supafly03
Bankspieler
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass es schon noch "faire"/marktgerechte Transfers geben sollte. Und am Ende liegt es auch am Manager, dies als gesamt Produkt/Transfer zu bewerten. Nur weil man selber überteuerte Spieler verpflichtet hat, bekommt man selbiges nicht gleichermaßen vergütet. Ich habe nichts gegen 7 Mio. für Hahn bei einem Jahr Restlaufzeit, aber er hat knapp über 2 Mio gekostet, sich eher zurückentwickelt vom Standing her, und ist somit einfach nicht wert. 12 Mio. für Dahoud ist dagegen einfach zu wenig.
Wieso?
Spätestens seit dem neuen TV-Vertrag der Engländer gibt es so etwas wie "faire Transfers/Ablösesummen" nicht mehr und dank des neuen TV-Vertrages in Deutschland(ab diesem Sommer) wird es so etwas auch nicht geben.
Am Ende des Tages musst du versuchen das meiste rauszubekommen, denn du musst auch selbst Spieler kaufen und benötigst dafür das Geld.
Auf der anderen Seite hast du dann nämlich auch beim Kauf von Spielern jemanden gegenüber sitzen, der so viel wie nur möglich für seinen Verein heraus holen will.
Für wie viel wir Hahn gekauft haben ist dann auch vollkommen Bockwurst, denn er ist nunmal einer der immernoch erst 27 Jahre alt ist und zudem auch internationale Erfahrung mitbringt.
Von daher gibt es einen Markt für ihn und Eberl muss versuchen das beste für den Verein dabei herauszuholen.
Wenn dann jemand sagt, dass der andere Verein zu viel bezahlt hat, dann sollte uns das nicht jucken.
Bei den Bayern juckt es dann ja auch keinen, wenn man dem BVB einen Rode für 15 Mio unterjubelt...