Weil ganz Europa dran ist kostet der schonmal 30 Mio. mehr
Klar, und wir haben jede Woche eine Schlagzeile in der Bild, wo Ribery erklärt, dass Ancelotti kein großer Trainer ist und dass die besten Spieler auf dem Feld stehen müssen...Mbappe wäre ideal, koste er, was er wolle. Unser Vorteil gegenüber den anderen europäischen Topvereinen ist, dass wir ihm glaubhaft einen Stammplatz zusichern können, Ribery würde dann ins zweite Glied rücken.
Tja wenn ihr ihr euer Geld für halbwegs Bundesligataugliche Spieler ausgeben würdet, hätte man mehr Konkurrenz und ne spannendere Liga. Aber solange Deutschlands Nr. 2 und Möchtegern Top 10 Verein in Europa die CL Quali packt ist alles im Lot im Westen.
Gib Streich und Freiburg 100 Millionen, dann verschwindet ihr noch weiter im Niemandsland der BL.
Sanches könnte genauso gut ein neuer Breno werden und Kimmich ein Andi Ottl
Tja wenn ihr ihr euer Geld für halbwegs Bundesligataugliche Spieler ausgeben würdet, hätte man mehr Konkurrenz und ne spannendere Liga.
Die Dortmunder haben hier mitgelesen und so Kommentare wie "Rode wäre in jeder anderen Bundesligamannschaft absoluter Stammspieler" geglaubt. :clown:
@probabilmenteperso Gute Kaderanalyse :thumb:
Wenn man sich den Kader ansieht, dann liegt die Weltklasse in der Defensive: Neuer, Hummels, Boateng und auch Martinez in dieser Saison gehören auf ihrer Position zu den besten. Dann hat man im Mittelfeld Vidal, der regelmäßig in den großen Spielen aufdreht und Thiago, der in dieser Saison einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht hat. Vorne hat man Lewandowski, der zu den besten und vor allem komplettesten Stürmern zählt. Alaba ist theoretisch ebenfalls in der Weltspitze auf seiner Position, mir persönlich zeigt er es aber zu wenig. Hinten oft fahrig und vorne dürfte er halt gerne mal brauchbare Flanken und Pässe bringen. Das ist für mich die Achse. Robben und auch Ribery sind natürlich immer noch klasse, aber man merkt das Alter, finde ich.
Wie schon mal geschrieben, ich würde es sehr begrüßen, wenn Bayern sich international von dem Anspruch verabschiedet, in jedem Spiel dominant und mit viel Ballbesitz anzutreten. Wie oben erwähnt, die Null steht in den KO-Spielen seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr, dabei hat man grade in der Defensive das Personal dafür. Aber dann müsste man sich halt auch mal mit dreckigen 0:0, 1:0-Runden abfinden und ich weiß nicht, ob die Bosse das tolerieren. Natürlich wäre dann eine Veränderung der Spielphilosophie je nach Gegner nötig, denn in der Liga muss man dann doch dominanter spielen, aber das sollte für Team und Trainer dieser Güteklasse kein Problem sein.
Manchmal sehne mich mich nach 2012/2013 zurück (unabhängig von den Erfolgen), wo das Team kollektiv fantastisch gegen den Ball gearbeitet hat, Schweini und Martinez eine defensive Wand waren und Mandzukic sich mit der Innenverteidigung des Gegners gekloppt hat
Ich hab aber auch nichts gegen ein bischen mehr Juve oder Atletico in unserem Spiel zu sehen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das alle Dauerkarten-Zuschauer auch so begrüssen würden. Und die hat Kalle ja nun auch immer ziemlich im Kopf bei seinen Vorstellungen.
Wann hat Bayern zuletzt in einem CL-KO-Spiel kein Gegentor kassiert?
Und die hat Kalle ja nun auch immer ziemlich im Kopf bei seinen Vorstellungen.
und ich weiß nicht, ob die Bosse das tolerieren.
Genau den Gedanken hatte ich auch, habe es aber dann nicht hingeschrieben.Das liegt sicher aber auch mit an den 3 Jahren Pep, der ja nun ganz klar das Pressen am 16er des Gegners kultiviert hat bei uns.
:thumb: Ich hatte ja Jupp nach 11/12 hart kritisiert, Motto "Plan B ist die hochgezogene Augenbraue", aber 2012/2013 hat er einen überragenden Job gemacht. Das Team konnte dominant spielen, sich aber auch komplett nach dem Gegner richten. Von der Arbeit gegen den Ball im Barca-Spiel träume ich heute noch, weil ich das selten besser gesehen habe. Das war etwas, das ich mir von Carlo erhofft hatte/erhoffe, dass man sich wieder etwas darauf besinnt, was Bayern stark gemacht hat (klingt nach den vielen Titeln blöd) und einfach auch wieder mal zu null spielt.Jupp hatte natürlich auch Elemente in der Buli-Saison, aber die Bayern agierten im Spiel gegen Barca so wie sie das zuvor nie getan haben, in der Liga gab es sowas nie, er hat das einfach perfekt gehändelt und zum Gegner angepasst, z.B. im Pokal VF gegen den BVB, wo zuvor eine ewig lange Sieglosserie zu Buche stand, haben die Bayern ein unfassbares Pressing gespielt in Hälfte 1, das Tor viel als Bayern nach dem xten Gegenpressing mit allen Mann in der gegnerischen Hälfte den Ball zurückeroberten(Fehlpass von Schmelle wars glaube ich).
Jupp ließ extrem hohes Pressing spielen(ala Pep) und kompaktes Verteidigen wenns notwendig war(Barca).
Ist nur ein Gefühl und Du könntest natürlich richtig liegen.Das habe ich jetzt schon des öfteren gelesen, gibt es da diverse Aussagen dazu?
Ich sehe es anders und eher so dass zumindest Kalle im Grunde das Spielsystem resp. die Attraktivität relativ schnuppe ist solange "Champions League Titel" drauf steht. Die Trainerwahl zugunsten von Ancelotti bestätigt dies doch irgendwie indirekt...
Genau den Gedanken hatte ich auch, habe es aber dann nicht hingeschrieben.
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Ja, aber dafür brauchst du halt auch das Personal. Robbery waren damals im besten Fußballalter, dahinter Schweinsteiger mit 28/29. Jetzt sind da zwei "herbstblonde" Altstars und ein Master of Ceremony mit 35 (Alonso). Die haben alle noch tierisch Qualität, aber 90 Minuten pressen ein schnelles, defensives Umschalten ist da nunmal auch nicht mehr drin. Robbery haben immer noch sozusagen situative Explosivität und Alonso macht vieles mit Auge wett, aber über 90 oder 120 Minuten gegen absolute Topgegner ist das Spiel dann mMn zwangsläufig statischer als vor 3 oder 4 Jahren. Wenn dann noch Thiago als einziger zentraler Kreativspieler zwei nicht so gute Tage und Instinktspieler Müller den Kopf nicht frei haben, wird es eben auf der allerhöchsten Ebene schwer.Jupp ließ extrem hohes Pressing spielen(ala Pep) und kompaktes Verteidigen wenns notwendig war(Barca).
Wie kommen eigentlich manche drauf, dass CA "den" Umbruch nicht machen kann und der falsche Mann wäre?
Ein Coach wie Ancelotti lebt davon, dass er Titel gewinnt.
er ist keiner, der Talente wie Kimmich, Coman oder Sanches präzise ausbaut. Wenn der große Moderator nun auch der passende Begleiter für den anstehenden Umbruch sein will, wird er sich auf seine alten Trainertage ein wenig neu erfinden müssen.