Formel 1 Saison 2018 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


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Gast_482

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Wie desl vermute ich auch das Renault Platz 5 am Ende einnimmt.
Kann sein das Williams ein besseres Auto als FI baut, aber dann kommen immer noch die beiden Fahrer...
Um Platz 5 sollten die 3 Teams kämpfen, an die 4 Teams vorne wird keiner ran kommen. (das wäre für mich jedenfalls sehr überraschend)
 

karmakaze

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Force India wird wohl - wie schon in anderen Jahren - erstmal ne konservative Evolution an den Start bringen und zu Beginn der Europa-Saison wieder ein größeres Update bringen. Das kann man mittlerweile als "Force-India-Weg" bezeichnen.
Unbestritten, dennoch musst du erstmal ne gute Grundlage legen und die will ich erstmal von FI sehen.
Mercedes, Ferrari und RedBull werden sowieso die Favoriten auf die Top3 sein ... egal was die präsentieren werden.
Force India hat nun zwei Jahre die Williams-Truppe hinter sich gelassen (letzte Saison recht deutlich) ... das wird man als "ebenfalls-Mercedes-Partner" erneut schaffen wollen.

Das alljährliche Duell zwischen den Mercedes-Kunden Williams und Force India wird aber womöglich nicht um Platz 4 und 5 stattfinden ... schließlich gibt es auch gewisse Erwartungen an die Renault-Teams. McLaren hat nen Anspruch an sich selbst, zumindest ähnlich regelmäßiger Punktekandidat zu sein wie 2014, als man zuletzt nen guten Motor im Heck hatte (aber neben anderen Mercedes-Teams nicht brillierte).

Renault geht ins dritte Jahr seit der Rückkehr. Der erste Bolide war im Grunde genommen nur der Vorgänger mit anderem Motor, aber der letztjährige Bolide konnte immerhin vereinzelt mitmischen, so dass Hülkenberg sich mit Perez und Ocon messen konnte.
Als man kurz nach der Jahrtausendwende wieder kam und das Benetton-Team übernahm, da war man nach 3 Jahren auch wieder bei der Musik ... erstrecht, nachdem man dann auch von dem Motorenkonzept mit 111°-Zylinderbankwinkel abkam. In die Richtung werden die eigenen Ansprüche auch gehen ... auch nach aufgestocktem Budget und weil man große Stücke auf die Fahrerpaarung gibt.

Von Force India und Williams wird sicherlich erwartet werden, dass sie Toro Rosso, Haas und Sauber erneut hinter sich lassen ... aber es könnte sein, dass beiden ein Platz in den Top5 entgeht.
Exakt deswegen habe ich 5. Platz geschrieben und nicht 4. ;) McL hat mehr Budget, das bessere Personal und die besseren Fahrer und so sind sich eigentlich schon recht viele sicher, dass sie 4. Kraft werden. Was Renault angeht, wäre ich vorsichtiger. Ihre Personaldecke ist deutlich schlechter und sie haben trotz aller Budgetfragen auch einen Renault, wie McL, im Heck. Dass jetzt Renault an FW und FI vorbeizieht, sehe ich da weniger. Renault hatte in 2017 aufgrund des Personals ja auch eine nicht sehr gute Inseason-Development. Der Bolide wurde schlechter, nicht besser. Gerade hier ist FI sehr stark, und FW vielleicht auch.
 
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Gast_482

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Renault hat aber ein höheres Budget als Williams oder FI.
Den 3 Kampf sehe ich offen.
 

karmakaze

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Renault hat aber ein höheres Budget als Williams oder FI.
Den 3 Kampf sehe ich offen.
Ich glaube, du verstehst mich hier falsch: Ich schrieb, dass ich McL vor allen anderen (FW, FI, RS, TR) sehe, nicht dass ich FW und FI vor RS sehe. desl schrieb, dass er RS mehr Potential zutraut, bestimmt berechtigt, aber im Endeffekt wissen wir es nicht, bis die Boliden unter ernsthaften Bedingungen (wohl erst Melbourne) gefahren sind. Die Schwächen der drei Teams (FW: Fahrer, FI: Budget, RS: Entwicklungsabteilung) sind einfach zu unterschiedlich, als dass wir das jetzt sagen können. Und es gibt zu viele Variablen hier drin, etwa ob Renault Kundenteams nicht mehr gleichwertig ausstattet (um McL in Schlagdistanz zu halten) und ob die Designphilosophien in unterschiedliche Richtungen gehen, die sich als unterschiedlich fruchtbar herausstellen.
 

desl

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McL hat mehr Budget, das bessere Personal und die besseren Fahrer und so sind sich eigentlich schon recht viele sicher, dass sie 4. Kraft werden.

Naja ... 2014 hab ich von McLaren auch mehr erwartet, also dass man nach dem enttäuschenden 2013-Auto wieder was besseres hinbringt. Stattdessen gab es nen recht klobigen Boliden (verglichen mit manch anderen Teams größeren Budgets, welche die Mercedes-Komponenten platzsparender unterbrachten) mit gescheiterter "Schmetterlings-Flügel-Aufhängung". Auch wenn die Fahrerpaarung Alonso-Vandoorne womöglich stärker sein mag als Button-Magnussen ... und obgleich man in den Folgejahren fähige Leute holte (z.B. Mike Morris, der seine size-zero-Philosophie von Sauber mit zu McLaren brachte ... obgleich das die Anfänge dort mit dem Honda-Aggregat nicht leichter machte), so denke ich dennoch, dass man erstmal abwarten muss.

Gewiss, McLaren rühmte sich die letzten Jahre damit, dass man laut GPS-Daten mit die besten Kurvengeschwindigkeiten erreiche und damit ein Top-Chassis hätte, das nur wegen des Honda-Antriebes nicht ganz vorne mitfahre. Aber eine ähnliche Argumentation gab es auch schon von RedBull vor gut 10 Jahren ... bis dann Williams und Renault mit dem gleichen Antrieb bei den Top-Speeds führten.

Und deswegen wäre ich mir auch nicht sicher, wer bei den Reanult-Teams die Nase vorne haben wird. Renault selbst sollte man nicht unterschätzen ... und auf der anderen Seite gibt's auch keine Garantie, dass sich RedBull gegen die anderen zwei durchsetzen wird.
 

desl

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Red Bull geht dieses Jahr einen anderen Weg als in den Vorjahren ... angeblich soll Max Verstappen das so bei der Vertragsverlängerung verlangt haben.
Während man die letzten Saisons den Wagen eher spät präsentierte und zu Beginn der Testfahrten Funktionstests absolvierte, präsentiert man diese Saison den neuen RB vergleichsweise früh und bringt ihn dann alsbald zu einem Shakedown in Silverstone auf die Strecke. Bei den Testfahrten in Barcelona will man dann auch an den ersten Tagen schon eine ordentliche Kilometer-Zahl abspulen, um zu Saisonbeginn nicht wieder mit einem Erfahrungsdefizit gegenüber der Konkurrenz am Start zu stehen.

Letzte Saison hatte man bei Red Bull Schwierigkeiten die Ergebnisse im Windkanal auf der Strecke zu reproduzieren ... das will man nun sicher besser hinkriegen.
Übrigens, der RB14 wird mit seinem frühen Shakedown auch der erste fahrbereite Bolide der neuen Saison sein. Toro Rosso wird einen Shakedown am Mittwoch (in Misano) durchführen (aber die Präsentation kommt erst in Barcelona) und Mercedes wird am Donnerstag in Silverstone fahren.

Interessant ist übrigens auch, dass man bei RedBull über McLaren mutmaßt ... also ob jene das richtige Chassis-Konzept für den Renault-Antrieb hätten. Man selbst sei etwas von der Strategie "maximaler Abtrieb" abgekehrt, um einen besseren Kompromiss zugunsten des Top-Speeds zu finden. Bei McLaren sieht man aber (trotz des ebenfalls eher leistungsschwach geltenden Honda-Antrieb damals) eine Philosophie zugunsten höchsten Abtriebs.
Wie auch immer ... bei RedBull wird man wohl sehr interessiert auf McLaren schauen.

Front und Nase sehen beim RB14 dem Vorgänger recht ähnlich. Auffällig ist, dass man - ähnlich wie Ferrari im Vorjahr - den Lufteinlass bei den Seitenkästen abgeändert hat ... so dass es gepfeilt von oben aussieht, aber man gestaltet da nicht so einen außen schließenden Bügel wie Ferrari und Co. Auch in ihrer Größe sind die Lufteinlässe da sehr beeindruckend (so schmal...).
Neben den Seitenkästen ist bei Red Bull mal wieder ernorm viel Platz auf dem Unterboden ... nochmal mehr als beim RB13.
Die Aufhängung vorne scheint ein gutes Stück nach oben gewandert zu sein (vergleichbar mit Mercedes).
Übrigens, betrachtet man den Halo-Bügel im Bereich des seitlichen Kopfschutzes (beim "Citrix"-Logo), dann fällt eine leicht aerodynamisch geformte Struktur auf

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karmakaze

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Naja ... 2014 hab ich von McLaren auch mehr erwartet, also dass man nach dem enttäuschenden 2013-Auto wieder was besseres hinbringt. Stattdessen gab es nen recht klobigen Boliden (verglichen mit manch anderen Teams größeren Budgets, welche die Mercedes-Komponenten platzsparender unterbrachten) mit gescheiterter "Schmetterlings-Flügel-Aufhängung".
Wieso vergleichst du den 2018er Boliden mit einem Boliden aus einem anderen Aero-Reglement? Der einzig wirklich vernünftige Hinweis auf die Performance ist der 2017er Bolide. Und da beziehe ich mich eher weniger auf Kurvengeschwindigkeitsmessungen, sondern mehr auf eine sehr gute Bolidencharakteristik mit reichlich Abstimmungsfenster, ultra-komplexen Flügelkonstruktionen (eine Spezialität von Promo) und einer sehr kontinuierlichen Entwicklung.
Und deswegen wäre ich mir auch nicht sicher, wer bei den Reanult-Teams die Nase vorne haben wird. Renault selbst sollte man nicht unterschätzen ... und auf der anderen Seite gibt's auch keine Garantie, dass sich RedBull gegen die anderen zwei durchsetzen wird.
Im Moment interessiert mich nur Potenzial - welches Team kann den am besten austarierten Boliden bauen und weiterentwickeln? Abseits von irgendwelchen Überraschungs-Innovationen, für die es schon vom Prinzip her keine Gerüchte zu geben wird, sehe ich keine logische Alternative als RB > MCL > RS. Ergo, hier solltest du den Pokal der Argumentationslaune schon entgegen nehmen, wenn du begründen willst, dass es an dieser Reihenfolge Zweifel gibt.
 
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Gast_482

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Wtf ist das halo hässlich! Das Ding wirkt viel zu groß für den Wagen, also optisch besser als letztes Jahr ist Schwachsinn, da hat sich gar nichts verändert.

Der Wagen soll gleichen Radstand wie der alte haben.
Seitenkästen etwas von Ferrari aber keine komplette Kopie, da scheinen viele eigene Ideen noch mit drin zu sein.
Die Lufteinlässe wieder alle ziemlich klein, kleine Leistung braucht auch nur wenig Kühlung;)
Die Farbe ändert sich noch ich finds auch hässlich.

Edit: Bild 1 sieht der Wagen wie auf Stelzen aus, der liegt viel zu hoch.
Irgendwie fehlt mir die Heckflosse, vllt. liegt es auch am müden Farbdesign.
 
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karmakaze

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Eigentlich kurz und knapp alles erklärt.
Naja, die RB9-like Sidepods werden nicht erwähnt. Gerade im mittleren Teil deutet alles darauf hin, dass man hier versucht, massiv Strömungen um die Sidepods zu lenken. An sich kein außergewöhnliches Konzept, aber hier sehr rigoros umgesetzt und eine klare Abkehr vom letztjährigen Boliden. Dazu passt auch, dass man mit der sehr hochgebauten Vorderradaufhängung und den Y250-steuernden Elementen des Frontwings sehr viel Strömung auf die Bargeboards lenkt und nur sehr wenig davon unter der Nase (über ein Cape) einsammelt. Mal sehen, ob wir das auch bei Merc und SF sehen.

Edit: Wenn das alles funktioniert wie gedacht, dann hat der RB14 sehr viel "Luft", um den Diffusor zu "versiegeln" und folglich kann man massiv auf Rake gehen. Daher wohl der hohe Rake beim Shake out.
 
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Gast_482

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Puh, sehe ich ganz anders.
Der Wagen ist eine Evolution des alten.
Gleicher Radstand, die Anstellung sieht auch nach 2 (in dem Bereich) Grad aus. (hab den Wagen deutlich länger erwartet)
Frontflügel ist eine Weiterentwicklung des alten.
Die Bargeboards sind stark weiterentwickelt und ähneln Mercedes.
Sie Sidepots sind teils von Ferrari übernommen. (Die beiden Teile sind wohl die auffälligsten Veränderung)
Im Heck erkennt man nix, da muss man auf die Testfahren warten.

Alles in allem baut man auf dem auf was Ende 17 gut funktioniert hat, das Fragezeichen bleibt der Motor.
 

Professor Moriarty

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Warum sollten sie auch am Radstand was ändern? Das war so ziemlich das einzige, wo man oft hörte hier hat Red Bull einen sehr guten Kompromiss für die meisten, gängigen Konzepte (Mercedes ging da nen ganz anderen Weg) gefunden und generell sind da schon sehr interessante Details zu erkennen.

https://de.motorsport.com/f1/news/f...gt-rb14-fur-verstappen-und-ricciardo-1006158/

Es ist doch wieder klar die Handschrift von Newey-Philosophien zu erkennen, also das Heck sehr schlank, den Diffusor maximal abdichten durch diverse Maßnahmen und ich gehe schon stark von einer großen Anstellung aus. Es ist doch klar, dass man auch gewisse, bewährte Konzepte von Mercedes/Ferrari kopiert, wobei Red Bull da schon Unterschiede bzw. andere Lösungen offenbart bei den Sidepods; das Kopieren störte generell nur Marko, als sie selbst vorne waren und wie Mercedes bei so wenig Rake derart viel Abtrieb generieren kann, gibt eh allen ein Rätsel auf. Letztendlich hieß es aber auch bei Red Bull nicht zu unrecht, dass so ein schlichtes Design, was es vergleichsweise sogar noch am Ende war, sehr schwer zum funktionieren gebracht werden kann.

Davon abgesehen werden wir wegen des wenig veränderten Reglements die Feinheiten in den meisten Fällen (äußerlich) sowieso eher wahrscheinlich im Detail sehen. Umso gespannter bin ich auf die Lösungen und Design von Mercedes. An den sehr komplexen Bargeboards werden sie wenig ändern, die Sidepods werden wohl überarbeitet, gespannt bin ich auf die Nase und Radstand/Anstellung, weil das wird schon sehr interessant, ob und wie sie an ihrem individuellen Konzept festhalten. Wieder eine sehr große Rolle werden die neuen Reifen spielen, da muss man bestens vorbereitet sein, aber daran hat man sicher gearbeitet und die Hausaufgaben mehr gemacht. Möglichkeiten zu Änderungen gibt es hier viele.
 
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karmakaze

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Puh, sehe ich ganz anders.
Der Wagen ist eine Evolution des alten.
Gleicher Radstand, die Anstellung sieht auch nach 2 (in dem Bereich) Grad aus. (hab den Wagen deutlich länger erwartet)
Frontflügel ist eine Weiterentwicklung des alten.
Die Bargeboards sind stark weiterentwickelt und ähneln Mercedes.
Sie Sidepots sind teils von Ferrari übernommen. (Die beiden Teile sind wohl die auffälligsten Veränderung)
Im Heck erkennt man nix, da muss man auf die Testfahren warten.

Alles in allem baut man auf dem auf was Ende 17 gut funktioniert hat, das Fragezeichen bleibt der Motor.
Hmm, nicht ganz. Es ist klar, dass sich RB 2017 im Verlauf der Saison immer mehr an Merc orientierte, aber die Grundphilosophie hinter dem RB13 am Anfang der Saison war eher ein Outwash-Design, wo man versuchte, die Strömungen von vorn herein außen zu halten (outwashing Front Wing) und dann von dort zum Heck zu bringen. Vergleiche mal die unterentwickelten Turning Vanes und Barge Boards am Anfang der Saison. Das ging nicht auf und man entwickelte sich mehr zu dem, was man nun sieht. Der RB14 macht von Vornherein stärker Gebrauch von Y250-beeinflussenden Elementen (siehe dein eigenes Video und die Menge an Endplatten auf der Innenseite hin zum Y250) und zielt darauf ab, die beiden Y250-Vortices maximal auf die Sidepods zu lenken. Dafür braucht es dann auch kräftigere Barge Boards und Turning Vanes, aber eben kein Cape. Merc hingegen ist ein ganz anderes Design. Hier versucht man viel mehr, die Strömungen über die Nase zu lenken und dann auf die Barge Boards zu zielen, daher war auch das Cape ein cleverer, aber logischer Designkniff.

Edit: Etwas untergegangen die Tage ist, dass Honda detaillierte Bilder von der letztjährigen PU veröffentlich hat, die Vermutungen bestätigen, man hätte wie Merc einen Split-Turbo (MGU-H und Turbo räumlich separiert). Man weiß ja auch, dass Ferrari und Renault einen anderen Weg gehen (beide sind zusammen ausgelegt).
 
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desl

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Edit: Bild 1 sieht der Wagen wie auf Stelzen aus, der liegt viel zu hoch.

Naja ... die Anstellung ist nicht ungewöhnlich stark ... für Red Bull Verhältnisse. Ansonsten fährt man ja bei Regen bzw. nasser Piste ohnehin mit etwas mehr Bodenfreiheit
 

avenger

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Ich dachte Halo sollte viel viel besser aussehen als es in der ersten Version war? Schaut genauso schlimm aus. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden und für mich macht es leider alles kaputt.
 

desl

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Ja bislang sieht Halo wirklich überall aus wie ein Tragehenkel einer Handtasche...

Der neue Sauber unterscheidet sich beträgtlich von den anderen Boliden.

Die Lufteinlässe bei den Seitenkästen wirken sehr kompakt, aber es fällt auf, dass hier Sauber einen anderen Weg geht als die Konkurrenz. Mehrere Teams haben sich da an Ferrari orientiert. Lufteinlass ganz nach oben, Crashstruktur darunter und damit viel Luft bei den unterschnittenen Seitenkästen über den Unterboden führen.
Sauber setzt da zwar gewisse Flügelprofile ein, um bei der Draufsicht dem Reglement entsprechend eine gepfeilte Form zu erhalten, aber die umströmende Luft wird zu deutlich größeren Teilen über die Seitenkästen geführt, statt am Unterboden entlang. Interessanterweise befindet sich ein Lufteinlass nicht nur unter, sondern auch über der Crashstruktur (erinnert ein wenig an den Benetton B189).
Der C37 unterscheidet sich da klar vom C36. Die Seitenkästen fallen auch nicht gerade kompakter aus als beim Vorgäner, die Front wirkt nahezu gleich. Allerdings gibt es nun links und rechts vom "Stummel" kleine Flügelchen, so dass man quasi zwei Schächte hat (wie Force India)

Beim Halo hat man als erstes Team eine Art "Lippe" am oberen vorderen Teil des Bügels bei den Präsentationsbildern montiert. Wie schon beim C36 setzt man auf die zweigeteilte "Blade-Airbox" ... diesmal mit Hasenohren hintendran. Man erkennt auch noch zwei kleine Lufteinlässe in der schwarz gehaltenen "Finne" (post turbo oil radiator?). Die Airbox wirkt voluminöser als z.B. bei Williams und Haas ... allerdings fällt der Seitenkasten-Lufteinlass nunmal recht klein aus ... denkbar dass man da manches geändert hat (manch Team holt z.B. die Luft für den Ölkühler über die Seitenkästen ... manches nicht ... Toro Rosso präsentierte schon früh (2015 beim STR10) die Variante einen boomerangförmigen Ölkühler über eine wuchtige Airbox zu beströmen).

Bei der Aufhängung (vorne beim Rad erhöht, wie Toro Rosso und Mercedes letztes Jahr), den barge boards, den Leitblechen am Seitenkasten ... da wirkt der Sauber eher unauffällig.
Trotz klarer Unterschiede zu den bisher vorgestellten Konzepten im Bereich Seitenkästen und Airbox wirkt der Sauber C37 relativ unspektakulär ... anders als z.B. C31 und C32.

Naja ... bei Sauber wünscht man sich sicherlich jene glorreicheren Zeiten zurück. Selbsterklärtes Ziel ist ein gutes Abschneiden gegen Haas und Toro Rosso, sowie Plätze in den Top10 und vielleicht ein Mitkämpfen gegen Force India und Renault.

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avenger

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Schönste Karre bisher (in meinen Augen). Das Gelb erinnert an den guten alten Jordan (Ansicht von vorne) :thumb:
 
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