FC Bayern München 2016/2017 - endlich wieder mal erfolgreich?


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Ray

Guest
Ich kann den Ansatz von Whizkid nachvollziehen auch wenn da irgendwo ein grosser Widerspruch drin ist

@Whizkid

Auf der einen Seite beklagst du dich ,das Bayern nurnoch fertige Spieler kauft und das auch noch von der Konkurenz ,was für mich in den letzten Jahren einfach nicht stimmt.Besonders vor der Magath Zeit wurden Spieler am laufenden Band National gekauft und ein Grossteil davon fertig.Ballack,Die Kovac´s ,Ze Roberto aus der Leverkusen Ecke..Ismael,Klose aus Bremen.Man hat und wird auch in Zukunft Spieler aus der einheimischen Liga verpflichten das liegt einfach in Natur der Sache da imo das positive das negative überwiegt und ich finde da auch nichts verwerfliches dabei.Es fängt ganz unten an wo sich aus Liga 2 bedient wird und geht uebers Mittelfeld wo sich Bremen/Hamburg und Co bei Mainz/Augsburg bedient bis ganz nach oben wo sich Bayern bei Leverkusen/Dortmund und Co bedient.

Das man im Jahre 2016 viele ausländische Spieler in seinen Reihen hat liegt in erster Linie daran ,das es diese speziellen Spielertypen nicht in Deutschland gibt.Costa,Coman,Thiago,Robben,Ribery oder Lewa..solche Spieler mit ihren Stärken hat der deutsche Fussball aktuell nicht.

Wir haben zwar mittlerweile auch viele Talente und auch Spieler die den Sprung zur Weltklasse schaffen können nur passen nur wenige zu dem Spielstil den wir damals von van Gaal wollten und auch bekommen haben und diesen konsequent ueber die Jahre weiterentwickelt haben.Ich hab keinen Zweifel daran ,wenn es einen deutschen Lewa oder Costa geben wird ,das sie beim FC Bayern spielen würden.

Klosterman,Brandt,Süle könnten eventuell in Zukunft was werden und darueber hinaus muss man auch abwarten wie sich die Jugendförderung entwickelt.Das diese ein Problem in den letzten Jahren ist weiss man intern selbstverständlich und versucht mit riesigen Investitionen gegenzusteuern.Dazu kann @Bombe uns sicherlich eine Menge erzaehlen.

Ich persönlich glaube das sogut wie jeder Bayern Fan selbstverständlich lieber grosse Erfolge mit deutschen Spielern feiern möchte nur spielt sich der Fussball mittlerweile global ab und dazu braucht man auch Zugpferde internationalem Kaliber.Ich bin oft in Indonesien unterwegs und sehe viele einheimische mit Bayern Trikots rumlaufen.Aber wenn mich jemand auf Bayern anspricht dann wird von Ballack,Kahn ,Schweinsteiger ,Robben und Ribery gesprochen.Speziell die letzten beiden sind auf 80% der Trikots beflockt.

Daher darf man den Internationalen Effekt auch nicht unterschätzen.Und wir brauchen die Märkte bzw. die Kohle von da damit uns die englischen oder spanischen Vereine nicht enteilen.

Ich finde jedenfalls ,das der FC Bayern auf einenm guten Weg ist und die Identifikation immernoch da ist.Speziell in Deutschland gibt es nicht viele Vereine die ihre Spieler ueber 5-10 Jahre oder die gesamte Karriere halten können.Darauf sollte man stolz sein.Finanziell und Sportlich sind wir ganz oben mit dabei und deshalb bleiben Spieler wie Lahm,Schweini,Alaba,Boateng,Ribery ,Robben bei uns sehr lange.Das sind unsere Jungs und ich zaehle da auch Neuer dazu ,der mit seinem Status in der Welt ueberall spielen könnte.Aber bei uns spielt.Menschen entwickeln sich auch weiter und der 18 Jährige Manuel aus Gelsenkirchen ist mittlerweile der 30 Jährige Welttorhüter aus München der nicht gerade unglücklich wirkt und der auf dem Platz den FC Bayern verkörpert wie andere Vereinslegenden vor ihm es getan haben.

Hoch lebe der FC Bayern.
 

Whizkidd

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@Ray guter Beitrag

Ich sehe da einen Unterschied und zwar das man damals die Spieler gekauft hat, diese eingesetzt hat und die Gegner damit zwar auch geschwächt hat - allerdings damals gezielt Spieler gekauft hat. Gerade das Beispiel Ismael ist hier gut - Ismael wurde gekauft und gleichzeitig wurde Kovac verkauft un Ismael übernahm seine Position. Heutzutage wird zb: Götze, Rode, Kurt gekauft um die Konkurrenz zu schwächen aber gleichzeitig ohne einen Plan zu haben wie man diese Spieler und Ihre Fähigkeiten nutzt.
Oder nimm den letzten Sommer: Coman, Costa, Vidal kamen und von den Leistungsträgern ging nur Schweinsteiger. Jetzt holt man heuer Sanches dazu und man ist im Mittelfeld bzw. auf außen absolut gut besetzt. Gleichzeitig werden Talente abgegeben ohne Ihnen eine richtige Chance zu geben. Den Hummels-Tranfer zb: find ich aufgrund der Notwendigkeit auf der Position top - auch wenn man damit Dortmund schadet aber dieser Transfer macht Sinn.

Und so ein Verhalten gab es früher zwar auch aber bei weiten nicht so extrem wie heute und ich hoffe das es Vereine gibt in naher Zukunft zb: Schalke, Dortmund, die den Bayern auch national wieder fordern können, meine Hoffnung sind Dortmund & Schalke (jetzt unter Heidel). Leverkusen & Gladbach haben noch nicht das Ansehen und die Resourcen Ihre Spieler zu behalten.

@All
so eine sachliche Diskussion find ich super ;)

Whizzy
 

LeTimmAy

lickface
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whizkid, du pickst dir hier rosinen aus, es gab auch früher transfers von frings, schlaudraffs, hashemians und borowskis...
ich finde sogar, dass man heute gezielter kauft, allerdings auch einfach breiter aufgestellt ist und sein möchte. transfers von coman, kimmich und sanches sprechen auch dafür junge spieler entwickeln zu wollen.
boateng, neuer, hummels sind ein zeichen für die deutsche identität des vereins. zudem das interesse an gnabry und brandt.

so anders ist das alles nicht. nur dass man mittlerweile über den tellerrand bundesliga schaut und sich auch teure transfers traut.


Leute wie du, die schrieben, dass nur die tadellose sportliche Leistung zählt sind einfach xbeliebig ersetzbar, weil man einfach weiß, dass da in schlechten Zeiten niemand auf deren Hilfe bauen kann. Du bist einfach Kunde, der das gleiche Produkt wo anders genauso fressen würde, wenns dir in rot grad nicht mehr schmeckt.

auch wenn nicht an mich gerichtet.

seit 20 jahren bayernfan. dabei schlechte zeiten (für fcb verhältnisse, ist klar) erlebt und dabei geblieben. in der zeit nie nen anderen verein interessanter gefunden. was willst du mir jetzt sagen? ich bin kein fan? ein schlechterer fan? nur weil ich mir nicht mehr einbilde, dass was besser bin...

in manchen fangruppen sollte mal ein sokrates herumlaufen und wirklich nachbohren, was dieses besserfan sein soll, was daran besser ist, warum und was nutzt das überhaupt?
 

Schlonski

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Lt. kicker hat man anscheinend an Gnabry Optionen nach einem Jahr ihn zu verpflichten. Bremen dementiert und meint, sie hätten den Transfer alleine gestemmt. Was denn nun?
 

le freaque

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Kann auch sein, dass Bayern im Boot ist, man aber Stillschweigen vereinbart hat, um es dem Spieler in Bremen nicht unnötig schwer zu machen. Bayern ist bei vielen Werderfans ja doch ein Reizthema.
Kann aber natürlich genauso sein, dass Werder ihn allein verpflichtet hat. So irrsinnig hoch ist die Ablöse nun auch wieder nicht. Es soll nicht arrogant klingen, aber realistisch betrachtet ist es ja onehin so, dass Gnabry 2017 bei Bayern spielt, wenn der Verein ihn wirklich unbedingt will - nur der Preis wäre dann natürlich ein anderer. Nicht weil es Bayern ist, aber ein Verein wie Werder kann es sich ab einer bestimmten Grenze nun mal nicht leisten, ein Angebot abzulehnen. Ich wünsche Gnabry so oder so (natürlich genau so, wenn er nie für Bayern spielen sollte) viel Glück und Erfolg in Bremen. Ich sehe den Jungen gerne spielen.
 

Solomo

Hundsbua
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Ich wünsche Gnabry so oder so (natürlich genau so, wenn er nie für Bayern spielen sollte) viel Glück und Erfolg in Bremen. Ich sehe den Jungen gerne spielen.
:thumb: Volle Zustimmung, ich freu mich auf ihn in der Bundesliga

Ich denke, sollte Bayern im Boot sein, wird Kalle das umgehend uns wissen lassen. :D
:panik: Ich höre das schon direkt vor mir: "Wir haben die Aussagen aus Bremen ein Stück weit mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Am Ende des Tages täte Bremen gut daran, die Fakten zu benennen."
 

Schlonski

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Diese Rosinenpickerei ist aber mindestens genauso peinlich und unrealistisch.

Das ist keine Rosinenpickerei, sondern schlichte Differenzierung, dass nicht alles was Ultras an Plakaten aufhängen auch supertoll ist und rundum akzeptiert werden muss. Manchmal ist da auch Dünnpfiff dabei, wie im hiesigen Fall. Den kann man gut finden oder ablehnen.

Dieser extreme Support, kommt eben von extremer Identifikation und wenn diese dann angegriffen oder gefährdet wird, ist es doch logisch, dass man dagegen etwas unternimmt. Und wie man da nicht sehen kann, dass solche Fans für den Verein deutlich wichtiger als die Event und Erfolgsfans ausm Internetforum sind ist einfach nur verblendet.

Genau darin zeigst du eine Denke, die ich persönlich einfach fragwürdig finde. Extremer Support = extreme Identifikation (mit was?) = Überlegenheit = offenbar Unfehlbarkeit. Allein schon extremen Support mit extremer Identifikation generell gleich zu stellen ist falsch, weil es neben tatsächlichen Extremsupportern aus Vereinstreue, die man bewundern muss, auch eine Menge Extremsupporter gibt, die vielleicht einfach nur nicht alleine sein wollen und den Spaß in der Gruppe, das Zusammengehörigkeitsgefühl mit Gleichgesinnten suchen, den Spaß an der Choreographie, Singen usw. haben und es denen letztlich tief innen drin egal ist, ob die jetzt bei Blau, Rot, Gelb oder Grün in der Kurve stehen. Das sind für mich letzten Endes auch "Event-Fans" und da gibts unter Ultras schon ein paar. Das sind oftmals welche die am allermeisten auf Ehre, Treue und blablabla machen. Wenn dann aber die erste Freundin sagt, Fußball ist doof und asslig, dann siehst du die nicht mehr in der Kurve. Für dich sind Ultras schon qua persona automatisch für den Verein deutlich wichtiger als sog. "Event-oder Erfolgsfans". Wenn es keine Event-oder Erfolgsfans in deinem Sinne gäbe, dann, verzeih mir den Vergleich, wäre dein Verein vielleicht nicht mal mehr in der Bayernliga. Der hängt nämlich bsp. am Tropf eines Mannes, der nicht im Geringsten irgendwas mit 1860 zu tun hat und reiner Event- bzw. Wirtschaftsfan ist. Siehst du da keinen Widerspruch?

Leute wie du, die schrieben, dass nur die tadellose sportliche Leistung zählt sind einfach xbeliebig ersetzbar, weil man einfach weiß, dass da in schlechten Zeiten niemand auf deren Hilfe bauen kann. Du bist einfach Kunde, der das gleiche Produkt wo anders genauso fressen würde, wenns dir in rot grad nicht mehr schmeckt.

Tadellose sportliche Leistung und Einsatz für den Verein auf dem Platz ist für mich das beste Treue- und Ehrverständnis, das ich als Fan erwarten darf. Was der Spieler privat macht ist mir persönlich völlig egal, wenn es nicht vereinsschädigende Straftaten sind. Dass du irgendwelche dummen Plattitüden mit "Kunden" und austauschbaren Eventfans bringst.....mir egal. Es zeigt jedoch wo du deine Prioritäten setzt und welche Schubladen-Denke du hast. Erwarte dann nicht Applaus. Robben hat mehr Ehre und Treue gegenüber seinem Verein gezeigt, als der ein oder andere selbsternannte ehrenwerte "Super-Fan" ihm gegenüber.

Die doofen Ultras sollen dir schön Stimmung und Choreos servieren, aber zurück kommt rein gar nichts außer einer großen Klappe bei der ersten Gelegenheit. Du nimmst dich mindestens genauso wie die Ultras denen du das vorwirfst, obwohl die einen tatsächlichen Mehrwert bringen, während wir Forenpfürze die ab und an mal ins Stadion tingeln und Karten kaufen die sonst jemand anders nimmt völlig zurecht niemanden interessieren.

Ich finde Ultras nicht doof, es wäre mehr als dumm, eine Menschengruppe über einen Kamm zu scheren, das überlasse ich erhabenen Leuten wie dir. Manche Einzelne selbsternannte Ultras, die solche Plakate wie gegen Robben zu verantworten haben oder gutheißen oder sich und Ultras als generell besser als Nicht-Ultras empfinden, finde ich aber schon doof. Das sei mir erlaubt. Ob mir persönlich Ultras Stimmung servieren oder nicht ist mir letztlich eigentlich egal, weil Fußball für mich eine Nebensache im Leben ist und das Spiel mir wichtiger als der nach außen gezeigte Support ist. Jeder soll glücklich werden und wenn Ultras gute Stimmung machen, dann finde ich das auch gut, aber deshalb muss ich noch lange nicht jeden Mist von denen gutfinden. Dass du hier nochmals den generellen "Mehrwert" den jeder einzelne Ultra bringt, betonen musst, während "Forenpfürze" von Haupttribünen letztlich "die große Klappe" halten sollen, bringen sie ja eh keinen Mehrwert, naja....das lass ich mal unkommentiert so im Raum stehen.
 
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Finde es zwar etwas befremdlich, angesichts des sonstigen Auftretens der entsprechenden User im Forum, aber ich bin da tatsächlich bei schlonski und finde die Aussagen von Giko ziemlich Gaga. :crazy:

Robben hat mehr Ehre und Treue gegenüber seinem Verein gezeigt, als der ein oder andere selbsternannte ehrenwerte "Super-Fan" ihm gegenüber.

Gerade bei Robben ist das auch ein sehr guter Punkt. Das wollte ich noch explizit hervorheben.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Wenn es keine Event-oder Erfolgsfans in deinem Sinne gäbe, dann, verzeih mir den Vergleich, wäre dein Verein vielleicht nicht mal mehr in der Bayernliga. Der hängt nämlich bsp. am Tropf eines Mannes, der nicht im Geringsten irgendwas mit 1860 zu tun hat und reiner Event- bzw. Wirtschaftsfan ist. Siehst du da keinen Widerspruch?

:thumb:Sieht er natürlich nicht. Genausowenig wie die Wettbewerbsverzerrung die sein Verein seit Jahren dadurch betreibt.
 

Giko

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Genau darin zeigst du eine Denke, die ich persönlich einfach fragwürdig finde. Extremer Support = extreme Identifikation (mit was?) = Überlegenheit = offenbar Unfehlbarkeit. Allein schon extremen Support mit extremer Identifikation generell gleich zu stellen ist falsch, weil es neben tatsächlichen Extremsupportern aus Vereinstreue, die man bewundern muss, auch eine Menge Extremsupporter gibt, die vielleicht einfach nur nicht alleine sein wollen und den Spaß in der Gruppe, das Zusammengehörigkeitsgefühl mit Gleichgesinnten suchen, den Spaß an der Choreographie, Singen usw. haben und es denen letztlich tief innen drin egal ist, ob die jetzt bei Blau, Rot, Gelb oder Grün in der Kurve stehen. Das sind für mich letzten Endes auch "Event-Fans" und da gibts unter Ultras schon ein paar. Das sind oftmals welche die am allermeisten auf Ehre, Treue und blablabla machen. Wenn dann aber die erste Freundin sagt, Fußball ist doof und asslig, dann siehst du die nicht mehr in der Kurve. Für dich sind Ultras schon qua persona automatisch für den Verein deutlich wichtiger als sog. "Event-oder Erfolgsfans". Wenn es keine Event-oder Erfolgsfans in deinem Sinne gäbe, dann, verzeih mir den Vergleich, wäre dein Verein vielleicht nicht mal mehr in der Bayernliga. Der hängt nämlich bsp. am Tropf eines Mannes, der nicht im Geringsten irgendwas mit 1860 zu tun hat und reiner Event- bzw. Wirtschaftsfan ist. Siehst du da keinen Widerspruch?



Ich habe gesagt der extreme Support fußt auf extremer Identifikation, man kann sich nämlich sicherlich auch extrem mit einem Verein identifizieren, ohne Ultra zu sein. Identifikation natürlich mit dem Verein, dessen Farben, Logo und sonstiger Identität.
Von Unfehlbarkeit habe ich nie gesprochen und werde ich auch nicht, weil das bei niemandem der Fall ist, kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Großteil der Ultras sich selber für unfehlbar hält.
Überlegenheit natürlich in gewisser Weise und das mMn eben auch vollkommen zurecht, weil diese eben viel mehr Schweiß, Geld und Zeit investieren als die 0815 Fans.
Als es würde mich wundern, wenn viele aus reinem Gruppenzwang vollkommen ihre Wochenenden herschenken, Monatsgehälter verballern und sehr viel anderes extrem vernachlässigen. Klar gibt es die, eben weil es einfach quasi alles gibt und eben auch Eventultras, wenn du die so nennen möchtest. Gibt ja vermutlich jeden Grauton auch zu den Schwarz/Weiß Fans.

Was heißt egal ob Blau, Gelb oder Grün? Ich denke jedem muss klar sein, dass wenn er in Timbuktu aufgewachsen wäre, er wohl eher kein Schalke Ultra geworden wäre. Wenn ich nicht mit meinen Familienangehörigen verwandt wäre, wäre die Identifikation ja wohl auch eher geringer, was ist der Punkt?

Wenn wir wirklich von einem Vergleich Ultra und Eventfan ausgehen, ja dann ist für mich jeder Ultra wichtiger als jeder Eventfan. Bei den Eventfans macht die Masse dann natürlich einen Unterschied, aber es ist ja keine große Leistung Teil einer Masse zu sein, wenn der eigene Anteil daran minimal ist und man dafür nicht einmal etwas leistet?

Jeder Verein braucht seine Eventfans, aber die kommen eben immer von ganz alleine, während die meisten Ultras bleiben, bzw. die Chancen da zigfacher höher sind. Jeder hat iwo seine Grenzen, natürlich auch Ultras.

Ismaik ist doch kein Eventfan. o_O Klar hängt man ohne jeden Zweifel von dessen finanziellen Möglichkeiten ab, aber wieso ist er ein Eventfan? Es gibt dann doch noch deutlich mehr als Ultra und Eventfans. Ismaik ist ein Investor, der sich Werbung für sich erhofft (erhofft hatte) und vllt. auch finanzielle Gewinne, bei einem besseren Verlauf. Mittlerweile dürfte die Identifikation aber durchaus in gewisser Weise vorhanden sein, wenn auch vollkommen anderes als bei jeder Art von Fan.
Es gab im übrigen auch immer mal wieder Interessenten, die ihm seien Teile abkaufen wollten, also man dürfte eher nicht sofort zu Staub zerfallen, so bald Ismaik keine Lust mehr auf Fußballmanager hat.
Ich war am Anfang absolut gegen Ismaik, mittlerweile habe ich mich damit ansatzweise abgefunden, weil es eben auch alternativlos ist bzw. die Alternative wäre 60 fallen zu lassen und dafür reicht mir das ganze absolut nicht aus. Da müsste es schon so weit gehen, wie bei dem englischen Verein mit dem asiatischen Investor, der Logo und Vereinsfarben verändert hat, ich denke da wäre der Punkt für mich erreicht, wo meine Identifikation gebrochen wäre.



Tadellose sportliche Leistung und Einsatz für den Verein auf dem Platz ist für mich das beste Treue- und Ehrverständnis, das ich als Fan erwarten darf. Was der Spieler privat macht ist mir persönlich völlig egal, wenn es nicht vereinsschädigende Straftaten sind. Dass du irgendwelche dummen Plattitüden mit "Kunden" und austauschbaren Eventfans bringst.....mir egal. Es zeigt jedoch wo du deine Prioritäten setzt und welche Schubladen-Denke du hast. Erwarte dann nicht Applaus. Robben hat mehr Ehre und Treue gegenüber seinem Verein gezeigt, als der ein oder andere selbsternannte ehrenwerte "Super-Fan" ihm gegenüber.


Die Spieler sind alle Vollprofis und die aller wenigsten machen da irgendwas auch Nächstenliebe, Ehre oder Treue für den Verein. Die bleiben bei dem Verein, der das beste Paket aus Gehalt, sportlichen Ambitionen, Vermarktungsmöglichkeiten usw. für sie schnürt. Nur weil jemand lange bei einem Verein bleibt, ändert das doch nichts daran. Wenn Spieler Einbußen hinnehmen, um für ihren Jugendverein oder ähnliches zu spielen, dann sieht das schon anders aus. Ein Müller würde auch nicht auf einmal bei 60 in der 2. Liga kicken, nur weil er München so liebt und es die roten nicht mehr geben würde.
Robben hat vor allem fußballerische weltklasse Qualität, aber das würden die anderen doch genauso leisten, wenn sie dazu im Stande wären. Keine Ahnung in wie weit die Identifikation bei Robben da jetzt ausfällt, das einzige was ich finde, dass man von Fußballern verlangen sollte ist das sie ihren Job auf dem Platz machen und ansonsten möglichst ehrlich kommunizieren.
Jeder Verein findet Spieler die für ihn kicken wollen und die kicken dann in der Regel so gut, wie man das für ihr gezahltes Gehalt in etwa erwarten kann. Ist ja nicht so, dass da irgendwelche Gehaltseinbußen in Kauf genommen werden, wie das bei den Amis der Fall ist und da hat das in der Regel auch andere Gründe als Ehre und Treue.


Ich finde Ultras nicht doof, es wäre mehr als dumm, eine Menschengruppe über einen Kamm zu scheren, das überlasse ich erhabenen Leuten wie dir. Manche Einzelne selbsternannte Ultras, die solche Plakate wie gegen Robben zu verantworten haben oder gutheißen oder sich und Ultras als generell besser als Nicht-Ultras empfinden, finde ich aber schon doof. Das sei mir erlaubt. Ob mir persönlich Ultras Stimmung servieren oder nicht ist mir letztlich eigentlich egal, weil Fußball für mich eine Nebensache im Leben ist und das Spiel mir wichtiger als der nach außen gezeigte Support ist. Jeder soll glücklich werden und wenn Ultras gute Stimmung machen, dann finde ich das auch gut, aber deshalb muss ich noch lange nicht jeden Mist von denen gutfinden. Dass du hier nochmals den generellen "Mehrwert" den jeder einzelne Ultra bringt, betonen musst, während "Forenpfürze" von Haupttribünen letztlich "die große Klappe" halten sollen, bringen sie ja eh keinen Mehrwert, naja....das lass ich mal unkommentiert so im Raum stehen.


Ultras bringen genug dumme Aktionen, da werde ich bestimmt nicht widersprechen. Wenn beim Derbys iwelche Deppen in den roten Block mit Rakten ballern, dann sind das einfach nur feige Verbrecher, das hat dann aber auch mit Ultra sein nichts zu tun, sondern da sind einigen die Sicherungen durchgebrannt, vllt auch schon vor langer Zeit. Das können dann auch nur Idioten irgendwie gut heißen.

Im Robben Fall kann man ihm das natürlich irgendwie positiv auslegen, wenn man sagt, dass er zum Wohle seiner Kinder und um diesen deutlich bessere Möglichkeiten zu bieten, die eigene Rübe hinhält, aber genauso gut kann ich verstehen, wenn das vielen sauer aufstößt. Robben ist lang genug in München um zu wissen, dass sowas gar nicht gut ankommen kann. Verstehe auch überhaupt nicht, wieso es zu so etwas überhaupt kommt, aber das ganze ist mir viel zu belanglos, um mich damit großartig zu beschäftigen.

Ultras stehen einfach in einem so unglaublich schlechtem Licht, dass man da einfach auch mal was sagen muss, weil diese eben ständig über einen Kamm geschoren werden. Fans sind der Grund, wieso Fußballer so viel Geld verdienen und daran haben Ultras einfach einen riesen Anteil, der auf die sportliche Leistung dürfte in der Tat relativ gering ausfallen, auch wenn es ihn mMn auf jeden Fall gibt.

Wie man nicht sehen kann, dass ein Forenfurz als einzelner den Vereinen vollkommen egal ist, vor allem wenn diese sich mit dem sportlichen Erfolg und nicht einmal mit dem Verein identifizieren, verstehe ich in keinster Weise.
 

Solomo

Hundsbua
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Ganz anderes Thema: Ich bin ja wirklich großer Bayernfan. ABER: Wenn ich so mitbekomme, was diverse Medien und weitere sogenannte Experten in Richtung Pep von sich geben (die BILD macht sogar zum jetzigen Zeitpunkt schon einen Vergleich Pep vs Carlo bei Bayern), dann ertappe ich mich manchmal bei dem Wunsch, dass Bayern dieses Jahr keinen einzigen Titel holt. Obwohl, dann wäre auch Pep schuld, der das Team so ausgezehrt hat...
 

NarrZiss

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Ganz anderes Thema: Ich bin ja wirklich großer Bayernfan. ABER: Wenn ich so mitbekomme, was diverse Medien und weitere sogenannte Experten in Richtung Pep von sich geben (die BILD macht sogar zum jetzigen Zeitpunkt schon einen Vergleich Pep vs Carlo bei Bayern), dann ertappe ich mich manchmal bei dem Wunsch, dass Bayern dieses Jahr keinen einzigen Titel holt. Obwohl, dann wäre auch Pep schuld, der das Team so ausgezehrt hat...
Das erinnert schon sehr stark an die Post Van Gaal Zeit. Der war medial auch an jeder Niederlage, jedem UE, jeder Nullnummer etc. Schuld. Wenn es irgendetwas Schlechtes unter Jupp gab, wurde medial amüsanterweise immer Van Gaal als Sündenbock hervorgeholt.

Es ist leider selten dämlich.



btw. Ultras sind der Abschaum im Fussball.
 

Moritz

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@Double-P

richtig, das man die Jahre nicht gut abgeschnitten hat - bin ich bei dir.
Aber 2008/09 (viertelfinale, 2010/11 sogar nur Achtelfinale) hat man auch mit "fertigen" Spielern nicht gut abgeschnitten.

Wie gesagt, ich finde diese Entwicklung nicht gut, weil früher sich der FC Bayern immer von diesen extrem großen distanziert hat - wie oft haben Kalle & Uli gegen Real, Barca & Co geschimpft das Sie den Fussball ruinieren usw.. und jetzt steht man mit denen auf einer Stufe nicht nur sportlich und ruiniert den Fussball noch mehr, weil es immer mehr ums Geld geht und dann sowas kommt wie diese "tolle" :gitche::mensch: Champions League-Reform.

Nein, das ist nicht mehr der FC Bayern - den ich mochte.

Whizzy

Aber es gibt schon noch Unterschiede zu anderen Klubs. Klar hat man sich internationalisiert und hat sich anderen Topklubs angenähert. Logisch, der Preis des Erfolges. Aber schau dir mal an, wie der FCB mit Langzeitverletzten umgeht. Bspw mit Badstuber, oder auch bei Robben. Real hat bei Robbens Verletztenhistorie viel früher die Schnauze voll gehabt und ihn verkauft.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Was soll der Satz Bayern steht für die Ablöse zwischen 5 und 6 Mio gerade bedeuten. Bürgschaft, Kredit oder zählt man die für die Transferrechte? Finde ich seltsam!
Ich weiß nicht, wo für die Bayern der Sinn in so einem Konstrukt sein soll - wenn die Gnabry jetzt oder in Zukunft haben wollen, dann bekommen sie ihn, jedenfalls so lange der noch in Bremen spielt. Werder wäre doch gar nicht in der Position, einen guten Gnabry zu halten oder Mondpreise zu verlangen. Wenn die Bayern 50 Mio für Gnabry zahlen, dann kauft Bremen eine Woche später Ulreich für 35, obwohl sie eine Woche vorher Zieler und Horn für lau eingetütet haben...:saint:
 

Double-P

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Endlich kann ich mal wieder die Bayern im Stadion sehen, gerade die Bestätigung bekommen.
Auswärtsspiel in Frankfurt im Oktober 2 Tickets - leider nur Oberrang. Aber immerhin bin ich an Karten gekommen, was ja in der ganzen Republik sehr schwer ist, wenn als Gegner die Bayern kommen.

Wurde auch mal wieder Zeit, mein letztes Spiel war das DFB Pokal Spiel im Tivoli gegen Aachen im Januar 2011.
 
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