Formel 1 Saison 2010 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


Allen

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umgekehrt stellt sich die frage was an seinen entscheidungen schlecht gewesen sein soll ;)
Weiss ich doch nicht, aber wenn er so entscheidend sein soll, muss er doch etwas klar besser als andere können. Und zwar etwas was schlussendlich dem Speed oder der Standfestigkeit des Fahrzeugs nützt.

Denn mit einem schnellen Fahrzeug mehr Sponsorengeld als Manager einzufahren, ist ja wohl Selbstläufer. Dazu braucht es keine besonderen Fähigkeiten.

Als Unternehmer ist er sicher erfolgreich, das möchte ich ihm gar nicht absprechen. In der Formel1 kann man sich einfach nicht mit Solidität durchsetzen. Meiner Meinung nach braucht es da wie z.B. im Fussball halt die nötige Genialität damit man vorne mitkämpfen kann. Da nützt es nichts wenn der Manager die Kohle zusammen trägt und unternehmerisch einen guten Job abliefert. Und diese Genialität liegt sowohl bei den Fahrern (die aber eh nur in die schnellen Fahrzeuge wechseln) als auch bei den Konstrukteuren/Ingenieuren. In der Kausalkette steht das Fahrzeug eben vor den Fahrern, du bekommst keine schnellen Fahrer wenn du kein schnelles Fahrzeug hast. Also ist das Schlüsselelemnet der Konstrukteur/Ingenieur. Leute wie Brawn/Newey/Byrne sind einfach viel weniger austauschbar als ein Richards.

Wenn du jetzt nur Brötchen backen würdest, ist der Unternehmer der die vielen Bäckerein führt, sicher wichtiger als all die Bäcker die die Brote jeweils pünktlich liefern müssen.

Bei Aston Martin oder Rallye ist es immer eine Frage auch von der Konkurrenz. Manchmal gibt es kaum mal einen Hersteller in der Serie. Je nach dem ist es schwierig auf technischer Basis Erfolg zu haben. Wenn wenig Konkurrenz herrscht, reicht meistens ein dicker Geldbeutel.

die ergebnisse der teams an denen er beteiligt war sprechen grundsätzlich eine deutliche sprache.
So wie mit Aston Martin z.B.. ;)
 

Karlfriederich

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Weiss ich doch nicht, aber wenn er so entscheidend sein soll, muss er doch etwas klar besser als andere können. Und zwar etwas was schlussendlich dem Speed oder der Standfestigkeit des Fahrzeugs nützt.

Denn mit einem schnellen Fahrzeug mehr Sponsorengeld als Manager einzufahren, ist ja wohl Selbstläufer. Dazu braucht es keine besonderen Fähigkeiten.

Als Unternehmer ist er sicher erfolgreich, das möchte ich ihm gar nicht absprechen. In der Formel1 kann man sich einfach nicht mit Solidität durchsetzen. Meiner Meinung nach braucht es da wie z.B. im Fussball halt die nötige Genialität damit man vorne mitkämpfen kann. Da nützt es nichts wenn der Manager die Kohle zusammen trägt und unternehmerisch einen guten Job abliefert. Und diese Genialität liegt sowohl bei den Fahrern (die aber eh nur in die schnellen Fahrzeuge wechseln) als auch bei den Konstrukteuren/Ingenieuren. In der Kausalkette steht das Fahrzeug eben vor den Fahrern, du bekommst keine schnellen Fahrer wenn du kein schnelles Fahrzeug hast. Also ist das Schlüsselelemnet der Konstrukteur/Ingenieur. Leute wie Brawn/Newey/Byrne sind einfach viel weniger austauschbar als ein Richards.

Wenn du jetzt nur Brötchen backen würdest, ist der Unternehmer der die vielen Bäckerein führt, sicher wichtiger als all die Bäcker die die Brote jeweils pünktlich liefern müssen.

Bei Aston Martin oder Rallye ist es immer eine Frage auch von der Konkurrenz. Manchmal gibt es kaum mal einen Hersteller in der Serie. Je nach dem ist es schwierig auf technischer Basis Erfolg zu haben. Wenn wenig Konkurrenz herrscht, reicht meistens ein dicker Geldbeutel.


So wie mit Aston Martin z.B.. ;)

oder einfach prodrive in der rallyewm ;)

ich weiss nicht was den mann zu einem guten teammanager macht aber die teamchefs wissen das.
die sollte man fragen.
wenn er nur der sponsorenbringer gewesen wäre würde kein hahn nach ihm krähen, kann also nicht das einzige gewesen sein was er gut gemacht hat.
 

karmakaze

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wenn er nur der sponsorenbringer gewesen wäre würde kein hahn nach ihm krähen, kann also nicht das einzige gewesen sein was er gut gemacht hat.
Ich bin da ganz auf deiner Seite. Du musst zusätzlich wissen, dass Allen eine recht technische Sichtweise der Formel 1 vertritt (und das auch immer stichhaltig). Eine gewisse Antipathie gegen klassische BWLer ist da verständlich.
 

Allen

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@karmakaze
Eine gewisse Antipathie gegen klassische BWLer ist da verständlich.
Nö, wieso auch. ;) Ich seh einfach, dass man mit wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen die sicher auch sehr gut geführt werden (wie z.B. Toyota), sich der Erfolg in der Formel1 nicht zwingend einstellt.

Überspitzt gesagt ist es immer der Doppeldiffusor (die Technik) der die Rennställe auf- und absteigen lässt.

Formel1 ist ein Feld wo BWL einfach nicht entscheidend ist. Hier geht es um maximale Leistung. BWL beschäftigt sich mit der Logik, wie man am Markt erfolgreich sein kann. Mit maximaler Leistung hat das so gut wie gar nichts zu tun. Im Gegenteil, die maximale Leistung ist im normalen Markt so gut wie nie gefragt, weil einfach die Nische viel zu klein ist.

Aus BWL-Sicht würde ich jedem abraten dort ein Unternehmen zu gründen, denn die Konkurrenz ist extrem hart und die Wahrscheinlichkeit dass man scheitert, umso grösser.
 

Emperor

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Ist Rallye nicht Motorsport?
auch wenn es schade ist für die Formel 1, es ist schön zu sehen, dass einer mal die Herausforderung, auf möglichst verschiedenen Rennserien erfolgreich zu sein, wahrnimmt. Wird für meinen Geschmack viel zu selten gewagt.

Da waren die Herren von damals wesentlich abwechslungsreicher....

Na komm, ein Formel 1 Weltmeister, der noch dazu begehrt ist, sollte andere Motivationen haben, als Ralleys zu fahren :rolleyes: . Soetwas macht man, wenn die Formel 1 Karriere vorbei ist. Räikkönnen hätte doch gute Aussichten auf den zweiten Platz bei Mercedes gehabt. Nein, für mich bleibt das einfach eine riesige Verschwendung.

Mal sehen wer jetzt das zweite Cockpit bekommt, vielleicht darf Heidfeld ja bald eine Dankeskarte nach Finnland schicken :D .
 

PhilIvey

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Was für andere Motivationen meinst du ?

Er ist ja "bereits" Weltmeister. Was soll ihn noch mehr motivieren? Soll er Schumachers Rekorde jagen? :sleep:

Rallye fährt man nicht mal so eben. Um in der WM Spitzenleistungen abzurufen, muss man wirklich Eier haben und wirklich in der Lage sein, die beste Leistung abzurufen. Das ist kein Kaffeekränzchen.
Überhaupt sollte Rallye-WM Fahrern mehr Respekt und Bewunderung für ihre Leistung entgegengebracht werden.

Es ist absolut bewundernswert, dass Räikkönen sich für diesen Wechsel entschieden hat. In die Formel 1 kann er noch zurückkommen. Er findet schneller wieder einen Cockpitplatz als man glaubt.

Nicht auszudenken, wenn er es noch schaffen sollte, Rallye-Weltmeister zu werden. Das wäre eine der größten Leistungen, die je in der Geschichte des Motorsports erbracht wurden.
 

Karlfriederich

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http://www.focus.de/sport/formel1/formel-1-michael-schumacher-will-wieder-siegen_aid_462436.html

noch eine meldung die den angeblichen einstieg bei mercedes bestätigt.
ich hätte kein problem damit weil ich weiss das er kämpfen müsste und einen kämpfenden schumacher sehe ich sehr gerne.
die jahre der dominanz sind vorbei und das fahrerische können steht wieder im vordergrund.
keine ahnung ob er überhaupt an rosberg vorbeikommen würde, für den jungen deutschen wäre es allerdings die herausforderung schlechthin.
wer will nicht gerne gegen schumi fahren und das im eigenen team ;)

ich würde mich freuen wenn wir schumi und villeneuve wieder sehen würden :thumb:
 

Dorian Gray

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Um Schumacher selbst gehts mir gar nicht. Ich geb zu, ich war nie ein Fan und fand ihn auch aufgrund seiner Fahrweise extrem unsympathisch. Aber die Art und Weise wie er sich nach dem Karriere aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, gefiel mir. Im Gegenteil zu Herrn Boris Becker. Was mich stören wird, ist der Medienhype. Schumi hier, Schumi da. Tralala. Da weiß ich jetzt schon, was ich machen werde. Den Fernseher ausschalten.
 

karmakaze

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Nö, wieso auch. ;) Ich seh einfach, dass man mit wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen die sicher auch sehr gut geführt werden (wie z.B. Toyota), sich der Erfolg in der Formel1 nicht zwingend einstellt.
Ich stimme dir da zu: Wirtschaftlicher Erfolg garantiert keinen Formel 1-Erfolg.
Überspitzt gesagt ist es immer der Doppeldiffusor (die Technik) der die Rennställe auf- und absteigen lässt.
Überspitzt gesagt sind Ingenieure aber nicht in der Lage, sich selbst zusammenzurotten, zu beschäftigen unr Forschungsressourcen zu verwalten. Sie sind wie Babys, die von Managern erstmal ins Team geholt, integriert, richtig eingesetzt und motiviert werden wollen. Dir nützt es weder etwas, unter beliebig vielen schlechten Ingenieuren einen richtig guten Ingenieur zu haben noch viele gute Ingenieure zu haben, die lieber an unwichtigen Detaillösungen arbeiten als am wettbewerbsentscheidenden Bauteil (z.B. Doppeldiffusor). Am Ende steht natürlich immer die technische (bei anderne Sportarten spielerische) Innovation oder Perfektion. Dass die erst durch strategisches Planen, Organisation, Controlling, Marketing und vieles mehr ermöglicht wird, sieht man im Sport so gut wie nie. Deswegen sitzen regelmäßig auch Menschen dem Irrtum auf, sie seien nicht wichtig.
Formel1 ist ein Feld wo BWL einfach nicht entscheidend ist.
Wie gesagt, das kann ich bei allem Verständnis für dich nicht erkennen.
 

brain22

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Mal ne Frage an die Hockenheimring Experten: Wo habe ich die beste Sicht für mein schönes Geld? Will das im kommenden Jahr endlich mal live miterleben. Danke für jede Hilfe.
 

Adler

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Endlich ist er zurück, der beste und erfolgreichste Fahrer aller Zeiten:jubel:

Ich freue mich jetzt richtig auf die neue Saison und hoffe das wie den größten aller Zeiten wieder regelmäßig siegen sehen:love2:
 

Karlfriederich

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Mal ne Frage an die Hockenheimring Experten: Wo habe ich die beste Sicht für mein schönes Geld? Will das im kommenden Jahr endlich mal live miterleben. Danke für jede Hilfe.

mercedes tribüne bietet einen schönen überblick über die hinteren passagen.
am besten ists aber immer noch im motodrom.
dort hat man einen sound wie in einer strassenschlucht ;)

ich würde immer nur im motodrom sitzen, man hat dort ja auch großbildschirme die den rest vom rennen zeigen.
 

LukiGL

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Die Bild Zeitung ist momenaten die einzige Quelle die das behauptet , und eben die Bild erzählt oft Mist , deshalb bleib ich erstmal skeptisch , würde mich aber natürlich sehr darüber freuen , vorallem da Mercedes am ende der Saison 2009 doch noch bewiesen hat das sie zu den Top Teams gehören
 

Karlfriederich

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Die Bild Zeitung ist momenaten die einzige Quelle die das behauptet , und eben die Bild erzählt oft Mist , deshalb bleib ich erstmal skeptisch , würde mich aber natürlich sehr darüber freuen , vorallem da Mercedes am ende der Saison 2009 doch noch bewiesen hat das sie zu den Top Teams gehören

es gibt mittlerweile mindestens 10 verschiedene berichte über dieses engagement.
das kommt nicht von der bild ;)
 

GitcheGumme

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Abwarten. Es wird viel erzählt, wenn der Tag lang ist und das ist doch das perfekte Winterloch-Thema. :D

Allerdings begrüße ich es natürlich nicht, daß er ausgerechnet für den Erzfeind Mercedes fahren will.

So werde ich bestimmt nicht zu Schumacher halten.

Einmal rot, immer rot.

Und da gehört Schumacher hin und nirgenwo anders.
 

LukiGL

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es gibt mittlerweile mindestens 10 verschiedene berichte über dieses engagement.
das kommt nicht von der bild ;)


Also auf den ganzen News Seiten wo ich es bisher gesehen habe wird immer wieder auf Bild.de verwiesen , Spiegel z.b :

Nach Informationen von Bild.de hat sich Schumacher mit Mercedes mündlich über einen Einjahresvertrag für die Saison 2010 geeinigt.

Aber wie gesagt , wünschen würde ich es mir ja auch ;)
 

Staatsfeind

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free tibet
michael-schumacher_1527969c.jpg



Endlich endlich endlich !!!! :jubel::jubel::jubel:
 

karmakaze

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Allerdings begrüße ich es natürlich nicht, daß er ausgerechnet für den Erzfeind Mercedes fahren will.

So werde ich bestimmt nicht zu Schumacher halten.

Einmal rot, immer rot.

Und da gehört Schumacher hin und nirgenwo anders.
Welche Erzfeindschaft? Wenn es so etwas je gegeben hat, dann nur in den Medien und bei Hardcore-Fans. Die Verantwortlichen, Teammitglieder und vernünftigen Fans sehen das sicherlich weniger verkrampft. Ross Brawn wurde ja auch nicht gesteinigt, als seine Brawns Ferrari z.B. in Monza demontierten.
 
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