Finals: Spurs vs Cavs


Wer wird NBA-Champion?


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bender

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Aha, also wenn LeBron ein 48 Punkte Spiel abliefert und einen guten Pass auf Marshall spielt, ist er besser als MJ, was ist dann Kobe, der diese Saison Dinge vollbracht hat, die MJ niemals geschafft hat? (50-Points-Games, anyone?)
LeBron James ist 22, Kobe Bryant bald 29. Das ist der Unterschied. Man misst also den einen an Jordan@22, den anderen an Jordan@28. Und da hat James den Vorteil gegenüber Jordan, Bryant hat ihn nicht.

Im übrigen wäre ich mittlerweile durchaus geneigt, die Reihenfolge der drei besten Spieler der Welt (Bryant, Duncan, James) zu James, Bryant, Duncan zu ändern. Und damit bin ich wahrscheinlich nicht alleine.
 

Gast00

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In auf eine Stufe mit MJ zu stellen ist nett ausgedrückt totaler Schwachsinn, selbst bester Spieler der Liga ist (noch) zu viel.
Ich stelle ihn nicht auf eine Stufe mit Jordan; ich stelle ihn darüber. Ich dachte, dass wäre deutlich geworden. Und ja, er ist für mich der beste Spieler der NBA. Wie er punktet, ohne dabei das Einbinden seiner Kollegen zu vergessen, ist ligaweit konkurrenzlos.

Zu "nur die EC gewonnen": Das war ein Sweep gegen die Pistons, die Conference-unabhängig eines der besten Teams der Liga sind.

Zu "würden die Lakers auch geschafft haben": Ihre Bilanz gegen Detroit in dieser Saison lautet null zu zwei, nicht zuletzt aufgrund von 18,5 PpG und 41% FG von Kobe Bryant.
 

Solomo

Hundsbua
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Was hätte es für Gerede gegeben, wenn Leute wie Kobe solche Leistungen gebracht hätten?
Jeder weiß, was ich von diesen Vergleichen James/Jordan/Bryant/Wade etc. halte: Gar nichts. Deshalb will ich auch hier nicht die nächste Diskussion lostreten.
Obige Frage habe ich mir aber auch schon gestellt, wobei da jetzt nicht unbedingt der Name Bryant stehen muss, bei ihm kenne ich mich halt am besten aus.
Es gab auch bei Kobe Spiele, wo er so gut wie alle Punkte seines Teams im vierten Viertel gemacht hat. Ich kann es jetzt nicht konkret belegen, aber es stimmt. Und dass die Lakers dieses Jahr überhaupt in die Playoffs kamen, das lag zum Großteil an ihm. Der Unterschied ist, bei ihm kommen immer sofort die Mahner, die ihm Ego-Gezocke unterstellen. "Er will ja immer 50 Punkte machen." Das ist der absolute Sch... Kobe wäre glücklich, wenn er 25 im Schnitt machen könnte und das Team Erfolg hätte. Weil solche Scoring-Runs viel, viel Kraft kosten. Weil er, wie jeder NBA-Star, Erfolg haben will. Übrigens wurde er im Laufe der Season von Phil Jackson aufgefordert, weniger zu passen und mehr zu scoren, weil die Lakers sonst nicht gewinnen konnten.

Aber davon abgesehen, ich halte es für absolut legitim, dass die Cavs-Fans LeBron hochjubeln. Er ist ein genialer Spieler, seine Leistung gegen die Pistons war klasse und bei Teams, die so stark von ihrem go-to-guy abhängig sind, wird dieser halt oft hochgejubelt, weil er eben seinem Team oft den A... rettet/retten muss. Allerdings muss man dann auch auf Kritik gefasst sein. ;)

Solange sachlich diskutiert wird und keiner mit "LOL, du hast ja keine Ahnung :idiot: :idiot: " ankommt, ist doch alles gut.
 

oldschool

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die meiner aussage zugrunde liegende logik ist so gestrickt, dass die anwesenheit der vielen in meinen augen wirklich unterdurchschnittlichen cavs-spieler gezwungenermaßen diese kraftakte von james erfordert, da sie andernfalls nicht gewinnen könnten.

dass er die erforderliche leistung schließlich bringt, ist tatsächlich respektabel, allerdings ist es mir noch immer unbegreiflich, dass die cavs mit dieser ein-mann-taktik wirklich so weit gekommen sind.

irgendein cavs-anhänger hier soll mir bitte kurz das cavs-teamkonzept erklären. "bron den ball geben und alle anderen zugucken und auf durchstecker warten lassen" (ja, ich habe die spiele gesehen und dies war der einzige erkennbare "spielzug" der cavs) zählt übrigens nicht. die bulls um jordan (um den vergleich nochmal aufzugreifen) hatten hingegen mit der triangle offense ein erkennbares teamkonzept.

meinen respekt kriegen teams, die als solche spielen und auf diese weise erfolgreich sind. die cavs hingegen haben EINEN dreh- und angelpunkt, ohne den sie NICHTS wären. ja, ich weiß, sie sind in den finals, aber meinen respekt kriegen sie trotzdem nicht.
 
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Homer

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LeBron James ist 22, Kobe Bryant bald 29. Das ist der Unterschied. Man misst also den einen an Jordan@22, den anderen an Jordan@28. Und da hat James den Vorteil gegenüber Jordan, Bryant hat ihn nicht.

a.) Bryant ist und wird nie so gut wie MJ. Punkt. (Ich bin übrigens Kobe-Fan, nur für die die es nicht wissen)

b.) Diese Sichtweise ist halt mMn nicht wirklich sinnvoll. Das würde nämlich vorraussetzen, das LBJ sich (wie Jordan) mit 26, 27, 28 immer noch extrem weiterentwickeln würde. Nur so als Frage: Ihr geht also alle davon aus, dass LBJ mit 30, also in seiner absoluten Prime, ca. 45/20/20 auflegt? Also ich nicht. Nur weil Spieler heute früher "ausgelernt" sind, heißt das ja noch lange nicht, dass sie besser sind als die Größen von einst. Mit dieser Logik ist auch Amare Stoudemire der beste Center aller Zeiten :idiot: .

c.) Habe ich nie gesagt das LeBron nicht so gut WERDEN kann. Aber er ist es noch nicht. Und ich sehe ihn auch noch nicht auf einem Niveau mit z.B. Tim Duncan. Nur weil LB mehr dunkt und "hübschere" Statlines hat, ist er ja noch lange nicht der bessere Spieler.

experience maker schrieb:
Ich stelle ihn nicht auf eine Stufe mit Jordan; ich stelle ihn darüber. Ich dachte, dass wäre deutlich geworden. Und ja, er ist für mich der beste Spieler der NBA. Wie er punktet, ohne dabei das Einbinden seiner Kollegen zu vergessen, ist ligaweit konkurrenzlos.

Zu "nur die EC gewonnen": Das war ein Sweep gegen die Pistons, die Conference-unabhängig eines der besten Teams der Liga sind.

Zu "würden die Lakers auch geschafft haben": Ihre Bilanz gegen Detroit in dieser Saison lautet null zu zwei, nicht zuletzt aufgrund von 18,5 PpG und 41% FG von Kobe Bryant.

Zu "eine Stufe über Jordan": Siehe Argumentation oben

Zu "conference unabhängig EINES der besten Teams der Liga": Golden State hat Dallas geschlagen, das BESTE team der Saison....jedes Team kann man eine schlechte Serie erwischen.

Zu "Kobe kann nix gegen Detroit": Wenn ich mich recht erinnere hat Kobe mit seinen Lakers LeBron im Februar noch geschlagen...IN cleveland...aber das war ja bestimmt nur Glück
 

mystic

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Ich stelle ihn nicht auf eine Stufe mit Jordan; ich stelle ihn darüber. Ich dachte, dass wäre deutlich geworden. Und ja, er ist für mich der beste Spieler der NBA. Wie er punktet, ohne dabei das Einbinden seiner Kollegen zu vergessen, ist ligaweit konkurrenzlos.

Da schiesst Du ein wenig über das Ziel hinaus.

Jordan als Rookie: PER 25.8; Playoffs 29.3/5.8/8.5, TS% 56.5
einbeiniger Jordan als Sophomore: PER 27.5; Playoffs 43.7/6.3/5.7, TS% 58.4

James mit 22: PER 24.5; Playoffs 25.5/8.6/8.2, TS% 53.8

James kann nicht auf dem Niveau scoren, auf dem Jordan in dem Alter Punkte erzielte. Zudem ist es vermessen zu behaupten, dass Jordan seine Teamkollegen nicht einbinden konnte, die Assists waren nicht nur Drive&Dish à la Iverson.

Zu "nur die EC gewonnen": Das war ein Sweep gegen die Pistons, die Conference-unabhängig eines der besten Teams der Liga sind.

Die Serie ist 4-2 für die Cavs ausgegangen, die Gründe:

Spiel 1: 10 Punkte mit TS% 33.3
Spiel 2: 19 Punkte mit TS% 43.0, dazu 6 TO

Zu "würden die Lakers auch geschafft haben": Ihre Bilanz gegen Detroit in dieser Saison lautet null zu zwei, nicht zuletzt aufgrund von 18,5 PpG und 41% FG von Kobe Bryant.

RS: Detroit vs. Cavs 3-1

Bei den 3 Niederlagen hatte James 22.3 PPG bei TS% 49.5 in 43 Minuten je Spiel.

Bryant hatte 18.5 PPG bei TS% 60.5 in 37 Minuten je Spiel.

Jetzt kannst Du mal selbst überlegen, wer von den beiden Spieler nun schlechter agiert hat.

Zu "Kobe kann nix gegen Detroit": Wenn ich mich recht erinnere hat Kobe mit seinen Lakers LeBron im Februar noch geschlagen...IN cleveland...aber das war ja bestimmt nur Glück

Die Lakers haben beide Spiele im Februar gegen die Cavs verloren.
 
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Homer

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Wow, ich glaube ich war noch nie glücklicher, unseren Meister der Zahlen hier im Forum zu haben :jubel: :jubel: :jubel:

Danke Mystic, keiner hätte meine Argumente besser untermauern können.
 

mystic

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Danke Mystic, keiner hätte meine Argumente besser untermauern können.

Allerdings weiß ich auch, wie die Cavs gegen die Lakers gespielt haben. Ein Spiel davon musste ich mir auch noch live im Fernsehen anschauen. Und da hat aus meiner Sicht LeBron besser gespielt, als Kobe Bryant. ;)
 

Kavkalash1

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James und Jordan kann man doch jetzt noch nicht vergleichen, solche Vergleiche kann man doch erst ziehen, wenn beide ihre Karriere beendet haben und bis dahin dauert es bei James sicher noch ca. 15 Jahre. :)

Und selbst dann ist es schwer, da die beiden zu völlig anderen Zeiten gespielt haben.
Gerade die Defense war wohl zu Jordans Zeiten ein bisschen härter als heute. Was glaubt ihr hätten die damaligen Pistons getan, wenn Jordan versucht hätte kurz vor Schluss mit einem Dunk auszugleichen?
Der wäre in der ersten Zuschauerreihe gelandet...

Zurück zu den Finals:

In den letzten drei Jahren gabs zwei Titel für den Osten und selbst 2005 als die Spurs gewannen, war Detroit ein würdiger Gegner.
In der Breite ist die WCF sicher viel stärker, doch in den letzten Jahren konnte der Osten immer mind. ein Spitzenteam stellen, ob das dieses Jahr auch so sein wird bezweifel ich aber.
 

schwarza

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die meiner aussage zugrunde liegende logik ist so gestrickt, dass die anwesenheit der vielen in meinen augen wirklich unterdurchschnittlichen cavs-spieler gezwungenermaßen diese kraftakte von james erfordert, da sie andernfalls nicht gewinnen könnten.

dass er die erforderliche leistung schließlich bringt, ist tatsächlich respektabel, allerdings ist es mir noch immer unbegreiflich, dass die cavs mit dieser ein-mann-taktik wirklich so weit gekommen sind.

irgendein cavs-anhänger hier soll mir bitte kurz das cavs-teamkonzept erklären. "bron den ball geben und alle anderen zugucken und auf durchstecker warten lassen" (ja, ich habe die spiele gesehen und dies war der einzige erkennbare "spielzug" der cavs) zählt übrigens nicht. die bulls um jordan (um den vergleich nochmal aufzugreifen) hatten hingegen mit der triangle offense ein erkennbares teamkonzept.

meinen respekt kriegen teams, die als solche spielen und auf diese weise erfolgreich sind. die cavs hingegen haben EINEN dreh- und angelpunkt, ohne den sie NICHTS wären. ja, ich weiß, sie sind in den finals, aber meinen respekt kriegen sie trotzdem nicht.

Kann ich dick und fett unterstreichen.

-Bei diesem Offensiv-System hätte selbst "ich" in der Rolle von LBJ 5 Assists im Durchschnitt (ihr wisst, was ich meine).
-Rebounds ok, dat hat aber nix mit Teambasketball zu tun, sondern mit seiner Größe und seiner erstaunlichen Athletik.

Also haben für mich die Werte 8 Assists und 8 Rebounds bei LBJ nicht so viel mit Teambasketball zu tun, wie es im ersten Moment aussieht.

Ich hoffe, daß die Spurs den Cavs so richtig einheizen. In der Serie gegen Utah haben sie z.T. echten (schön anzusehenden) Teambasketball gespielt und da hat meiner Meinung nach die Def der Cavs absolut kein Gegenmittel.

Aber ich lass mich für ein spannendes Finale, gern vom Gegenteil überzeugen.
 

dio

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Coach Brown hat die Defense nach Cleveland gebracht und sogar aus LeBron James einen anständigen Verteidiger gemacht. Jedoch hat er offensiv einige Mängel und macht das alles etwas zu statisch. Da muss mehr Bewegung und Ballverteilung stattfinden. Er ist ein guter Defense-Coach aber bei weitem kein guter all-around Coach á la Pop.

flip saunders ist weder ein guter defense-coach noch ein guter offense-coach.. zumindest wenn es eng wird bzw. es klarer, motivierender worte brauch.. in jahr 1 dachte ich auch, wow, er hat der defense der pistons sogar noch eine gute, bessere offense gegeben! leider war dies wohl nur ein strohfeuer..

(über Z) nur weil er tollpatschig wirkt( und das kann man nicht bestreiten;) ), ist er noch lange nicht fehl am Platz: seine Größe ist immer ein Vorteil, dazu der gute Jumper und vor Allem sein hervorragendes Off-Rebounding.

nun, letzteres mag schon stimmen, nur ist es auch kein wunder, wenn man mit ausgestreckten armen ca. so groß ist wie der springende gegenspieler :p unter seine schuhe würde beim springen auch kein blatt papier zum boden passen. nichtsdestotrotz natürlich hilft ihm seine größe dabei, er macht die sache gut, da sind wir uns einig, ich wollts nur mal anmerken :p

Niemand stellt LeBron James auf eine Stufe mit Michael Jordan. Jedoch ist er durch die diesjährigen Playoffs, seiner Gala-Vorstellung und seiner "clutchness" dieser ein kleines Stück näher gekommen. Bis er dort angelangt ist, vergeht noch viel Zeit.

macht er die freiwürfe rein, bevor es richtig eng wird, dann wäre er sogar noch "clutcher" (oh man, was man für wörter biegen kann..) oder es würde gar nicht sooo eng werden..


ansonsten, saison vorbei, finals unter ferner liefen. sollte es keinen "neuen" wade geben, dann wirds wohl der westen machen, auch wenn spiel 1 durch james entschieden werden sollte.
 

mystic

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dass er die erforderliche leistung schließlich bringt, ist tatsächlich respektabel, allerdings ist es mir noch immer unbegreiflich, dass die cavs mit dieser ein-mann-taktik wirklich so weit gekommen sind.

Die Spieler der Cavs sind nicht wirklich unterdurchschnittlich. Zudem ist das auch nur in der Offensive eine Ein-Mann-Show, ansonsten spielen die Cavs eine hervorragende Team-Defense. Das ist einer der Hauptgründe für das Weiterkommen.
Außerdem haben die Pistons auch nicht wirklich ihren besten Basketball gezeigt, als es darauf ankam, nicht ausschliesslich deshalb, weil die Cavs zu stark waren.
Cleveland hat das erreicht, was ich vor der Saison erwartete hatte, nämlich dass sie in den Finals stehen. Ich hatte während der Saison meine Zweifel, da sie doch wenig weiterentwickelt spielten, vor allem offensiv zu statisch agierten. Mit Willen, Einsatz und eben guter Defense stehen sie nun zurecht in den Finals.
 

TraveCortex

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@oldschool

es gibt mMn ein klares Teamkonzept: gebt James den Ball und er entscheidet, was zutun ist. Das ist die große Stärke der Cavs und natürlich spielt man das auch aus. Man gewinnt und darum geht es - Niemand gewinnt alleine und dieses System( ja es ist trotzdem eines) funktioniert auch nur deswegen so gut, weil die Rollenspieler sehr solide sind.
Ein dickes Playbook gibt es bei den Cavs nicht. Das du sie auf deswegen weniger respektierst, ist dein gutes Recht, das bedeutet aber nicht, dass die Cavs konzeptlos oder systemlos spielen. Letztendlich haben wir in den Playoffs noch kein Team gesehen, dass diese Taktik stoppen konnte, also: who cares?
Der King ist das System und das klappt: wäre er ein Ego wäre das niemals möglich, aber er ist ein reiner Teamspieler und das macht das System Bron unberechenbar.
 
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Tuco

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Da schiesst Du ein wenig über das Ziel hinaus.

Jordan als Rookie: PER 25.8; Playoffs 29.3/5.8/8.5, TS% 56.5
einbeiniger Jordan als Sophomore: PER 27.5; Playoffs 43.7/6.3/5.7, TS% 58.4

James mit 22: PER 24.5; Playoffs 25.5/8.6/8.2, TS% 53.8
James letzte Saison mit 21: PER 28.1, vorletzte mit 20: PER 25.7

Dieses Jahr sind die Stats etwas schwächer geworden, dafür haben die Cavs mehr Spiele gewonnen und sind ins Finale eingezogen. Spricht das jetzt gegen ihn, ist er deswegen also ein schlechterer Spieler geworden? Ich denke nicht...
 
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Homer

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Allerdings weiß ich auch, wie die Cavs gegen die Lakers gespielt haben. Ein Spiel davon musste ich mir auch noch live im Fernsehen anschauen. Und da hat aus meiner Sicht LeBron besser gespielt, als Kobe Bryant. ;)

Obwohl ich Kobe-Fan bin: Ich sehe zwischen den beiden inzwischen auch keinen sooo großen Unterschied mehr (und wenn, dann höchstens der klare Erfahrungs-Vorteil für Kobe). Und wahrscheinlich wird LeBron auch ein besserer NBA Spieler als Kobe es je war. Wollte eigentlich mit dem Beispiel mehr ausdrücken, das 2 Spiele in der RS relativ wenig über das wahre Kräfteverhältnis zweier Teams aussagen (auch wenn man das einem Dallas-Fan wohl nicht erzählen sollte :D ).

One love schrieb:
Du meinst sicher, er hat dein Gefasel zu Argumenten gemacht.

Alles was nicht "LeBron ist der geilste" ist, ist doch für dich eh kein Argument....:wavey:
 

Bustaboxi

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Danke, denn das ist der Punkt, den meine Ausgangsaussage stützt. Die Cavaliers sind kein gutes Team, was dem Einzug in die Finals nicht würdig ist und James ist noch lange nicht da, wo ihn hier so viele sehen.
dann waren die nets,sixers und pacers auch nicht würdig um die krone zu spielen!?
der modus kann mMn gerne gewechselt werden:D
 

mystic

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James letzte Saison mit 21: 28.1, vorletzte mit 20: 25.7

Dieses Jahr sind die Stats etwas schwächer geworden, dafür haben die Cavs mehr Spiele gewonnen und ins Finale eingezogen. Spricht das jetzt gegen ihn, ist er deswegen schlechter geworden? Ich denke nicht...

Ehrlich gesagt ist 50=50 und nicht größer. Die Cavs haben in dieser Saison 50 Spiele gewonnen, und hatten in der letzten Saison 50 Spiele gewonnen.

James hat in der Saison schlechter gespielt, als in der letzten Saison, das liest man nicht nur aus den Stats ab. Auch in den letzten Playoffs hat er nicht wirklich schlechter agiert, als heuer. Am Ende hat etwas die Kraft gegen die Pistons gefehlt, und Detroit war stärker.

James spielt das, was er kann, und das ist ein enormes Level. Aber er ist weder der unumstritten beste Spieler der Saison, noch der Playoffs. Es gibt keinen, der wirklich dominiert aktuell, am ehesten ist das noch Tim Duncan. Ansonsten hat man mit Nowitzki, Wade, Bryant, Duncan, James und Nash ein paar Spieler, die das Niveau der Liga prägen, wobei jeder mal jeden alt aussehen lassen kann, aber keiner konstant die anderen dominiert (nicht im one-on-one gemeint, das sollte klar sein).

Der King ist das System und das klappt: wäre er ein Ego wäre das niemals möglich, aber er ist ein reiner Teamspieler und das macht das System Bron unberechenbar.

Absolut richtig, auch wenn mir Teambasketball mehr zusagt. Und ohne James waren die Cavs dazu in der Lage. Vielleicht sollten man das etwas flexibler handhaben, wodurch noch mehr die Stärken der anderen Spieler zum Tragen kommen können.
 

Tuco

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Ehrlich gesagt ist 50=50 und nicht größer. Die Cavs haben in dieser Saison 50 Spiele gewonnen, und hatten in der letzten Saison 50 Spiele gewonnen.
Hast recht, ich meinte es wären dieses Jahr 52 gewesen... :wavey:

James hat in der Saison schlechter gespielt, als in der letzten Saison, das liest man nicht nur aus den Stats ab. Auch in den letzten Playoffs hat er nicht wirklich schlechter agiert, als heuer. Am Ende hat etwas die Kraft gegen die Pistons gefehlt, und Detroit war stärker.
OK, dann war der 21 jährige James statistisch besser als der 21 jährige Jordan und der 22 jährige MJ besser als der 22 jährige LBJ. Das kann ja jetzt jedes Jahr weiterhin verglichen werden... ;)

Ich denke nur, James ist schon jetzt ein Spieler, dem seine Statistiken mehr oder weniger egal sind, der schon mit 22 sehr selbstlos spielt. Das war beim jungen Jordan nicht unbedingt der Fall.

James spielt das, was er kann, und das ist ein enormes Level. Aber er ist weder der unumstritten beste Spieler der Saison, noch der Playoffs. Es gibt keinen, der wirklich dominiert aktuell, am ehesten ist das noch Tim Duncan. Ansonsten hat man mit Nowitzki, Wade, Bryant, Duncan, James und Nash ein paar Spieler, die das Niveau der Liga prägen, wobei jeder mal jeden alt aussehen lassen kann, aber keiner konstant die anderen dominiert (nicht im one-on-one gemeint, das sollte klar sein).
Das sehe ich ähnlich. Aber aus der Gruppe ist James eben der jüngste mit dem meisten Potential...
 
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