MRB
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Lies den Artikel, dann kannst du dir die Frage sparen.Redet ihr über Sprachen oder über Fußball?
Lies den Artikel, dann kannst du dir die Frage sparen.Redet ihr über Sprachen oder über Fußball?
Mit Pep hätte man wohl eher liebend gern nochmal so lange verlängert, aber der wollte halt nicht.Das ist aber nicht der entscheidende Punkt. Falls es mit Nagelsmann anders laufen sollte, dann wird das eher an der neuen Vereinsführung liegen. Bei den Bayern war das Thema bisher immer, dass es da geltungsbewußte Bosse gab, die einen Sir Alex oder einen Arsene Wenger nie hätten entstehen lassen, weil sie noch jedem Trainer über kurz oder lag klar gemacht haben, dass er Übungsleiter ist, aber nicht mehr. Falls da mit Kahn und Konsorten ein neuer Wind einzieht, könnte es auch mal einen Trainer geben, der länger als ein paar Jährchen durchhält. But, I doubt it, nach der causa Brazzo ./. Flick.
Selbst als Brazzo Jünger muss ich sagen: Kurioserweise fällt mir (auf die Schnelle) bis auf Flick sonst keiner ein der wegen Eitelkeiten oder Streitereien gehen musste / oder deswegen von selbst ging. Alle anderen gingen von selbst aus anderen Gründen (Rente, neue Herausforderung) oder wurden gegangen weil es sportlich nicht (mehr) passte. Magath, Rehagel usw hätte ich auch entlassen... da hätte sportlich bei denen mehr rausspringen müssen.Das ist aber nicht der entscheidende Punkt. Falls es mit Nagelsmann anders laufen sollte, dann wird das eher an der neuen Vereinsführung liegen. Bei den Bayern war das Thema bisher immer, dass es da geltungsbewußte Bosse gab, die einen Sir Alex oder einen Arsene Wenger nie hätten entstehen lassen, weil sie noch jedem Trainer über kurz oder lag klar gemacht haben, dass er Übungsleiter ist, aber nicht mehr. Falls da mit Kahn und Konsorten ein neuer Wind einzieht, könnte es auch mal einen Trainer geben, der länger als ein paar Jährchen durchhält. But, I doubt it, nach der causa Brazzo ./. Flick.
Kalle und Uli auf jeden Fall. Bei den Fans war es nicht so eindeutig.Mit Pep hätte man wohl eher liebend gern nochmal so lange verlängert, aber der wollte halt nicht.
Eine Magath Ära ala Wenger. Das wäre doch was gewesenMagath
Dann würde die Bundesliga heute nicht mehr existieren, weil Magath im Laufe der Zeit alle 642 Spieler der anderen Vereine gekauft und auf dem Hügel der Qualen verschlissen hätte...Eine Magath Ära ala Wenger. Das wäre doch was gewesen![]()
Wobei Onlinefans (also die, die sich in Foren und auf SM aktiv einbringen) noch einmal eine Spezies für sich sind, die nicht unbedingt mit den Stadiongängern und den ganz normalen Alltagsfans kompatibel sind.Kalle und Uli auf jeden Fall. Bei den Fans war es nicht so eindeutig.
Also, da sehe ich das Problem nicht wirklich. Richards wurde doch als klarer Backup für Davies geholt. Man wollte offensichtlich keine Alternative mit anderem, defensiveren Stil, denn die hat man ja mit Lucas bereits. Mit den Allroundern Stanisic und zu dem Zeitpunkt auch noch Chris Richards hat(te) man auch noch zwei Spieler, die den konservativen LV geben können und auch schon gespielt haben.Na ja, so etwas wie dass sein Stil so ist wie JN es beschrieben hat und das nicht zu dem passt, was er bei Bayern in der BL spielen muss.
Wenn ein Spieler kein Gefuehl hat wann er ein Dribbling riskiert und wann nicht ist das schon nicht unwichtig.
Und ich denke nicht, dass das bei allen Spielern in auslaendischen Ligen gleich ist, da gibt es sicher auch Teams, wo der Unterschied nicht so stark ist.
Klar sieht man das genauer wenn der Spieler mal mittrainiert, aber im Scouting geht es doch genau darum solche Einschaetzungen zu treffen wie wahrscheinlich der Spieler sich an das System ampasst und auf dem erforderlichen Niveau liefern kann.
Ging in der obigen Diskussion nur um Erstere.Kalle und Uli auf jeden Fall. Bei den Fans war es nicht so eindeutig.
finde alles sehr gut analysiertAncelotti habe ich damals absolut nicht verstanden. Der machte keinen Sinn. Da war klar dass Bayern sein Alleinstellungsmerkmal verliert, was sie spielerisch und in Sachen Pressing von van Gaal bis Pep gelernt hatten.
die Situationen unterschieden sich aber durchaus schon.finde alles sehr gut analysiert
das einzige, bei dem ich nicht mitgehen würde, ist dieser Teil bezüglich ancelotti.
im prinzip war er diesselbe wahl wie heynckes nach van gaal: ein erfahrener pragmatiker, der das "revolutionäre" der jahre zuvor konsolidieren sollte, ohne alles über den haufen werfen zu wollen, plus noch ein bisschen internationales flair im vergleich zu heynckes.
hat halt aus verschiedenen gründen nicht gepasst, aber grundsätzlich war die idee für mich damals absolut nachvollziehbar.
Let the games begin!vielleicht muss man noch erwähnen, das Heynckes im besten funktionierte als man ihm nach dem verlorenen Finale Dahoam, Sammer zur Seite gestellt hat, ich denke er hat da auch seine Ideen mit eingebracht.
Oder einfach, dass man Heynckes einen breiteren Kader zur Verfügung stellte, damit er die Saison mit dem doch aufwendigen Stil und Konsequenz durchspielen konnte. Ich erinnere an die ganzen Ausfälle im 2012er Finale, da stellte das Team sich praktisch von alleine auf. Sommer wird im Umfeld seines getan haben, aber die Neuzugänge haben gepasst und Jupp hat die Zügel etwas angezogen und der Rest war dann ein Spirit der sich entwickelt hat: Jetzt erst recht.vielleicht muss man noch erwähnen, das Heynckes im besten funktionierte als man ihm nach dem verlorenen Finale Dahoam, Sammer zur Seite gestellt hat, ich denke er hat da auch seine Ideen mit eingebracht.