MRB
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Sie können ihn nur feuern, aber so what? Bekommt er halt die Kohle fürs nichtstun?
Es soll halt tatsächlich auch Menschen geben, denen nicht nur die Kohle wichtig ist.
Sie können ihn nur feuern, aber so what? Bekommt er halt die Kohle fürs nichtstun?
Es soll halt tatsächlich auch Menschen geben, denen nicht nur die Kohle wichtig ist.
MMn. liegt das daran, dass man so etwas nicht mehr ausreichend trainiert. Unter Pep konntest Du die Spieler nachts aufwecken und die Passquote war über 90%. Das kommt aber nicht von selbst.Dass man gegen Olympiakos jede Menge Paesse ueber <5m nicht an den Mann gebracht hat liegt nun einmal an den Spielern und nicht an der Taktik oder am System - und das hat schon enormen Einfluss auf den Spielfluss.
Wo sucht Kovac Schuld bei den Spielern?
Mit Aussagen wie Temparatur und Hexenkessel nimmt er doch die Spieler in Schutz.
Dass man gegen Olympiakos jede Menge Paesse ueber <5m nicht an den Mann gebracht hat liegt nun einmal an den Spielern und nicht an der Taktik oder am System - und das hat schon enormen Einfluss auf den Spielfluss.
Das heisst nicht dass er alles richtig gemacht hat, ich wuerde aber von keinem Trainer nach einem gewonnenen Spiel erwarten dass er der Presse genuessliche seine eigenen Fehler auflistet.
Ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.MMn. liegt das daran, dass man so etwas nicht mehr ausreichend trainiert. Unter Pep konntest Du die Spieler nachts aufwecken und die Passquote war über 90%. Das kommt aber nicht von selbst.
„München ist wie ein Zahnarztbesuch.“
Unter Pep konntest Du die Spieler nachts aufwecken und die Passquote war über 90%.
Das wirst in den nächsten beiden Buli spielen sehen.Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn man auf einen stärkeren Gegner trifft. Die letzten 4 waren ja nun wirklich nicht in dieser Kategorie anzusiedeln. Entweder gibt es dann eine Ohrfeige, oder das Team geht plötzlich an die Leistungsgrenze. Beides halte ich für realistisch.
Kovac gelingt es wahrlich nicht, eine souveräne taktische Leistung auf den Rasen zu bringen, was auch Fragen zu seinem Training und seiner Spielvorbereitung aufwirft.
Trotzdem ist es lächerlich, ihm jeden einzelnen Brainfart gestandener Nationalspieler anzukreiden, als hätte er einen Playstation-Controller vor sich und könnte alle fernsteuern. Wenn Pavard einen schwachsinnigen Bock schiesst, dann ist er da manchmal auch einfach selbst schuld und zeigt mangelnde Klasse, und wurde nicht nur von Kovac falsch herum gepampert, oder nicht genug.
Ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Einem Profi zufolge hat es mehrere Faktoren und ist eine Kombination aus Qualität, Training und System. Laut ihm muss individuell ein Mindestmaß an Spielintelligenz, Handlungsgeschwindigkeit und Technik vorhanden sein, ganz besonders in aktuellen Zeiten des extremen Gegenpressings. Im Mittelpunkt stehen die sog. kognitiven Prozesse, also die „höheren geistigen Prozesse“.
Beispiele: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit, Erinnerung, usw.
Die zentrale Frage ist: wie schnell verarbeitet das Gehirn einen Prozess?
Ein Spieler muss heutzutage oftmals schon vorher wissen was er mit dem Ball macht und wie es weitergeht, d.h. die Wahrnehmung ist sehr wichtig. Es geht darum ein Spiel zu lesen. Man kann das trainieren und verbessern, aber es ist ein Talent wie alles andere auch. Das Potential jedes Spielers ist unterschiedlich und daher begrenzt.
Unabdingbar sei zudem die Technik, also Ballannahme und Ballweitergabe. Auch dies sei wie alles zu trainieren, aber hier gäbe es genauso Grenzen. Die Bundesliga und vor allem die CL sei so verdammt schnell, dass die beste Technik nichts bringt, wenn der Kopf nicht mitspielt. Technische Unzulänglichkeiten werden sofort bestraft und vieles davon lernen die Profis in der Kindheit und Jugend. Die wichtigen Fundamente in Sachen Technik werden schon früh gelegt und können später verfeinert bzw. verbessert werden. Detailarbeit sei selbstverständlich immer möglich, aber das beste Training macht am Ende aus einem schwachen Techniker keinen elitären Techniker.
Die dritte Säule ist das System. Das Kollektiv spielt eine gewaltige Rolle, weil es darum geht, sich gegenseitig zu helfen. Ohne passende Anspielstation, ohne eine stimmige Verbindung der Mannschaftsteile, ohne das Miteinander, bringt weder Technik noch Kopf etwas. Die Spieler benötigen Anspielmöglichkeiten und dafür ist der Trainer verantwortlich. Dies gilt es so oft wie möglich zu trainieren, da dadurch viele Defizite kaschiert und das vorhandene Potential maximiert werden kann.
Fazit:
wenn ein Spieler die Qualität für den FC Bayern hat, dann muss er in der Lage sein, einen Pass sauber zu spielen. Sollte dies nicht der Fall sein, fehlt ihm entweder die Qualität und/oder das System ist nicht gut. Das Positionsspiel bzw. die Taktik kann einen schwachen Spieler besser aussehen lassen als er ist und umgekehrt. Sehr gute Spieler können dagegen ohne das nötige Training und System schlechter aussehen als sie in Wahrheit sind.
Auch hier landet man stets bei einer Frage:
wird das Potential des Teams täglich vollständig ausgeschöpft, gefordert und gefördert?
Der Spieler sagt über sich selbst, alles Training der Welt würde ihn nicht für die ganz großen Ziele qualifizieren, weil ihm das Talent fehlt. Er kaschiert einige Defizite über Mentalität, welche ebenfalls eine Rolle spielt. Wie stark ist der intrinsische Antrieb eigene Qualitätslücken zu verbessern? Disziplin, Trainingsfleiß und Motivation seien nur wenige Beispiele, die in dieser komplexen Angelegenheit einen Faktor spielen. Da kommt sehr viel zusammen und es fehlen noch einige Sachen wie z.B. spielt die Mannschaft für den Trainer, ist jeder Spieler zu 100% fokussiert, verstehen sich die Spieler miteinander, etc.
Selbst Superstars mit großartiger Technik müssten bei der Sache sein, sonst haben Spieler wie er, welche über Einsatz, Kampf und Leidenschaft kommen, immer eine Chance. Wenn allerdings Qualität und System so gut sind, dann zieht man dem Gegner den Boden unter den Füßen weg. Dabei fiel der Spruch von Sebastian Prödl:
Niemand hat Lust 90 Minuten hinterherzurennen und es zermürbt, sowohl mental als auch physisch. Ein weiterer Aspekt sei das Unterbewusstsein. Werden Vorgänge oft genug wiederholt, stellen sich sog. Automatismen ein, welches zu Selbstvertrauen führt. Selbstvertrauen wird laut ihm total unterschätzt und ein guter Techniker benötigt dies genauso wie jeder andere auch. Ohne dieses Vertrauen, in sich selbst, in die Mannschaft und in das System, kann es nicht auf ganz hohem Niveau funktionieren. Ein Fussball wie bei Pep sei ein Selbstverständnis, eine jeden Tag gelebte Identität. Mit diesem Verständnis geht ein Profi mit ganz anderer Brust auf das Feld, als wenn es keinen oder keinen guten taktischen Plan gibt. Vertrauen ist ein Schlüssel, um das Potential abzurufen. Es sei ein Zusammenspiel zwischen allen Beteiligten und Verantwortlichen.
Vertraut Spieler A seinem Mitspieler B und seinem Trainer, dann entsteht eine Energie, welche dazu führt, dass dieses Selbstverständnis in die Praxis umgesetzt werden kann. Es fielen Wörter wie Symbiose und Synergie.
Er sagt: manchmal ist Fussball sehr einfach zu erklären. Manchmal ist es sehr komplex. Alles steht und fällt mit dem Begriff „Vertrauen“. Trotzdem muss das Potential vorhanden sein, um einen bestimmten Fussball spielen zu können. Dann gilt es dieses Potential auszuschöpfen. Die tatsächlich erbrachte Leistung ist die Summe vieler Einzelteile und besonders betroffen ist das Pass – und Kombinationsspiel. Deshalb sei es auch viel einfacher hinten rein zu stehen, zu pressen und umzuschalten. Für ein gepflegtes und kontrolliertes Aufbauspiel benötigt es etwas mehr.
Ist doch kein Problem. Es kann ja jeder seine Meinung haben und es ist nicht 100% meine Meinung, wobei ich viel gelernt habe. Ich hatte gestern dieses Gespräch und fand es sehr interessant, da ich immer offen bin, vor allem, wenn es von jemandem kommt, der jeden Tag nichts anderes macht. Ein Einzeiler hilft jedenfalls nicht, um darüber zu diskutieren. Aber gut.Ich habe noch nie soviel Schwachsinn gelesen. Sorry!