FC Bayern München 2015/2016 - letzter Anlauf mit Pep?


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Moritz

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Laut Sport1 laufen schon Verhandlungen zwischen Juve und Götze. So gern ich ihn letzte Saison loswerden wollte, so muss ich mit etwas Abstand sagen, eine Saison sollte man ihm geben. Aber da das di Maria Gerücht irgendwie immer noch über München schwebt, wird es wohl so kommen, vermute ich. Ansonsten wäre es zuviel des Guten in der Offensive.
 

Ozymandias

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Konnte das Spiel zum Großteil nicht sehen, kann jemand das ganze vllt kurz zusammen fassen bzw. mir verraten ob man irgendwelche neuen Erkenntnisse gewinnen konnte?
 

Huck huckt weg

Reigning 7-time Boxtippspiel Champion&P4P#1
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Konnte das Spiel zum Großteil nicht sehen, kann jemand das ganze vllt kurz zusammen fassen bzw. mir verraten ob man irgendwelche neuen Erkenntnisse gewinnen konnte?

Costa kann eine echte Alternative und auch Verstärkung werden
Lahm gehört auf die Rechtsverteidigerposition
Müller ist einfach Müller ;)
 

Solomo

Hundsbua
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Götze abgeben und dafür di Maria holen gefällt mir irgendwie nicht. Man hätte dann mit Kroos, Schweini und Götze drei deutsche Nationalspieler abgegeben, binnen 2 Jahren. Dazu ist di Maria einige Jahre älter. Ich weiß, dass es wohl sportlich ein Upgrade wäre, aber trotzdem...
 

sotarts

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Götze abgeben und dafür di Maria holen gefällt mir irgendwie nicht. Man hätte dann mit Kroos, Schweini und Götze drei deutsche Nationalspieler abgegeben, binnen 2 Jahren. Dazu ist di Maria einige Jahre älter. Ich weiß, dass es wohl sportlich ein Upgrade wäre, aber trotzdem...

Wenn es Kroos wirklich nur ums Geld ging war es ein Fehler das man ihn ziehen lassen hat. Schweinsteigers Abgang ist doch total okay und Götze "könnte" einfach ein riesiges Missverständnis gewesen sein. Sehe aber mehr den Fehler auf Götzes Seite.

Kroos war überflüssig, der Rest ist doch total okay.

Nationalspieler Pipapo. Ist ja jetzt nicht so das Schweinsteiger seine Prime noch vor sich hat. Schweinsteiger macht doch sogar Werbung für die Bundesliga und den FC Bayern wenn er sich durchsetzt. So à la er ist dauernd verletzt bei den Bayern, spielt unregelmäßig und jetzt geht er mit 31 in die PL und rockt da mal so ganz nebenbei das Boot.
 

le freaque

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Es geht ja nicht um die einzelnen Wechsel, die alle für sich genommen begründbar sind, sondern um das Gesamtbild, das am Ende an der Wand hängt. Wenn man dann am Ende dem 5. TW einen Profivertrag gibt, um die Quote an einheimischen Spielern zu erfüllen, ist das nicht gut. Und so ganz weit sind wir davon nicht mehr entfernt (Kirchhoff und Green kann man ja nicht wirklich mitzählen, die sollen ja schnellstmöglich weg). Identifikation ist schon wichtig und wenn ausgerechnet noch ein spanischsprachiger Spieler kommt, kann es im Verhältnis Fans-Verein schnell atmosphärische Störungen geben.
 
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Naja, von dem Szenario ist die Mannschaft doch noch relativ weit entfernt. Als im Verein ausgebildet müssten doch Lahm, Badstuber, Alaba, Gaudino, [Hojberg (??)] und Müller gelten und in Deutschland ausgebildet kommen noch Neuer, Ulreich, Boateng, Rode, Kimmich, Kurt hinzu. Das reicht doch locker für die Home-grown-Reglung der CL.
Die Fragezeichen in Form von Green, Starke und Kirchhoff habe ich mal außen vorgelassen. Dass die Entwicklung insgesamt nicht positiv zu sehen ist, sehe ich ein. Aber wenn man die Chance auf Weltklasse-Leute wie Vidal und di Maria hat, ist es durchaus verständlich, dass der Verein zuschlägt, um in der absoluten Weltspitze zu bleiben und eventuell in den nächsten Jahren wieder die CL zu gewinnen.

Edit: Sollte di Maria wirklich noch kommen, würde es mich mehr ärgern, dass man Costa geholt hat, anstatt den Kaderplatz an einen Deutschen mit Perspektive zu geben (lies: Brandt).
 
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Tuco

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Le Freaque versteht mich - ist eine reine Gefühlssache.


So lange der Erfolg in gewünschtem Maße da ist, wird das aber immer nur eine kleine Minderheit kratzen. Anderswo auch nicht anders. In Barcelona etwa ist man innerhalb weniger Jahre von einem Team, was in der Regel mit 7-8 Spaniern (meist auch noch selbst ausgebildete Katalanen) auflief, zu einem geworden, wo jetzt meist nur noch 4 Spanier dabei sind, und ein eigenes Talent hat sich auch schon lange nicht mehr durchgesetzt. Juckt das da die Fans? Davon wäre mir zumindest nichts bekannt (falls einer da näheren Einblick hat und dies so nicht richtig ist, wäre es allerdings interessant zu wissen). Hauptsache Triple.

Bei Götze würde es mich als Fan aber auch nicht kratzen. Der scheint ein Missverständnis zu sein, wohl auch, weil er fast nie auf seiner Lieblingsposition spielen kann, die es bei Guardiola oft genug ja auch nicht mal gibt. Und auf anderen Positionen ist hilft er auf absolutem Topniveau nicht wirklich weiter, zumal der FC Bayern dort überall bessere Spezialisten hat. Wenn man den dann ohne Verlust oder sogar mit Gewinn weiterverkaufen kann, würde ich es auch machen. Bei Thomas Müller etwa dagegen aber sicher nicht, da würde ich mir auch denken, dass ein Großteil der Fans ernsthaft sauer wäre, wenn er verkauft wird.
 

Solomo

Hundsbua
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Was "die Fans" kratzt oder was in Barcelona ist, ist mir relativ egal. Ich weiß, dass ich da extrem bin. Ich habe bei "meinem" Verein gern genug einheimische oder selbst ausgebildete Spieler, die auch eine legitime Chance haben zu spielen, um alle Vorschriften zu erfüllen. Eine Mannschaft mit 18 Legionären, wo man dann noch ein paar "Dummies" meldet, wäre für mich schwer zu akzeptieren. Ungeachtet der Klasse. Ich kann den Abgang von Schweinsteiger absolut nachvollziehen. Ich finde es nach wie vor richtig, Kroos nicht mit Geld zugeschüttet zu haben. Ich habe mich auch öfter über Götze aufgeregt. Götze (23) zu Gunsten von Di Maria (27) jetzt abzugeben, dabei hätte ich kein gutes Gefühl, zumal man eben auch schon Costa geholt hat. Mag auch daran liegen, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass Di Maria bei Bayern der Überflieger wäre, für den ihn viele halten. Außerdem fürchte ich dann um Spielzeit für Müller und das geht mal gar nicht ;)

Ich erwarte nicht, dass man mich versteht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

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Wenn es um Müller geht, verstehe ich auch keinen Spaß. ;)
 
R

Ray

Guest
Ich bin da ganz bei Solomo.Es war imo schon fast immer so seid ich Fan bin das bei Bayern die besten Spieler die Deutschland oder die Bundesliga zu bieten hat.Gerade das hat es immer so wertvoll gemacht die CL mit Bayern zu gewinnen.Der FCB kann und konnte wenn sie es wirklich gewollt haetten das ganze Team mit auslaendischen Topstars besetzen.Das war aber nie das Ziel weil man die Indentifikation wahren wollte.Deswegen wurde auch immer nur punktuell mit Stars aus dem Ausland verstaerkt.Costa,Vidal und Di Maria in einer Transferphase waere irgendwo nicht FC Bayern like.

Ein Vidal z.b wuerde mir persoenlich reichen dazu haette man Brandt holen koennen und/oder Max Meyer und eventuell noch einen Jonathan Tah anstelle fuer Dante.

Damit waere ich sehr zufrieden gewesen.Brandt waere auf genuegend Einsaetze gekommen und koennte viel von Robben und Ribery lernen.Ich schaetze Ribery auch so ein das er gerne den Mentor fuer seinen Nachfolger machen wuerde.Ist ja nicht so das wir Franck direkt absaegen.

Tah waere ein junger IV der in einer Dreierkette auch auf genug Einsatzzeiten kommen wuerde da Badstuber ja lange ausfaellt und Benatia bisher auch sehr Verletzungsanfaellig ist
 

Les Selvage

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Eben. Wenn jetzt noch DiMaria oder Ramos kommen sieht man doch gar keinen Unterschied mehr, dann könnte das Team ebenso als Real Madrid, Manchester City, Paris St.Germain spielen.
Man merkt kaum noch, dass da Bayern München spielt, das ist eine Sammlung beliebig austauschbarer Top-Profifußballer und keine Mannschaft mit Identität.

Als Fan will man doch auch über das Team diskutieren können, mitfühlen, sich über Spieler ärgern und sich mit ihnen freuen. Niemand in München identifiziert sich mit Xabi Alonso, Douglas Costa, Di Maria. Das ist für die ein Job, die stehen nicht für den Club und spielen in drei Jahren bei einem anderen Topteam.

Es ist ja nun auch nicht so, als wäre man zuvor nicht konkurrenzfähig gewesen. 99-02 war man ganz oben mit dabei, ab 2009 ist man wieder ganz oben mit dabei in der Champions League. Zwischendurch war man halt ein Viertelfinalteam.
Jetzt investiert man Millionen, hat den teuersten Trainer der Welt und ist trotzdem nicht erfolgreicher.

Einen Klinsmann hat man damals vom Hof gejagt und der wollte lange nicht so weit gehen wie nun Guardiola und Rummenigge, ist eggen Barcelona ebenso chancenlos ausgeschieden wie Guardiola vergangenes Jahr.
 
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Evolution

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Erst freuen sich alle, dass Kroos endlich weg ist. Dann meckert jeder über Götze, weil er nicht aus dem Arsch kommt und alle wünschen sich ihn zurück nach Dortmund. Danach geht Schweini, dessen Abgang alle gut nachvollziehen können und dessen Verlust sportlich sowieso nicht wehtut. Und jetzt heult man rum, weil man plötzlich merkt, dass die Deutschen bei Bayern weniger werden? :clown:

Ich kann ja ein bisschen verstehen, dass man als Romantiker so viele Eigengewächse und einheimische Spieler wie möglich beim deutschen Vorzeigeclub sehen will. Aber wen genau will man denn für Bayern auflaufen sehen, der auch weiterhelfen würde? Aus dem eigenen Nachwuchs scheint nicht wirklich viel zu kommen. Gaudino und Scholl durften schonmal reinschnuppern, dazu hat man PEH, der sich jetzt mehr beweisen kann. Reus hätte man holen können, Gündogan hätte man holen können. Aber wäre das etwas anderes als Vidal oder Di Maria? Sofort hätte der Großteil rumgeheult, dass zu viele Spieler von Dortmund kämen. Von Außen hätte man zu hören bekommen, dass man die Bundesliga wieder schwächen will. Glaubt hier ernsthaft einer, ein Götze/Reus/Gündogan identifiziert sich mehr mit dem FCB als z.B Vidal (sollte er kommen)?

Und welche deutschen Spieler soll man denn holen? Brandt wäre eine Option, okay. Aber ansonsten sind doch keine Spieler in Sicht, die den höchsten Ansprüchen genügen. Und dann soll mir keiner erzählen, dass dann nicht rumgeheult wird, wenn man wieder regelmäßig im VF der CL ausscheidet. Neuer wollten die "richtigen Fans" auch nicht sehen und am Ende feiern sie ihn für die CL.

Klar sollte man aufpassen, dass man jetzt nicht noch Müller verkauft, aber man hat einen gesunden Kern um Müller, Neuer, Boa, und Alaba. Robben und Javi würde ich da sogar auch mit dazu zählen. Wenn man die Chance hat, das Missverständnis Götze mit Di Maria zu ersetzen, dann sollte man das tun.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Götze weggeben und das Missverstaendniss beenden wuerde im Grunde Sinn machen, er hat wie Kroos eh kein Standing bei den Fans (und sportforen.de), war laut Dutzenden Posts hier quasi in jedem Spiel immer "die Enttaeschung" mit dem Hoehepunkt dass ein Lachen auf dem Platz nach dem Halbfinale quasi als Grund für das Ausscheiden ausgemacht wurde. Zudem haetten die Pep Kritiker ein weiteres "Verlust der bayrischen Identitaet" Argument, aehnlich wie bei Gomez, auf ihrer Seite.

Waere dann quasi eine win-win Situation... ;)

@Evolution

:thumb:
 

Moritz

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Götze abgeben und dafür di Maria holen gefällt mir irgendwie nicht. Man hätte dann mit Kroos, Schweini und Götze drei deutsche Nationalspieler abgegeben, binnen 2 Jahren. Dazu ist di Maria einige Jahre älter. Ich weiß, dass es wohl sportlich ein Upgrade wäre, aber trotzdem...

Sehe ich ganz genauso. Ist nur ein Gefühl, dass es so kommen wird. Zu der jetzigen Offensivabteilung mit Vidal noch di Maria dazu holen, das wäre einfach too much.

Kann deine Bedenken absolut teilen...
 

Tony Jaa

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Soweit ist es schon gekommen. Die Bayern definieren sich über einen Ersatzspieler, den sie von Dortmunder gekauft haben.
Die Bayern können auf den Götze-Durchbruch bei Pep genauso lange warten wie die Dortmunder auf den von Micky. Schöner Vergleich, der zeigt, dass schlussendlich alle Parteien nur verloren haben. diMaria ist besser als Götze, aber viel wichtiger ist, dass er in Peps System 1 Mio mal besser als Pummelfee ist. Ich habe schon vor Jahren geschrieben, dass das was Götze heute fehlt nicht mehr zurückkommen wird. Und für Pep scheint es entscheidend zu sein, was ihm fehlt und nicht was er hat.
 

Buster D

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Eben. Wenn jetzt noch DiMaria oder Ramos kommen sieht man doch gar keinen Unterschied mehr, dann könnte das Team ebenso als Real Madrid, Manchester City, Paris St.Germain spielen.
Man merkt kaum noch, dass da Bayern München spielt, das ist eine Sammlung beliebig austauschbarer Top-Profifußballer und keine Mannschaft mit Identität.

Als Fan will man doch auch über das Team diskutieren können, mitfühlen, sich über Spieler ärgern und sich mit ihnen freuen. Niemand in München identifiziert sich mit Xabi Alonso, Douglas Costa, Di Maria. Das ist für die ein Job, die stehen nicht für den Club und spielen in drei Jahren bei einem anderen Topteam.

Es ist ja nun auch nicht so, als wäre man zuvor nicht konkurrenzfähig gewesen. 99-02 war man ganz oben mit dabei, ab 2009 ist man wieder ganz oben mit dabei in der Champions League. Zwischendurch war man halt ein Viertelfinalteam.
Jetzt investiert man Millionen, hat den teuersten Trainer der Welt und ist trotzdem nicht erfolgreicher.

Einen Klinsmann hat man damals vom Hof gejagt und der wollte lange nicht so weit gehen wie nun Guardiola und Rummenigge, ist eggen Barcelona ebenso chancenlos ausgeschieden wie Guardiola vergangenes Jahr.

Genau das ist der Grund, weil ich als nicht Bayern Fan int. Bayern stets die Daumen gedrückt habe. Weil da in der Regel die halbe NM spielt und eben auch Typen wie Müller oder Schweinsteiger (früher halt Loddar, Effe, Auge, Breitnigge und Co.). Wenn das nur noch irgendeine wild zusammen gekaufte Legionärstruppe (und auf diesem Weg ist man) mit ein paar dt. Alibi-Bankdrückern ist, dann ist das nur noch ein europäisches Spitzenteam unter vielen. Bayern muss aufpassen, dass sie nicht komplett ihre Philosophie verraten, die den Verein groß gemacht hat. Und das nur, weil sie unbedingt "den besten Trainer" der Welt halten wollen. Trainer kommen und gehen, wenn so ein radikaler Bruch der Philosophie erst einmal vollzogen ist, ist er jedoch nicht mehr so einfach rückgängig zu machen.
 
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