FC Bayern München 2016/2017 - endlich wieder mal erfolgreich?


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Zapator

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Was Gnabry betrifft berichtet der kicker jetzt dass Werder ihn doch direkt kaufen will ohne Bayern.
Waere auch eine komische Konstruktion gewesen die wir so noch nicht hatten dass man einen Spieler sofort erstmal verleiht.
 

sefant77

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Solange die Tapetenheinis in den Kurven nicht ihre lächerliche dummdreiste Doppelmoral in quasi allen fußball- und stadionrelevanten Dinge ablegen werde ich sie aus Prinzip weder akzeptieren noch ernstnehmen. Da kacke ich mal sowas auf Choreos oder Allesfahrer etc.

Aber das wird hier langsam auch offtopic, weil es alle Vereine betrifft.
 

LeTimmAy

lickface
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Die Fans sind in den Fankurven sind aber auch dafür verantwortlich, dass ein Gegner in wichtigen Spielen niedergeschrien werden kann und eine Atmosphäre erzeugt wird, die jedem im Stadion Gänsehaut beschert.

Natürlich sollten extreme Fans in ihren Überzeugungen nicht über das Ziel hinausschießen, aber ich habe hier im Forum oft das Gefühl, dass die meisten User einfach nur Spiele schauen und die taktischen Ausrichtungen zweier Mannschaften bewundern wollen, während alle akzeptieren sollen, dass es im Fußball nur noch um Geld geht. Alle, die trotzdem noch emotionale Verbindungen haben, sind dann schnell nur naiv und blöd.
Und ich rede hier jetzt nicht von Marketingaktionen wie z.B. der "echte Liebe"-Quatsch von Dortmund, sondern von Leuten, die einer Gruppe zugehören, die der Mannschaft bei jedem Spiel nachfährt und diese im Zweifel auch in Russland aus einem Hochhaus anschaut. Das sind natürlich nicht die reflektiertesten Menschen, sondern oft einfache Leute, die 40 Stunden im Schichtdienst arbeiten und sich in ihrer Freizeit einfach zu etwas großem zugehörig fühlen können. Lasst die Leute das doch auch weiterhin machen. Mir ist es ehrlich gesagt ******egal, ob sich dann Leute aufregen wenn ein Spieler kommt, der Kontakte in andere Ultraszenen hatte. Und selbst diese Arjen-Plakat ist doch weit davon entfernt, irgendwo unter die Gürtellinie zu zielen.

Hierzu ein paar Worte von Philipp Köster, die ich nur unterschreiben kann:


sobald zugehörigkeit über einen unreflektierten hass gegenüber nicht-gewünschten erzeugt wird, lehne ich es rigoros ab.
da dies eben oft die zugehörigkeit ist, die man im stadion findet, mitsamt beschimpfungen etc... dann nein, das ist keine fußballromantik, das ist einfach dumm.
eine positiv besetztes verhältnis zum eigenen verein, gerne.
 

Benny

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sobald zugehörigkeit über einen unreflektierten hass gegenüber nicht-gewünschten erzeugt wird, lehne ich es rigoros ab.
da dies eben oft die zugehörigkeit ist, die man im stadion findet, mitsamt beschimpfungen etc... dann nein, das ist keine fußballromantik, das ist einfach dumm.
eine positiv besetztes verhältnis zum eigenen verein, gerne.

Was bedeutet denn unreflektierter Hass für dich?
Rivalisierende Fangruppen sind doch im Grunde das, was die Fanszene am Leben hält. Und das äußert sich im großen und ganzen darin, dass sich die Fanlager in ihren Kurven durch gegenseitige Fangesänge zu überbieten versuchen.

Verstehe nicht, wieso man sich so darüber aufregt, dass Fans (zunächst) niemanden anfeuern wollen, der mit gewaltbereiten Ultras anderer Fanszenen verkehrt und mit Sachen wie seinem Eckfahnenjubel provoziert hat.
Das hat sich ja alles gegeben, als die Bayernfans gemerkt haben, dass Neuer charakterlich doch ganz ok ist und Neuer selbst gemerkt hat, dass sein Anbandeln mit extremen Fangruppierungen auf Schalke wohl nicht sooo klug war.

Und sowas wird dann gerne rausgepickt und dabei die zig geilen Sachen zu vergessen, die die Fans in München auf die Beine stellen. Guck dir mal den Club Nr. 12 an, das ist überragend was die für den Verein machen.

Solche Aktionen sind halt die Regel, darüber wird aber nicht berichtet: http://www.clubnr12.org/news/66-nachbarschaftshilfe-zum-saisonausklang
 

Schlonski

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Dass viele Gruppierungen zu 90% sehr coole Sachen machen bestreitet keiner. Und missen möchte man es auch nicht. Auf keinen Fall, wenn es um reine Choreo oder Stimmungsmache während des Spiels geht. Das mag doch jeder. Was allerdings auf den Zeiger geht, ist wenn manche Ultras offensichtlich meinen, Verhaltensregeln für andere aufzustellen und ihre Ansicht oder Einstellung als allgemeingültig oder schlicht besser anzusehen. Das steht denen einfach nicht zu, Privatangelegenheiten von verdienten Spielern auf einer großen Bühne zum Thema zu machen und letztlich negativ zu bewerten. Das kann ich im Fanclubtreffen ansprechen aber nicht als Banner hinterm Tor das letztlich einige Millionen Menschen wahrnehmen. Vielen von denen, die da direkt hinterm Tor stehen, spreche ich einfach ab, überhaupt Fußballfan zu sein. Dafür haben die während des Spiels viel zu viel Fahnen vorm Gesicht und sind mit spielunabhängigem Hüpfen beschäftigt. Da ist sehr viel Gemeinschaftsgehabe dabei, gepaart mit falschen Ehr- und Treuevorstellungen, die im wahren Leben von den wenigsten wahrscheinlich selbst so gehalten werden würden. Die müssen nicht Leuten wie Robben, der für den FCB sehr viel getan hat, für Belanglosigkeiten ans Bein pinkeln.
 
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Giko

ELIL
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Diese Rosinenpickerei ist aber mindestens genauso peinlich und unrealistisch.

Dieser extreme Support, kommt eben von extremer Identifikation und wenn diese dann angegriffen oder gefährdet wird, ist es doch logisch, dass man dagegen etwas unternimmt.
Und wie man da nicht sehen kann, dass solche Fans für den Verein deutlich wichtiger als die Event und Erfolgsfans ausm Internetforum sind ist einfach nur verblendet.
Leute wie du, die schrieben, dass nur die tadellose sportliche Leistung zählt sind einfach xbeliebig ersetzbar, weil man einfach weiß, dass da in schlechten Zeiten niemand auf deren Hilfe bauen kann. Du bist einfach Kunde, der das gleiche Produkt wo anders genauso fressen würde, wenns dir in rot grad nicht mehr schmeckt.

Die doofen Ultras sollen dir schön Stimmung und Choreos servieren, aber zurück kommt rein gar nichts außer einer großen Klappe bei der ersten Gelegenheit. Du nimmst dich mindestens genauso wie die Ultras denen du das vorwirfst, obwohl die einen tatsächlichen Mehrwert bringen, während wir Forenpfürze die ab und an mal ins Stadion tingeln und Karten kaufen die sonst jemand anders nimmt völlig zurecht niemanden interessieren.
 

Double-P

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Ich glaube bei Bayern sind die echten Roten fast an einer Hand abzuzählen. Lahm, Müller, Hermann Gerland (Halbbochumer), Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Vielleicht noch Badstuber und Dremmler. Ich hab viellicht den ein oder anderen vergessen. Der Rest hat aber mit dem FC Bayern oder der Stadt München oder dem Freistaat Bayern nix weiter am Hut,...Ollie Kahn KSC-Fan....

Ich habe Rummenigge in seiner aktiven Zeit nicht spielen sehen, so Alt bin ich nicht. Aufgewachsen ist er in Lippstadt weit weg von München und Bayern. 10 Jahre war er dann bei Bayern aktiv, hat die Mannschaft nach der Ära Beckenbauer, Müller, Maier geprägt.
Sein Verkauf Mitte der 80ziger hat Bayern Finanziell gesund werden lassen.

Nach dem Karriere Ende, wie jetzt Scholl und Kahn, versucht den TV Experten zu mimen.
Bis dann Präsident Scherer Anfang der 90ziger auf die Idee kam, in bei Bayern wieder ins Boot zu holen. Rummel Kalle wurde Vizepräsident.
Ganz ehrlich wenn man so eine Gelegenheit ausschlägt, ist man sicher nicht mehr ganz bei Trost.

Naja Rummenigge hat ja vor seiner Fußballer Karriere auch seine Lehre abgebrochen, hätte er die mal zu Ende gemacht, vllt. wäre er heute nicht vorbestraft.

Also sogar die KSC Jungs Kahn und Scholl waren bei Bayern länger aktiv.

Es liegt wohl daran, das ich eben Rummenigge nie im Bayern Trikot gesehen habe, ich kenne ihn nur in der Rolle als Funktionär.
Aber für mich ist er irgendwie kein "Roter". Da zähle ich eher den "Tiger" Gerland dazu.
 

John Lennon

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In Schalke wird er ausgepfiffen weil die Leutchen da wie immer zu blöd sind die Nahrungskette des Fußballs zu verstehen und zu akzeptieren.

Die Leute wissen sehr wohl wie die Nahrungskette funktioniert und waren sich durchaus bewusst, dass ein Neuer höchstwahrscheinlich nicht ewig auf Schalke bleiben wird. Lass den dann nach England, Spanien, Italien, etc. gehen und er wird weiter abgefeiert.

Neuer hat einen anderen Weg gewählt, was durchaus legitim ist, aber dann muss er halt mit den Reaktionen leben. Als jemand der selbst jahrelang Teil der Kurve und der Ultrabewegung war, dürften ihn diese auch nicht überrascht haben.
 

Solomo

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Für mich ist es halt maßlos überzogen, wenn ich meine, als Fangruppe das Recht zu haben, Verhaltensregeln für einen Spieler der Mannschaft auf zu stellen. Und das Transparent in Richtung Robben finde ich so dermaßen daneben, da finde ich keine Worte. Der Kerl ist Musterprofi, maßgeblich für die Triumphe der letzten Jahre verantwortlich und wird angemacht, weil er es wagt, sich am Gelände des "Erzfeindes" sehen zu lassen? Sorry, meine Welt ist das nicht. Ich war auch mal deutlich mehr Fan als heute, habe in Bayern-Bettwäsche gepennt usw. Aber wer sein Lebensglück davon abhängig macht, ob sein Verein gewonnen oder verloren hat oder wer wegen seines Hobbys ein Gefühl wie Hass gegen einen Spieler, Funktionär oder Verein empfinden kann, bei dem läuft meiner Meinung nach was falsch. Aber vielleicht bin ich auch nur ein "Schlechterfan" und eine riesen Spaßbremse. Ich werde es auch nie verstehen, wie man plötzlich einen Spieler, der den Verein wechselt, mit Schimpfnamen belegen kann, obwohl er davor jahrelang die Knochen für den Verein hin gehalten hat. Gilt jetzt weniger für diesen Thread, eher allgemein.
 

Whizkidd

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@Solomo super geschrieben - absolute Zustimmung.

Ich bin kein Bayern-Fan mehr seit man mehr oder weniger alle Tugenden und alles was den FC Bayern ausgemacht & besonders gemacht hat im Vergleich zu Milan, City, Barcelona, Real usw.. aufgegeben hat, als man Magath abgesägt hat.

Dann wurden plötzlich riesige Summen in Spieler investiert, der Nachwuchs vernachlässigt - mit wenigen Ausnahmen, jedes Jahr neue Rekordtransfers getätigt, Spieler wie Ballack (gehen lassen), Makaay, Hasan abgegeben dazu noch Owen.

Und plötzlich kaufte man nur noch "fertige" Spieler der Konkurrenz und schwächte diese damit noch mehr und schon hatte man wieder Argument in der Hand um die anderen großen Transfers zu rechtfertigen.

Unabhängig von Uli, Rummenigge - die durchaus eine "rote" Verbundenheit haben - fehlt mir inzwischen jegliche Identifikation der Spieler mit dem Klub. Das nahm unter Pep (von dem ich als Trainer nicht viel halte) noch mehr ab und gerade die Linie (Deutsche Nationspieler, regelmäßige junge Spieler einbauen, unfertige Spieler kaufen & formen, auch mal 1/2 Jahre nicht viel am Transfermarkt zu machen) sind aktuell kaum noch vorhanden und so kam es auch das ich mich inzwischen eher auf der Anti-Bayern Fraktion sehe - als ehemaliger langjähriger und sehr intensiver Fan. Ich bin jährlich nach München gefahren um Spiele live zu sehen, bin bei -10 Grad beim Training gewesen um Hasan & Strunz, Carsten sowie Super Mario & Effe & Mehmet zu sehen. Mein letztes Trikot war das weiße von Ballack.

Dazu auch diese Trainer, man hatte die größten Erfolge immer mit deutschsprachigen Trainer (Hitzfeld, Jupp, Lattek usw..) und was passiert? Man holt Van Gaal, Pep jetzt Ancelotti (von dem ich vorallem taktisch mehr halte) und wundert sich dann wenn es nicht klappt mit den Erfolgen die man anstrebt - was meiner Meinung auch an der Einstellung der Trainer zum Geschäft/Sport liegt bzw. die nicht wissen wie wichtig zb: deutsche Mentalität ist (eines der wenigen Dinge - die man als Österreicher wirklich anerkennt :D:p) oder auch wie wichtig zb: ein Leitwolf am Feld ist, auch wenn der nicht immer der beste Spieler ist zb: früher Lothar, Effe usw..

Es wird auch heuer nicht klappen mit den Triple, einfach weil das von mir angesprochen fehlt mMn.

Whizzy
 

Murphy

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Ohne das Verhalten der Fans beschönigen zu wollen. Vielleicht kommt solch übertriebenes und exzessives Verhalten auch dadurch zustande, dass die Profis einerseits durch ihre Gehälter immer weiter vom Normalo entrückt sind und andererseits in den sozialen Medien um die Aufmerksamkeit der Fans buhlen.

Es gibt eben keinen Spieler mehr aus der Masse der Fans, der sich den Weg in die Profimannschaft bahnt und mit dem der Verein identifiziert werden können. Großkreutz war da wohl so ziemlich der letzte seiner Art.

Die Kritik an Robben ist einfach nur albern, würde aber im Norden, wenn ein Werder-Spieler sich auf das HSV-Trainingsgelände verlieren würde, wohl ähnlich verlaufen.
 

Solomo

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@Whizkid
Das sehe ich etwas anders. Mit der "alten" Linie wäre man heute international überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig, zu den von Dir angesprochenen Zeiten war das Viertelfinale das höchste der Gefühle. Die Zeiten haben sich geändert und kaum ein Topteam kann es sich heute leisten, haufenweise junge, unfertige Spieler einzubauen. Natürlich lief bei Bayern in Sachen Jugend manches suboptimal. Ich halte auch nichts von der These mit den deutschen Trainern. Van Gaal oder Pep haben das Team taktisch und technisch deutlich nach vorne gebracht, was z.B. einem Heynckes in die Karten gespielt hat und auch einem Ancelotti reinspielen wird.

Was ich persönlich nicht haben möchte, ist ein Team aus 23 nicht deutschen/eigenen Spielern, wo man "Dummies" für die CL melden muss. Ich habe wirklich rein gar nichts gegen ausländische Spieler, nur möchte ich nicht, dass mein Verein beliebig austauschbar ist/wirkt. Ein Alaba fällt für mich aber da genau so unter einheimisch wie ein Lahm.

Diese Leitwolfgeschichte auf dem Feld halte ich für maßlos überschätzt, zumindest in die Richtung "das muss ein TYP sein, der auch mal einen umhaut". Ich glaube z.B., dass die Führungsqualitäten eines Philipp Lahm sehr hoch sind. Und generell bin ich kein Freund von "früher war alles besser". Ach ja, und Magath war der schlimmste Trainer seit Lerby... naja, vielleicht Ribbeck. Da sehe ich selbst Klinsmann als besser an (nicht unbedingt sportlich).
 

Double-P

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Nach dem CL Sieg 2001, waren die nächsten 6 Jahre für Bayern ganz magere Kost.
2001 / 2002 Viertelfinal Aus gegen Real Madrid, nach dem man das Hinspiel in München 2:1 gewann
2002 / 2003 blamables Vorrunden Aus
2003 / 2004 Achtelfinal Aus gegen Real Madrid, Kahn's Blackout im Hinspiel in München kostet das 1:1
2004 / 2005 Viertelfinal Aus gegen Chelsea London, an der Stanford Bridge ist man von der Anfangsoffensive Chelseas überrascht und wird mehr oder minder abgeschossen.
2005 / 2006 Achtelfinal Aus gegen AC Mailand. Rückspiel 1:4 verloren
2006 / 2007 Viertelfinal Aus gegen AC Mailand. wie im Jahr davor spielt man im Hinspiel unentschieden, bekommt aber im Rückspiel wieder seine Grenzen aufgezeigt. Man erreicht aber auch nur die Runde der letzten 8, weil man in der Runde davor dank der Auswärtstor Regel Real Madrid besiegt.

2007 / 2008 darf man im Uefa Cup antreten.
Im Sommer 2007 hat man ja dann erstmals Millionen in die Hand genommen, um "fertige" Spieler zu verpflichten.

Ich verfolge lieber die Bayern der letzten 5,6 Jahre (auch mit einem internationalen) Trainer.
Als wieder so eine Rumgegurke wie vor 10-15 Jahren.
 

Whizkidd

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@Double-P

richtig, das man die Jahre nicht gut abgeschnitten hat - bin ich bei dir.
Aber 2008/09 (viertelfinale, 2010/11 sogar nur Achtelfinale) hat man auch mit "fertigen" Spielern nicht gut abgeschnitten.

Wie gesagt, ich finde diese Entwicklung nicht gut, weil früher sich der FC Bayern immer von diesen extrem großen distanziert hat - wie oft haben Kalle & Uli gegen Real, Barca & Co geschimpft das Sie den Fussball ruinieren usw.. und jetzt steht man mit denen auf einer Stufe nicht nur sportlich und ruiniert den Fussball noch mehr, weil es immer mehr ums Geld geht und dann sowas kommt wie diese "tolle" :gitche::mensch: Champions League-Reform.

Nein, das ist nicht mehr der FC Bayern - den ich mochte.

Whizzy
 

Double-P

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@Double-P

richtig, das man die Jahre nicht gut abgeschnitten hat - bin ich bei dir.
Aber 2008/09 (viertelfinale, 2010/11 sogar nur Achtelfinale) hat man auch mit "fertigen" Spielern nicht gut abgeschnitten.

Barcelona kam zum undenkbar schlechtesten Zeitpunkt in der Saison 2008 / 2009.
Am Wochenende davor wurde Bayern bei Wolfsburg gedemütigt. Von Tabellenplatz 2 auf Platz 4 abgerutscht.
Klinsmann war also mehr als nur angezählt bei den Bayern Bossen.
Zu dem hatte man auch Verletzungssorgen.
Mit einer Hintermannschaft aus Butt - Oddo - Demichelis - Breno - Lell
kann man im Camp Nou gegen die beste Mannschafts Europa nur untergehen.
Das Rückspiel hatte dann nur noch Wert für Statistiker.

2 Jahre später gegen Inter, ein ähnliches Spiel wieder fallen wichtige Akteure aus.
Breno muss mal wieder aushelfen. Ich kriege es auch bis heute nicht in mein Kopf rein, wie man eine 2:1 Führung zu Hause gegen Inter verspielen kann.

Du kannst noch so viel / oder wenig Geld im Sommer ausgeben. Wenn du aber in den entscheidenen Spielen Verletzungsprobleme hast, ist es eben Pech.
Manchmal hast du auch Glück, Bsp: CL Halbfinale 2012 / 2013 auf Barcelona zu treffen mit einen Messi, der nicht zu 100% fit ist.
 

Murphy

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@Whizkid
Was ich persönlich nicht haben möchte, ist ein Team aus 23 nicht deutschen/eigenen Spielern, wo man "Dummies" für die CL melden muss. Ich habe wirklich rein gar nichts gegen ausländische Spieler, nur möchte ich nicht, dass mein Verein beliebig austauschbar ist/wirkt. Ein Alaba fällt für mich aber da genau so unter einheimisch wie ein Lahm.

Das funktioniert auch nur in LIGA 3 wo Wismut, ähm Erzgebirge Aue, den Zeugwart Tommy Käßemodel meldet, um seine Quote an selbst ausgebildetenen Spielern zu erfüllen. :D
 

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Warum? Aus meiner Sicht ist es wesentlich wahrscheinlicher das Bayern Gnabry nie haben will als umgekehrt.
Wenn er wirklich die Topklasse hat dann hat Bremen ein Jahr einen Superspieler, wenn nicht dann kann er in Bremen bleiben und sie haben einen guten neuen Spieler.
Oder war das nur auf die Aussagen von Baumann bezogen und nicht den eigentlichen Deal?
 
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