Formel 1 Saison 2019 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


PG32

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Ich guck Formel 1 nur als absoluter Laie, deswegen die Frage:

Wäre VER denn realistisch noch so weit weggekommen, dass sich der Überholversuch gelohnt hätte. Ich glaube der Angriff mit der Berührung war ja 2(?) Runden vor Schluss. Bottas und Vettel wären ja wahrscheinlich auch wieder näher an HAM rangekommen!? Irgendwie hab ich wenig Gefühl was für Zeiten für VER realistisch gewesen wären und wieviel langsamer HAM war?
 

Cardor

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Man hatte bei Mercedes bestimmt auf Regen/ein weiteres Safetycar spekuliert und ihn deshalb mit dem weicheren Satz rausgeschickt, um sich den nötigen Vorsprung hinauszufahren. Im Zweifel dachte man, in Monaco könne man auch mit dem Satz noch durchfahren.
 
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Gast_482

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Man hatte bei Mercedes bestimmt auf Regen/ein weiteres Safetycar spekuliert und ihn deshalb mit dem weicheren Satz rausgeschickt, um sich den nötigen Vorsprung hinauszufahren. Im Zweifel dachte man, in Monaco könne man auch mit dem Satz noch durchfahren.

Das bezweifel ich, denn man fuhr von Anfang an Halbgas auf dem gelben. Man fuhr erst 1:18 und als Verstappen drückte fuhr man 1:17 bis zum Ende.
Die Team Radios haben auch eher von ab und zu mal etwas Regen gesprochen, da ist imo keiner von Regen ausgegangen.
Man dachte man kann durchfahren, konnte man ja auch.
Das massive graining war das Problem, welches man wohl nicht erwartet hatte.
Denke das die Vorderreifen zu kalt waren, ist aber nur eine Vermutung.
 

karmakaze

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Man dachte man kann durchfahren, konnte man ja auch.
Das massive graining war das Problem, welches man wohl nicht erwartet hatte.
Denke das die Vorderreifen zu kalt waren, ist aber nur eine Vermutung.
Jap, erstmal Fronttyre, dann sukzessive durch das viele Rutschen auch Rear.
Interessante Beobachtung: HAM war wohl die letzten Runden gar nicht auf Kampflinie in der Loews, sondern die Reifen waren schon derart schlecht, dass er da durch rutschte.
 

karmakaze

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Vielleicht nochmal erklärt, was das Problem mit den Reifen war:

Ein Reifen hat eine optimale Arbeitstemperatur, in der er sich bewegen muss, damit er gut funktioniert. Ist er darunter, gibt es Graining (Körnung), ist er darüber Blistering (Blasenbildung). Innerhalb dieser Arbeitstemperatur hat er eine gewisse Reichweite an Runden, bis die normale Abnutzung (Degradation) die gesamte Lauffläche aufgebraucht hat. Zum Zeitpunkt des Stopps von HAM war er außerhalb der Reichweite seiner Mischung (C4?), d.h. er hätte nicht so lange damit fahren können, wie er ohne weiteren Boxenstop gebraucht hätte. Hier kommt das Problem hinzu, dass seit diesem Jahr die Lauffläche geringer ist als vor einem Jahr in Monaco. Ergo gab man ihm die Anweisung, eine bestimmte Zielzeit (Delta) zu fahren, mit der es zum Rennende schafft. Die Crux dabei war, dass dies zu langsam war und er damit nie den Reifen wirklich ins Temperaturfenster bringen konnte, mit der Folge von Graining, das ihn mehr rutschen lässt, weil eben der Grip in diesem zu geringen Temperaturniveau unzureichend ist. Anbei mal ein Bild von den Temperaturfenstern:

1550509645.jpg


Durch Graining steigt aber nicht die Arbeitstemperatur. Das kann man sich vorstellen wie wenn sehr viele Kügelchen auf dem Reifen liegen und die eigentliche Lauffläche nicht wirklich erwärmt wird, weil die Kügelchen eine fast temperaturisolierende Oberfläche bilden. In so einem Fall kann man da eigentlich nichts weiter tun als damit leben oder den Reifen zu wechseln.
Die härteren Mischungen (C3?) der anderen hatten dieses Problem nicht. Die Reichweite ist da und man kann innerhalb des Arbeitsfensters fahren, weswegen es nicht oder weniger zu Graining kommt.
Jetzt bleibt nur die Frage, wieso Merc dies nicht vorher erkannte. Nun, prinzipiell ist ein weicherer Reifen (C4 statt C3?) besser bei den recht kühlen Temperaturen (niedrigeres Arbeitsfenster). Allerdings war man in Runde 12 eben nicht innerhalb der Reichweite der weicheren Mischung. Wäre HAM in Runde 15, 16 gewesen, hätte er eine kürzere Delta-Zeit fahren können, somit den Reifen besser durchwärmen können und Graining vermieden. Somit bleibt der Schluss, dass Merc hier das richtige Fenster, wann welcher Reifen es bis zum Ende schafft, nicht richtig beachtet hat. Deswegen auch die sehr sorry-mäßigen Äußerungen von Vowles und co.

Kleines Edit: Der Grund, den weicheren Reifen aufzuziehen, mag daran gelegen haben, mit den anfangs kälteren Mediums angreifbarer gewesen zu sein. Naja, sehe ich weniger.
 
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desl

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Ich guck Formel 1 nur als absoluter Laie, deswegen die Frage:

Wäre VER denn realistisch noch so weit weggekommen, dass sich der Überholversuch gelohnt hätte. Ich glaube der Angriff mit der Berührung war ja 2(?) Runden vor Schluss. Bottas und Vettel wären ja wahrscheinlich auch wieder näher an HAM rangekommen!? Irgendwie hab ich wenig Gefühl was für Zeiten für VER realistisch gewesen wären und wieviel langsamer HAM war?

Bottas hatte versucht die schnellste Rennrunde zu holen, aber gegen die frischen weichen Reifen von Gasly eingeschränkte Chancen.
Verstappens Reifen waren abgenutzter als die von Bottas, aber vielleicht hätte er hohe 1:15-Zeiten rausholen können.

Vettel hatte eingeschränkte Chancen auf gleichen Reifen einen Angriff gegen Verstappen überhaupt starten zu können. Sein Reifenvorteil gegenüber Hamilton wäre jedoch größer gewesen als gegenüber Verstappen, bzw. auch größer als Verstappens gegenüber Hamilton. Sicherlich hätte Vettel dann nochmal versucht anzugreifen.

Bottas hätte gewiss die Anweisung bekommen, den Abstand zu verringern. Denkbar also, dass Hamilton, Vettel und Verstappen innerhalb von 2 Sekunden ins Ziel gekommen wären.

Hamilton hätte wahrscheinlich - mit Hinblick auf Bottas - vom Mercedes-Team die Anweisung bekommen zu pushen. Nicht nur wegen dem eventuellen Druck durch Vettel, sondern auch für die Konstrukteurs-WM (obgleich man soviele Punkte hat, wie Ferrari und Red Bull zusammen).

Wieviel Abstand Verstappen hätte rausfahren können, hätte also auch davon abgehangen, wieviel Zeit bei einem eventuellen Hamilton-Vettel-Zweikampf verloren geht.

Hätte aber auch sein können, dass Verstappen in zwei Runden nur gut 3 Sekunden rausfährt. Ein Podiums-Platz war da für ihn vielleicht noch denkbar, ein Sieg wahrscheinlich nicht mehr realistisch.


Das bezweifel ich, denn man fuhr von Anfang an Halbgas auf dem gelben. Man fuhr erst 1:18 und als Verstappen drückte fuhr man 1:17 bis zum Ende.
Die Team Radios haben auch eher von ab und zu mal etwas Regen gesprochen, da ist imo keiner von Regen ausgegangen.
Naja, Regen war nicht ganz unerheblich. Bei ein paar Kameras waren mal Tropfen auf der Linse, aber mehr war es nicht.
Wäre es etwas feuchter geworden, dann hätte Hamilton vielleicht den besseren Reifen gehabt. Also ich meine eine Feuchte, bei welcher die Slicks noch die schnelleren Reifen sind als die Intermediates.
Ein leichter Regen hätte dann für kühlere Strecken- und Reifentemperaturen gesorgt. Selbst wenns keine riesigen Auswirkungen sind, es kann den weicheren Reifen mehr in sein Arbeitsfenster bringen, bzw. den härteren Reifen aus diesem raus.

Man hat dies gut letztes Jahr in Hockenheim gesehen, als Hamilton mit den Ultrasofts (wenn ich mich recht erinnere) durch das Feld pflügte. Nicht nur, weil sie generell mehr Grip bieten, sondern auch weil die härteren Reifen anderer Piloten zu kalt wurden.


Letztes Jahr entstand noch der Eindruck, man hätte das Rennen mit Hypersofts durchfahren können. Dieses Jahr wär das mit den C4-Reifen schon eng geworden.
 

desl

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Bei GPToday wird mit Berufung auf Motorsport Italia behauptet, dass Helmut Marko sich nach Alternativen umschauen will, wenn Pierre Gasly sich nicht in naher Zukunft steigern wird.
Zwar konnte Gasly - der mit dem Handling des RB deutlich weniger zurecht kommt als mit dem des Vorjahres-STR - sich etwas steigern ... jedoch ist er weit weg von der Performance Verstappens, obgleich man diesem attestiert, einer der stärksten Fahrer im Feld zu sein.

Die Toro-Rosso-Fahrer kommen wahrscheinlich nicht in Betracht. Albon gilt noch als zu unerfahren und Kwjat ... nunja, er hatte schon seine Chance und gegen Sainz hat er z.B. nicht gut ausgesehen. Jener Sainz mit dem Renault eigentlich verlängern wollte ... den man aber bei Red Bull noch "warm hielt", solange Ricciardo seinen Vertrag nicht verlängerte ... wobei man dann später (nachdem Ricciardo zu Renault ging) entschied, dass Sainz (der von Hülkenberg geschlagen wurde) nicht schnell genug sei.

Nun wird bei GPToday und Motorsport Italia vermutet, dass Red Bull an Hülkenberg interessiert sein könnte. Hülkenbergs Vertrag bei Renault läuft aus. Einen ersten "Kontakt" soll es in Monaco gegeben haben.

Ricciardo soll bei Red Bull verärgert gewesen sein, dass Verstappen deutlich mehr verdiente als er (auch im Angebot für die Vertragsverlängerung), bei Renault bekommt er nun das dritthöchste Gehalt im Fahrerfeld (nur Hamilton und Vettel kassieren mehr). Das bewirkt, dass Hülkenberg bei Renault nun wohl Forderungen nach einer größeren Summe stellen wird, da Ricciardo gut 3-4 Mal so viel kassiert wie er.

Hülkenberg sei für RedBull interessant, weil er im Quervergleich mit Ricciardo mithalten kann ... welcher sich hinter Verstappen nicht verstecken musste. Sainz wurde das nicht zugetraut, Kwjat wird das nicht zugetraut, Albon wird das (noch) nicht zugetraut.

Es wäre für Red Bull vielleicht irgendwo auch aus Rachegelüsten reizvoll Hülkenberg von Renault wegzuschnappen, nachdem Renault Ricciardo von Red Bull weggelockt hat.


Hülkenberg ist indes sicher glücklich, dass er nicht mehr - wie z.B. zeitweise bei Sauber und Force India - in der Situation steckt, dass er sich Gedanken um die pünktliche Zahlung seines Gehaltes machen muss. Obgleich er durchaus für sein Können geschätzt wird, träumt er sicherlich noch davon irgendwann mal eine Podest-Platzierung einzufahren. Seine beste Chance (Brasilien 2012) ist auch schon recht lange her (mittlerweile...).

Hülkenberg stand 2013 kurz vor einem Wechsel zu Ferrari (Verträge wurden hin und her geschickt usw.), jedoch entschied man sich letztlich für eine Rückkehr Räikkönens, den man ein paar Jahre zuvor zugunsten Alonsos aussortiert hatte (während man Massa behielt). Räikkönen ersetzte Massa und war nach Berger der zweite Pilot, der zu Ferrari zurückkehrte. Hülkenberg bekam die Absage per SMS.

Seine Hoffnungen auf einen Platz in einem Top-Team hatte Hülkenberg letzte Saison eigentlich schon mehr oder weniger begraben. Würde sich eine Chance für ihn bei Red Bull ergeben, währe er vermutlich nicht abgeneigt.
Und eventuell würde ihm auch ein höheres Gehalt geboten.

Und selbst wenn nichts aus Hülkenberg und Red Bull würde ... schon die Gerüchte und/oder Gespräche bewirken, dass sich Hülkenbergs Verhandlungsposition gegenüber Renault verbessert. Verstappen z.B. wurde einst als Kandidat für Ferrari gehandelt (der Vertrag mit Räikkönen war noch nicht verlängert) ... prompt verlangten die Verstappens für eine Vertragsverlängerung ein Cockpit im Red Bull Team, so dass Verstappen damals zwischen Russland und Spanien das Cockpit wechselte.


Wie auch immer ... Hülkenbergs Chancen hängen in erster Linie von Gasly ab.



 
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Gast_482

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@desl

Also ich finde das Hulk grade ziemlich platt gemacht wird von riccirado.
Nach 2-3 Rennen Eingewöhnung hat riccirado doch das Ruder übernommen.

Deswegen verstehe ich nicht was Hulk im rb soll, aber zu Gasly kennt ihr meine Meinung.
Ich sehe Hulk aber da nicht als brauchbaren Ersatz.

Da kann man notfalls auch mal die beiden von Toro Rosso ran lassen, falls Gasly nicht in Gang kommt.
 

Edy87

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@desl

Also ich finde das Hulk grade ziemlich platt gemacht wird von riccirado.
Nach 2-3 Rennen Eingewöhnung hat riccirado doch das Ruder übernommen.

Deswegen verstehe ich nicht was Hulk im rb soll, aber zu Gasly kennt ihr meine Meinung.
Ich sehe Hulk aber da nicht als brauchbaren Ersatz.

Da kann man notfalls auch mal die beiden von Toro Rosso ran lassen, falls Gasly nicht in Gang kommt.

Ich sehe Ricciardo aber auf einer Stufe mit Hamilton... er ist schneller als VET konnte auch mit Verstappen gut Mithalten
Für mich sind HAM, VER und RIC die 3 besten Fahrer... alle nehmen sich nichts... VER und RIC würden im Mercedes genauso viele Siege und WM-Titel holen... umgekehrt würde HAM und VER im Renault auch kein Podium erreichen.... Vettel ist langsamer als die Drei... da glaube ich ist sich wohl jeder einig...

Hulk ist auch ein guter Fahrer... aber mit RIC im Team ist es schon sehr schwer.... deswegen würde ich auch einem Gasly noch nicht an den Hals gehen.... HAM, VER und RIC sind schon eine brutale Hausnummer...

zu Monaco.... Hamilton hat das schon gut gemacht... aber wenn man schon kaputte Reifen hat dann am liebsten in Monaco... auf anderen Strecken würde er durchgereicht werden und MÜSSTE! noch ein mal Reifen holen....

Ich frage mich gerade... wenn man Kubica an die Spitze setzen würde... ob er Monaco gewonnen hätte?
er würde zwar ein "Stau" verursachen... aber der Williams ist ja ca. 4 Sekunden langsamer pro Runde... in Monaco reicht das meistens nicht um überholt zu werden
 

karmakaze

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Ich frage mich gerade... wenn man Kubica an die Spitze setzen würde... ob er Monaco gewonnen hätte?
er würde zwar ein "Stau" verursachen... aber der Williams ist ja ca. 4 Sekunden langsamer pro Runde... in Monaco reicht das meistens nicht um überholt zu werden
Es kommt nicht darauf an, wie viele Sekunden du in Monaco langsamer bist, sondern wo du langsamer bist. Die einzigen halbwegs machbaren Stellen, wo du Kleinbei geben musst, wenn neben dir jemand ist, ist Ende der Start-Ziel-Gerade und Ende des Tunnels. Dafür braucht der Hinterherfahrende vor allem einen sehr guten Traktionsvorteil, kommt er jeweils aus sehr langsamen Kurven auf die Beschleunigungsstücke vor diesen Gelegenheiten. Ein Williams ist derart schlecht in der Traktion – aus Gründen, die ich hier nicht weiter erläutern will – dass wohl jedes Spitzenteam sich hätte hier daneben setzen können. Das bedeutet natürlich nicht, dass ein KUB dann chancenlos wäre. Aber der Unterschied Merc/RB/SF zu FW wäre so eklatant groß, dass Chancen entstehen müssen.
 

Emperor

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Das liest sich so langsam wie der Niedergang des Teams. Jedes mal wenn es nicht läuft, wirft Ferrari Leute raus und strukturiert um. Ende 2010 den Chefstrategen gefeuert, Mitte 2011 Aldo Costa (der seit 2013 die Mercedes MGP konstruiert ...), Anfang 2014 war Dominicali dran, zwischendurch durfte der Motorenchef mal gehen, dann kam/ging Mattiacci, Arrivabene, ..., man könnte die Liste ewig so weiter führen. Trotz der ganzen Unruhe hatte man 2017 und vor allem 2018 über weite Strecken das beste Auto.

Mercedes mag nicht die Hostorie von Ferrari haben, aktuell zeigt Toto Wolff aber, wie man ein Team führt. Ruhig und kontinuierliches Areiten, mit dem festen Vertrauen in die eigene Stärk. Diese Zeiten sind bei der Scuderia lange vorbei.
 

karmakaze

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Diese Zeiten sind bei der Scuderia lange vorbei.
Waren sie jemals da? Als Lauda z.B. zu Ferrari kam, war das ein Sauhaufen, als Todt kam genauso... Man könnte es womöglich auch so sehen, dass die SF eher mal ausnahmsweise durch diverse Ereignisse fokussiert wird, bevor alles schön in den alten Trott aus Ambitionen und falscher Vorstellungen über sich selbst zurückkehrt.
 

Kraudi

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Trotz der ganzen Unruhe hatte man 2017 und vor allem 2018 über weite Strecken das beste Auto.

Wird dieses Märchen hier immer noch verbreitet? Wenn man jedes Rennen einzeln betrachtet, hatte Ferrari 2017 bei weniger als der Hälfte der Strecken das bessere Auto und 2018 maximal bei der Hälfte. Dein Satz liest sich so als hätte Ferrari in 75% der Rennen ein dominantes Auto. Was für ein Quark mal wieder.
 
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Gast_482

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Wird dieses Märchen hier immer noch verbreitet? Wenn man jedes Rennen einzeln betrachtet, hatte Ferrari 2017 bei weniger als der Hälfte der Strecken das bessere Auto und 2018 maximal bei der Hälfte. Dein Satz liest sich so als hätte Ferrari in 75% der Rennen ein dominantes Auto. Was für ein Quark mal wieder.

2017 war der Ferrari nur im Rennen oft das bessere Auto, im Quali nicht.
2018 hatte man über mehr als die Hälfte aller Strecken das bessere Auto und im Quali war man überlegen.
Man hatte nur nicht das Personal welches es umgesetzt hat.
Das "Märchen" das Mercedes 2018 das beste Auto hatte kannst du aber gerne weiter erzählen...

2017 hätte man WM werden können und 2018 müssen.
 

patschy10

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2017 war der Ferrari nur im Rennen oft das bessere Auto, im Quali nicht.
2018 hatte man über mehr als die Hälfte aller Strecken das bessere Auto und im Quali war man überlegen.
Man hatte nur nicht das Personal welches es umgesetzt hat.
Das "Märchen" das Mercedes 2018 das beste Auto hatte kannst du aber gerne weiter erzählen...

2017 hätte man WM werden können und 2018 müssen.
mit einem Alonso oder Hamilton wäre man sowohl 2017 als auch 2018 WM geworden. Möglicherweise auch mit Verstappen oder Ricciardo
 
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