FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


Status
Für weitere Antworten geschlossen.

thedoctor46

Bankspieler
Beiträge
14.431
Punkte
113
Doch. Spieler haben nunmal das Recht ihre Verträge auslaufen zu lassen. Egal ob dir das passt oder nicht
Ging aber garnicht darum ob mir Bayern diskutable Transferaktivitäten passen oder nicht. Du hast aber auf Tonys gewohnt guten Beitrag hin das Wort marktgerecht nochmal ins Spiel gebracht und gesagt du wüsstest nicht was zurzeit marktgerecht ist. Ich wollte dir mit meinen beiden Hinweisen nur etwas auf die Sprünge helfen und schonmal 2 Beispiele liefern, die keinen angemessenen Preis für Havertz darstellen.
 

germanwunderkin

Bankspieler
Beiträge
1.024
Punkte
113
Für ihn ist alles marktgerecht, was Bayern bereit ist zu zahlen. Havertz zum Nulltarif-passt, wollte halt keiner die 100 Mio dem Rudi in den Rachen schieben. Hernandez 80 Mio-für den Weltklassemann und Weltmeister muss man nun mal die Schatulle aufmachen! Hoeness 1 Jahr in den Knast für Steuerhinterziehung in Millionenhöhe-Der Freistaat Bayern hat entschieden!
 
Zuletzt bearbeitet:

henningoth

Bankspieler
Beiträge
16.131
Punkte
113
Ging aber garnicht darum ob mir Bayern diskutable Transferaktivitäten passen oder nicht. Du hast aber auf Tonys gewohnt guten Beitrag hin das Wort marktgerecht nochmal ins Spiel gebracht und gesagt du wüsstest nicht was zurzeit marktgerecht ist. Ich wollte dir mit meinen beiden Hinweisen nur etwas auf die Sprünge helfen und schonmal 2 Beispiele liefern, die keinen angemessenen Preis für Havertz darstellen.
Marktgerecht ist letztendlich das was für ihn bezahlt wird. Wenn Bayern nur 80 Mio oder sowas bieten möchte, gibt es da sicherlich Clubs wie psg oder so die da noch was drauf legen können. Falls nicht ist der Markt für Havertz halt nicht allzu groß...

Ablösefreie Spieler sind ebenfalls marktgerecht, da die Spieler keine willenlosen Objekte sind, sondern auch über ihr Ziel mitbestimmen können, genauso darüber was sie für Verträge unterschreiben. Bei sowas fließt dann halt mehr Handgeld an den Spieler. Für den abgebenen Verein ist das nicht unbedingt fair hat aber nix mit marktgerecht oder nicht zu tun.

Das ist halt Grundprinzip in freien selbst regulierenden Märkten.
 
Zuletzt bearbeitet:

robbie_fowler

Bankspieler
Beiträge
2.994
Punkte
113
Für ihn ist alles marktgerecht, was Bayern bereit ist zu zahlen. Havertz zum Nulltarif-passt, wollte halt keiner die 100 Mio dem Rudi in den Rachen schieben. Hernandez 80 Mio-für den Weltklassemann und Weltmeister muss man nun mal die Schatulle aufmachen! Hoeness 1 Jahr in den Knast für Steuerhinterziehung in Millionenhöhe-Der Freistaat Bayern hat entschieden!

1/10 ein Mitleidspunkt
 

KOH76

Bankspieler
Beiträge
10.180
Punkte
113
Marktgerecht ist letztendlich das was für ihn bezahlt wird. Wenn Bayern nur 80 Mio oder sowas bieten möchte, gibt es da sicherlich Clubs wie psg oder so die da noch was drauf legen können. Falls nicht ist der Markt für Havertz halt nicht allzu groß...

Ablösefreie Spieler sind ebenfalls marktgerecht, da die Spieler keine willenlosen Objekte sind, sondern auch über ihr Ziel mitbestimmen können, genauso darüber was sie für Verträge unterschreiben. Bei sowas fließt dann halt mehr Handgeld an den Spieler. Für den abgebenen Verein ist das nicht unbedingt fair hat aber nix mit marktgerecht oder nicht zu tun.

Das ist halt Grundprinzip in freien selbst regulierenden Märkten.

Der Markt hat sich selbst reguliert, und nach diesen Regularien ist es verboten mit Spielern ein oder sogar zwei Jahre vor Vertragsende Absprachen über ablösefreie Wechsel zu treffen. Das weißt du natürlich auch, es ist dir nur egal. Und nein, Whataboutism a la "Schalke hat das bei Uth auch so gemacht" macht es nicht besser.
 

Roneem10

Bankspieler
Beiträge
3.111
Punkte
113
Macht es nicht besser, ändert aber nix an der Tatsache das es im heutigen Fussballgeschäft nun mal so läuft. Da können noch soviele Moralapostel mit dem Finger drauf zeigen. Wohlwissend das es der eigene Club, 2 Regale tiefer ganz genau so abwickelt.

Wie oben schon erwähnt, steht es einem Spieler frei, sich zuentscheiden, wo er spielen will. Ob der sich 2 Wochen, 2 Monate oder 2 Jahre vorher entscheidet spielt in wie Fern eine Rolle?

Wenn man einen Spieler unter Vertrag nimmt, muss man halt davon ausgehen das dieser auch ablösefrei wechseln kann nach Vertragsablauf. Und da kann der 500 Millionen Transfermarkt.de Doller wert sein.

Wenn ein Manager freiwillig 100 Millionen zahlt, obwohl der Spieler nen Jahr später auch ablösrfrei kommen würde, hat der wohl seinen Job verfehlt.
 

Roneem10

Bankspieler
Beiträge
3.111
Punkte
113
Ja? Wen hat der BVB denn so in den letzten paar Jahren ablösefrei geholt? Marwin Hitz?
Bin gespannt auf die Aufzählung.

Was geierst du so auf die Ablösesummen?

Als ob der BVB nicht an Goretzka und Co herangetreten ist wegen nem Transfer. Träum weiter. Viel mehr waren es die Spieler die sich halt für das interessantere Packet entschieden haben.

Reus, Hazard oder das dazwischen Grätschen bei Kehl damals der Bayern schon zu gesagt hatte.

Marktgerechte Transfersummen hat man da also bezahlt als man sich mit den Spieler geeinigt und Gladbach nen ****** informiert hat und die vor vollendete Tatsachen gestellt hat? Ach stimmt ja die hatten ne AK (die wohlgemerkt auch Fristen beinhalten)da brauch man das ja nicht.

Und nochmal die Frage an dich....wenn der BVB die Möglichkeit hätte, auf ne Ablöse zu verzichten um für nen Spieler der sich schon entschieden hat zum BVB zu wechseln,würden die dann freiwillig, so ganz aus sozialer Sicht, trotzdem Millionen überweisen?
 

KOH76

Bankspieler
Beiträge
10.180
Punkte
113
Was geierst du so auf die Ablösesummen?

Als ob der BVB nicht an Goretzka und Co herangetreten ist wegen nem Transfer. Träum weiter. Viel mehr waren es die Spieler die sich halt für das interessantere Packet entschieden haben.

Ich glaube nicht, dass der BVB zuletzt an Goretzka herangetreten ist. Warum auch?

Reus, Hazard oder das dazwischen Grätschen bei Kehl damals der Bayern schon zu gesagt hatte.

Marktgerechte Transfersummen hat man da also bezahlt als man sich mit den Spieler geeinigt und Gladbach nen ****** informiert hat und die vor vollendete Tatsachen gestellt hat? Ach stimmt ja die hatten ne AK (die wohlgemerkt auch Fristen beinhalten)da brauch man das ja nicht.

Nur Reus hatte eine AK und natürlich ist das Ziehen einer solchen etwas völlig anderes als illegale Absprachen bzgl ablösefreier Wechsel. Gladbach nicht zu informieren war sicher nicht die feine Art, aber nicht verboten. Offensichtlich wurde die AK auch innerhalb der Frist gezogen, ansonsten hätte sie ja nicht gegriffen.

Bei Hazard gab es zwar offensichtlich eine zu diesem Zeitpunkt illegale und somit äußerst kritikwürdige Absprache, im Gegensatz zu den Beispielen Lewandowski und Goretzka hat man aber eine angesichts der Vertragslaufzeit marktgerechte Ablösesumme gezahlt. Aufgrund der Tatsache, dass man Verhandlungen mit Gladbach geführt und eine Einigung erzielt hat unterscheidet sich dieser Transfer ebenfalls grundlegend von dem Lewandowski's, von den restlichen Nebengeräuschen abgesehen.

Bei Kehl handelte es sich bei erstens um eine komplett andere Führungsspitze, zweitens liegt das Fehlverhalten in diesem Fall eindeutig bei Kehl.

Und nochmal die Frage an dich....wenn der BVB die Möglichkeit hätte, auf ne Ablöse zu verzichten um für nen Spieler der sich schon entschieden hat zum BVB zu wechseln,würden die dann freiwillig, so ganz aus sozialer Sicht, trotzdem Millionen überweisen?

Du hast das Beispiel Hazard ja schon selbst gebracht, von daher verstehe ich deine Frage nicht. Ich würde aber nicht so weit gehen und behaupten, dass die Ablösesumme an Gladbach aus "sozialer Sicht" bezahlt wurde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll...

Was geierst du so auf die Ablösesummen?

Möglicherweise weil das Thema ablösefreie Wechsel waren?

Reus, Hazard oder das dazwischen Grätschen bei Kehl damals der Bayern schon zu gesagt hatte.

Kehl war wann? Vor knapp 20 Jahren?

Ach stimmt ja die hatten ne AK (die wohlgemerkt auch Fristen beinhalten)da brauch man das ja nicht.

Nein, stimmt eigentlich überhaupt nicht. Zumindest Hazard hatte keine AK.

Und nochmal die Frage an dich....wenn der BVB die Möglichkeit hätte, auf ne Ablöse zu verzichten um für nen Spieler der sich schon entschieden hat zum BVB zu wechseln,würden die dann freiwillig, so ganz aus sozialer Sicht, trotzdem Millionen überweisen?

Scheinbar würden sie das, sonst würde Hazard erst in ein paar Wochen kommen.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
22.830
Punkte
113
Ort
Hamburg
Bei Hazard gab es zwar offensichtlich eine zu diesem Zeitpunkt illegale und somit äußerst kritikwürdige Absprache, im Gegensatz zu den Beispielen Lewandowski und Goretzka hat man aber eine angesichts der Vertragslaufzeit marktgerechte Ablösesumme gezahlt. Aufgrund der Tatsache, dass man Verhandlungen mit Gladbach geführt und eine Einigung erzielt hat unterscheidet sich dieser Transfer ebenfalls grundlegend von dem Lewandowski's, von den restlichen Nebengeräuschen abgesehen.
Lewandowski war natürlich ne wirklich linke Nummer, die sich in der Form auch einfach nicht gehört, aber alle anderen Transfers der Bayern in der Liga waren doch völlig handelsüblich, inkl. Götze (da besteht nun wirklich null Unterschied zu Reus). Jeder, ausnahmslos jeder Verein ist ständig in Kontakt zu Spielern anderer Vereine und vor allem zu deren Beratern. Das ganze Jahr über. Allein schon von Beraterseite werden rund um die Uhr Spieler mit bestehenden oder irgendwann auslaufenden Verträgen angeboten.
Und zu Goretzka: ich erwähnte es bereits - auch Kolasinac, Max Meyer, Matip oder Choupo Moting haben Schalke in jüngerer Vergangenheit ablösefrei verlassen. Jetzt kommt auch noch Nübel hinzu, dessen Berater ja auch klar angesprochen hat, dass Schalke da einfach auch zu spät auf seine eigenen Spieler zugeht und VVL anbietet. Und wenn, dann sind diese Angebote offenbar klar zu niedrig, sonst würden doch nicht derart viele Spieler regelmäßig ihre Verträge auslaufen lassen, um ablösefrei zu wechseln.
Wenn man selbst nicht marktgerecht bezahlt und es für clever hält, Spieler trotz Leistungssprüngen möglichst lange beim relativ niedrigen Ursprungsgehalt zu halten, dann passiert sowas eben. In den frühen Erfolgsjahren des BVB (also früh nach Beginn der aktuellen Vorstandszeit) hat euer Vorstand den Fehler ja auch ab und zu gemacht und sich dadurch in schlechte Verhandlungspositionen gebracht. Mittlerweile ist das nicht mehr so, was aber eben hohe Personalkosten zur Folge hat. Wie bei uns auch. Uns werden doch nicht deshalb keine Spieler abgeworben, weil es in München so schön ist oder wir ein toller und erfolgreicher Club sind - sondern weil wir eben auch ziemlich gute Gehälter zahlen.
Täten wir das nicht, kämen ständig Gerüchte um Transfers nach Madrid, Manchester oder Barcelona auf. Und dann würden auch bei uns Spieler ihre Verträge auslaufen lassen oder versuchen, Wechsel zu erpressen. Seit Ballack, spätestens seit Kroos gibt es das aber nicht mehr. Das ist gut, aber auch schweineteuer.

Man kann nicht sportlich aufsteigen und gleichzeitig den Personaletat kleinhalten und Spielern deutlich weniger bieten, als sie genau da verdienen könnten, ao man als Verein sportlich hin will. Das hat noch nie funktioniert.
Ich lebe seit bald 20 Jahren in Hamburg. Hier bezahlte der HSV lange Zeit gerne zu viel für sogenannte "Stars" (oder das, was man dafür hielt), selbst ausgebildete oder geförderte Spieler hielt man eher klein, was die Gehälter angeht. Folge (neben Kadern ohne Identifikation von Spielern und für Fans): allein schon Bayer Leverkusen presste dem HSV mit Son, Öztunali, Tah und Calhanoglu vier hochtalentierte Hoffnungsträger mit (für den Status der Spieler) absurd viel Gehalt und Methoden ab, gegen die Bayerns der reinste Kindergeburtstag sind. Da war von Millionengehalt für einen 16jährigen, Krankschreibung aus "psychischen Gründen", bis zu öffentlichen "ich kann mir nicht vorstellen, noch einmal das HSV-Trikot zu tragen" Aussagen und Völlerschen "der Spieler will nur zu uns und zwar jetzt" Interviews. Alles bei laufenden Verträgen.
Dagegen ist das, was Bayern veranstaltet, zwar aus der Abteilung "harte Bandagen", aber moralisch eine ganze Liga entfernt. Trotzdem hat der HSV natürlich die Wechselwünsche als solche mit seiner miesen Gehaltsstruktur auch selbst erzeugt.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
22.830
Punkte
113
Ort
Hamburg
Und doch hat man gezahlt. Deshalb taugt der Transfer nicht als Vergleich.
Als Vergleich zu ablösefreien Wechseln natürlich nicht, aber eben das geschah eben nicht aus Fairness- oder gar sozialen Gründen, sondern weil man den Spieler sofort brauchte und wollte. So wenig der Transfer als Vergleich zu ablösefreien solchen taugt, so wenig taugt er auch als Vergleich für freiwilliges Fairplay.
 

KOH76

Bankspieler
Beiträge
10.180
Punkte
113
Lewandowski war natürlich ne wirklich linke Nummer, die sich in der Form auch einfach nicht gehört, aber alle anderen Transfers der Bayern in der Liga waren doch völlig handelsüblich, inkl. Götze (da besteht nun wirklich null Unterschied zu Reus). Jeder, ausnahmslos jeder Verein ist ständig in Kontakt zu Spielern anderer Vereine und vor allem zu deren Beratern. Das ganze Jahr über. Allein schon von Beraterseite werden rund um die Uhr Spieler mit bestehenden oder irgendwann auslaufenden Verträgen angeboten.
Und zu Goretzka: ich erwähnte es bereits - auch Kolasinac, Max Meyer, Matip oder Choupo Moting haben Schalke in jüngerer Vergangenheit ablösefrei verlassen. Jetzt kommt auch noch Nübel hinzu, dessen Berater ja auch klar angesprochen hat, dass Schalke da einfach auch zu spät auf seine eigenen Spieler zugeht und VVL anbietet. Und wenn, dann sind diese Angebote offenbar klar zu niedrig, sonst würden doch nicht derart viele Spieler regelmäßig ihre Verträge auslaufen lassen, um ablösefrei zu wechseln.
Wenn man selbst nicht marktgerecht bezahlt und es für clever hält, Spieler trotz Leistungssprüngen möglichst lange beim relativ niedrigen Ursprungsgehalt zu halten, dann passiert sowas eben. In den frühen Erfolgsjahren des BVB (also früh nach Beginn der aktuellen Vorstandszeit) hat euer Vorstand den Fehler ja auch ab und zu gemacht und sich dadurch in schlechte Verhandlungspositionen gebracht. Mittlerweile ist das nicht mehr so, was aber eben hohe Personalkosten zur Folge hat. Wie bei uns auch. Uns werden doch nicht deshalb keine Spieler abgeworben, weil es in München so schön ist oder wir ein toller und erfolgreicher Club sind - sondern weil wir eben auch ziemlich gute Gehälter zahlen.
Täten wir das nicht, kämen ständig Gerüchte um Transfers nach Madrid, Manchester oder Barcelona auf. Und dann würden auch bei uns Spieler ihre Verträge auslaufen lassen oder versuchen, Wechsel zu erpressen. Seit Ballack, spätestens seit Kroos gibt es das aber nicht mehr. Das ist gut, aber auch schweineteuer.

Man kann nicht sportlich aufsteigen und gleichzeitig den Personaletat kleinhalten und Spielern deutlich weniger bieten, als sie genau da verdienen könnten, ao man als Verein sportlich hin will. Das hat noch nie funktioniert.
Ich lebe seit bald 20 Jahren in Hamburg. Hier bezahlte der HSV lange Zeit gerne zu viel für sogenannte "Stars" (oder das, was man dafür hielt), selbst ausgebildete oder geförderte Spieler hielt man eher klein, was die Gehälter angeht. Folge (neben Kadern ohne Identifikation von Spielern und für Fans): allein schon Bayer Leverkusen presste dem HSV mit Son, Öztunali, Tah und Calhanoglu vier hochtalentierte Hoffnungsträger mit (für den Status der Spieler) absurd viel Gehalt und Methoden ab, gegen die Bayerns der reinste Kindergeburtstag sind. Da war von Millionengehalt für einen 16jährigen, Krankschreibung aus "psychischen Gründen", bis zu öffentlichen "ich kann mir nicht vorstellen, noch einmal das HSV-Trikot zu tragen" Aussagen und Völlerschen "der Spieler will nur zu uns und zwar jetzt" Interviews. Alles bei laufenden Verträgen.
Dagegen ist das, was Bayern veranstaltet, zwar aus der Abteilung "harte Bandagen", aber moralisch eine ganze Liga entfernt. Trotzdem hat der HSV natürlich die Wechselwünsche als solche mit seiner miesen Gehaltsstruktur auch selbst erzeugt.

Dem stimme ich weitgehend zu, bei Götze waren es nunmal aber auch die vorhandenen Nebengeräusche, die den Transfer von anderen grundsätzlich vergleichbaren unterscheiden. Was ebenfalls auffällig ist, ist wie viele Bayern-Transfers von solchen Nebengeräuschen begleitet werden. Bei Barca haben kürzlich ja auch plötzlich gefühlt alle Transferziele das Training bei ihrem alten Club verweigert, auch das ist ein ungewöhnliches und äußerst unschönes Muster. An sich sind wir aber eigentlich einer Meinung, die meisten BVB-Fans, inklusive mir selbst, stören sich auch hauptsächlich daran, dass von manchen Bayern-Fans ständig so getan wird als sei der Lewandowski-Transfer ein völlig normaler Vorgang gewesen, der so ständig vorkommt.

Als Vergleich zu ablösefreien Wechseln natürlich nicht, aber eben das geschah eben nicht aus Fairness- oder gar sozialen Gründen, sondern weil man den Spieler sofort brauchte und wollte. So wenig der Transfer als Vergleich zu ablösefreien solchen taugt, so wenig taugt er auch als Vergleich für freiwilliges Fairplay.

Klar, von freiwilligen Fairplay war aber auch nicht ernsthaft die Rede;) Hazard wurde hier als direktes Beispiel für einen z.B. zu Lewandowski vergleichbaren Wechsel genannt, um aufzuzeigen dass auch der BVB genauso handele. Dafür taugt er aber nicht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben