Formel 1 Saison 2017 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


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Gast_482

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Was sagt ihr eigentlich zu den bekannt gewordenen Details für die Motoren zur Saison 2021?
Ich persönlich glaube das die Hersteller da noch Einfluss drauf nehmen.
Zudem kling das nicht wirklich nach günstiger.
 

karmakaze

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Was sagt ihr eigentlich zu den bekannt gewordenen Details für die Motoren zur Saison 2021?
Ich persönlich glaube das die Hersteller da noch Einfluss drauf nehmen.
Zudem kling das nicht wirklich nach günstiger.
3,000 RPM mehr sind gut, aber für mich würde das falsche MGU entfernt. MGU-H ist für einen Turbo (Bi?) doch viel spannender, wenn auch teurer.
 

desl

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Was sagt ihr eigentlich zu den bekannt gewordenen Details für die Motoren zur Saison 2021?

Ich finds irgendwie halbherzig ... ich hätte mir auch mehr Freiheiten gewünscht, z.B. dass die Teams aussuchen können, ob sie einen einzelnen oder einen Bi-Turbo verwenden. Stattdessen will man aber eher die Größe des Turboladers reglementieren, was bisher nicht der Fall ist.

Bei den 1,6l-Turbo-Aggregaten zu bleiben finde ich sinnvoll. Das Volumen passt zu den Turbos und das Turbos zeitgemäß sind sollte auch klar sein.
Die MGU-H hat nie Freunde bei den Fans gefunden. Sie schluckt viel Sound, macht die Motoren sehr viel komplizierter (da sie z.B. auch genutzt wird, das Turboloch zu stopfen ... das zu perfektionieren ist eine der großen Baustellen der letzten Jahre gewesen) und auch teurer. Klar ... in gewisser Weise war sie das Aushängeschild für den Hi-Tech-Aspekt der Formel 1 und für die Effizienz der Motoren ... aber das ist nicht unbedingt "populär".


Der Benzindurchfluss soll erhöht werden (von 100kg auf 120kg) und die Maximal-Drehzahl soll auch angehoben werden ... damit die Motoren ähnlich leistungsstark bleiben wie derzeit. Mmh ... naja ... das wird mäßig wahrgenommen werden. Die derzeit erlaubten 15.000 U/min werden auch nie genutzt, man fährt eher im Bereich von 10.500 U/min.
Derzeit werden auch die 100kg nur in wenigen Rennen ausgereizt.

Dass die MGU-K stärker wird und wieder vom Fahrer abgerufen wird finde ich durchaus gut. Ihre Leistung automatisch abzurufen hat auch durchaus Kosten verursacht. Der taktische einsatz von KERS-Energie von 2009-2013 hatte durchaus seinen Reiz.

Die Batterien zu vereinheitlichen vermag auch Sinn zu machen. Der Fan wird da eh keinen Unterschied nachvollziehen können.


Ich bin mir unsicher ob das KERS dann ein Teil des Motorenlieferanten sein wird (2014-2020) oder von den Teams entwickelt wird (teilweise der Fall 2009-2013).
Das dürfte nämlich auch eine Rolle spielen, wenn es darum geht, neue Antriebshersteller zu gewinnen. Diese waren ja die letzten Jahre vom komplizierten Zusammenspiel aus ICU und ERS abgeschreckt. Die Sache sieht da anders aus, wenn die Leistung von Verbrennungsmotor und ERS getrennt abgerufen wird.

Cosworth (Aston Martin) und der Volkswagen-Konzern (Porsche und Lamborghini) sollen Interesse haben. Ilmor hat wohl etwaige Pläne schon begraben.


Wie auch immer ... die vorhandenen Hersteller werden sicherlich noch genug meckern. Vermutet wird, dass Ferrari noch einen Bi-Turbo durchbringen will ... dabei war Ferrari nie groß begeistert von einer neuen Turbo-Ära.

Renault und Mercedes meckern schon. Die Änderungen sähen klein aus, erfordern aber komplette Neuentwicklungen ... man kann bei den aktuellen Antrieben nicht einfach die MGU-H wegnehmen und dann läuft das Ding ... nein das klappt nicht.
Renault soll schon vor nem halben Jahr den Vorschlag gebracht haben, die Durchflussmenge zu erhöhen, damit man den Zuschauern lauteren Sound bietet. Eigentlich ein Alibi-Vorschlag ... wie schon erwähnt, die aktuellen Motoren sind garnicht darauf ausgelegt standardmäßig die 100kg oder mehr Sprit pro Rennen zu verbrennen.

Daher müsse man gleichzeitig aktuelle Motoren weiter entwickeln, während man neue Motoren entwickle ... naja ... das war bisher bei fast jedem Wechsel einer Motorenformel so ... mal mit mehr oder weniger großem Ausmaß (man denke an die homologierten V8-Sauger ... die aber immernoch im Bereich der Standfestigkeit weiterentwickelt wurden).

Letztlich darf gezweifelt werden, ob die ganze Geschichte günstiger wird. Die aktuellen Motoren sind mittlerweile "nurnoch" doppelt so teuer wie die Sauger vor ihnen. Nun soll es wieder neue Antriebe geben und man soll wieder mehr Motoren pro Saison verbrauchen dürfen. Zumindest in der ersten Saison wird es trotz Wegfall von MGU-H und so weiter nicht günstiger werden.

Wie dem auch sei ... das Ziel neue Hersteller anzulocken wird mit der aktuellen Motorenformel aber so oder so nicht gelingen ... und damit bekommt man auch keine eventuellen neuen Werksteams. Vor dem Hintergrund braucht man also eine Änderung.
 

VvJ-Ente

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Mir ging es um
In diesem Fall reden wir von mutwilliger Absicht in diesem Moment. Es kommt ihm gelegen, um sein Manöver zu kaschieren. Meine ursprünglich gefasste Ansicht war genau diese, wobei ich durchaus aber auch der Vorsatz-Argumentation etwas abgewinnen kann, nicht unbedingt einer Entscheidung in diesem Moment. Wenn ich darüber weiter nachdenke, kann ich das auch unterstützen. In beiden Fällen ist Absicht, ob nun vorher gefasst und eher konditional, oder situativ und ultimativ, aber mehr zwingend als sie es nicht ist. Kurzum, Schuld steht hier außer Frage, Absicht im einen oder anderen Sinn auch.

Unfallverursacher? Auf jeden Fall. Strafwürdiges Verhalten? Vermutlich, obwohl das für mich generell willkürlich und inkonsistent entschieden wird. Sicherungen durchgebrannt und spontan in Hamiltons Auto gefahren? Möglich, könnte man diskutieren. Aber das ist alles Lichtjahre entfernt von deiner Behauptung. Und dafür muss man überhaupt nichts von Autos wissen, sondern es reicht die Gleichung "Ausfall HAM + Ausfall VET = Titel für HAM" zu kennen. Und damit ist dein unterstellter Vorsatz total sinnlos, es sei denn, du unterstellst Vettel, er wäre ein derart brillanter Fahrer, dass er anderen Fahrern das Auto demolieren kann und dabei hundertprozentig sicher sein, dass er sein eigenes nicht irreparabel beschädigt. In allen anderen Fällen würde Vettel seine letzte Chance selbst wegschmeißen, anstatt erstmal zu schauen, ob sich nicht noch eine bessere Chance ergibt oder Hamilton in der Höhenluft vielleicht doch technische Probleme bekommt. Und das gleich zu Beginn des Rennens...:crazy:

Hamilton ist der Loddarmaddeus der Formel 1 - herausragend gute Fähigkeiten als Fahrer, aber charakterschwach und eine weinerliche Memme. Einer, der nie nie nie niemals an irgendeinem Fehler schuld ist, sondern immer gleich ein Dutzend Verschwörungstheorien parat hat, warum etwas nicht funktioniert hat. Einer, dem der Arbeitgeber einen BOT ins zweite Auto setzt, weil es bei einem annähernd guten Konkurrenten jede Woche Stress gibt, von wegen "das Team hat sich gegen mich verschworen", "der andere macht nicht Platz wenn ich komme", ... Senna rotiert vermutlich gerade mit 4000 U/min in seinem Grab, dass Kollege Hamilton neben Titeln alle möglichen Rekorde einsackt...
 

karmakaze

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Mir ging es um


Unfallverursacher? Auf jeden Fall. Strafwürdiges Verhalten? Vermutlich, obwohl das für mich generell willkürlich und inkonsistent entschieden wird. Sicherungen durchgebrannt und spontan in Hamiltons Auto gefahren? Möglich, könnte man diskutieren. Aber das ist alles Lichtjahre entfernt von deiner Behauptung. Und dafür muss man überhaupt nichts von Autos wissen, sondern es reicht die Gleichung "Ausfall HAM + Ausfall VET = Titel für HAM" zu kennen. Und damit ist dein unterstellter Vorsatz total sinnlos, es sei denn, du unterstellst Vettel, er wäre ein derart brillanter Fahrer, dass er anderen Fahrern das Auto demolieren kann und dabei hundertprozentig sicher sein, dass er sein eigenes nicht irreparabel beschädigt. In allen anderen Fällen würde Vettel seine letzte Chance selbst wegschmeißen, anstatt erstmal zu schauen, ob sich nicht noch eine bessere Chance ergibt oder Hamilton in der Höhenluft vielleicht doch technische Probleme bekommt. Und das gleich zu Beginn des Rennens...:crazy:
Nochmal, keiner sagt, dass es völlig geplant und rational mit einem sinnvollen Ziel verbunden ist. Soweit ging nicht meine Ursprungsbehauptung, soweit geht nicht der hier zitierte Text und soweit geht auch kein Argument danach. Also bitte nicht zwischen den Zeilen lesen, was da nicht steht. Der Vorsatz bezieht sich ausschließlich auf eine womöglich vorher gefasste Absicht, auf keinen Fall klein beizugeben, no matter the consequences.

Was diese Übersteuern-Argumentation angeht, so gab es mehrfach das Gegenargument (F1t), dass komischerweise einige Fahrer genauso weit oder gar weiter an dieser Stelle über den Curb gefahren sind (Perez, ein Haas, Alonso) und keiner von denen massives Übersteuern hatte, geschweige denn auf die Idee kam, dies mit heftigen Lenkbewegungen zu kompensieren. Es erscheint schon merkwürdig zufällig, dass ausgerechnet der sehr stabile Ferrari hier stärker ausbricht als z.B. ein giftiger Haas. Hinzu kommt, dass HAM sehr viel Platz gelassen hat, mehr noch als vergleichbare Fahrer bei den besagten Curb-Fahrern. Kein Wunder, dass er in diesem Moment und im Nachhinein Absicht sieht. Schließlich handelt es sich um Übersteuern, nicht Untersteuern, was einen nicht gerade in den anderen treibt. Seine Lenkung war durchaus nicht blockiert und wäre es auch nicht, hätte er gegen HAMs durch VERs Blockade verursachtes Rückstecken einfach nur gelupft/gebremst (anders als bei Untersteuern, bei dem er hätte nicht genug einlenken können). Damit wären wir wieder beim More-likely-than-not, meiner Ausgangsthese. Es ist durchaus möglich, dass er hier einfach einen ungewollten Bock geschossen hat, aber es gibt auch Argumente dafür, dass er schlicht rot gesehen hat. Das ist dabei alles meine Meinung, richtig, die ich durchaus zu begründen weiß. Jeder kann seine haben, aber ich finde es persönlich sehr unglücklich, meine Meinung als sinnentleert abzustempeln, aber nicht einmal selbst mehr zu bieten zu haben als Unterstellungen und Aggressionen.
 
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karmakaze

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Bei den 1,6l-Turbo-Aggregaten zu bleiben finde ich sinnvoll. Das Volumen passt zu den Turbos und das Turbos zeitgemäß sind sollte auch klar sein.
Die MGU-H hat nie Freunde bei den Fans gefunden. Sie schluckt viel Sound, macht die Motoren sehr viel komplizierter (da sie z.B. auch genutzt wird, das Turboloch zu stopfen ... das zu perfektionieren ist eine der großen Baustellen der letzten Jahre gewesen) und auch teurer. Klar ... in gewisser Weise war sie das Aushängeschild für den Hi-Tech-Aspekt der Formel 1 und für die Effizienz der Motoren ... aber das ist nicht unbedingt "populär".
Was MGU-H wirklich teurer macht, ist, dass sie prinzipbedingt auf Höhe des Turbos sein sollte und oft in den Motorblock integriert wurde. Zudem muss sie mit der sehr viel schneller drehenden Turbowelle (100.000+ RPM) drehen und muss daher standfester ausgelegt werden. All das macht aber nicht einen so enormen Kostenunterschied zu MGU-K aus. Hinzu kommt, ohne MGU-H werden clevere Ingenieure wieder anfangen, noch weiter an MGU-K zu arbeiten, sie besonders gut zu positionieren und maximal zu harvesten. Gerade im Trend ist ja, die MGU-K in das Getriebegehäuse zu integrieren, auch keine ganz billige Sache. Genauso gut kann es sein, dass man anfängt, die K aus Balance- und Packagegründen doch wieder im Motorblock unterzubringen, wo wir dann wieder bei den etwa gleichen Integrationskosten wären wie bei MGU-H. Auch das Harvesting wird ähnlich aussehen. Ohne H wird wohl jeder Motoreningenieur damit herumspielen, wie sich das Turboloch maximal schließen lässt, schließlich ist es die größte Schwäche eines (Bi-)Turbos. Kurzum, K ist nicht so viel günstiger als H, wenn man letztere wegnimmt. Es wird immer einen Wettlauf um die verfügbare Energie geben und einfach nur eine MGU wegzunehmen, reduziert zwar die Gesamtkosten des Systems, führt aber dazu, dass der Technologiewettbewerb für die verbleibende MGU maximiert wird. Manuelles "Knöpfledrücken" mag zwar der Softwareentwicklung Aufwand wegnehmen, aber der Unterschied, ob ich damit nun MGU-H oder MGU-K beim Beschleunigen aus langsamen Kurven (oder auf der Geraden) anspreche, ist ebenso vernachlässigbar. Und damit wären wir auch beim Sound. Die Motoren sind nicht wegen der MGU-H an sich so leise, sie sind es, weil bei geringen Drehzahlen die notwendige Energie zum Beschleunigen/Aufrechterhalten der Geschwindigkeit eher aus dem ES kommt und der Motor weniger selbst arbeiten muss als noch zu Sauger-Zeiten. Dabei ist es völlig unerheblich, aus welcher MGU die Energie vorher und jetzt gerade stammt.

Ergänzung: Was die MGU-H bisher so viel wichtiger machte, war eher eine (intendierte) Regellücke. Der Energieübertrag von MGU-H an die Power Unit ist unbegrenzt, der der MGU-K an die PU aber auf 120 KW beschränkt. Deswegen kann ich über MGU-H praktisch ständig harvesten, entweder die gerade vom Turbo (und der MGU-K) produzierte Energie oder diese beiden plus die im ES gespeicherte Energie. Das hat an sich nichts mit der MGU-Art zu tun. Genauso gut hätte MGU-K unlimitiert sein können, dann hätten alle eher an der herumgebastelt. Folglich ist es auch vollkommen möglich, einfach eine MGU-H zu behalten und diese in ihrer Energieabgabe zu limitieren.

02ac90_2014_F1_engine_ers_system.jpg
 
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Gast_482

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@karmakaze
3000U/min mehr, sollte den Motor aber deutlich mehr belasten.
Momentan dreht man ja so 12500U/min. (wegen Durchflussbegrenzung usw.)
Jetzt stellen wir uns mal vor die Dinge dürfen dann echte 18000U/min machen, kann mir nicht vorstellen das man dann nicht Signifikant mehr Motoren verbraucht.

Vor allem glaube ich das grade die kosten für die jetzigen Motoren kein Thema mehr sind in den nächsten Jahren.

Zum Thema Sound sage ich nur, wenn man V6 fährt, fährt man V6.
Am Sound kann man in der F1 einen Haken machen, der kehrt nie wieder zurück!

Ich würde einen V8 Biturbo mit einer festgelegten Hubraum Zahl einführen und Hybrid weglassen, die Autos sollten dann wieder 650kg wiegen und gut ist. (10 Pro Jahr, 18000 RPM und sonst keine Beschränkungen)
Das ist einfacher ob es günstiger ist keine Ahnung. (F1 ist nicht günstig!)
Ein V6 Biturbo wäre auch okay. (da ist der Sound dann wieder weg)
 

karmakaze

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@karmakaze
3000U/min mehr, sollte den Motor aber deutlich mehr belasten.
Momentan dreht man ja so 12500U/min. (wegen Durchflussbegrenzung usw.)
Jetzt stellen wir uns mal vor die Dinge dürfen dann echte 18000U/min machen, kann mir nicht vorstellen das man dann nicht Signifikant mehr Motoren verbraucht.
Nein, nicht wirklich. Was Motoren wirklich quält bzw. stresst ist nicht die Umdrehungszahl, sondern ständige Belastung an der Leistungsspitze (W, PS), sagen wir max. 100% der Maximalleistung. Wenn ich mit 12000 U/min drehe statt mit 11500 U/min (siehe desl für realistische Werte unter dem Maximum), bei einem gegebenen Drehmoment, dann erhalte ich die Leistung, sagen wir 900 PS (reine PU ohne MGUs, nicht ganz unrealistisch, außer für Honda). Dann fahre ich mit vielleicht 95% statt mit 90% der Maximalleistung, was den Motor stresst. Mit Einführung des aktuellen Reglements hat man praktisch ein riesiges Drehmoment ermöglicht und dafür die Umdrehungen abgesenkt, damit man nicht zu viel Leistung produziert (weil die Teams ja bei gegebener Drehzahl mehr Drehmoment brauchen, um maximale Leistung zu erhalten). Wenn man mehr Umdrehungen freigibt, werden die Motorenentwickler daher das Drehmoment anders spezifizieren, d.h. senken müssen, um nicht in Leistungsbereiche zu kommen, die ständig dem Motor überfordern. Wir sind dann bei 15000 U/min wieder bei 95% statt mit vielleicht 14000 U/min bei 90%. Es kann gut sein, dass sie weniger Drehmoment wegnehmen müssen und wir effektiv bei 1000 PS und mehr reiner PU-Leistung landen, who knows. Aber rein für die Belastung ist die Maximaldrehzahl nicht entscheidend, sofern man Leistung und Drehmoment im Auge hat.
Zum Thema Sound sage ich nur, wenn man V6 fährt, fährt man V6.
Am Sound kann man in der F1 einen Haken machen, der kehrt nie wieder zurück!

Ich würde einen V8 Biturbo mit einer festgelegten Hubraum Zahl einführen und Hybrid weglassen, die Autos sollten dann wieder 650kg wiegen und gut ist. (10 Pro Jahr, 18000 RPM und sonst keine Beschränkungen)
Das ist einfacher ob es günstiger ist keine Ahnung. (F1 ist nicht günstig!)
Ein V6 Biturbo wäre auch okay. (da ist der Sound dann wieder weg)
Klar, im Straßenverkehr schon, was aber primär am gesamt zur Verfügung stehenden Hubraum liegt (mehr Verbrennungfläche, mehr Lautstärke). Der Rest ist dann eine Frage der Zündungstaktung (die Reihenfolge, in der die Zylinder gefeuert werden). Daher wäre auch V6 ruhiger als V4, im Straßenverkehr, bei gleichem Hubraum, du bekommst mehr Zündungen bei gegebenem 4-Takt hin und damit ist die Kurbelwelle gleichmäßiger bewegt. Der Hauptgrund, auf V6 zu gehen (wobei Mosley ja V4 wollte), ist aber Effizienz. Du erreichst mit V8 nie die Effizienz von V6 und mit V6 nie die von V4 bei konstantem Hubraum pro Zylinder (deswegen gehen ja derzeit so viele im Straßenverkehr auf V3). V8 wäre also ein Rückschritt gegenüber V6 in Sachen Energieeffizienz (bei z.B. 2,2l statt 1,6l Gesamthubraum). Ich weiß nicht, ob das so im Sinne der Automobilisten wäre, die ja Effizienz demonstrieren wollen. Natürlich spielt hier der Hubraum auch ne große Rolle (mehr Hubraum braucht mehr Benzin, damit die Verbrennung optimal laufen kann), aber der soll wohl konstant gehalten werden. Theoretisch könnte man gleiche Effizienz bei V8 ermöglichen, wenn man mit dem Hubraum pro Zylinder nach unten geht, also die 1,6l auf 8 Zylinder verteilt. Ich glaube, das ist, was du meinst. Allerdings hast du dann mickrige 0,2l pro Zylinder. Was das für Auswirkungen hätte, kann ich dir aber nicht sagen. Ach ja, ein Bi-Turbo brächte den Vorteil, dass das Turboloch kleiner wird. Dann wären die Boliden im unteren Teillastbereich lauter, weil die Motoren schneller wieder aufdrehen. Gerade für Monaco und co. wäre das eine gute Sache.
 
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Gast_482

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Ich würde alleine zum V8 gehen das alle Motorenhersteller bei 0 anfangen, ein Neueinsteiger sollte bei dem 1,6 V6 doch trotzdem einen Erfahrungsnachteil haben auch wenn der Motor vom heutigen abweicht wird es ja viele parallelen geben.
Ehrlich gesagt wäre mir selbst ein 4 Zylinder recht, wenn man mit Seriennähe kommt (wie der Hersteller es oft tuen) dann geht da nichts vorbei. (bei mir ist Sound zweitrangig, hab selber so nen hochgezüchteten 4 Zylinder ohne Sound)



Hier das ist der Hammer.
Da bin ich komplett dagegen.
Ich kann mir nicht vorstellen das das Top Teams mitmachen und das dies überwachbar ist.
Ich weiß nicht ob Liberty Media bei den richtigen Dingen ansetzt, weder der Motor noch ein Budgetlimit verbessert das Racing.
Man muss an die Aero dran und das weiß doch eigentlich auch jeder...

https://www.auto-motor-und-sport.de...nze-budget-deckel-2019-testjahr-12789053.html
 

karmakaze

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Hier das ist der Hammer.
Da bin ich komplett dagegen.
Ich kann mir nicht vorstellen das das Top Teams mitmachen und das dies überwachbar ist.
Ich weiß nicht ob Liberty Media bei den richtigen Dingen ansetzt, weder der Motor noch ein Budgetlimit verbessert das Racing.
Man muss an die Aero dran und das weiß doch eigentlich auch jeder...

https://www.auto-motor-und-sport.de...nze-budget-deckel-2019-testjahr-12789053.html
Hier muss man halt die beiden Interessengruppen auf Teamseite beachten. Es gibt nicht nur Automobilisten, es gibt auch die Privatiers wie McLaren, Williams oder Force India. Deren Geschäftsmodell besteht darin, in der Formel 1 zu sein, bei McL und Williams auch wegen dem einträglichen Verkauf von Supersportwagen oder Technologien. Diese Privatiers werden ganz sicher nicht aussteigen. Bleiben die Automobilisten (und jener Getränkehersteller, der sich seine Erfolge auch zu einem guten Teil eingekauft hat) und hier ist neben dem üblichen Säbelrasseln auch zu beachten, dass es auch noch andere Automobilisten gibt. Wenn Mercedes/Daimler, Ferrari/Fiat und vielleicht auch Honda und Renault aussteigen wollen, bitte. Kaum sind sie raus, gibt es genug Anreiz für andere, genau diese Lücke zu füllen, etwa Porsche, Aston Martin (die ja beide schon lange gehandelt werden), Toyota, Nissan, BMW und was weiß der Teufel noch wer. Die haben noch einen zusätzlichen Anreiz: Sie müssen nicht erst einmal 300-500M$ in die Motorenentwicklung blasen, sondern können sich nachhaltiger aufstellen. Von mir aus macht dann jeder sein Werksteam auf, mit moderaten Entwicklungskosten für Motoren, die so anders nicht sind als das was wir jetzt schon haben. Teams wie McL und Williams (und Sauber, falls die solange durchhalten) werden sich ohnehin einem der Automobilisten unterwerfen. Kein neuer Automobilist fängt also bei null an. Ergo und ganz offen, so dumm finde ich das nicht. Mit der Überwachbarkeit magst du Recht haben, aber man sollten gerade Amerikaner mit Geschäftssinn (und das traue ich LM durchaus zu) nie unterschätzen.
 

desl

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Der Hauptgrund, auf V6 zu gehen (wobei Mosley ja V4 wollte), ist aber Effizienz.

Mosley wollte den L4 ... also den Reihenvierzylinder. Dieser war auch in den 80gern vertreten. Sowohl die eher schwachen L4t-Triebwerke von Zakspeed und Hart, als auch das Monster von BMW (das im Qualifying angeblich bis auf 1350PS aufgeladen wurde) hatten 4 Brennkammern. Die meisten orientierten sich nach dem Vorbild des Renault-Gordini V6-Motors, welcher anfänglich noch verspottet wurde (Renault war mit dem Turbo-Motor in die F1 eingestiegen und anfangs keinerlei Konkurrenz für die etablierten Teams).
Alfa-Romeo war mit dem V8-Turbomotor eine Ausnahme ... die nicht sehr erfolgreich war, was aber auch zu großen Teilen am Alfa-Boliden lag. Kundenteam Osella bekam die aktuellen Entwicklungen erst später.

Alfa/Autodelta konstruierte noch einen Vierzylinder-Turbomotor, dessen Fertigstellung sich jedoch verzögerte. Alfa Romeo war durch die Übernahme von FIAT schon aus der F1 ausgeschieden (man wollte nur ein Standbein in der F1 und das Alfa-Team war ... schwach). Osella fuhr den V8t-Motor weiter ... der weiterhin 890T hieß, aber nun als "Osella 890T" bezeichnet wurde. Alfa wollte mit dem mittlerweile veralteten Antrieb nicht mehr in Verbindung gebracht werden ... zumal Osella auch hoffnungslos unterlegen war.

Der irgendwann fertig gestellte Vierzylinder-Turbo von Alfa sollte noch bei Ligier eingesetzt werden, aber letztlich wurde da doch nichts draus.

Minardi versuchte bei seinem F1-Einstieg mit den Alfa-Motoren anzutreten. Der Minardi M184 war mit dem Alfa-Triebwerk ausgestattet, aber angeblich soll Enzo Osellas Intervention verhindert haben, dass Minardi die Autodelta-Triebwerke in Rennen einsetzen konnte.

Carlo Chiti - Gründer von Autodelta - war mittlerweile verstimmt. Alfa Romeo übertrug zunehmend die Entwicklung und die operativen Renneinsätze des Alfa-Teams von Autodelta an Euroracing. Schließlich wurde Chiti von Alfa Romeo durch den Lancia-Ingenieur Gianni Tonti ersetzt. Chiti verließ Autodelta und gründete auf Minardi-Initiave hin Motori Moderni und entwickelte innerhalb kurzer Zeit einen V6-Turbomotor. Minardi musste nur die ersten 2 Rennen einen Cosworth-Antrieb einsetzen, dann war Chitis Aggregat schon fertig. Auch AGS setzte den Motori-Moderni-Motor ein, nachdem man aus Resten des Renault-Ersatzteillagers (Renault hatte sich aus der F1 zurückgezogen) wie z.B. aus Teilen des Renault RE40 und RE60 den AGS JH21C baute. Man bekam keine Renault-Motoren und verwendete daraufhin die von Chiti.

Interessanterweise versuchte Osella irgendwann den veralteten Autodelta 890T loszuwerden und z.B. die Motori Moderni Triebwerke zu bekommen. Ob es nun an mangelnden Finanzen lag, oder ob Minardi den Wechsel vereitelte (nachdem Osella die Kombination Minardi-Alfa verhinderte) weiß ich nicht.

Minardi wechselte schließlich 1988 auf die Cosworth-Saugmotoren ... aus Gründen der Zuverlässigkeit ... aber auch aus finanziellen Gründen. Weitere italienische Teams waren in die Formel 1 gekommen (Coloni, EuroBrun, BMS Scuderia Italia) und Minardi tat sich schwer italienische Sponsoren für sich zu gewinnen.

Nachdem das finanzielle angeschlagene Team Coloni ein paar Jahre später von Subaru gerettet (aufgekauft) wurde, bekam Carlo Chiti nochmal den Auftrag für einen F1-Motor. Der V120 mit 120° Bankwinkel war jedoch völlig unterlegen. Chiti stellte noch einen V12 mit 90° Bankwinkel her, den Subaru jedoch nicht mehr einsetzte. Chiti ging anschließend in Rente.

Euroracing versuchte nach dem Rückzug von Alfa Romeo als eigenständiges Team weiterzumachen. Man versuchte eine Fusion mit Osella ("Eurosella"), zu der es jedoch nicht kam. Man erwägte den Einsatz eines modifizierten Dallaras aus der Formel 3000 (so geschehen bei BMS Scuderia Italia). Letztlich tat man sich mit Brun Racing zusammen, die mit dem Porsche 962C bei den Sportwagen sehr erfolgreich waren.
Die F1-Wagen (ER188) von EuroBrun waren den Alfas von 1984 und '85 sehr ähnlich ... nachdem der ER189 kam, verschwand Alfa Romeo aus der Formel 1 auch optisch.


Wie auch immer. Renault sprach sich damals für den L4-Motor aus ... wegen einer gewissen Serien-Nähe. Ferrari bestand jedoch auf einen V-Motor und mehr Zylindern. Ein bisserl Politik ist ja immer dabei, aber warum die FIA nicht einfach beides erlaubt hat, ist mir unschlüssig.
 
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Massa beendet Karriere nach 2017, das hat man kommen sehen.
Richtige Entscheidung imo.
 

Emperor

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Unfallverursacher? Auf jeden Fall. Strafwürdiges Verhalten? Vermutlich, obwohl das für mich generell willkürlich und inkonsistent entschieden wird. Sicherungen durchgebrannt und spontan in Hamiltons Auto gefahren? Möglich, könnte man diskutieren. Aber das ist alles Lichtjahre entfernt von deiner Behauptung. Und dafür muss man überhaupt nichts von Autos wissen, sondern es reicht die Gleichung "Ausfall HAM + Ausfall VET = Titel für HAM" zu kennen. Und damit ist dein unterstellter Vorsatz total sinnlos, es sei denn, du unterstellst Vettel, er wäre ein derart brillanter Fahrer, dass er anderen Fahrern das Auto demolieren kann und dabei hundertprozentig sicher sein, dass er sein eigenes nicht irreparabel beschädigt. In allen anderen Fällen würde Vettel seine letzte Chance selbst wegschmeißen, anstatt erstmal zu schauen, ob sich nicht noch eine bessere Chance ergibt oder Hamilton in der Höhenluft vielleicht doch technische Probleme bekommt. Und das gleich zu Beginn des Rennens...:crazy:

Du setzt voraus, dass Vettels Handeln immer zu 100 Prozent durchdacht ist und dass er zu Beginn seines Handelns das für ihn positive Ende sicher voraus sehen kann. So ist Vettel nunmal nicht, hat er ja oft genug gezeigt. Wir reden hier von einem Fahrer, der in Baku seinem ärgsten WM Rivalen erwiesenermaßen absichtlich ins Auto gefahren ist. Wie kann man einem solchen Fahrer zugestehen, dass er seinen Emotionen zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle hat.

Für mich sieht es so aus: Vettel verliert den Start gegen Verstappen. DIes kann er wie immer nicht wahr haben, also drängt er ihn so gut es geht ab. Dadurch werden beide auf eine schlechte Linie gezwungen, es wird eng, Verstappen und Vettel berühren sich, Vettels Frontflügel wird beschädigt. In diesem Moment ziet auch noch Hamilton vorbei und Vettel entscheidet sich instiktiv dazu, Hamilton zu berühren. Wie gesagt, für mich sah es so aus. Und Vettel hatte riesiges Glück, unter normalen Umständen wird sowas bestraft.


Ich als ehamliger Ferrari Fan und glühender Alonso Fan sehe die letzten drei Jahre eh mit einer gewissen Genugtuung. Ich mag Vettel sicherlich nicht, ich fand es aber sehr übertrieben wie man Vettel in dessen WM Jahren immer hochgelobt hat. Schuld an Ferraris Scheitern war in den Augen der deutschen Presse Ende 2014 eh Stinkstiefel Alonso. Jener Alonso, der bei Ferrari nie ein so guten Wagen hatte wie Vettel anno 2017 und trotzdem die WM zweimal bis zum letzten Rennen offen halten konnte. Ich würde mich sogar festlegen und sagen, dass Alonso dieses Jahr die WM mit dem Ferrari bis zum letzten Rennen offen gehalten und vielleicht sogar gewonnen hätte. Fehler wie beim Start in Singapur oder in Mexico oder ein erhalten wie in Baku sieht man Hamilton und Alonso einfach nicht.
 
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Gast_482

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@Emperor
Perfekt beschrieben!
Nur den letzten Punkt würde ich anderes beschreiben, ein Alonso oder Hamilton haben mit den Jahren gelernt sich unter Kontrolle zu kriegen und solche Sachen komplett (oder fast komplett) abgestellt.
Bei Vettel ist da keine Entwicklung zu sehen...
 

karmakaze

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Mosley wollte den L4 ... also den Reihenvierzylinder.

Wie auch immer. Renault sprach sich damals für den L4-Motor aus ... wegen einer gewissen Serien-Nähe. Ferrari bestand jedoch auf einen V-Motor und mehr Zylindern. Ein bisserl Politik ist ja immer dabei, aber warum die FIA nicht einfach beides erlaubt hat, ist mir unschlüssig.
Gut, dass du mich da immer daran erinnerst. :) Ich weiß jetzt nicht, ob L die richtige Bezeichnung dafür ist, aber ja, da hast du Recht, kein V zumindest. Was die Intentionen der FIA betrifft, so vermute ich mal, dass man einfach engere Richtlinien bevorzugt, um den Motorenherstellern keinen Raum für Beschwerden zu geben, wenn sich das eigene Format nicht durchsetzt. Mich erinnert das etwas an die 1990er, etwa 1994, als Ferrari noch mit einem schweren V12 anrückte, während andere auf V10 (Renault) oder V8 (Ford) setzten. Soweit ich mich erinnern kann, war da Ferrari auch am meckern.
 

desl

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Mich erinnert das etwas an die 1990er, etwa 1994, als Ferrari noch mit einem schweren V12 anrückte, während andere auf V10 (Renault) oder V8 (Ford) setzten. Soweit ich mich erinnern kann, war da Ferrari auch am meckern.

Oh das weiß ich garnicht mehr, das mit dem Gemecker.

Ich fand die Zeit damals durchaus reizvoll. Da gab es die V8-Hersteller, die auf Kosten und Zuverlässigkeit setzen wollten. Cosworth, Judd ...

Da gab es die starken V12-Triebwerke. Sehr durstig, aber auch potent. Ferrari ... Lamborghini ... die hatten schon Power (im Gegensatz zu den Konstruktionen von Porsche, Chiti (Subaru) und Rocchi (Life) ). Honda war ja z.B. von V10 zu V12 gewechselt.

Und dazwischen nunmal der Kompromiss ... als V10-Motor. Die starken Renault-Triebwerke z.B..
Auch Ilmor ging von Anfang an den V10-Weg. Ebenso Hart, die nach der Turbo-Ära erst ein paar Jahre später mit einem V10 zurückkehrten. Peugeot und Honda-Mugen versuchten sich mit V10-Triebwerken. Yamaha wechselte auch von V12 zu V10. Judd entschied sich auch von 8 auf 10 Zylinder zu wechseln.

Nungut, als die FIA nach den Todesfällen von Senna und Ratzenberger den Hubraum von 3,5 auf 3 Liter herabsenkte, da entscheid sich Hart für die nächsten zwei Jahre von 10 auf 8 Zylinder zu gehen ... aber die anderen Motoren-Hersteller blieben bei ihren Konzepten.
Letztlich war es aber wohl auch der verringerte Hubraum, weswegen der Zwölfzylinder von Ferrari suboptimal war/wurde.

Der Ferrari 412T ist ein wunderschönes Auto mit einem toll klingendem Auto ... aber 1996 sah die Welt halt schon anders aus.
Auch Ford brachte seine Zetec-R-Motoren auf 10-Zylindern, nachdem der Ruf in der Richtung lauter wurde. Die "einfachen" Cosworth-Motoren (HB, EB ...) mit 8 Zylindern wollte irgendwann keiner mehr (nachdem Tyrrell sein Team verkauft hatte).

Ich glaube eine fixe Festlegung der Zylinderzahl durch eine entsprechende Regel kam erst 2006 mit den 2,4l-Aggregaten.
 
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