Mr. Orange
Nachwuchsspieler
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@Allen
Das mit der Batterie in der Nase ist natürlich spekulativ und beruht darauf, dass Mosley in einem Interview gesagt hat, manche Teams würden das machen. Ob das aber für Renault stimmt weiß ich nicht. Eigentlich hatte ich gelesen, sie hätten ihre Batterien ebenso wie Ferrari "gewichtsneutral" angebracht, was streng genommen heißen würde mittig. Aber wie genau weiß man, wie es gemeint ist?
Grundsätzlich schränkt das zusätzliche Gewicht von KERS und Batterien den Ballast-Spielraum gewaltig ein. Es wäre also schon logisch, dass man versucht, die Batterien so anzubringen, dass man eine passende Grundverteilung des Gewichts hat, die man dann mit den wenigen verbleibenden Ballastgewichten noch feinregulieren kann. Wer weiß, vielleicht bringen Teams auch je nach Stecke unterschiedliche Batteriekomponenten.
Den Knick unter dem Frontflügel habe ich auch bemerkt, habe aber aerodynamisch auch noch nichts dazu gefunden. Kann also sein, dass deine Erklärung stimmt. Der Renault ist aerodynamisch in der Tat sehr eigen. Zum Beispiel weisen die Endstücke der Frontflügel teilweise nach innen und versuchen die Luft teilweise auch innen um die Räder umzuleiten. Und die verlängerte nach hinten Wölbung der Seitenkästen ist auch ziemlich spektakulär.
Zur Zeit scheinen die Tests bei Renault noch nicht so zu laufen. Ob es aber an der Aero oder der Mechanik liegt, weiß ich auch nicht.
Aktualisierung: Deine Vermutung mit dem Unterdruck unter der Nase ist wohl richtig, wobei die heruntergezogenen Blechteile an den Seiten wohl auch eine Rolle spielen. Im gelinkten Artikel werden sie sogar "mini-skirts" (Schürzen, Erinnernung an die Wingcar-Ära) genannt, wobei allerdings die Legalität in Frage gestellt wird.
http://www.f1technical.net/development/218
http://www.f1technical.net/development/226
Interessanterweise sieht der Blog von f1technical.net die Ausformun der hinteren Seitenkästen in erster Linie als Kühlmaßnahme.
http://www.f1technical.net/development/219
Das mit der Batterie in der Nase ist natürlich spekulativ und beruht darauf, dass Mosley in einem Interview gesagt hat, manche Teams würden das machen. Ob das aber für Renault stimmt weiß ich nicht. Eigentlich hatte ich gelesen, sie hätten ihre Batterien ebenso wie Ferrari "gewichtsneutral" angebracht, was streng genommen heißen würde mittig. Aber wie genau weiß man, wie es gemeint ist?
Grundsätzlich schränkt das zusätzliche Gewicht von KERS und Batterien den Ballast-Spielraum gewaltig ein. Es wäre also schon logisch, dass man versucht, die Batterien so anzubringen, dass man eine passende Grundverteilung des Gewichts hat, die man dann mit den wenigen verbleibenden Ballastgewichten noch feinregulieren kann. Wer weiß, vielleicht bringen Teams auch je nach Stecke unterschiedliche Batteriekomponenten.
Den Knick unter dem Frontflügel habe ich auch bemerkt, habe aber aerodynamisch auch noch nichts dazu gefunden. Kann also sein, dass deine Erklärung stimmt. Der Renault ist aerodynamisch in der Tat sehr eigen. Zum Beispiel weisen die Endstücke der Frontflügel teilweise nach innen und versuchen die Luft teilweise auch innen um die Räder umzuleiten. Und die verlängerte nach hinten Wölbung der Seitenkästen ist auch ziemlich spektakulär.
Zur Zeit scheinen die Tests bei Renault noch nicht so zu laufen. Ob es aber an der Aero oder der Mechanik liegt, weiß ich auch nicht.
Aktualisierung: Deine Vermutung mit dem Unterdruck unter der Nase ist wohl richtig, wobei die heruntergezogenen Blechteile an den Seiten wohl auch eine Rolle spielen. Im gelinkten Artikel werden sie sogar "mini-skirts" (Schürzen, Erinnernung an die Wingcar-Ära) genannt, wobei allerdings die Legalität in Frage gestellt wird.
http://www.f1technical.net/development/218
http://www.f1technical.net/development/226
Interessanterweise sieht der Blog von f1technical.net die Ausformun der hinteren Seitenkästen in erster Linie als Kühlmaßnahme.
http://www.f1technical.net/development/219
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