FC Bayern München 2016/2017 - endlich wieder mal erfolgreich?


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Kinski

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Fritzls Keller
Fuer den Fall das es nicht nur als Provokation gedacht war antworte ich mal.
Mit "Topleute" meine ich das Spieler wie de Bruyne oder Pogba auch in Zukunft nicht bei Bayern landen werden, weil andere Vereine mehr bezahlen und fuer die meisten Spieler auch attraktiver sind.
Wenn Barca, Real, Manu, Chelsea, City oder PSG Vidal haetten haben wollen dann waere er nicht zu Bayern gegangen.


sorry, aber das ist doch totaler blödsinn. Bei den Spaniern gebe ich dir recht, die sind vom Standing her noch etwas über bayern, aber die engländer? come on... United spielt in der selben Liga wie Bayern, der Rest ist nochmal eine klare Stufe darunter.Und Paris dann nochmal eine Stufe darunter. man muss sich auch nicht keiner machen als man ist...
Geld ist nicht gleich attraktivität.
 

Zapator

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sorry, aber das ist doch totaler blödsinn. Bei den Spaniern gebe ich dir recht, die sind vom Standing her noch etwas über bayern, aber die engländer? come on... United spielt in der selben Liga wie Bayern, der Rest ist nochmal eine klare Stufe darunter.Und Paris dann nochmal eine Stufe darunter. man muss sich auch nicht keiner machen als man ist...
Geld ist nicht gleich attraktivität.
Erstens gibt es was die Zahlungsbereitschaft von Abloesesummen betrifft wohl keine Zweifel das Bayern da mit den gelisteten Vereinen nicht mithalten mag.
Bei der Attraktivitaet hat Bayern sicher zugelegt, dennoch glaube ich dass es noch viele Spieler gibt die lieber in der PL als in der BL spielen wollen.
Letztenendes wird es aber kaum Spieler geben die fuer 40mio zu Bayern gehen anstatt fuer 70mio zu United - selbst wenn sie Muenchen bevorzugen wuerden.
Aus meiner Sicht war Pep der erste aus der Top-Kategorie der die freie Auswahl hatte und trotz anderer Angebote nach Muenchen ging.
Sanches koennte man fast dazu zaehlen nur dass der noch nicht annaehernd auf weltklasse Niveau ist.
PSG liegt hinter Bayern was die Attraktivitaet betrifft aber davor was die Abloesesummen betrifft.
 

LeZ

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Es bringt überhaupt nichts, die aktuellen teuren Spieler alle bei Bayern München spielen sehen zu wollen. Es gibt nur ganz wenige Spieler die Bayern besser machen würden, und das sind geniale Spielmacher, Tormaschinen die nur eine Chance brauchen und nutzen, und Dribbler wie Messi. Ein Spieler wie KdB der vorwiegend mit dem Ball durch die Gegend rennt würde in München völlig das Spielkonzept stören. Münchens Gewaltige müssen sich mal das Spiel auf den letzten 20 Metern vor dem Tor ansehen und verbessern, alles vorher ist jetzt schon bärenstark.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ich würde mir wünschen, dass man sich überlegt, für welche Art Fußball der FC Bayern stehen soll und Transfers von Spielern und Trainerverpflichtungen primär daran fest macht. Also weniger "wir brauchen den oder den Namen", sondern eher "welchen Spielertyp brauchen wir?"

Solch ein Szenario wäre natürlich optimal, aber meiner Meinung nach würde dies nur Sinn machen wenn die Chef-Trainer in der Regel aus dem eigenem Stall kommen, sprich im Verein "ausgebildet" würden. Ansonsten wird der Markt dann doch relativ klein da die Profile der Trainer, die in Frage kämen, dann doch zu unterschiedlich sind. Eine Verpflichtung z.B. eines "aktuellen" Hannes Wolf (also aus einer gegnerischen U19 herausgekauft) weil kein anderes "Bayern-Profil" auf dem Markt wäre, könnte man am Ende schwer vermitteln wenn er nicht wenigstens vorher im Verein war. Auch wenn das Profil z.B. wie die Faust auf's Auge passen würde.
 
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Francois

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Als FC Fan hoffe ich das der Transferwahnsinn nicht derart mitgetragen wird wie ihn ManU und andere nun ausleben. Ich habe auch kein Problem damit wenn das langfristig bedeutet das Bayern international nicht mehr so stark ist. Diese abartigen Summen sind schlicht unmoralisch in höchstem Ausmaß. Auch das was Bayern mittlerweile bezahlt ist mir zuviel.

Wegen mir sollen England und China die besten Spieler haben und mit Milliarden zuschütten.
 

Roonem10

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Man muss früher oder später die Entscheidung treffen ob man solche Transfersummen mitgeht, oder halt international etwas Federn lässt.

Hab ja schonmal erwähnt das mich Ablösesummen und Gehälter nicht mehr interessieren. Da es nicht mein Geld ist und ich eh kein Mitspracherecht hab, müssen das die Leute emtscheiden die den Verein führen.

Und wenn Kalle oder Uli 100 Millionen für einen Spieler bezahlen wollen, dann soll sie es tun.
 

Solomo

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Solch ein Szenario wäre natürlich optimal, aber meiner Meinung nach würde dies nur Sinn machen wenn die Chef-Trainer in der Regel aus dem eigenem Stall kommen, sprich im Verein "ausgebildet" würden. Ansonsten wird der Markt dann doch relativ klein da die Profile der Trainer, die in Frage kämen, dann doch zu unterschiedlich sind. Eine Verpflichtung z.B. eines "aktuellen" Hannes Wolf (also aus einer gegnerischen U19 herausgekauft) weil kein anderes "Bayern-Profil" auf dem Markt wäre, könnte man am Ende schwer vermitteln wenn er nicht wenigstens vorher im Verein war. Auch wenn das Profil z.B. wie die Faust auf's Auge passen würde.
Klar, in der Praxis schaut das nochmal anders aus, ich bin mir durchaus bewusst, dass ich über theoretische Konstrukte rede.
 

Steph Curry

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Als FC Fan hoffe ich das der Transferwahnsinn nicht derart mitgetragen wird wie ihn ManU und andere nun ausleben. Ich habe auch kein Problem damit wenn das langfristig bedeutet das Bayern international nicht mehr so stark ist. Diese abartigen Summen sind schlicht unmoralisch in höchstem Ausmaß. Auch das was Bayern mittlerweile bezahlt ist mir zuviel.

Wegen mir sollen England und China die besten Spieler haben und mit Milliarden zuschütten.

Wieso? Ob 2,5 Mio. für einen Spieler oder 60 Mio. bezahlt werden, macht doch für dich keinen Unterschied, es ist beides so weit weg wie die Sonne von der Erde. Zudem werden diese ganzen Gelder für Transfers doch ausschließlich von uns Verbrauchern generiert. Unser riesiges Interesse daran, ob nun ein Spieler für 10 oder aber 100 Mio. wechselt, macht diese dicken Deals doch erst möglich.

Zum Thema Bayern: Man kann sich so lange dagegen wehren dicke Transfers zu tätigen, mMn wird man irgendwann nicht drum herum kommen mal einen ganz dicken Fisch für 80 Mio. + zu verpflichten, wenn man das aktuelle Niveau beibehalten will. Denn genau das kosten Spieler von der Qualität eines Robben und Ribery heutzutage nunmal.
 

Angliru

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Das "Luxusproblem" der drei Innenverteidiger hat sich dann auch erstmal erledigt.

Bei Bayern-Profi Javi Martínez wurde nach dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln (1:1) eine Muskelverletzung im Bereich der linken Adduktoren diagnostiziert. Der 28 Jahre alte Defensivspieler, der in der laufenden Saison alle Pflichtspiele bestritt, fällt somit vorerst aus und sagte auch seine Teilnahme für die beiden anstehenden WM-Qualifikationsspiele der spanischen Nationalmannschaft in Italien und Albanien ab.https://fcbayern.com/de/news/2016/10/inside-martinez-faellt-aus

Alles sehr vage... Mal gucken, ob er dieses Jahr noch aufläuft. Bei seiner Verletzungshistorie muss man ja mit allem rechnen :(
 

Big d

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Da stimme ich dir schon zu. Mir ging es halt um die Systemfrage und ich finde schon, dass man seit 2009/10 weiß, wie der FCB spielt. Die Unterschiede zwischen den Trainern sind klar, sehe ich auch so. Aber die Grundausrichtung ist klar und an dieser sollte festgehalten werden. Daher sehe ich bspw ein Klopp (der dennoch ein toller Trainer ist) bei uns nicht.

die Gegner rühren gegen Bayern eh Zement an und zwingen Bayern quasi in den ballbesitz. Bayern muss in der BL so spielen, klopp hat das ja auch erlebt.

die spielphilosophie durch alle Mannschaften wäre natürlich top, aber auf dem top Level sieht man das eigentlich nur bei barca, die auch sehr viel personelle Kontinuität hatten, was mit leuten wie Hoeneß und Rummenigge (super Egos) natürlich nicht leicht ist.
 

le freaque

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Wieso? Ob 2,5 Mio. für einen Spieler oder 60 Mio. bezahlt werden, macht doch für dich keinen Unterschied, es ist beides so weit weg wie die Sonne von der Erde. Zudem werden diese ganzen Gelder für Transfers doch ausschließlich von uns Verbrauchern generiert. Unser riesiges Interesse daran, ob nun ein Spieler für 10 oder aber 100 Mio. wechselt, macht diese dicken Deals doch erst möglich.

Jein. Auf der einen Seite stimmt das natürlich. Ich frage mich aber mittlerweile aber schon, ob der Bedarf tatsächlich in der Form vorhanden ist - also ob das Bedürfnis nach Fußball und Helden wirklich global mit so viel Kundenkaufkraft ausgestattet ist, dass diese Riesensummen auf Dauer refinanzierbar sind, oder ob da mittlerweile nicht schon ein guter Teil "Blase" ist und das Rad über den echten Bedarf hinaus überdreht wird.
 

Zapator

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Zum Thema Bayern: Man kann sich so lange dagegen wehren dicke Transfers zu tätigen, mMn wird man irgendwann nicht drum herum kommen mal einen ganz dicken Fisch für 80 Mio. + zu verpflichten, wenn man das aktuelle Niveau beibehalten will. Denn genau das kosten Spieler von der Qualität eines Robben und Ribery heutzutage nunmal.
Und das glaube ich genau nicht.
Man wird lieber wieder einen Spieler fuer 40mio holen in der Hoffnung dass er sich zu einem 80mio Spieler entwickelt.
 

Deontay

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Bei Costa reicht es vielleicht als Rotationsspieler für die Buli, in der CL braucht man andere Kaliber. Griezmann muss mittel- oder langfristig das Ziel sein, ein Brandt fehlt es doch teilweise auch an der Dynamik.
Ich schätze ihn eher Richtung Özil ein der etwas mehr Torgefahr ausstrahlt.
 

Roonem10

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Ich denke schon das man sich einen Griezmann finanziell locker leisten kann. Auch wenn er 150 Millionen kostet und 20 Millionen an Gehalt einsteckt.

Aber man darf nicht vergessen das solch ein Transfer dann wie ein Schneeballsystem wird. Momentane Topverdiener wohlen dann das gleiche Geld sehen und andere Topspieler wohlen dann auch das haben um bei Bayern zu unterschreiben.


Bei Vereinen wie Real, Barca,PSG, Chelsea, Man City, Manu usw....wo das Geld quasi nie alle wird, ist das alles überhaupt kein Problem.

Aber bei uns kann es durch Misswirtschaft noch dazu führen das der Verein untergeht. Im schlimmsten Fall natürlich.

Solche Transfers stellen für uns schon noch ein Risiko dar. Und desshalb tut man sich in der AG wahrscheinlich noch schwer und versucht durch Verpflichtungen von Halbgaren Superstars, anderen Verpflichtungen aus dem Weg zugehen.
 

le freaque

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Bei Costa reicht es vielleicht als Rotationsspieler für die Buli, in der CL braucht man andere Kaliber. Griezmann muss mittel- oder langfristig das Ziel sein,
Ach Gott, ach Gott. Vor einem Dreivierteljahr war Costa noch "wie ein Cheat bei FIFA2016", jetzt reicht es gerade mal noch zum Rotationsspieler in der BL und es muss ein 100 Mio Spieler her. Das alles nach einer 0:1 Auswärtsniederlage in einem Gruppenspiel gegen ein weltweites Top4-Team und einem Unentschieden gegen Köln.
 

Solomo

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Ich weiß, dass das nicht auf Begeisterung stößt, aber ich würde mich an Stelle der Bayern für kommenden Sommer massiv um Özil bemühen. Ja, es gibt viel Kritik und viel Polemik um ihn und er wird im Herbst 2017 "schon" 29, ist aber für mich einer der besten Spiellenker. Und genau das, was Bayern oft fehlt, Kreativität und jemand, der die Spieler im letzten Drittel in Szene setzt, verkörpert er. Ich glaube auch nicht, dass er bis zum Ende bei Arsenal bleiben will.
 

sefant77

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Dann hätte man auch Götze behalten können und ihn endlich mal auf die richtige Position stellen ;)

Bei Griezmann vermute ich mal stark daß Real im Sommer mit Scheinchen um sich schleudert um ihn als Ronaldo-Nachfolger zu präsentieren
 
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