachter Vollquatsch. Man findet es befremdlich gegen einen Zweitligisten mit 5:4 weiterzukommen, oder gegen Bremen das Ding mit Zeitspiel über die Bühne zu bringen und teilweise komplett die Kontrolle über ein Spiel zu verlieren, was so in dem Maße die letzten Jahre nicht der Fall war. Das jetzt an Robben und RIbery festzumachen ist dermaßen Quatsch. Die Kritik in der Hinrunde war trotz der Ausfälle mehr als berechtigt.

Nein, peinliches Gewürge im DFB-Pokal bei dem man sich teilweise blöd anstellte, gab's wirklich noch nie. :crazy:

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henningoth

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wenn knappe Siege als größte Kritikpunkte genommen werden müssen, ist die Lage eigentlich recht positiv, würde ich sagen.

Meine Güte, wir befinden uns grad in guter Ausgangsposition um, trotz schwieriger Saison, noch das Double zu holen, haben in der Rückrunde einen super Lauf und vor nicht allzu langer Zeit den größten Konkurrenten mit 5:0 abgefertigt. Trotzdem jammern einige User hier jeden Tag nur rum.

Mag ja sein dass wir spielerisch schon mal besser waren, aber punktemäßig und auch toremäßig waren wir selten besser als in der Rückrunde. Daher ist das schon Jammern auf hohem Niveau.
Und ja, das CL aus war bitter. Das ist es immer wenn man rausfliegt. Wir sind auch in den Jahren gegen den ersten Topfavoriten rausgeflogen, egal ob unser Trainer nun Pep, Carlo und Jupp hieß.

Bei manchen hat man echt das Gefühl dass die sich den Misserfolg schon wünschen, damit sie ihre eigene Anti Kovac Agenda besser pushen können. :rolleyes: Anstatt man sich mal auf die vielen spannenden Endspiele freut.
 

L-james

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Was für eine Umbruchphase? Die Bayern sind in dieser Saison in allen Belangen weiterhin im Win Now Modus. Kimmich und Coman sind schon seit Pep fester Bestandteil, Süle war auch letzte Saison da. Einzig Gnabry ist ein neuer jüngerer Kicker der sowas wie ein Stammspieler ist mittlerweile. Der andere neue ist Goretzka, der aber eher Backup ist.

Wenn das eine Umbruchphase sein soll, dann ist jedes Team der Welt zu jeder Zeit in so einer Phase.
 
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