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Gast_482
Guest
Liebe f1 wieso macht ihr euch am Ende der Saison nocheinmal so lächerlich?
Ohne Worte!
Vllt. Haben sie ja ein Urteil bis Melbourne.
Ohne Worte!
Vllt. Haben sie ja ein Urteil bis Melbourne.
Als Ferrari dieses Jahr auf der Geraden exorbitant gut war, gab es konkrete, GPS-Daten gesicherte Hinweise, dass da etwas faul ist. Ich wüsste nicht, dass Merc irgendwann einmal einer auch nur ansatzweise ähnlichen Vermutungslage unterlag.Als Ferrari ein paar Qualifikationsrunden gewonnen hat, konnte es nur Betrug sein.
Rosberg wurde anno 2015 genauso als Fahrer gesehen, der mal für den einen oder anderen Sieg gut ist, aber nicht die Konstanz hat. Die Geschichte hat uns dann eines Besseren belehrt.Und die Fahrerpaarung war auch schon mal besser. Als noch Hamilton und Rosberg ihre Show abgezogen haben, konnte Mercedes noch einen Doppelsieg nach dem anderen einfahren, ohne dass es den Leuten langweilig wurde.
Rosberg wurde anno 2015 genauso als Fahrer gesehen, der mal für den einen oder anderen Sieg gut ist, aber nicht die Konstanz hat. Die Geschichte hat uns dann eines Besseren belehrt.
es gibt keine Anzeichen dafür, dass bei Mercedes was nicht mit rechten Dingen zugeht noch dass sie absichtlich langsam fahren
Nicht? Hamilton ist ist mit Uralt-Reifen eine halbe Sekunde schneller gefahren als die bis dato schnellste Runde. Mercedes musste im Vergleich zum Rest sicher nicht 100% fahren, aber die hatten eine ganze Menge Reserven. Ich behaupte mal das Mercedes, wenn sie das aktuelle Auto noch etwas verbessern, auch locker nächste Saison damit um die WM fahren könnten ohne eine neue Karre bauen zu müssen. Wenn Mercedes auf der Motorenseite noch etwas draufpackt (Da haben sie noch Reserven) dann wird das noch langweiliger als die 5 Jahre bisher.
Da konnte man durchaus den Eindruck gewinnen, dass man unbedingt Hamilton zum Weltmeister machen wollte. Rosberg mit so viel Pech im letzten Drittel hat bis heute noch einen bitteren Beigeschmack.Rosberg hatte 2014 das Qualifiying Duell (12:7) gewonnen, die ersten 13 Rennen durchgehend die WM angeführt, hatte 6 Rennen vor Saisonende noch 22 Punkte Vorsprung auf Hamilton in der Fahrerwertung. Ein technischer Ausfall in Singapur hat ihm dann die WM-Führung gekostet. Und Weltmeister wurde Hamilton erst im allerletzten Rennen. Davon ist Bottas doch meilenweit entfernt.
Von den Verschwörungstheorien mal abgesehen - es gibt keine Anzeichen dafür, dass bei Mercedes was nicht mit rechten Dingen zugeht noch dass sie absichtlich langsam fahren - habe ich schon auch Bedenken, dass es 2020 wieder keine besonders spannende WM geben wird. Mercedes hat weiterhin einen rießigen Vorsprung, den die anderen Teams ohne großen Regeländerungen nicht aufholen werden. Zwischen den großen Dreien und dem Mittelfeld ist der Abstand sowieso zu groß. Dazu nahezu keine Fahrerwechsel, die neue Spannung(en) versprechen könnten.
2021 dann wahrscheinlich alles aufeinmal, neue Regeln, viele auslaufende Verträge. Schade, dass nicht zumindest eins von beiden schon auf die WM 2020 zutrifft.
Richtig, es ist aber auch nicht schwer im wesentlich dominanteren Boliden 2014 in die erste Reihe zu fahren. Wieso es zwischen HAM-ROS und HAM-BOT einen dabei bedeutsamen Unterschied im Q geben soll, erschließt sich mir nicht. Beide sind besser im Q als im Rennen.Rosberg hatte 2014 das Qualifiying Duell (12:7) gewonnen,
Wenn man wie gesagt fast automatisch gewinnt, wenn der andere ausfällt und das auch gleich in Melbourne und später in Montreal der Fall war, ist das nicht allzu schwer.die ersten 13 Rennen durchgehend die WM angeführt,
Ja, das ist auch nicht sonderlich schwer, wenn man mit diesem Boliden zu diesem Zeitpunkt zwei DNFs weniger hat.hatte 6 Rennen vor Saisonende noch 22 Punkte Vorsprung auf Hamilton in der Fahrerwertung
BOT ist im Q3 oft sehr nah dran, genauso wie ROS. Einen wesentlichen Unterschied kann ich nicht erkennen. Falls du einen siehst, gerne. Was die Rennperformance angeht, so ist das Bild ebenso deutlich. BOT liebt weiche Reifen und kommt mit härteren Mischungen nicht so gut klar wie HAM. Exakt dies war bei ROS erstaunlicherweise auch der Fall, wie die Siegesserien von HAM gegen ihn (4 bzw. 5 GPs) hintereinander deutlich zeigen. Beileibe sind ROS und BOT sehr gute Fahrer, die auch Poles/Rennen erringen/gewinnen können, wenn alles optimal läuft. Wir können uns trefflich streiten, ob der eine oder der andere jetzt 1% besser ist. Ich würde sogar sagen, ROS ist es. Aber, wie geschrieben, ROS wurde anno 2015 genauso die Konstanz abgesprochen wie es BOT heute wird, trotz 2016. Und im Grunde gibt das Rosberg in seinem YouTube-Kanal auch ständig zu („ich musste mich so gegen ihn anstrengen“ - ...weil ich der langsamere Fahrer bin)Davon ist Bottas doch meilenweit entfernt.
In Anbetracht der 0-Regelveränderungen im technischen Bereich ist davon auszugehen. Merc hat auch keinen Grund, das Konzept zu verändern. Einzig noch unbekannte Variablen wie ein guter Wurf bei SF und RB können wirklich etwas am Kräfteverhältnis ändern. Also so gesehen, ja.Von den Verschwörungstheorien mal abgesehen - es gibt keine Anzeichen dafür, dass bei Mercedes was nicht mit rechten Dingen zugeht noch dass sie absichtlich langsam fahren - habe ich schon auch Bedenken, dass es 2020 wieder keine besonders spannende WM geben wird.
Richtig, es ist aber auch nicht schwer im wesentlich dominanteren Boliden 2014 in die erste Reihe zu fahren. Wieso es zwischen HAM-ROS und HAM-BOT einen dabei bedeutsamen Unterschied im Q geben soll, erschließt sich mir nicht. Beide sind besser im Q als im Rennen.
Wenn man wie gesagt fast automatisch gewinnt, wenn der andere ausfällt und das auch gleich in Melbourne und später in Montreal der Fall war, ist das nicht allzu schwer. Ja, das ist auch nicht sonderlich schwer, wenn man mit diesem Boliden zu diesem Zeitpunkt zwei DNFs weniger hat.
BOT ist im Q3 oft sehr nah dran, genauso wie ROS. Einen wesentlichen Unterschied kann ich nicht erkennen. Falls du einen siehst, gerne. Was die Rennperformance angeht, so ist das Bild ebenso deutlich. BOT liebt weiche Reifen und kommt mit härteren Mischungen nicht so gut klar wie HAM. Exakt dies war bei ROS erstaunlicherweise auch der Fall, wie die Siegesserien von HAM gegen ihn (4 bzw. 5 GPs) hintereinander deutlich zeigen. Beileibe sind ROS und BOT sehr gute Fahrer, die auch Poles/Rennen erringen/gewinnen können, wenn alles optimal läuft. Wir können uns trefflich streiten, ob der eine oder der andere jetzt 1% besser ist. Ich würde sogar sagen, ROS ist es. Aber, wie geschrieben, ROS wurde anno 2015 genauso die Konstanz abgesprochen wie es BOT heute wird, trotz 2016. Und im Grunde gibt das Rosberg in seinem YouTube-Kanal auch ständig zu („ich musste mich so gegen ihn anstrengen“ - ...weil ich der langsamere Fahrer bin)
Gegen die absoluten Zahlen kann ich nichts einwenden. Aber, BOT hat zu einem anderen Zeitpunkt im Merc gesessen als ROS. Als letzterer fuhr, war der Merc aerodynamisch und motorsystemtechnisch derart weit überlegen, dass sie fast ausnahmslos Pole-Favorit waren. Ich wäre mir nur um Singapur in 2015 bewusst, wo das mal nicht der Fall war. Als letzter fuhr, war der Merc nur noch teilweise überlegen (2017 Probleme in der Balance, 2018 und 2019 besagter Motor-"Trick" von SF und hin und wieder einfach das bessere Konzept). In Summe, wenn ich das überschlage, hatte BOT etwa 20 Rennen, in denen er durch diese Probleme hätte gar keine Pole holen können. Natürlich gewinnt er davon nicht 20, aber das Verhältnis sieht dann nicht mehr ganz so extrem aus.Qualifiying Duelle:
Hamilton - Bottas 42:20
Hamilton - Rosberg 42:36
Bottas müsste also die nächsten 16 Qualifying Duelle gegen Hamilton gewinnen, um die gleiche Bilanz gegen ihn zu haben wie Rosberg.
Auch hier, abseits von ein paar Umständen gilt exakt das gleiche Verhältnis absoluter (2014-2016) zu relativer (2017-2019) Dominanz. ROS konnte 2014 und 2016 schöne Vorsprünge in der WM herausarbeiten, weil ein Schwächeln HAMs, und das gab es durchaus auch, für ihn fast immer den Sieg oder viele Punkte bedeutete. BOT hatte diese Chance seltener.Rosberg war halt nah genug dran an Hamilton, um die zwei DNFs mehr von Hamilton in eine Weltmeisterschaftsführung zu verwandeln (Montreal hatte er übrigens auch technische Probleme und hat das Rennen nicht gewonnen). Wenn man die vier Rennen, in denen einer der Mercedes ausgefallen ist, wegrechnet, hätte Rosberg zu dem Zeitpunkt nur 14 Punkte Rückstand auf Hamilton gehabt, und damit auch ohne von Ausfällen zu profitieren, kurz vor Saisonende noch gute Chancen auf die WM. Bottas hatte nach Ungarn dieses Jahr schon 62 Punkte Rückstand, also selbst wenn Hamilton mehr DNFs wie Bottas hätte, wäre er nicht nah genug dran, um das auszunutzen.
1% sind in der Formel 1 viel. 1% auf eine Runde sind im Schnitt 8 Zehntel. Genauso gilt auch hier wieder die gleiche Beobachtung wie oben. Dabei bin ich ganz bei dir, das ROS der bessere Fahrer im Vergleich zu BOT ist. Sie teilen nur dieselben Schwächen (siehe unten). Mithin, und das war ja meine Ursprungsintention, geht es um den Vergleich HAM-anderer Fahrer in fahrerischer Hinsicht und meine Aussage bezog sich lediglich auf 2015 - nach einer ernüchternden Saison für ROS, in der HAM in der 2. Saisonhälfte drei mal in Folge vernichtend schlug (JAP, RUS, USA) obwohl ROS permanent auf Pole fuhr.Rennbilanz:
Hamilton - Bottas 44:17
Hamilton - Rosberg 44:33
Auch hier müsste Bottas 16 Rennen in Folge vor Hamilton beenden, um auf die gleiche Bilanz wie Rosberg zu kommen. Das ist nicht 1%, das sind Welten.
Die eigentliche Stärke von HAM liegt darin, dass er konstant auf jedem Reifen maximale Leistung bringen kann. Im Q3 spielt das eine untergeordnete Rolle und so sind nicht-so-reifenflüsternde Fahrer durchaus auf Augenhöhe. BOT baut kategorisch ab, wenn er härtere Reifenmischungen fahren muss. Gleiches gilt auch tendenziell, wenn auch nicht so dramatisch für ROS. Da aber in der gesamten aktuellen Periode (2014-2020) der richtige Umgang mit den Reifen essentiell ist und verschiedene Mischungen gefahren werden müssen, werden solche Rennfahrer zwangsläufig Boden verlieren. Exakt dies ist auch ROS schon vielfach passiert und exakt dies ist es, was ich mit meiner Ursprungsaussage meine. HAM ist so stabil in seiner Rennperformance, dass es selbst einem top-motivierten ROS nicht sehr häufig gelang, dagegen anzukommen. Der zweite Fahrer ist weniger stabil als HAM, ob der nun ROS oder BOT heißt, ist weniger von Belang. Dass es ROS dann 2016 doch noch gelang, mit freundlicher Unterstützung eines kapitalen Motorplatzers und der Unüberholbarkeit damaliger Boliden, freut mich im Endeffekt mehr für ihn. Hier ist er einfach über sich hinausgewachsen. HAM wird sicher auch gut damit leben können, im Nachhinein.Was die Siegesserien mit den härteren Reifenmischungen zu tun hat, ist mir nicht ganz klar?
Da überinterpretierst du mich etwas. Ich räume BOT keine guten Chancen für 2020 ein. Ich hätte ROS auch 2016 bessere Chancen eingeräumt, hättest du mich 2015 gefragt. Aber, in keinem der beiden Fälle hätte ich ihnen bessere Chancen eingeräumt als HAM, aus den geschriebenen Gründen.Vor 2016 galt Hamilton natürlich auch als Favorit, weil er bis 2016 immer den Ticken scheller war als Rosberg. Aber Rosberg wurden trotzdem viel größere Chancen eingeräumt als Bottas jetzt für 2020.
Gegen die absoluten Zahlen kann ich nichts einwenden. Aber, BOT hat zu einem anderen Zeitpunkt im Merc gesessen als ROS. Als letzterer fuhr, war der Merc aerodynamisch und motorsystemtechnisch derart weit überlegen, dass sie fast ausnahmslos Pole-Favorit waren. Ich wäre mir nur um Singapur in 2015 bewusst, wo das mal nicht der Fall war. Als letzter fuhr, war der Merc nur noch teilweise überlegen (2017 Probleme in der Balance, 2018 und 2019 besagter Motor-"Trick" von SF und hin und wieder einfach das bessere Konzept). In Summe, wenn ich das überschlage, hatte BOT etwa 20 Rennen, in denen er durch diese Probleme hätte gar keine Pole holen können. Natürlich gewinnt er davon nicht 20, aber das Verhältnis sieht dann nicht mehr ganz so extrem aus.
1% sind in der Formel 1 viel. 1% auf eine Runde sind im Schnitt 8 Zehntel. Genauso gilt auch hier wieder die gleiche Beobachtung wie oben. Dabei bin ich ganz bei dir, das ROS der bessere Fahrer im Vergleich zu BOT ist. Sie teilen nur dieselben Schwächen (siehe unten).
Mithin, und das war ja meine Ursprungsintention, geht es um den Vergleich HAM-anderer Fahrer in fahrerischer Hinsicht und meine Aussage bezog sich lediglich auf 2015 - nach einer ernüchternden Saison für ROS, in der HAM in der 2. Saisonhälfte drei mal in Folge vernichtend schlug (JAP, RUS, USA) obwohl ROS permanent auf Pole fuhr.
Aber, in keinem der beiden Fälle hätte ich ihnen bessere Chancen eingeräumt als HAM, aus den geschriebenen Gründen.
Weil sie illustrieren, dass es nunmal enger geworden ist. Mit einem total überlegen Boliden ist es einfacher auf Pole zu fahren und es ist auch einfacher den Teamkollegen zu schlagen, da du ja ohnehin kaum Konkurrenz fürchten musst und der Bolide so oder so gut fahrbar ist. Nimm als Vergleich mal VET gegen RIC. Da verlor VET 7:12 gegen RIC. Wie kommt es? Der nicht optimale RB und mit schwachem Renault-System war schwer zu fahren und dann fällt das dem Piloten mit der schlechteren Fahrzeugbeherrschung (VET) auch schwerer, und es schleichen sich mehr Fehler ein bzw. man überfährt den Boliden. Wäre der RB und der Renault überlegen gewesen, hätte es VET sicherlich leichter gehabt (wie die Jahre davor gegen Webber). Hinzu kommt, dass BOT 2017 völlig neu im Team war, sicherlich auch ein Nachteil. ROS war 2014 bereits etabliert, HAM war eher der neue.Ich verstehe nicht ganz, wieso diese etwa 20 Rennen, bei denen Bottas gar keine Pole hat holen können, wichtig sind für den Vergleich Hamilton-Bottas vs. Hamilton-Rosberg.
Sehr viel ist halt relativ. Aber mit deinen sehr guten Argumenten hast du mir da durchaus die Augen geöffnet, was die Relation ROS-BOT betrifft.Dann haben wir wohl ein wenig aneinander vorbeigeredet. Mir gings nur darum, dass man für das mercedesinterne Duell nächstes Jahr keine künstliche Spannung aufbauen sollte, weil Hamilton dafür einfach zu überlegen ist und der Vergleich mit Rosberg 2015 deswegen nicht passt, weil der einfach viel näher an Hamilton dran wahr.
Zwei schlechte Starts und Japan als Rennen, indem ROS einfach nicht nachgeben wollte und deswegen zurückfiel, sind doch ein deutliches Zeichen, oder? Mehr möchte ich damit nicht aussagen.In Japan ist Rosberg in Kurve 1 auf Platz 4 zurückgefallen (am Ende Zweiter). In Russland ist Rosberg in Führung liegend wegen eines Problems mit dem Gaspedal ausgeschieden. In der USA ist Rosberg in Kurve 1 nach einer Berührung mit Hamilton auf Platz 5 zurückgefallen (am Ende Zweiter). Ich sehe nicht, wo Rosberg da fahrerisch vernichtend geschlagen wurde.
Absolut, im total überlegenen Boliden. Zu einem guten Stück war die WM aber auch schon gegessen.Die nachfolgenden drei Rennen ist Rosberg übrigens noch dreimal von der Pole gestartet und konnte alle drei Rennen gewinnen. Wenn Bottas das diese Saison gemacht hätte, könnten wir meinentwegen von Spannung reden.
2020 im Vergleich zu BOT ganz bestimmt. Mir ging es darum, dass sich Merc ganz bewusst für diese Fahrerpaarung entschieden hat und dass Stand 2015 auch keiner so recht nochmal an ROS glauben wollte, so zumindest mein Eindruck. Zweimal gegen HAM den kürzeren gezogen, immer wieder Psychospielchen (von beiden), immer wieder Gerangel. Was haben sich die Medien und auch wir 2014/2015 nicht darüber ausgelassen, wie soft er manchmal ist. Danach, naja, klar, will man da mit BOT etwas Ruhe im Team. Und wer ist da besser geeignet als ein fahrerisch guter, aber eben nicht herausragender Finne, der schon zuvor als sehr guter Qualifyer und weniger als Reifenverwalter im Rennen bekannt war? Das Ergebnis stand schon 2017 ziemlich deutlich fest.Wie im letzten Beitrag schon geschrieben: Hamilton war für jeden vor 2016 der Favorit. Nur war er 2016 nicht annähernd so großer Favorit wie jetzt 2020 und darum ging es mir.
Absolut. ALO's Stärke ist, schneller zu fahren als es sein Bolide erlaubt. Das ist insofern exakt auch das, was HAM kann. Allerdings, ALO ist eine Diva was Reifen angeht. Ich möchte jetzt nicht ausufern, aber was alles 2017 und 2018 bei McL lief, er ist da schon etwas picky und forderte oft weitere Stops, weil er die aktuellen Reifen durchgefahren hat. Reifenflüsterer ist anders. Natürlich kann es sein, dass das in einem Merc keine Rolle spielt.@karmakaze
Alonso war doch 2012 ein Meister darin, mitzunehmen was ging, bzw mal drei Plätze mehr mitzunehmen, als der Wagen es hergab. Ich wüsste auch nicht, auf welchen Reifen er mal wirklich schwächelte. Ich würde ihn von der Pace im Rennen sogar leicht vor Hamilton sehen, während Hamilton im Q3 der schnelle ist. Jedenfalls dann, wenn man die jeweils beste Version der beiden miteinander vergleicht.
Ich glaube, das Alter ist weniger das Problem. Wenn ich mich recht entsinne, nimmt die Reaktionszeit schon mit 25 ab und ich bezweifle, dass das bei der aktuellen Formel 1 überhaupt eine große Rolle spielt. Rein physisch gibt es auch keine Einschränkungen mit 40 - die nötige Muskulatur kann auch ein 40jähriger haben. Wahrscheinlich war hier MSC einfach ein schlechtes Beispiel. Der Grund, warum er nach seinem Comeback nicht mehr so zur Spitze gehört hat, war aber nicht in der Physis und Form zu suchen. Die Formel 1 hatte sich zu sehr verändert und er konnte sich auf diese Veränderungen nicht mehr so einstellen. Bei ALO sehe ich diese Gefahr Null.a) Alonso jetzt ein Jahr ausgesetzt hat und fast 40 ist, neu im Team wäre und sicher nicht mehr diese abnormale Form von 2012 abrufen könnte. Genau so müsste er nämlich sein, um Lewis zu schlagen
b) Hamilton momentan auf dem Höhepunkt seiner Karriere ist, er ist aktuell da, wo Alonso 2012 war, absolut fehlerfrei
Den 2012 Alonso sehe ich vor dem aktuellen Hamilton, wenn auch nur leicht. Jetzt aktuell weiß man nicht, wie gut Alonso noch ist. Ich würde jedoch einiges darauf setzten, dass er sich im Ferrari immer noch besser schlagen würde als Vettel .
Die 2020 Reifen sollen im Schnitt 1 Sekunde langsamer sein trotz weniger Reifendruck.
Für mich eh ein unding wieso man für 1 Jahr neue Reifen macht, wo man 2021 dann 18 Zoll fährt...(was auch egal ist wegen den Reifenkappen)
Ja die F1 muss billiger werden, vllt. bei so einem Blödsinn mal anfangen...