Formel 1 Saison 2017 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


LeZ

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Ferrari hat doch gar kein Interesse an riesigen Ausgaben in der F1, nur daran vorne zu sein. Wenn man das mit Detail-Knowhow, Aerodynamik/Chassis und Fahrer erreichen kann, ist das doch geritzt. Natürlich wollen die keinen 08/15-Kundenmotor den jeder von der Stange kaufen kann, um dann mit 20 fast gleichwertigen Teams zu konkurrieren. Aber ein kleines Motor-Wunderwerk das von der Technik her deutlich preiswerter ist aber trotzdem Fuchserei braucht um die letzten PS rauszuholen wäre für Ferrari doch von Vorteil. So viel Geld wie Mercedes kann Ferrari nicht in dieses Marketing-Konstrukt pumpen.
 
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Jesus Christ! Versagt ist ein sehr hartes Wort für das fahrerisch noch Machbare, wenn man bedenkt, wie schwer sich die Top-Teams überholen können. An VER ist er gerade noch vorbeigekommen, wegen frischer SS und einem Merc-Renault-Vorteil, aber das später gegen einen Ferrari zu schaffen, war eigentlich von Vornherein nicht sehr wahrscheinlich.

Ergänzung: Durch Mexiko (VET und HAM) und Brasilien (HAM und eigentlich auch RIC) hat man aber auch wieder gesehen, wie krass der Entwicklungsunterschied zwischen Top-Teams (250M$+) und Mittelfeld (100M$) eigentlich ist (Motorenunterschiede und RB mal rausgerechnet). Selbst im ersten Jahr einer Aerodynamik-Novelle sind motorenbereinigt Unterschiede von 1-2 Sekunden pro Runde locker drin. Das zeigt wieder, wie sehr Geld, ob nun in CFD, Windkanäle oder Breite der Entwicklungspipeline gesteckt, die Formel 1 regiert. Und da reden wir nicht mal von software-abgespeckten oder veralteten Aggregaten. Da kann ich eigentlich nur hoffen, dass Liberty seinen "Salary Cap" wirklich durchbekommt.

Der Reifen war in dem Moment ca. 10 Runden zu alt und leider der rote... (glaube aber auch das hätte nicht gereicht)
Die 14 sec. gehen halt nicht Spurlos an dem Gummis vorbei. (Quasi 1 Sekunde pro Runde)
Alleine das fahren in das DRS Fenster ist bei Mercedes gegen Ferrari oder andersrum schon schwierig in Brasilien. (2014 die beiden Mercedes war das selbe, da hat Hamilton die halbe Sekunde die er mehr konnte auch nix gebracht)
Der Abstand von 5sec. am Ende war aber eine Wucht, von vorne hätte er den Ferraris über 10 sec. gegeben. Die Reifen hielten bei Hamilton ewig trotz Vollgas und überholen.
Wäre nicht der lächerliche Fehler in der Quali gewesen...

Der Motor ist wie du schon schriebst der unterschied, zb. hätte Alonso den Restart überlebt in Runde 5, dann hätte Massa ihm in dem Rennen nie wieder gesehen. (Mclaren/Alonso war 4 Kraft)
Alonso konnte erst mit DRS und Windschatten die gleiche Endgeschwindigkeit fahren wie Massa. (Überholen unmöglich)
Der Motorenunterschied der in Mexico gering war, war hier wieder besonders eklatant. (Renault zur Spitze)

Das Rennen hat mir leider auch wieder gezeigt das ich nicht glaube das es für RB 2018 reichen wird. Die Ehe zwischen Renault und RB ist zerbrochen und in der Quali wird man zu oft einfach aus Reihe 3 starten wegen des Motors.
Die Zuverlässigkeit wird nun auch nicht auf einmal besser als Mercedes oder Ferrari sein.
Man wird aber wohl öfters etwas holen können als dieses Jahr.


Die Top 6 in einer Welt, jap das hat man seit Malaysia oft genug gesehen. Bis auf ein paar Strecken können die Top 6 auch von hinten starten und würden die ersten 6 Plätze belegen.
Ich hoffe nächstes Jahr kann McLaren da auch mitspielen.

Allerdings gab es das auch schon immer diese Lücken im Feld.
 
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Gast_482

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Ferrari hat doch gar kein Interesse an riesigen Ausgaben in der F1, nur daran vorne zu sein. Wenn man das mit Detail-Knowhow, Aerodynamik/Chassis und Fahrer erreichen kann, ist das doch geritzt. Natürlich wollen die keinen 08/15-Kundenmotor den jeder von der Stange kaufen kann, um dann mit 20 fast gleichwertigen Teams zu konkurrieren. Aber ein kleines Motor-Wunderwerk das von der Technik her deutlich preiswerter ist aber trotzdem Fuchserei braucht um die letzten PS rauszuholen wäre für Ferrari doch von Vorteil. So viel Geld wie Mercedes kann Ferrari nicht in dieses Marketing-Konstrukt pumpen.

Ferrari will das Reglement was wir jetzt haben behalten...(ich weiß auch nicht warum)
An ein Budgetdeckel haben sie gewiss kein Interesse.
 

Sanderson

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Die Top 6 in einer Welt, jap das hat man seit Malaysia oft genug gesehen. Bis auf ein paar Strecken können die Top 6 auch von hinten starten und würden die ersten 6 Plätze belegen.
Ich hoffe nächstes Jahr kann McLaren da auch mitspielen.

Allerdings gab es das auch schon immer diese Lücken im Feld.

Solche Lücken gab es sicherlich schon häufiger in der Geschichte, allerdings kommen jetzt noch andere Dinge hinzu, wie der Qualifying-Modus oder Startplatzstrafen. Dadurch kommt es einfach noch ein bisschen häufiger vor, dass jemand im überlegenen Auto von hinten starten muss, als das früher der Fall war. Wenn so ein Fahrer dann dank des deutlich besseren Wagens reihenweise Konkurrenten stehen lässt, wirkt das Rennen oft ein bisschen beeindruckender als es tatsächlich ist.
 
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Gast_482

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Solche Lücken gab es sicherlich schon häufiger in der Geschichte, allerdings kommen jetzt noch andere Dinge hinzu, wie der Qualifying-Modus oder Startplatzstrafen. Dadurch kommt es einfach noch ein bisschen häufiger vor, dass jemand im überlegenen Auto von hinten starten muss, als das früher der Fall war. Wenn so ein Fahrer dann dank des deutlich besseren Wagens reihenweise Konkurrenten stehen lässt, wirkt das Rennen oft ein bisschen beeindruckender als es tatsächlich ist.

Das ist gar nicht beeindruckend, das sehe ich genauso. Grade in Brasilien waren doch alle Überholmanöver durch die Beiden DRS Zonen.
Sonst hätten Lewis und Daniel ab Perez richtig Probleme bekommen.
Dann hast du aber wieder das Problem das ein Wagen der der 2 sec. schneller ist nicht überholen kann.
DRS ist Fluch und Segen zu gleich. (ich mag es nicht)
Aber ohne würden sich die Top Teams nie überholen!

Lewis hätte nicht Vettel in Spanien überholt und auch in den USA wahrscheinlich nicht.
Die Liste kann man über die letzten Jahre weiter führen.

Die Wagen sind anti Racing Autos! Auf manchen Strecken wissen wir dann auch das eh nichts passiert, weil es sinnlose GPs sind.

Ja durch die Strafen sehen wir das jetzt so oft, wird nächstes Jahr wieder so sein.
Beeindrucken tut mich das nie, der Rennspeed von Hamilton gestern war beeindruckend, das er an der 2 Liga (Autos) mit DRS vorbeikam war klar.
 

karmakaze

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Ein echter, gut kontrollierbarer Salary Cap wäre wirklich ne gute Sache. Wobei, es sollte kein Salary Cap sein, sondern ein Budget Cap für die Technik, ohne Spielereien wie Technologie für 1 Euro einkaufen zu dürfen vom Subunternehmen.
Deswegen ja die „“ darum. ;)
 

desl

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Hamilton hat (dank dem Quali-Unfall, könnte man sagen) nen neuen Motor ins Heck bekommen und hatte in der WM-Wertung nichts mehr zu verlieren (genausowenig wie in der Konstrukteurs-Wertung). Andere Fahrer kämpfen noch um Positionen in der Fahrer-Wertung. Toro Rosso, Renault und Haas ist jeder Zähler in der Konstrukteurs-Wertung viel Wert, die liegen dich beieinander.
Da kann man Hamilton ne gute Portion Leistung freigeben, ohne sich Sorgen zu machen, dass man viel "verliert", wenn der Motor zu viel gestresst wird.
Keine Überraschung, dass Hamilton da an einigen Piloten geradezu vorbei flog.

Klar ... die SafetyCar-Phase und dass er gleich zu Beginn kampflos um 6 Positionen nach vorne kam, kamen Hamilton auch sehr entgegen. Dennoch starkes Rennen.

Hat mich nur ein wenig gewundert, dass Mercedes an Hamilton nicht die Anweisung gab, Vettel einzubremsen. Mehrmals in dieser Saison - wenn Bottas einen gewissen Abstand zur Spitze hatte - wurde der Boxenstop bei seinem Teamkollegen rausgezögert, um die Konkurrenz etwas aufzuhalten. Da hätte man bei Mercedes taktisch mehr rausholen können, z.B. dass der Abstand Vettel-Hamilton etwa so groß ist, dass Vettel drohe direkt hinter Hamilton rauszukommen, wenn er in die Box kommt.

Überrascht war ich von der Behandlung der Haas-Piloten durch die Stewards. Grosjean versucht den Platz gegen Ocon zu verteidigen und verliert das Heck. Unbeabsichtigt rutscht er in Ocon und räumt diesen somit ab. Das is ne andere Nummer als wenn man ein übermotiviertes Überholmanöver auf der Innenbahn veruscht und dem Gegner in den Seitenkasten rauscht ...
Ich fand die Strafe (10 Sekunden Stop-and-Go, 2 Strafpunkte) hart.

Und Magnussen? Schaut man sich den Start an, dann wählt Magnussen da eine seeeehr aggresive Linie gegen Vandoorne. Nachdem Grosjean an Vandoorne vorbei stärker rausbeschleunigt (Vandoorne verzögert vielleicht leicht, weil sein Frontflügel Grosjeans Hinterreifen berührt) sieht Magnussen die Lücke und setzt sich außen daneben. Er wählt ne ähnliche Linie wie Massa weiter vorne, aber will Vandoorne ganz schön rausdrängen (der Renault neben Massa verlor da in der dritten Kurve auch ein paar Meter). Das wär schon hart gewesen, wenn das Manöver geglückt wäre. Unabhängig von Ricciardo fährt Magnussen da in meinen Augen unnötig in Vandoorne hinein.
Naja ... vielleicht war man hier milde weil "Startgetümmel" ... aber letztlich fällt Magnussen diese Saison einfach nicht gut auf.

Wie auch immer ... Martin Brundle sagte während des Rennens schön er sei froh, dass er nicht eingeladen werde Fahrersteward zu sein ... es sei der mieseste unbezahlte Job der Welt ... man ist immer der Arsch.

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Gast_482

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Grosjean war richtig, er hat Ocon aus dem Rennen genommen! (das war klar sein Fehler)

Warum Magnussen nicht bestraft wurde verstehe ich nicht!
Er schießt Vandoorne und Riccirado quasi ab. (er hat rechts 5 Meter oder mehr)
Im Rennen haben sie die Onboard von Magnussen wieder nicht eingespielt, aber die anderen schon, manchmal sitzen da auch schlicht Versager in der Regie.
Da zeigen sie uns Ricciardos Onboard dabei weiß jeder halbwegs gescheite nach 2 Startwiederholungen das es da nichts zu sehen gibt und wir in Vandoornes Onboard schon zu 70% erahnen können das Magnussen schuld ist.
Aber nein, es ist wohl zu schwer. (muss man wieder auf YouTube warten)

Dieses Jahr gab es aber schon öfters Versagen bei der Rennleitung, mich wundert da gar nicht mehr.
 

karmakaze

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Allerdings gab es das auch schon immer diese Lücken im Feld.
So? Klar, es gab sie häufiger als nicht, aber ich kann mich durchaus an Jahre entsinnen, wo bis zum Mittelfeld (um Platz 10) eine Sekunde war. Das kann jetzt gut daran liegen, dass es früher mehr Werksteams gab (Toyota, BMW, etc.) oder dass es eine gewisse Konvergenz im Rahmen des Reglements gab (irgendwann hatten auch die Mittelfeldteams die größeren Leistungsbereiche überwiegend vernünftig abgedeckt). Im Grunde lässt sich aber beides durchaus mit einer Budgetlimitation nachhaltig angehen. Durch weniger große Budgets werden womöglich mehr Werksteams angelockt (wir hatten das vor kurzem schon mal thematisiert) und das Entwicklungstempo gleicht sich mehr an (weil die Teams, die größere Budgets haben könnten, nicht mehr entwickeln können mit dem gegebenen Limit). Hier ist der Philosophieunterschied zwischen Ecclestone und Carey et al. auch ganz bedeutsam. Ecclestone war immer ein Verfechter der "Buy your win"-Philosophie ("wer es sich leisten kann, soll ruhig massiv Geld in die Formel 1 und damit mich pumpen, um Erfolg zu erkaufen"). Carey et al. sind das meines Wissens nach eher nicht. Sie verfolgen meines Erachtens nach mehr eine NFL-artige Philosophie, wo (annähernde?) Chancengleichheit herrscht und sich kein Team Erfolg auf Kosten der Liga erkaufen kann. In der Folge bleibt da vieles spannender, was dem Gesamterfolg der Liga zugute kommt (ich will da nicht alles rosa reden, es gibt auch dort Probleme, aber da wissen andere mehr Bescheid als ich).
 

Professor Moriarty

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Hamilton hat (dank dem Quali-Unfall, könnte man sagen) nen neuen Motor ins Heck bekommen und hatte in der WM-Wertung nichts mehr zu verlieren (genausowenig wie in der Konstrukteurs-Wertung). Andere Fahrer kämpfen noch um Positionen in der Fahrer-Wertung. Toro Rosso, Renault und Haas ist jeder Zähler in der Konstrukteurs-Wertung viel Wert, die liegen dich beieinander.
Da kann man Hamilton ne gute Portion Leistung freigeben, ohne sich Sorgen zu machen, dass man viel "verliert", wenn der Motor zu viel gestresst wird.
Keine Überraschung, dass Hamilton da an einigen Piloten geradezu vorbei flog.

Klar ... die SafetyCar-Phase und dass er gleich zu Beginn kampflos um 6 Positionen nach vorne kam, kamen Hamilton auch sehr entgegen. Dennoch starkes Rennen.

Hat mich nur ein wenig gewundert, dass Mercedes an Hamilton nicht die Anweisung gab, Vettel einzubremsen. Mehrmals in dieser Saison - wenn Bottas einen gewissen Abstand zur Spitze hatte - wurde der Boxenstop bei seinem Teamkollegen rausgezögert, um die Konkurrenz etwas aufzuhalten. Da hätte man bei Mercedes taktisch mehr rausholen können, z.B. dass der Abstand Vettel-Hamilton etwa so groß ist, dass Vettel drohe direkt hinter Hamilton rauszukommen, wenn er in die Box kommt.

Überrascht war ich von der Behandlung der Haas-Piloten durch die Stewards. Grosjean versucht den Platz gegen Ocon zu verteidigen und verliert das Heck. Unbeabsichtigt rutscht er in Ocon und räumt diesen somit ab. Das is ne andere Nummer als wenn man ein übermotiviertes Überholmanöver auf der Innenbahn veruscht und dem Gegner in den Seitenkasten rauscht ...
Ich fand die Strafe (10 Sekunden Stop-and-Go, 2 Strafpunkte) hart.

Und Magnussen? Schaut man sich den Start an, dann wählt Magnussen da eine seeeehr aggresive Linie gegen Vandoorne. Nachdem Grosjean an Vandoorne vorbei stärker rausbeschleunigt (Vandoorne verzögert vielleicht leicht, weil sein Frontflügel Grosjeans Hinterreifen berührt) sieht Magnussen die Lücke und setzt sich außen daneben. Er wählt ne ähnliche Linie wie Massa weiter vorne, aber will Vandoorne ganz schön rausdrängen (der Renault neben Massa verlor da in der dritten Kurve auch ein paar Meter). Das wär schon hart gewesen, wenn das Manöver geglückt wäre. Unabhängig von Ricciardo fährt Magnussen da in meinen Augen unnötig in Vandoorne hinein.
Naja ... vielleicht war man hier milde weil "Startgetümmel" ... aber letztlich fällt Magnussen diese Saison einfach nicht gut auf.

Wie auch immer ... Martin Brundle sagte während des Rennens schön er sei froh, dass er nicht eingeladen werde Fahrersteward zu sein ... es sei der mieseste unbezahlte Job der Welt ... man ist immer der Arsch.

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Sicherlich, aber natürlich gilt auch, je komplexer die Aero, desto schwieriger das Überholen, die Diva lässt grüßen ;). Mercedes hat ein sehr schnelles, aber auch schwieriges Konzept. Es ist mittlerweile pervers, was da alles an Zusatzflügel etc. generell, inwiefern auch immer, dranhängt, aber der Silberne schießt da den Vogel ab. Ich bin sehr gespannt auf das Konzept von Mercedes im nächsten Jahr, ein kürzerer Radstand und viel mehr Anstellung halte ich nicht unbedingt für die Prämisse, deren Konzept, weshalb sie trotzdem so viel Abtrieb generieren können, versteht eben keiner. Im Grunde ist es doch so, dass Red Bull und vor allem Mercedes (weil noch kurzfristiger) nach dem ewigen Lamentieren von Ferrari, ein wesentlicher Teil des Gesamtkonzepts mit deren "Wunderaufhängung" genommen wurde. Ferrari verlor dagegen im Laufe der Saison wesentliche Vorteile (Stichwort oil burning, flexible Teile) und die anderen verstanden die anfänglichen Probleme oder auch Reifen besser, was die Roten von Anfang an besser taten aus diversen Gründen. Für mich war nicht mal deren Weiterentwicklung als Problem, nur hatte Red Bull viel mehr Luft nach oben und Mercedes mussten ihre Probleme in den Griff bekommen, was sie taten.

Ich sehe bei veränderter Geometrie und weiteren Maßnahmen durchaus, dass Silber am Konzept festhält und Potenzial. Nur war es sicher nicht so, dass Mercedes heuer deutlich das bessere "Auto" war, wie es jetzt RTL darstellt. Es war sehr von äußeren Einflüssen abhängig. Ferrari hatte lange das bessere Verständnis für ihr Konzept und funktionierte auf manche Strecken besser. Es nützt nichts, wenn du das schnellste Konzept hast, aber es "launisch" ist. Mercedes bekam da die Kurve noch und bot einen wichtigen Aspekt, mehr Zuverlässigkeit bei der Antriebseinheit, da schien es mir so, dass Ferrari (nach oil burning) offensiver entwickelte.

Doch nun zurück zu Hamilton, es stimmt es schon, was du zu den Umständen schreibst, deshalb kam er am Mittelfeld gut vorbei. Bottas hatte eher das Problem, wobei er im Vergleich zu Hamilton in der zweiten Hälfte noch mehr an Speed verloren hat. Ach ja, wegen Hamilton als Bremse, hatte ich mich auch gefragt, aber ich denke sie rechneten sich wirklich noch eine Siegchance aus, bei RTL ging dem Wasser ja auch schon der Arsch auf Grundeis. Generell zur Budgetdeckelung. Ich habe schon damals bei Red Bull geschrieben, wie sie Renault kritisierten, die stellten ihnen recht günstig einen Motor, mit dem man Weltmeister wurde und sie konnten hunderte Millionen in die Aero-Forschung von Nuancen investieren, da wäre ich lieber ganz still, aber Marko halt.

Bei Grosjean gebe dir zu 100% Recht, da wurd schon einigs, was deutlich mehr nach Absicht aussah, nicht einmal untersucht.
 
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karmakaze

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Also zu den exzellenten Posts von desl und Professor Moriarty kann ich nichts mehr beitragen. Genial!
Allerdings gibt es ein Thema, das vielleicht Beachtung verdient:
https://www.autosport.com/f1/news/131098/pirelli-considering-sixth-compound-for-2018
Pirelli arbeitet an einem weiteren Härtegrad (bei "Weichheitsgrad" beschwert sich meine Autokorrektur), aka Hyper Soft. Meines Erachtens nach der richtige Weg, allerdings wäre mir ein shift der Grade lieber als eine neue Farbe, also US wird der weicheste, SS wird US, S wird US, M wird S, H wird M (vom Grad her, die Namen bleiben gleich).
 
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Gast_482

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So? Klar, es gab sie häufiger als nicht, aber ich kann mich durchaus an Jahre entsinnen, wo bis zum Mittelfeld (um Platz 10) eine Sekunde war. Das kann jetzt gut daran liegen, dass es früher mehr Werksteams gab (Toyota, BMW, etc.) oder dass es eine gewisse Konvergenz im Rahmen des Reglements gab (irgendwann hatten auch die Mittelfeldteams die größeren Leistungsbereiche überwiegend vernünftig abgedeckt). Im Grunde lässt sich aber beides durchaus mit einer Budgetlimitation nachhaltig angehen. Durch weniger große Budgets werden womöglich mehr Werksteams angelockt (wir hatten das vor kurzem schon mal thematisiert) und das Entwicklungstempo gleicht sich mehr an (weil die Teams, die größere Budgets haben könnten, nicht mehr entwickeln können mit dem gegebenen Limit). Hier ist der Philosophieunterschied zwischen Ecclestone und Carey et al. auch ganz bedeutsam. Ecclestone war immer ein Verfechter der "Buy your win"-Philosophie ("wer es sich leisten kann, soll ruhig massiv Geld in die Formel 1 und damit mich pumpen, um Erfolg zu erkaufen"). Carey et al. sind das meines Wissens nach eher nicht. Sie verfolgen meines Erachtens nach mehr eine NFL-artige Philosophie, wo (annähernde?) Chancengleichheit herrscht und sich kein Team Erfolg auf Kosten der Liga erkaufen kann. In der Folge bleibt da vieles spannender, was dem Gesamterfolg der Liga zugute kommt (ich will da nicht alles rosa reden, es gibt auch dort Probleme, aber da wissen andere mehr Bescheid als ich).

Ich bin auch für ein engeres Feld, aber ich glaube nicht das man Ausgaben der Teams überwachen kann.
Ohne jetzt nach Abständen zu schauen denke ich das Williams 1992-1993, Mcl Ende der 80er und Ferrari in ihrer Ära die gleichen Abstände/Vorsprung hatten wie heute.
Ein Budgetlimit sollte ein engeres Feld bringen, aber Top Teams werden sich nicht "um die Ohren" fahren lassen, sobald das passiert werden sie aussteigen.

Ein weiteres Problem was dann kommt und das ist das größte, stell dir mal vor alle Autos sind innerhalb 1 Sekunde.
Dann wird das Überholen gegen 0 gehen.
Bis Ende 2020 wird man per Reglement das Überholproblem auch nicht angehen und ehrlich gesagt bezweifel ich das es ab 2021 angegangen wird...


Ja Pirelli ist zu blöd um den jetzigen harten einfach weg zu werfen den braucht keiner. Sie bauen da einen Reifen den keiner fährt! (die Welt ist so bekloppt)
Am Ende einfach 3 oder 4 Reifen alles einen weicher als jetzt und frei Wahl...
 

desl

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Ohne jetzt nach Abständen zu schauen denke ich das Williams 1992-1993, Mcl Ende der 80er und Ferrari in ihrer Ära die gleichen Abstände/Vorsprung hatten wie heute.

Die Abstände früher waren deutlich größer.
Nehmen wir z.B. Spanien. Das Feld liegt im Qualifying in etwa innerhalb von 2 Sekunden. 1992 betrug z.B. der Abstand vom 5ten bis zum 15ten gut 3 Sekunden. Die Quali-Zeit war damals ähnlich (die Strecke hatte damals ne Schikane weniger). Auf vielen anderen Strecken ist das Bild ähnlich.

Die Rennen mögen uns heutzutage oft langweilig erscheinen. Die Fahrer managen Reifen, Spritverbrauch usw ... sie fahren vorgegebene Rundenzeiten und halten Abstände im Bereich von 4 Sekunden ... entweder zum Vordermann, damit die Aggregate nicht zu heiß werden ... oder zum nachfolgenden Piloten, damit man auf Undercuts etc. reagieren kann.

Früher waren die Abstände im Rennen deutlicher. Sieht man sich alte Aufnahmen an, dann lagen am Ende häufig gut 20 Sekunden zwischen den Piloten (klar manche Abstände waren größer und kleiner) und es war nicht ungewöhnlich, dass Fahrer in den Punkterängen (6 Stück) überrundet wurden.

Was heute gerne verkannt wird ist, dass die Fahrer früher ähnliches zu tun hatten. Sprit managen, Reifen managen, Temperaturfenster ... usw ... das gab es damals alles schon, man musste sich auch damals die Rennen einteilen, hatte mal nen guten oder schlechten Reifensatz, Blistering, usw. ... derartiges war nur vor 20 Jahren medial nicht so präsent.

Was heutzutage in der F1 bedeutend anders ist sind die Zweikämpfe. Sie sind nicht deutlich weniger geworden ... sie sind optisch aber gänzlich anders.
Wie gesagt ... früher waren die Abstände zwischen den Piloten häufig größer, aber wenn zwei Fahrer nahe beieinander lagen, dann lagen sie wirklich nahe beieinander. Abstände von 4 oder 5 Zehnteln waren dann zu beobachten. Machte der Vordermann einen Fehler, dann wurde er u.U. kassiert. Zweikämpfe zogen sich über mehrere Runden bei denen ein Fahrer Druck aufbaute und der andere entweder nachgab oder standhaft blieb.
Gewiss, auch damals war das Hinterherfahren problematischer als das "Vorne-weg-Fahren". Aber der Zeitgewinn im Windschatten auf den Geraden und der Zeitverlust in den Kurven ... das glich sich etwas mehr aus.

Heutzutage sieht das etwas anders aus. Die Aerodynamik ist deutlich empfindlicher ... bei manchen Boliden weniger, bei manchen mehr (Mercedes). Das "Hinterherfahren" ist schwieriger. Manch Pilot ist deutlich schneller als der Vordermann ... bis er dann den Abstand auf 1,5 bis 2 Sekunden verkürzt und dann deutliche Probleme mit dem Grip bekommt ... und die Temperaturen bei Reifen und Antrieb sind auch bald beeinträchtigt.
Der nachfolgende Fahrer muss schon deutlich signifikant schneller sein, um den Abstand unter eine Sekunde zu bringen (das hängt auch ein Stück weit vom Streckenprofil ab). Zweikämpfe über mehrere Runden sind dabei - im Vergleich zu früher - seltener. Häufig bringt DRS den Verfolger schnell vorbei. Klappt es mit DRS nicht, dann gibt der Verfolger nach ein paar Runden auf (wegen Reifen-, Brems- und Antriebstemperaturen) und wartet auf eine bessere Gelegenheit.

Ergo: Ja ... das Feld liegt dichter beisammen als früher. Und ja, dadurch entsteht eine gewisse Spannung. Aber die Zweikämpfe haben im Vergleich zu früher an "Qualität" bzw. an Spannung verloren (sowas wie Massa-Alonso in Brasilien hat Seltenheitswert). Das ist der Punkt an dem die Formel 1 "leidet".

2009 wirkte man entgegen, indem man diverse Flügel verbot, welche in den Vorjahren dazugekommen waren. Zudem sollte der höhere Heckflügel das Hinterherfahren erleichtern.

2017 geht man den umgekehrten Weg. Heckflügel wird abgesenkt für die Optik (Hinterherfahren wird schwerer), Diffusor wird größer für bessere Rundenzeiten (Hinterherfahren wird schwerer), Reifen werden breiter (kürzere Bremszonen, Überholen wird schwieriger), Kurvengeschwindigkeiten werden höher (Bremszonen werden kürzer, Überholen wird schwieriger).


Ja ... es hat schon seine Gründe, warum ein Hamilton aktuell äußert, dass die Zweikämpfe in der GP2 ihm damals mehr Spaß gemacht haben.

Man wedelt sich aktuell einen von der Palme, dass die Rundenrekorde einer nach dem anderen purzeln. Die Wagen sähen spektakulärer aus als in den Vorjahren, die Antriebe haben eine Leistung wie die V10-Sauger am Ende, das Feld liegt dichter beisammen als früher. Dennoch ... es krankt an essentiellen Dingen ... spannende Zweikämpfe, enge Verfolgungsjagden.
Früher bedeutete ein Fahrfehler dass der Hintermann eine Überholchance bekommt ... heute bedeutet ein Fahrfehler, dass der Hintermann in den DRS-Bereich kommt. Das wirkt für den Zuschauer einfach ganz anders.

Und dennoch ... das bedeutet nicht, dass andere Monoposto-Rennserien (z.B. IndyCar) der F1 nun den Rang ablaufen würden (oder könnten).
 

karmakaze

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Ich bin auch für ein engeres Feld, aber ich glaube nicht das man Ausgaben der Teams überwachen kann.
Ohne jetzt nach Abständen zu schauen denke ich das Williams 1992-1993, Mcl Ende der 80er und Ferrari in ihrer Ära die gleichen Abstände/Vorsprung hatten wie heute.
Ein Budgetlimit sollte ein engeres Feld bringen, aber Top Teams werden sich nicht "um die Ohren" fahren lassen, sobald das passiert werden sie aussteigen.

Ein weiteres Problem was dann kommt und das ist das größte, stell dir mal vor alle Autos sind innerhalb 1 Sekunde.
Dann wird das Überholen gegen 0 gehen.
Bis Ende 2020 wird man per Reglement das Überholproblem auch nicht angehen und ehrlich gesagt bezweifel ich das es ab 2021 angegangen wird...


Ja Pirelli ist zu blöd um den jetzigen harten einfach weg zu werfen den braucht keiner. Sie bauen da einen Reifen den keiner fährt! (die Welt ist so bekloppt)
Am Ende einfach 3 oder 4 Reifen alles einen weicher als jetzt und frei Wahl...
Ich glaube, hier besteht ein Missverständnis. Ich meine nicht die 80er oder frühen 90er, ich meine am aktuellen Reglement angelehnte ähnliche Saisons. Nehmen wir 2008. Da waren 10 Fahrer in Barcelona (einer Aero-Strecke) binnen einer Sekunde. Alternativ geht auch 2001, wo auf der gleichen Strecke ebenfalls 10 Fahrer binnen einer Sekunde waren (okay, die Saubers knapp darüber). Man mag sich jetzt darüber streiten, warum und ob das förderlich ist. Es scheint mir aber völlig absurd, einfach anzunehmen, dass eklatante Abstände in der Formel 1 Gott gegeben wären. Gerade diese Jahre zeigen exemplarisch, dass wenn mehr als nur die üblichen Teams finanziell gut ausgestattet sind (in 2001 fuhr FW für BMW, BAR pumpte Geld rein, Jordan war "noch" gut finanziert; 2008 haben wir Toyota, BMW und das aufstrebende RB), der Wettbewerb sehr knapp sein kann. Und ganz offen dieses "uh, wenn die Teams nahe beieinander sind, dann überholt sich keiner mehr"-Argument zieht so gar nicht. Das würde in Symptombekämpfung, nicht Ursachenbekämpfung resultieren. Für fehlende Überholbarkeit ist nicht das Budget der Teams verantwortlich, das hat schlicht physikalische Ursachen.
 
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Ich glaube, hier besteht ein Missverständnis. Ich meine nicht die 80er oder frühen 90er, ich meine am aktuellen Reglement angelehnte ähnliche Saisons. Nehmen wir 2008. Da waren 10 Fahrer in Barcelona (einer Aero-Strecke) binnen einer Sekunde. Alternativ geht auch 2001, wo auf der gleichen Strecke ebenfalls 10 Fahrer binnen einer Sekunde waren (okay, die Saubers knapp darüber). Man mag sich jetzt darüber streiten, warum und ob das förderlich ist. Es scheint mir aber völlig absurd, einfach anzunehmen, dass eklatante Abstände in der Formel 1 Gott gegeben wären. Gerade diese Jahre zeigen exemplarisch, dass wenn mehr als nur die üblichen Teams finanziell gut ausgestattet sind (in 2001 fuhr FW für BMW, BAR pumpte Geld rein, Jordan war "noch" gut finanziert; 2008 haben wir Toyota, BWM und das aufstrebende RB), der Wettbewerb sehr knapp sein kann. Und ganz offen dieses "uh, wenn die Teams nahe beieinander sind, dann überholt sich keiner mehr"-Argument zieht so gar nicht. Das würde in Symptombekämpfung, nicht Ursachenbekämpfung resultieren. Für fehlende Überholbarkeit ist nicht das Budget der Teams verantwortlich, das hat schlicht physikalische Ursachen.

Das mit dem Überholen muss aber erstmal deutlich verbessert werden, beim heuten Reglement alle Autos in 1 Sekunde in Spanien brauchst du kein Rennen mehr schauen.
Heute haben wir 1 Stopp Rennen und kein nachtanken.
Natürlich hat das Überholen nix mit dem Budget zu tun, aber die offiziellen tuen doch nix gegen das Problem.

Ich denke durch den Hybrid sind die Abstände unter anderem so groß. Man sollte aber auch sehen das es sich zusammenschiebt von 2014 bis jetzt.
Vermutlich haben wir nächstes Jahr 4 Teams oben, ich sehe das gar nicht so schlecht.

Ich würde die Gelderverteilung gerecht machen und die Aero so beschneiden das man hinter herfahren kann. Das heißt es muss in manchen Bereichen eine Einheitsaero her. (dies führt unter andrem auch zu einem engeren Feld)
Ohne Tanken oder mehr Stopp Rennen muss man überholen können!
 

Max_well

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Früher waren die Abstände im Rennen deutlicher. Sieht man sich alte Aufnahmen an, dann lagen am Ende häufig gut 20 Sekunden zwischen den Piloten (klar manche Abstände waren größer und kleiner) und es war nicht ungewöhnlich, dass Fahrer in den Punkterängen (6 Stück) überrundet wurden.

Ist mit früher schon 2016 gemeint?
 
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@desl
Breite Reifen ermöglichen eine kürzere Bremszone, dass stimmt aber ist quasi zu vernachlässigen.
Früher hatten wir Stahlbremsen (oder normale bremsen, ich bin kein Fachmann) das hat den Bremsvorgang deutlich länger gemacht und dadurch gab es die wunderbaren ausbrems Manöver.
Ja das ist zurück in die Steinzeit aber wäre ein enormer dazu Gewinn in Sachen Racing.


Ich erinnere mich immer an Leute aus dem Doppelsitzer oder auch Rennfahrer aus anderen Serien, da wurde immer gefragt was ist das beeindruckendste an der F1.
Die Antwort war nie die Geschwindikkeit sondern das Bremsen! (die g Kräfte natürlich auch)
Die Carbon Bremsen sind eine Wucht, aber außer den Zeitgewinn haben sie nichts positives!
 

Professor Moriarty

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Ergänzend noch zu meinem vorherigen Ausführungen:

Interessanterweise hat Toro Rosso die letzten beiden Jahre mit Key an der Spitze noch die meisten Ideen/Ähnlichkeiten mit Mercedes geteilt oder umgekehrt, wie man möchte ;). Von der Aero schätze ich deren Boliden auch nicht schlecht im Rahmen der Möglichkeiten ein.

Zum künftigen Mercedes Konzept:

http://www.motorsport-total.com/f1/...t-mercedes-das-red-bull-konzept-17111605.html

Das könnte die Lösung sein, mehr Anstellung, aber am Radstand möchte man festhalten, da kann man auch viel über die Geometrie arbeiten. Wobei ich die Kopie-Geschichte wiederum für sehr reißerisch halte. Ich kann mich täuschen, aber vom Radstand von Mercedes ist Red Bull doch weit entfernt und die mittlerweile stärkste Anstellung hat Force India. Außerdem gehört da so viel mehr dazu.

Es hieß ja entgegen dieses Berichts schon mal, dass Red Bull eben Key im Team haben möchte, weil er viele ähnliche Ideen/Ansätze, wie Mercedes hat (konzeptionell). Da sind beide Teams nämlich Exoten und kriegen es doch hin Abtrieb zu generieren.
 
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