FC Bayern München 2017/2018 - Titel oder Theater?


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Big d

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Bestimmt, der Scholli braucht nämlich keinen Laptop, genau wie der Jupp :D

Ich glaube uli ist gar nicht so laptop feindlich. Imo war es immer sein traum einen langjährigen systemtrainer zu haben um eine bayern Handschrift ala ajax oder barca zu schaffen. Von klinsmann und van gaal hatte man sich das ja erhofft, später von pep auch.

Aber dann hat uli gemerkt das so ein trainer kompetenzen haben und auch mal bei nem transfer mitreden oder was anderem mitreden will und das ist neben uli natürlich schwierig.:)
 

Tuco

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Es geht nicht darum, eine Fantasiesumme einzusetzen, die dem FC Bayern genehm wäre, sondern darum, die Gehalts- und Transferkosten in der Art am Gesamtbudget auszurichten, dass sie einen bestimmten Prozentsatz des Budgets nicht überschreiten dürfen. Das wurde bereits 2006 und 2011 sehr konkret gefordert.


... was im Ergebnis aufs Gleiche hinausläuft. Ziel wäre Besitzstandswahrung und das Abwehren unliebsamer "neuer" Konkurrenten wie PSG, City & Co., wie schon bei FFP. Aber selbst wenn so eine Forderung umgesetzt würde, könnte das wohl ähnlich leicht umgangen werden, was Rummenigge natürlich auch klar sein wird. Insofern ordne ich das als an die eigenen Fans gerichtetes Säbelrasseln ein.
 
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xEr

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Tuco hat völlig recht, Rummelkalles Vorstellungen sind (wie immer) 100% auf Eigeninteresse ausgerichtet. Interessant wäre doch mal ein Vorschlag, dass z.b. kein Spieler mehr als 10 Mio Gehalt/Jahr (inklusive aller Klauseln) verdienen darf oder auch eine niedrigere Grenze. Man könnte dadurch das enorme Gehaltswachstum etwas einbremsen, gleichzeitig würden mehr Vereine attraktiv für Spitzenspieler werden und die Ansammelung der meisten Topspieler bei nur wenigen Vereinen würde langsam aufgeweicht. Dadurch werden die Ligen auch insgesamt attraktiver, weil mehr Wettbewerb. Die reichen Vereine könnten ihre Vorteile immer noch in der Breite ausspielen, aber nicht die (potentiellen) Konkurrenten nach Beliebigen ausbeuten.

Natürlich würde Kalle nie so einen Vorschlag bringen. Wenn er die Gehalts- und Transferkosten am Gesamtbudget ausrichten will, dann bitte am Gesamtbudget der Liga und nicht an dem eines einzelnen Vereins. Wenn man Regulierungen einführen will, dann sollte das irgendwie in Verhältnis zu den Möglichkeiten der anderen Vereinen gesetzt werden, so dass kein Verein eine Art Monopolstellung ausnutzen kann.
Ein Vorschlag mit Fantasiezahlen wäre zum Beispiel: Wenn die 18. Bundesligavereine 2017/18 ein Gesamtbudget von 1 Milliarde Euro haben, dann sollte kein Verein 2018/19 ein höheres Budget als 15% vom Liga-Gesamtetat des Vorjahres haben dürfen (also nicht mehr als 150 Mio). Könnte natürlich auch 10% oder so sein. Einen Vorteil sollte man ja ruhig haben dürfen als finanziell gut gestellter Verein, aber nicht nach oben hin komplett offen.

Oder man lässt alle Regulierungen weg, aber dann konsequent. Kein 50+1, FP und sowas.
 

skyw@lker

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Damit wäre der endgültige Ausverkauf aller guten Bulispieler Richtung England mit Vertragsabschluss besiegelt, weil selbst Abstiegskandidaten da mehr anbieten würden, als bei uns die CL Kandidaten. Das Forum würde anschliessend wahrscheinlich die Ausgeglichenheit der EPL auf deutlich höherem Niveau feiern.

Die Idee ist nicht übel, aber das einzig Sinnvolle wäre aus meiner Sicht ein gesamteuropäischer Hardcap. Ohne geht nichts.
 

Tony Jaa

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Tuco hat völlig recht, Rummelkalles Vorstellungen sind (wie immer) 100% auf Eigeninteresse ausgerichtet. Interessant wäre doch mal ein Vorschlag, dass z.b. kein Spieler mehr als 10 Mio Gehalt/Jahr (inklusive aller Klauseln) verdienen darf oder auch eine niedrigere Grenze. Man könnte dadurch das enorme Gehaltswachstum etwas einbremsen, gleichzeitig würden mehr Vereine attraktiv für Spitzenspieler werden und die Ansammelung der meisten Topspieler bei nur wenigen Vereinen würde langsam aufgeweicht. Dadurch werden die Ligen auch insgesamt attraktiver, weil mehr Wettbewerb. Die reichen Vereine könnten ihre Vorteile immer noch in der Breite ausspielen, aber nicht die (potentiellen) Konkurrenten nach Beliebigen ausbeuten.


Das macht doch überhaupt keinen Sinn. o_O
Wenn das Gehalt gar keine Rolle spielt, konzentriert sich alles auf die 3-4 Teams, die nationale und internationale Erfolge garantieren. Die Konzentration an Topspielern wäre doch viel höher, wenn man quasi jedem Kaderspieler max salary anbieten könnte.
Im Übrigen verstehe ich gar nicht was ihr hier schreibt, denn ich sehe die Sache völlig umgekehrt. Für die "großen" Vereine war es nie so schwer Topspieler von Kleineren abzuwerben. Das sieht man doch gerade perfekt am Beispiel der Neymar-Nachfolge. Barca bekommt nicht mal Philipp COutinho :laugh:. Echte Weltklassespieler wechseln alle paar Jahre. Für Spieler mit Weltklasse-Potenzial müssen abnorme Ablösen gezahlt werden. Was davon spricht dafür, dass kleinere Vereine ausgebeutet werden? o_O Genau weil dies nicht der Fall ist, heult Kalle rum. Der Typ ist wirklich einfach nur widerlich.
 

xEr

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Das macht doch überhaupt keinen Sinn. o_O
Wenn das Gehalt gar keine Rolle spielt, konzentriert sich alles auf die 3-4 Teams, die nationale und internationale Erfolge garantieren. Die Konzentration an Topspielern wäre doch viel höher, wenn man quasi jedem Kaderspieler max salary anbieten könnte.

Sehe ich komplett anders. Gehalt ist nach wie vor das größte Wechselkriterium. Wenn Bayern und Co. den Spielern plötzlich nicht mehr das doppelte bieten können, dann überlegt sich mancher den Wechselwunsch eher nochmal. Ich würde das mit den Erfolgen nicht überbewerten. Wenn das so viel zählen würde, dann würden die Topclubs ja auch heute nicht so viel mehr zahlen. Außerdem weicht sich das Erfolgsargument eh mit der Zeit auf, wenn sich die Topclubs nicht mehr nach Belieben bedienen können. Die Konkurrenz nimmt dann zu und es gibt auch andere Meister.
 

Max Power

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Für die "großen" Vereine war es nie so schwer Topspieler von Kleineren abzuwerben.
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ocelot

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Wenn man ein Maximalgehalt festlegt, braucht man auch einen salarycap, samt cba. sonst hat man um die weltbesten drei-vier spieler, die den Anspruch haben, leader zu sein, je 12 weitere Spieler, die maximalgehalt rechtfertigen würden, versammelt. Topclubs könnten sich zudem mehr maxplayer im Team leisten, wenn die erlöse nicht auf alle teams verteilt werden. Ist sowieso alles träumerei. Das Kalle sich für die Interessen seines Klubs einsetzt, ist natürlich ein Skandal.
 

L-james

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Das Kalle sich für die Interessen seines Klubs einsetzt, ist natürlich ein Skandal.


Kalle ist aber auch Sprachrohr und Vorsitzender(noch) der Clubvereinigung. Der braucht nicht immer einen auf Retter des Clubfußballs und der Fußballfans machen wenn es ihm ausschließlich nur um seinen eigenen Verein geht. So eine Position sollte doch nicht von einem Clubvorsitzenden ausgefüllt werden, was juckt den bitte fairer Wettbewerb? Der Typ wollte eine zusätzliche Setzliste in der CL weil ihm gegen Juve im AF der Arsch auf Grundeis ging:laugh:
 

le freaque

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Tuco hat völlig recht, Rummelkalles Vorstellungen sind (wie immer) 100% auf Eigeninteresse ausgerichtet.
Aki Watzke ebenfalls 2006, als Rummenigge erstmals den Vorschlag äußerte

Auf dem Weg zur Chancengleichheit des Vereins-Fußballs in Europa hat Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer des börsennotierten Bundesligisten Borussia Dortmund, für den so genannten Salary Cap plädiert. "Es soll nur noch ein bestimmter Prozentsatz des Jahresumsatzes für Personalkosten eingesetzt werden können. Man muss klare Regeln setzen", forderte Watzke auf der Aktionärsversammlung des BVB.
 

ocelot

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Kalle ist aber auch Sprachrohr und Vorsitzender(noch) der Clubvereinigung. Der braucht nicht immer einen auf Retter des Clubfußballs und der Fußballfans machen wenn es ihm ausschließlich nur um seinen eigenen Verein geht. So eine Position sollte doch nicht von einem Clubvorsitzenden ausgefüllt werden, was juckt den bitte fairer Wettbewerb? Der Typ wollte eine zusätzliche Setzliste in der CL weil ihm gegen Juve im AF der Arsch auf Grundeis ging:laugh:

Hatte ich nicht wirklich auf den Schirm, sehe da aber auch keinen Interessenkonflikt. Mier fiel die ECA zumindest höchstens mal auf, wenn es darum ging, wie es mit den Rechten der Vereinen steht, wenn sie Spieler für die EM stellen usw.. Lt. Google scheinen dort auch nur die größten Klubs jedes Landes vertreten zu sein, deren Mehrheit solche eine Regelung durchaus befürworten könnte (s.o. anscheinend auch Watzke 2006 :clown: )
 

Moritz

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So erste Runde im Pokal sehr ordentlich absolviert. Habe nicht alles gesehen, aber Tolisso hat mir gut gefallen. Dazu Robben und Alaba mit Comeback und 2 Freistoßtoren (!!).

Jetzt noch ne Woche ordentlich trainieren und mit nem Sieg in die BuLi starten, dann ist wieder alles in Butter.
 

le freaque

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Die erste HZ war so mittel. Komplett überlegen und zu gefühlt 90% der Zeit mit Ball in der Chemnitzer Hälfte, aber mit wenigen Ideen und konsequentem, aber nicht sehr zielführendem Matchplan. Die zweite HZ war dann gut, deutlich entschlossener und handlungsschneller. Das hat dann Spaß gemacht, auch wemm Chemnitz in keiner Weise ein Gradmesser war und auch ein für Drittligaverhältnisse schwaches Spiel gemacht hat. Ich würde insgesamt eine 3+ für unsere Jungs geben, das war in Ordnung und letztlich der Aufgabenstellung angemessen.
 

Solomo

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Ich habe die leise Hoffnung, dass man dieses Jahr zumindest etwas variabler spielen wird, die Spiele gegen Dortmund und Chemnitz geben mir da leise Hoffnung. Tolisso hatte gestern zwei absolute Sahnepässe dabei, wenn Kimmich den einen davon direkt zu Ribery durchsteckt und nicht abschließt, wäre das ein genialer Spielzug geworden. Defensive konnte man schlecht beurteilen gestern, aber Süle gefällt mir sehr gut. Wach, präsent, kann auch was mit dem Ball anfangen.
 

John Lennon

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Uli ist gerade zu Gast bei Wontorras neuem "Fußball Talk" auf Sky Sport News HD. :belehr:

BTW: Was man davon halten kann, dass Wonti vor nicht allzu langer Zeit tränenreich beim Doppelpass Abschied feiert und jetzt in direkte Konkurrenz zu "seiner" Sendung geht, ist jedem selbst überlassen.
 

LeZ

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Die Position von Kimmich war besser als die von Ribery, er muss den Abschluss dann nur auch auf das Tor bekommen und nicht drüber ballern aus so kurzer Entfernung. Die Szene wo glaube ich Coman dem Torhüter auf die Füsse schiesst weil er nen Tunnel versucht statt auf den völlig freien Lewandowski am langen Pfosten querzupassen war schlimmer.
 

LeZ

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Ich warte mal die ersten 5 Bundesligaspiele ab. Vielleicht zeigt sich da ja sowas wie ein System, gegen Chemnitz habe ich längere Zeit keins gesehen. Kann natürlich daran liegen dass die Spieler so einen Gegner nicht ernst nehmen, aber so langsam wird es eine Gebetsmühle. Das sieht, bei allem Chaos und Gerede über Abgänge, Verletzungen usw. bei Dortmund anders aus. Und Bosz ist gerade mal ein paar Wochen dabei.
 

L-james

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Ich warte mal die ersten 5 Bundesligaspiele ab. Vielleicht zeigt sich da ja sowas wie ein System, gegen Chemnitz habe ich längere Zeit keins gesehen. Kann natürlich daran liegen dass die Spieler so einen Gegner nicht ernst nehmen, aber so langsam wird es eine Gebetsmühle. Das sieht, bei allem Chaos und Gerede über Abgänge, Verletzungen usw. bei Dortmund anders aus. Und Bosz ist gerade mal ein paar Wochen dabei.

Carlo steht doch für überhaubt keine Handschrift, stand er noch nie. Entweder die Bayern werden durch individuelle Klasse ihre Siege und Punkte einfahren oder es wird brutalst ungemütlich an der Säbener Straße.
 
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