FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


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MRB

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Bei dem was er tatsächlich sagen wollte, dass er einen (individuellen) Interessenskonflikt zwischen Gehaltskürzung einerseits und Ausgaben für Spielertransfers andererseits sieht.

Vielleicht redest du mal mit ihm und erklärst ihm, dass du eigentlich besser wusstest, was er sagen wollte, als er.

Möglicherweise hätte er im ersten Interview gleich sagen sollen, dass ihn Fragen zu Transfers nerven, statt dem kleinen Nebensatz, der ihm von dir jetzt so übel genommen wird. Deine Interpretation (also alles, was nach "dass" kommt) und der Inhalt des Videos widersprechen sich aber gewaltig in Bezug auf seine Ursprungsaussage.
 

Murphy

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Vielleicht redest du mal mit ihm und erklärst ihm, dass du eigentlich besser wusstest, was er sagen wollte, als er.

Möglicherweise hätte er im ersten Interview gleich sagen sollen, dass ihn Fragen zu Transfers nerven, statt dem kleinen Nebensatz, der ihm von dir jetzt so übel genommen wird. Deine Interpretation (also alles, was nach "dass" kommt) und der Inhalt des Videos widersprechen sich aber gewaltig in Bezug auf seine Ursprungsaussage.

Hätte gereicht. :D

Seine Leistungen auf dem Feld sprechen augenblicklich absolut für ihn. (y)
 

LeZ

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Sein Job ist in kurzen Hosen über den Rasen zu laufen und gegen einen Kunststoffball zu treten. Dass man ihn nach dem Spiel ständig nach irgendwas fragt ist der Job der anderen, für ihn ist da Freizeit. Und da hat man ihn dann in Ruhe zu lassen mit dem was er halt erzählt, wenn er nicht irgendwas in der Art sagt "Linkshänder müssen alle getötet werden". Pulitzerpreistaugliche Oneliner muss er nicht von sich geben, und das ist auch nichts was man "verlangen muss". Sonst würde ich an seiner Stelle gar nichts mehr in der Öffentlichkeit sagen, und mich nach dem Spiel verdrücken. Wenn das der Zustand ist den man haben möchte, bitte.
 

le Tissier

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Wie schon mehrfach erwähnt: Das sehe ich ganz und gar nicht so. Das Benennen eines Paradoxons macht natürlich klar, dass man sich mit dem Thema befasst hat, aber eben nicht, welche endgültige Meinung man dazu hat.
Beispiel passend in Corona-Zeiten (Bitte hier keine inhaltliche Diskussion von wem auch immer darüber anfangen!): Ich finde es paradox, dass man zur Rettung von Menschenleben so krasse Maßnahmen erlässt, damit die Folgen dieser Maßnahmen so unabsehbar sind, dass diese auch oder evtl noch mehr Menschleben gefährden könnten.
Das heißt nicht automatisch, dass ich gegen Maßnahmen bin, ich habe mir erstmal nur Gedanken darüber gemacht. Dass mir für weitere oder endgültige Überlegungen vielleicht das Hintergrundwissen fehlt heißt ja nicht, dass ich diese Gedanken nicht äußern sollte.




Es geht aber nicht darum, was in Liverpools Kabine los ist oder was Klopp gesagt hat, sondern um das was Müller aus welchen Gründen gesagt hat. Ich hätte das auch gar nicht weiter angesprochen, wenn nicht einige hier ihn aufgrund seiner Aussage als geldgeilen Egomanen hingestellt hätten. Natürlich dürfen sie das von ihm halten, aber diese Aussage gibt es einfach nicht her. Und das hat eben nix mit Klopp oder Liverpool zu tun.


Zum Rest deines Posts: Zustimmung.

Die Sache ist doch nicht kompliziert. Wir sind uns einig: Ersparnisse bei Gehältern einfordern und gleichzeitig gewaltige Transferausgaben tätigen passt nicht zusammen.

Darauf hat Müller hingewiesen. Ob die Botschaft an die Medien geht oder an den Verein... Das ist Interpretationssache und eigentlich auch egal... Aber indem er dieses Paradoxon bzw diesen Widerspruch benennt, macht er doch auch seine Haltung klar. Wie die jetzt im Detail aussieht: Also für welche Summen Müller Verständnis hätte und wo die Grenze liegt... Das sagt er natürlich nicht. Aber er zeigt, dass es für ihn grundsätzlich ein Widerspruch ist wenn man einerseits Einsparungen fordert und andererseits über Millionen für Neuzugännge redet.

Und der Widerspruch ist doch sowas von offensichtlich. Man stellt doch Müller deswegen nicht als geldgeilen Egomanen hin!? Im Gegenteil: Die Mehrheit hat doch wohl hoffentlich Verständnis für seine Aussage. Die Clubs sind einfach nicht konsequent und ehrlich wenn sie zuerst Hilfe vom Staat oder Entgegenkommen bei den eigenen Angestellten/Spielern fordern und nur kurze Zeit später dann gewaltige Ausgaben für Transfers tätigen können.

Und natürlich gehört auch die Aussage von Klopp dazu. Weil es belegt, dass dieser "Widerspruch" im Bezug auf die Clubfinanzen in den Kabinen der Clubs selbstverständlich ein Thema ist. Das wird viele Vereine in den folgenden Wochen beschäftigen.

Aber belassen wir es auch dabei. Die Debatte dreht sich sonst nur im Kreis. Ich fand die Aussage von Müller absolut angemessen und die Botschaft an den Club war harlos verpackt. Bei den Kollegen hat er sich damit sicher nicht unbeliebter gemacht. Im Gegenteil, das kam gut an :)
Gleichzeitig hat er dann die Wogen auch schnell wieder geglättet. Aus meiner Sicht: Müller in absoluter Topform. Auf dem Rasen und neben dem Platz :)
 

spatz

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Ersparnisse bei Gehältern einfordern und gleichzeitig gewaltige Transferausgaben tätigen passt nicht zusammen.
Warum nicht? Vergleichen wir das mal mit einem normalen Wirtschaftsunternehmen. Mal angenommen, aufgrund der Coronapandemie haben die Spitzenverdiener im mittleren Management (= Müller und Co) einer Gehaltskürzung zugestimmt. Ebenfalls aufgrund der Coronapandemie lockt der Staat bei Investitionen, die das Unternehmen sowieso schon geplant hatte (= Sane), mit erheblichen Zuschüssen (60 statt 120 mio). Ich wäre als Aktionär (= Fan) richtig sauer, wenn man da nicht zuschlagen würde.
 

Max Power

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Lucas Hernandez steht laut Bouhafsi auf dem Wunschzettel von PSG.

 

Savi

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Solomo

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Flick hat zum Thema Hernandez in der PK recht klare Worte gefunden. Jeder Spieler braucht Rhythmus und Lucas hatte keine Chance irgend eine Art von Rhythmus zu entwickeln, durch Verletzungen, dadurch, dass die Abwehrkette Davies-Alaba-Boateng-Pavard so gut funktioniert hat und auch auf Grund der sportlichen Situation (Jäger). Außerdem hat Lucas durch Verletzungen und dann die Corona-Einschränkungen einfach noch Nachholbedarf in taktischen Abläufen.

Vermutlich würde man ihn bei einem guten Angebot gehen lassen, aber es macht ja auch keinen Sinn, jedem Spieler, mit dem man aktuell unzufrieden ist, die Briefmarke drauf zu pappen (geht nicht speziell an Savi, aber wenn einem dauernd die Briefmarke im Sichtfeld rumwedelt, kommt man halt auf sowas). Man braucht ja auch wieder Ersatz, was auch nicht ganz trivial ist.
 

thedoctor46

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So viele neue Beiträge im Bayern-Thread. Ich dachte schon es ging um was wichtiges, wie die Aussagen vom Lewandowski-Berater, dass der Vertrag von Lewandowski schon vor seinen 4 Toren gegen Real fertig ausgehandelt war und danach nochmal nachgebessert werden musste. :D ;)

Das war ja im April 2013, das kann nicht sein. :eek:
 

Solomo

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So viele neue Beiträge im Bayern-Thread. Ich dachte schon es ging um was wichtiges, wie die Aussagen vom Lewandowski-Berater, dass der Vertrag von Lewandowski schon vor seinen 4 Toren gegen Real fertig ausgehandelt war und danach nochmal nachgebessert werden musste. :D ;)

Das war ja im April 2013, das kann nicht sein. :eek:
OK, der Thread ist für die nächsten 5 Seiten im A... Vielen Dank dafür.
 

Epsilon

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:crazy:

mache haben Ansprüche. Das ist nen Fußballprofi, der direkt nach nem anstrengenden Spiel spontan, vlt auch unbedacht, ne kurze Äußerung zu dem Thema ablässt.
Tust hier so als hätte er das von langer Hand vorbereitet und dadurch das große Umdenken einleiten wollen.

Und genau das nehme ich einem Müller nicht ab, dafür ist er schon viel zu lange im Geschäft. Der hat ganz genau gewusst was er sagt.

Ich gehe mit seiner Aussage sogar konform und bin auch froh das sich das ein Spieler traut anzusprechen, nur hätte er halt danach einfach seinen Mund halten und nicht mehr darauf eingehen sollen.
 

LeZ

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Quasi von langer Hand vorbereitet, wohlüberlegt mit perfiden Hintergedanken weit in die Zukunft gesponnen, und dann skrupellos das Leichentuch der Republik fallen gelassen ... alles entwickelt sich wie wir es geplant haben.
 
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Murphy

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Wer wird eigentlich alles veräußert?

Tolisso und Hernandez nach Paris, Martinez nach Spanien? und der französische A-Jugendliche nach Nizza?
 

le Tissier

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Warum nicht? Vergleichen wir das mal mit einem normalen Wirtschaftsunternehmen. Mal angenommen, aufgrund der Coronapandemie haben die Spitzenverdiener im mittleren Management (= Müller und Co) einer Gehaltskürzung zugestimmt. Ebenfalls aufgrund der Coronapandemie lockt der Staat bei Investitionen, die das Unternehmen sowieso schon geplant hatte (= Sane), mit erheblichen Zuschüssen (60 statt 120 mio). Ich wäre als Aktionär (= Fan) richtig sauer, wenn man da nicht zuschlagen würde.

Das Beispiel ist ja wirklich mies. Wenn die Spieler schon "Teil des mittleren Managements" sind. Dann gilt das auch für die Neuzugänge. Du kannst ja nicht mittendrin plötzlich die Regeln ändern und Spieler einmal nur als Personal sehen und dann später als Zukunftsinvestition :)

Also wenn du das schon auf ein Unternehmen übertragen willst: Die 25 Personen im Management wurden um einen prozentualen Gehaltsverzicht gebeten weil argumentiert wurde, dass die Firma wegen Corona darauf angewiesen ist.
Einige Monate später (in denen das Management Rekordzahlen präsentiert und super arbeitet) stellt die Firma für genau diese Management Positionen 5 neue Leute ein. Ein Teil des alten Teams wird entlassen oder soll die Firma verlassen und stattdessen werden für die 5 neuen manager (Spieler) hohe Gehälter bewilligt und sogar "Ablöse" an andere Firmen (Clubs) oder Prämien für die Headhunter (Berater) gezahlt. Und es gibt für diesen Austausch keine Zuschüsse oder Vergünstigungen vom Staat.
Die neuen Leute machen vielleicht einen guten Job und steigern die Produktivität der Abteilungen minimal.
Aber national hat man sowieso keine ernsthaften Wettbewerber und international gibt es viele vergleichbare Firmen, so dass die Veränderungen hier keine Erfolge (Titel) garantieren können.

Als Aktionär (Fan) bist du vielleicht sogar damit einverstanden. Außer du befürchtest, dass sich die schlechte Stimmung im Management auf die Firma auswirkt. Denn die Manager der Firma werden sauer sein. Die finden dieses Vorgehen ganz sicher nicht in Ordnung. Die fühlen sich belogen und ausgenutzt. Und wenn das Standing in der Firma groß genug ist gehen sie vielleicht sogar geschlossen auf Konfrontationskurs mit den Chefs.

--

Als Fan ist der Gedanke natürlich nett. Die Spieler verzichten auf ein Teil der Gehälter und dann kann der Club sich verstärken. Das war aber nunmal nicht die Begründung für den Gehaltsverzicht die man den Spielern während der Corona Krise präsentiert hat. Darum wären die zurecht genervt.
 

Roneem10

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:belehr: Es waren ehr knapp 20 Millionen an Ablöse. Für nen 17 Jährigen aus der MLS doch schon ziemlich gewagt. Aber aus heutiger Sicht natürlich ein Traum Transfer.

Die 80 Millionen für Hernandez waren/sind schon harter Tobak. Ich glaube es gab keinen hier der da nicht absolutes Fail Risiko gesehen hat. Besonders mit der Verletztung.Das wiegt der Davies Transfer keines Falls auf.

Hernandez war ein Prestige Transfer der Fussball Europa zeigen sollte das wir auch mitspielen können. Bis jetzt lacht man sich im Madrid wohl noch ziemlich ins Fäustchen und Brazzo hat sicher schon nen Platz auf der Ehrentribüne bekommen.
 

Murphy

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Hernandez war ein Prestige Transfer der Fussball Europa zeigen sollte das wir auch mitspielen können. Bis jetzt lacht man sich im Madrid wohl noch ziemlich ins Fäustchen und Brazzo hat sicher schon nen Platz auf der Ehrentribüne bekommen.

Fussball Europa darf dann über Real Madrid lachen, wenn die 200+ Mio für Neymar ausgeben.
 
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