Jerry
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So eine Aktion disqualifiziert ihn eigentlich für größere Aufgaben. Und bevor jetzt Jemand ankommt, glaube ich schon dass dies noch eine andere Hausnummer als bei Tuchel ist. Ansonsten finde ich das Ganze schon ziemlich fragwürdig. Der Mann bekommt ein Millionengehalt, und da darf man auch eine gewisse Professionalität erwarten. An Gladbachs Stelle würde ich das so machen wie Mainz. Wenn er innerhalb dieser Saison irgendwo anders anheuern sollte, dann nur gegen Ablöse.
Überlege gerade was man von Favre realistischerweise erwartet hat nach dem Gespräch? Er informiert die Führung darüber, dass er aufhören will, diese stellt sich quer und sagt sinngemäß "Nö". Was soll er dann machen, wenn der Entschluss für ihn fest steht? Natürlich kann man es als feige interpretieren, anderseits machen die Ausführungen von solomo auch Sinn und würden zu ihm passen.
Gladbach steht es natürlich frei wie Mainz zu agieren, aber im Gegensatz zu Tuchel habe ich bei Favre nicht das Gefühl, dass er bei BMG kündigt und im Hinterkopf schon den nächsten Job hat.