Tony Jaa
Bankspieler
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aber nicht ablösefrei. Daran sind nicht die Bayern schuld und die wären irgendwo auch blöd, wenn sie die gegebenen Strukturen nicht nutzen würden. Aber man darf das als Fan doch wohl doof finden
Natürlich sind sie das. Ich verstehe nicht, wie man nach dem 100sten Mal, bei der diese Masche angewendet wird, immer noch so treudoof argumentieren kann.
Die Bayern treffen verbindliche Absprachen zu einem Zeitpunkt, an dem dies nicht möglich ist. Für den Spieler entfällt das Risiko, weil er durch das gute alte Darlehen Verbindlichkeit bekommt. Der abgebende Verein verliert quasi jegliche Marktmacht, und hat dann nur die Möglichkeit ein WItzangebot anzunehmen oder den Spieler ein Jahr später ablösefrei gehen zu lassen. Typische Funktionsweise eines Kartells.
Das Lustige ist, sobald eine solche illegale Absprache auffliegt, müssen die Bayern nicht etwa Konsequenzen Seitens des DFBs fürchten, sondern besitzen noch die Chutzpe diese durch deutsche Arbeitsgerichte durchsetzen zu lassen.
@Solomo
DOch, die Bayern bilden hier die absolute Ausnahme, weil in anderen Ligen so ein Verhalten nicht toleriert wird. SH hat Pool beim Verband angezeigt, weil dieser Kontakt zum Spieler aufgenommen hat, ohne sich das Einverständnis zu holen. Der DFB würde sowas für einen Witz halten.
Die Situation ist vergleichbar mit dem bevorstehenden Keita-Transfer, wobei dieser am Ende sogar noch 50 Mio kosten würde. Pool hat über 20 Mio EXTRA auf die Fixsumme gepackt, um von RB die Genehmigung zu erhalten, 1 Jahr vor dem Wechsel Verbindlichkeit schaffen zu dürfen. Wie gesagt, bei der AK von 50 Mio. Bei den Bayern spottet man über soetwas nur.
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