Formel 1 Saison 2018 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


Max_well

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Wann beginnen denn die Test Tage? Erinnere mich noch an letztes Jahr, wie gehyped viele Leute (mir inklusive) waren und auf YouTube ständig neue Streams gestartet (und relativ schnell wieder entfernt) wurden.
 

Professor Moriarty

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Hier auch mal ein erster Vergleich:

https://de.motorsport.com/f1/news/v...-mclaren-mcl33-fur-die-formel-1-2018-1008052/

Und Spekulationen zu einem Renault-Boost:

https://m.motorsport-magazin.com/fo...ault-packaging-besser-als-mercedes-und-honda/

Das ist mal ne Ansage von McLaren!

Und der neue Silberpfeil unter der Lupe bzw. genau analysiert:

https://de.motorsport.com/f1/news/formel-1-technik-so-innovativ-ist-der-neue-mercedes-w09-1008109/

https://m.motorsport-magazin.com/fo...ik-ps-leistung-daten-check-evolution-de-luxe/

Spannend finde ich die Frage, wie sehr langer Radstand und starke Anstellung zusammenhängt. Red Bull galt ja da von der Kombo her als optimal, da sie hier nichts geändert haben, ist logisch. Ich frage mich nur, wie jeder, warum Mercedes da dies nicht nutzt. Wollen sie oder können sie nicht? Was ich eher nicht glaube. Wissen sie da mehr, als andere, wo es dann evtl. Probleme gibt? Jetzt bin ich bei denen gespannt, die den Radstand verlängert und eine starke Anstellung haben. Mercedes dürfte mit dem langen Radstand als Vorreiter sicherlich einen Wissensvorsprung haben.

Zum Thema Ferrari-Sidepods, ob ihnen da wieder ein Coup gelungen ist;
:

http://www.motorsport-total.com/for...im-seitenkasten-konzept-wieder-schritt-voraus

Und noch mal direkte Vergleichsbilder:


Auch mit mehr oder weniger interessanten Kommentaren darunter, Ferraris Front wirkt aggressiver, Mercedes mehr nach Aero-Finessen etc...aber da gibt durchaus fundierte Analysen...sieht fast so aus, als ob der Mercedes im Heck noch schlanker ist. Wandelt es leider in kleine Bildformate um. Aber ihr seht, wo ihr sie in Zoom findet. So stark angestellt wirkt Ferrari doch nicht, ich glaub bei dem einen, was ich sah, das so extrem wirkte, war er aufgebockt.

Hier nun auch die Ferrari-Analyse:

http://www.motorsport-total.com/for...it-diesen-tricks-will-ferrari-den-titel-holen

Und zum McLaren-Renault:

https://m.motorsport-magazin.com/fo...technik-check-neue-hinterachse-wegen-renault/
 
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karmakaze

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https://www.motorsport-magazin.com/...wintertests-ferrari-vettel-mercedes-hamilton/

Gruselig was Fi da bei den ersten Testfahrten macht, falls die Info stimmt...
Nein, wenn du keine Abstimmungsarbeit machst, sondern nur Daten aufzeichnen willst (jede Menge Tracker, Flowviz und Sensoren), dann kannst du auch nen dressierten Affen da reinsetzen. Einzig wenn es regnet oder aus irgendwelchen Gründen schnelle Runden gefahren werden sollen, dann brauchst du nen erfahrenen Fahrer. Auch von dem häufig propagierten "Da kann der Fahrer das Auto kennenlernen" halte ich wenig. Jeder Stammfahrer soll schon zweistellige Rundenzahlen fahren, aber herje, den Boliden sollte jeder Rennfahrer schon nach 20 Runden verstehen. Sonst ist er im Job falsch. Alles andere ist Rennstrecken-spezifische Abstimmungsarbeit und dafür brauch ich keine Tests auf Strecken, die jeder kennt oder wo gar keine GP gefahren werden.

PS: Und dass Testfahrer mehr Gefahr für den Boliden bedeuten, hat RIC ja gerade eindrucksvoll widerlegt. ;)

Edit: Ach ja, falls das noch keiner geschrieben hatte: Der gezeigte Renault soll kein 2018er Bolide gewesen sein, sondern nur eine Lackierungspräsentation. :D
https://www.autosport.com/f1/news/134518/renault-launch-pictures-not-representative
 
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Gast_482

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Grade ein junge wie Ocon sollte jede Runde mitnehmen die es gibt!
Mag sein das man bei der kälte nicht viel von den neuen Reifen lernt, aber schaden kann es nicht.
Das ganze nur um noch 1 Millionen oder so einzustreichen...

Dazu fallen stand jetzt Mittwoch und Donnerstag komplett ins Wasser.
 

desl

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Mazepin fährt schon seit ein paar Jahren im Force India Simulator. Latifi war bei Renault im Simulator aktiv und wird auch das Simulatorprogramm von FI unterstützen.

Die Simulatorarbeit ist in den letzten 10 Jahren immer wichtiger geworden. Dafür brauchts numal ne gute Korrelation zwischen Simulator und realem Boliden. Da kann Input von verschiedenen Piloten unter Umständen sehr nützlich sein.

McLaren und RedBull sollen mit die besten Simulatoren haben ... manch Teams hängen da etwas hinterher.

Williams hatte extra Gary Paffett ins Team geholt, um von ihm beim Young Driver Test neuen Input zu bekommen.
Paffett hatte ja viel Erfahrung bei McLaren gesammelt ... und Williams hatte Probleme bei der Korrelation.

Das Testprogramm bei Force India könnte auch am Simulator liegen.

Und in den kommenden Wochen werden auch andere Teams nicht nur ihre Stammpiloten bringen.
 
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Gast_482

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Die vom alten Schlag waren doch relativ wenig Simulator. (Kimi glaube ich gar nicht)
Glaube nicht das ein Top Team auf die Idee kommt einen anderen rein zu setzten. (das hat auch Gründe)
Warum auch, die Erfahrung die sie mit den Reifen brauchen ist wichtig.
Ich lache ja wenn so ein Pilot den Wagen zerlegt und 4 Tage weg sind.
Das kann nur Geldgründe haben...
 

karmakaze

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Mazepin fährt schon seit ein paar Jahren im Force India Simulator. Latifi war bei Renault im Simulator aktiv und wird auch das Simulatorprogramm von FI unterstützen.

Die Simulatorarbeit ist in den letzten 10 Jahren immer wichtiger geworden. Dafür brauchts numal ne gute Korrelation zwischen Simulator und realem Boliden. Da kann Input von verschiedenen Piloten unter Umständen sehr nützlich sein.
Was hat der Simulator, den die Fahrer zum Kennenlernen des Boliden mit den Simulationen der Aerodynamik zu tun? Das erste ist nur Training für die Fahrer, mit Echtzeit-Kursen und nachgebauten Cockpits. Das letztere ist Hochleistungssimulation von CFD und co. Das ist nichts, was in Echtzeit passiert. Selbst wenn da ein Fahrer dabei wäre, er würde sich ziemlich schnell langweilen.

Mal ein kleiner Eindruck, was da gemacht wird:
https://www.simscale.com/forum/t/ae...race-car-simulation-project-by-ali-arafat/752
Sehr wahrscheinlich sind die werkseigenen Simulationen viel komplexer und spezifischer.

@sc1988: Ich bin es müde, gegen diese Stammtischargumente zu argumentieren. Bitte, wenn du meinst, dass ein OCO jede Runde braucht, dann ist das halt so. ;) Fragt sich eben nur, was er dabei lernt.
 
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Gast_482

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Der lernt die Reifen kennen, schaden kann das nicht, lesen hilft...
Was hab ich davon einen C Klasse Fahrer rein zu setzen?
 

karmakaze

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Der lernt die Reifen kennen, schaden kann das nicht, lesen hilft...
Was hab ich davon einen C Klasse Fahrer rein zu setzen?
Richtig, lesen hilft: Ich schrieb "Wenn du keine Abstimmungsarbeit machst"... ;) Und ich sehe nicht, wo man jetzt Abstimmungsarbeit leisten sollte, die mehr als 20 Runden benötigt. Also geht man da die Reifen alle mal durch, schaut wie schnell die sind und hat dann Aussagen dazu. Wozu brauche ich dazu OCO? Und welche Aussage liefert das über Barcelona hinaus, die dann beim Barcelona-GP nicht wieder durch zig Aero-Updates ad absurdum geführt wird? Ich ahne schon, ich bekomme keine sehr konkreten Antworten auf diese Fragen. :D
 

Emperor

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Der lernt die Reifen kennen, schaden kann das nicht, lesen hilft...
Was hab ich davon einen C Klasse Fahrer rein zu setzen?

Es sind ein paar Grad über Null, ich denke die Reifen werden die Teams erst im Laufe der ersten Rennen wirklich kennen und verstehen lernen. Zudem haben die Teams ja auch nur 8 Tage, wenn überhaupt widmen die sich gehen Ende der Testfahrten mal den Reifen, sofern alle anderen Programme erfolgreich abgespult wurden. Force India wurde ja zweimal 4ter in den letzten beiden Jahren, die haben viel richtig gemacht und werden schon wissen was sie tun ;) .
 

desl

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Mal ein Blick wie das so aussieht mit Halo...

Bottas beim Mercedes-Shakedown in Silverstone


Kubica beim Williams-Shakedown in Aragon



Dem ein oder anderen ist die 360°-Kamera in den Launch-Bildern vom neuen RedBull aufgefallen ... hier gibts Bilder zu sehen, man kann die Ansicht im Video nach belieben drehen.

 

desl

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Was hat der Simulator, den die Fahrer zum Kennenlernen des Boliden mit den Simulationen der Aerodynamik zu tun? Das erste ist nur Training für die Fahrer, mit Echtzeit-Kursen und nachgebauten Cockpits. Das letztere ist Hochleistungssimulation von CFD und co. Das ist nichts, was in Echtzeit passiert. Selbst wenn da ein Fahrer dabei wäre, er würde sich ziemlich schnell langweilen.

Höh? Ich hab doch nie von den CFD-Simulationen gesprochen...
 

desl

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Nochmal Bilder vom Haas-Shakedown

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Der Renault beim Shakedown

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Der Sauber beim Shakedown:

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karmakaze

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Höh? Ich hab doch nie von den CFD-Simulationen gesprochen...
“Korrelation von Simulator und realem Boliden“ - das, was da korreliert, ist CFD und co. mit Streckendaten. Das hat nichts damit zu tun, was irgendwelche Testfahrer oder Stammfahrer in England ausprobieren. Ergo, du hast von beidem gesprochen und die Dinge haben nichts miteinander zu tun.

Edit:
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desl

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“Korrelation von Simulator und realem Boliden“ - das, was da korreliert, ist CFD und co. mit Streckendaten. Das hat nichts damit zu tun, was irgendwelche Testfahrer oder Stammfahrer in England ausprobieren. Ergo, du hast von beidem gesprochen und die Dinge haben nichts miteinander zu tun.

Äh nein ... da interpretierst du etwas in meine Zeilen hinein von dem ich nicht gesprochen habe.

Mir ging es lediglich um den Simulator, bei dem ein Pilot in einem Mockup sitzt und auf einer virtuellen Strecke fährt. Nennen wir ihn mal "Fahrsimulator".
Auch bei jenem "Fahrsimulator" ist eine Korrelation zwischen virtueller Welt und realer Welt von Nöten. Jene Tools sind komplexer als ein Konsolen-Spiel und für die Teams weitaus wichtiger als die Möglichkeit für irgendwelche Piloten "ein bisserl F1-Fahren zu üben".
Jene Simulatoren sind durchaus ein Teil des Entwicklungsprozesses, bzw. können genutzt werden, um am Setup des Boliden zu arbeiten, bevor man eine feinere Abstimmung an der Strecke vornimmt.

Wenn jedoch das Fahrverhalten des Boliden im Simulator nicht adäquat abgebildet wird, dann bringt er nicht viel. Und daher braucht man auch ein gewisses Feedback von den Piloten, ob sich der Simulator mehr oder weniger ähnlich "anfühlt" bzw. wo es ggf. hapert

https://www.motorsport-magazin.com/...-young-driver-gary-paffett-so-wertvoll-macht/
 

desl

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Der neue Toro Rosso hat Nasenhaare ... oder Stummel-Schnurrhaare? Naja ... sieht irgendwie interessant aus, die vielen kleinen Finnen bei den Kamerahalterungen vorne.
Die erhobene Aufhängung vorne ist nochmal ein Stück nach oben gewandert, glaube ich.
Neben den Seitenkästen hat der Unterboden zwei riesige "Slots" ... das stellt in der Hinsicht den McLaren in den Schatten.
Die Nase ähnelt wieder mehr dem STR11 ... also mit Stummel, statt die "Mercedes-Variante" vom STR12.
Ansonsten fällt mir erstmal nichts auffälliges auf ... aber das war auch nicht groß zu erwarten ... erstmal Motor zum Laufen bringen.

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Der VJM11 ähnelt dem Vorgänger erwartungsgemäß sehr. Man wird bei Force India auch dieses Jahr wieder den Weg gehen im ersten Teil der Saison größtenteils vertrautes zu nutzen, bevor man ein größeres Update bringt, das mehr oder weniger zu einer "B-Version" führt. Damit ist man die letzten Jahre auch gut gefahren.

Die Anstellung des Präsentationsboliden ist sehr extrem. :D

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