MRB
Bankspieler
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Ich möchte hier jetzt niemandem die Illusionen rauben, deshalb ACHTUNG, TRIGGERWARNUNG:
bis auf wenige, sehr, sehr rar gesäte Ausnahmen ist kein Profifußballer in seinen Verein verliebt. Es ist egal wie wohl sich ein Spieler bei einem Verein fühlt, was der Spieler dem Verein zu verdanken hat oder wie die Weißwurst beim Laden um die Ecke schmeckt. Wenn ein anderer Verein mehr zahlt ist der Spieler allen Beteuerungen zum Trotz sehr schnell so flexibel einen Wechsel des Arbeitgebers zu forcieren. Das gilt auch für Spieler des FC Bayern München. Es ist ein reines Business.
Wobei man Vereinsliebe nun auch nicht mit ewiger Treue gleichsetzen muss. Vielleicht ist "Liebe" auch einfach zu krass ausgedrückt, mir fällt aber kein etwas abgewerteter Begriff dazu ein. Ich will nur sagen, dass "ich renne dem Geld hinterher" zwar "das ist mein Verein" übertrumpfen kann (und meist wird), sich das aber trotzdem nicht komplett ausschließt.