Fehleinschätzungen!?


jisi

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Pille1

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timeout4u schrieb:
Betrug? Ein hartes Wort und leider fehlt leider allzu oft der Verstoss gegen ein Recht, um von Betrug zu sprechen. Denn die Boxgesetze der Verbände lassen zu viele Auslegungen zu und sind wie heutzutage so viele andere Gesetze nicht transparent genug. Das ist eigentlich der ganze Betrug und eigentlich das ganze Geheimnis der kontroversen Dinge in diesem Geschäft.
Es geht nicht um Betrug gegen Boxgesetze, sondern um Betrug gegen Bundesgesetze, sprich Wettbetrug, der unter die Ermittlungen des FBI fällt.

Zum Rechtssystem über Amerika bitte Links von jisi öffnen!
 
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Pille1

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thumbs-up schrieb:
nein, nicht "vereinfacht", sondern schlicht und ergreifend vollkommen falsch.
Die Darstellung von Jisi des amerikanischen Rechts ist vollkommen richtig, der Angeklagte gilt als schuldig und muß seine Unschuld beweisen, warum meinst du sitzen so viele unschuldig in der Todeszelle, die sich keinen guten Anwalt leisten können, denn der Staatsanwalt braucht keine Beweise der Unschuld vorzulegen, sondern einzig und allein der Angeklagte und sein Verteidiger müssen die Unschuld nachweisen. Du scheinst keine Ahnung vom Rechtssystem der USA zu haben, dann wäre ich mal ganz kleinlaut. :idiot: :idiot: :idiot:
 

timeout4u

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Irgendwie drehen wir uns doch im Kreis. ;) Kings Boxer boxen immer noch in Atlantic City und er promotet immer noch dort. Zwar ohne die Lizenz zum Geschäftemachen für die Casinos, aber was solls. :D Das sog. "Verbot" bekam er übrigens nicht wegen "Wettbetrug". :licht: Außerdem muss nach solchen Argumentationen Tyson gegen Douglas erst recht gefaked gewesen sein. Der Ringrichter war bestochen, die Verbandsfunktionäre und Tyson hat so getroffen, dass Douglas zumindest nicht für längere Zeit als 10 oder 12 Sekunden am Boden war. :crazy: Wenn einer betrogen wurde, dann Tyson, jawohl. :belehr: :clown: :rolleyes:
 

thumbs-up

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Pille1 schrieb:
Die Darstellung von Jisi des amerikanischen Rechts ist vollkommen richtig, der Angeklagte gilt als schuldig und muß seine Unschuld beweisen, warum meinst du sitzen so viele unschuldig in der Todeszelle, die sich keinen guten Anwalt leisten können, denn der Staatsanwalt braucht keine Beweise der Unschuld vorzulegen, sondern einzig und allein der Angeklagte und sein Verteidiger müssen die Unschuld nachweisen. Du scheinst keine Ahnung vom Rechtssystem der USA zu haben, dann wäre ich mal ganz kleinlaut. :idiot: :idiot: :idiot:

ich habs echt satt, diesen Blödsinn weiter zu kommentieren. jisi und du, ihr seid sowieso die Allerbesten, habt recht und seid unantastbar. gut so? wunderbar!
ansonsten: vier Buchstaben, der erste ist ein L.
 

Pille1

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thumbs-up schrieb:
ich habs echt satt, diesen Blödsinn weiter zu kommentieren. jisi und du, ihr seid sowieso die Allerbesten, habt recht und seid unantastbar. gut so? wunderbar!
ansonsten: vier Buchstaben, der erste ist ein L.
Der einzige der Blödsinn schreibt bist du. Ich würde zurück auf die Schulbank gehen, du scheinst in der Schule nur geschlafen zu haben oder lies mal die Links von Jisi, da ist es auch sehr einfach erklärt, dass sogar du es verstehen wirst. :idiot: :idiot: :idiot: :idiot:
 
F

Francois

Guest
Jisi und Pille sind die neuen Forumsgötter. :cool3: Ich schlage sie zu Supermoderatoren im Bereich Recht,Box & klitschkoide Verschwörungstherie
vor. Die beiden scheinen ja Informanten bis in höchste FBI Ränge zu besitzen.:saint:

Conny ist ja auch Rechtsanwalt wenn ich mich recht entsinne Jisi, vielleicht kannst du ihm ja mal einen Crashkurs betr. amerikanisches Rechtssystem geben. :laugh2: Da ist er sicher schon ganz heiß drauf.
 

jisi

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Da braucht er nur meinen Link anklicken, gibt eine kurze Zusammenfassung des amerikanischen Rechtssystems.

http://www.usatipps.de/Tips_1/A_-_E...hes_Recht/hauptteil_amerikanisches_recht.html

Es gibt eben auch Boxinteressierte, die über ein einigermaßen vorhandenes Allgemeinwissen verfügen.

Und was das FBI angeht. Das FBI ist nunmal die amerikanische Bundespolizei, da die USA in Bundesstaaten aufgeteilt ist. Jeder Staat hat seine eigene Polizeibehörde. Die Gesetzgebung kann in den einzelnen Staaten voneinander abweichen.

Es gibt allerdings in Amerika Bundesgesetze. Wird gegen ein Bundesgesetz verstoßen ermittelt automatisch das FBI und nicht die Polizei des jeweiligen Staates. Wettbetrug verstößt gegen ein Bundesgesetz und daher ermittelt in diesem Falle das FBI.
 
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tullipan

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jisi schrieb:
Es gibt eben auch Boxinteressierte, die über ein einigermaßen vorhandenes Allgemeinwissen verfügen...
... auch wenn sie dann manchmal Probleme damit kriegen, das auch sprachlich vernünftig klarzumachen. :rolleyes:

Also, über mangelndes Selbstbewußtsein (man könnte auch den Ausdruck "Selbsüberschätzung" oder etwas unfreundlicher "Überheblichkeit" verwenden) braucht Ihr (pille & Du) Euch beim besten Willen nicht zu beklagen ... :eek:

Mit konsterniertem Gruuuß
 

jisi

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Entschuldigung, wollte damit niemanden beleidigen. Aber wenn ich schon Links reinsetze, die man dann mal durchlesen kann, und dann immer noch geschrieben wird, dass alles nur Mist ist, komme ich mir veralbert vor. Es ging hier nicht um irgendeine Verschwörungstheorie, sondern einfach um den Unterschied der beiden Rechtssysteme, der nunmal vorhanden ist.

Wenn ich mit meinem Post jemanden beleidigt habe, bitte ich um Entschuldigung, das lag nicht in meiner Absicht.
 

Rtx091ultra

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jisi schrieb:
Entschuldigung, wollte damit niemanden beleidigen. Aber wenn ich schon Links reinsetze, die man dann mal durchlesen kann, und dann immer noch geschrieben wird, dass alles nur Mist ist, komme ich mir veralbert vor. Es ging hier nicht um irgendeine Verschwörungstheorie, sondern einfach um den Unterschied der beiden Rechtssysteme, der nunmal vorhanden ist.

Wenn ich mit meinem Post jemanden beleidigt habe, bitte ich um Entschuldigung, das lag nicht in meiner Absicht.

Habe mich nicht beleidigt gefühlt! :wavey:
 

martin knoepfel

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Es ist richtig, dass der Staatsanwalt in den USA grosso mode entlastende Fakten nicht berücksichtigen muss. Dies im Gegensatz zur Regelung in der Schweiz.

Die Behauptung, der Angeklagte müsse seine Unschuld beweisen, ist hingegen absoluter Unsinn. Die Unschuldsvermutung gilt auch in den USA. Die Anklage muss ihre Behauptung beweisen, "beyond reasonable doubt" ("über jeden vernünftigen Zweifel hinaus"), wie die Standardformulierung lautet.

Ich habe den Verdacht, dass Pille1 seine Pseudo-Kenntnisse des US-Rechtssystems aus "Bild", dem "Spiegel" oder dem "Monitor" hat.
 

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na endlich, noch einer. dachte schon, ich bin der Einzige hier, der die Aussage "in den USA gilt die Unschuldsvermutung nicht" (bzw. deren Umkehrschluß "jeder ist so lange schuldig, bis er seine Unschuld zweifelsfrei bewiesen hat") als das erkennt, was sie ist. sogar, wenn man die besagten Pseudokenntnisse nur aus "Perry Mason" hätte, müsste einem das eigentlich klar sein.
die Unschuldsvermutung gilt meines Wissens übrigens in so ziemlich jeder westlichen Demokratie. in asiatischen Pseudo-Demokratien sieht das hingegen durchaus anders aus.
dass es zwischen z. B. deutschem und amerikanischem Rechts- und Gerichtssystem gravierende Unterschiede gibt, ist klar ersichtlich. und dieses Geschworenen-System zur Urteilsfindung halte ich persönlich gegenüber dem deutschen System mit Richter und Schöffen für deutlich unterlegen. hat in meinen Auge immer so ein bisschen was von "Laiengericht".
 

jisi

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thumbs-up schrieb:
dass es zwischen z. B. deutschem und amerikanischem Rechts- und Gerichtssystem gravierende Unterschiede gibt, ist klar ersichtlich. und dieses Geschworenen-System zur Urteilsfindung halte ich persönlich gegenüber dem deutschen System mit Richter und Schöffen für deutlich unterlegen. hat in meinen Auge immer so ein bisschen was von "Laiengericht".

Das sehe ich auch so, denn die Geschworenen sind rechtliche Laien, daher kommt in Amerika der Verteidigung auch wesentlich mehr Bedeutung zu, denn die Verteidigung muss die Unschuld des Angeklagten beweisen, während die Staatsanwaltschaft versucht, die Schuld des Angeklagten zu beweisen (meine Aussage über die Unschuldsannahme hat sich auf die Verhandlung bezogen, nicht darauf, dass jemand solange als unschuldig gilt, bis er nicht rechtmäßig verurteilt ist). Daher verdienen auch sehr gute Strafverteidiger in den USA sehr viel Geld. Für Menschen, die jedoch nicht über diese Geldmittel verfügen und nur einen Pflichtverteidiger gestellt bekommen, ist es schwerer vor einem Strafgericht "Recht" zu bekommen.

Die Beurteilung kommt dann der Jury zu.

Martin Knoepfel schreibt: "Es ist richtig, dass der Staatsanwalt in den USA grosso mode entlastende Fakten nicht berücksichtigen muss".

Und dieser Satz sagt genau das, was ich meinte. In den USA muss du vor Gericht deine Unschuld beweisen. Natürlich gilt jeder als unschuldig bis er rechtskräftig verurteilt ist. In Deutschland vertritt die Staatsanwaltschaft zwar die Anklage, legt aber auch Beweise bzw. ermittelt nach Beweise, die auch die Unschuld des Angeklagten beweisen könnten. Vor Gericht muss sich der Angeklagte verteidigen und im Zweifelsfalle entscheidet man in dubio pro reo (im Zweifel für den Angeklagten.)
 
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Analyst

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Ich weiß nicht, ob die Ermittlungen bzgl. Brewster-Klitschko OFFIZIELL tatsächlich noch laufen.

Bis jetzt ist nichts rausgekommen und da der Kampf schon viele Monate vorbei ist, wird auch nichts mehr rauskommen.

Glauben kann jeder was er will in dieser Sache. Schaut man die drei Kämpfe von Wladimir gegen Puritty, Sanders und Brewster an, dann erscheint eine Manipulation mit K.O-Tropen oder ähnlichem zumindestens unwahrscheinlich.

Wladimir ereilte gegen Brewster fast das Gleiche wie gegen Puritty und Sanders. Entweder hatte er dreimal K.O.-Tropfen intus :laugh2: :laugh2: oder bei wahrscheinlich keinem der drei Kämpfe.
 
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jisi

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Das ist ja wohl ein Unterschied, bei Sanders hat er in der ersten Runde zwei schwere Treffer erhalten. Er hat den Gegner unterschätzt. Das war ein ganz normaler Tko, wie er nunmal beim Boxen, gerade im Schwergewicht, vorkommt. Wobei beim Boxen Treffer in den ersten Runden wesentlich größere Wirlung erzielen, als in späteren Runden.

Gegen Puritty hat er sich ausgepowert, nach 10 Runden!!!! Noch dazu in Kiew mit gerade mal 22 Jahren, es war sein erster auf 12 Runden angesetzter Kampf und sein 22. Kampf innerhalb von 24 Monaten. Das Tempo war auch wesentlich höher als beim Brewster-Kampf. Sein Zustand ist wohl auch nicht vergleichbar. Bei Sanders saß er nachher im Sportstudio, bei Puritty konnte er den Ring noch aus eigener Kraft verlassen, bei Brewster wurde er auf Anraten der Ringärztin Margret Goodman in ein Krankenhaus gebracht mit Verdacht einer Gehirnblutung, (also müssen für die Ärztin ja wohl auch entsprechende Syptome vorgelegen haben).

Bei Brewster hat er ab der 2. Runde immens abgebaut ohne Treffer. Ein so durch trainierter Sportler soll keine 4 Runden im Ring stehen können? Denn am Ende der 4ten Runde konnte er schon nicht mehr alleine aufstehen, laut Aussage des Ringrichters.

Aber du hast Recht, es kann jeder die Sache beurteilen wie er will.
 
H

Herr Rauschenbach

Guest
@tullipan

der spiegel und die sendung monitor gehören immer noch zu den "seriösesten" journalien.
führ doch mal als gegenbeispiel seriösere magazine und zeitungen auf.
 
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