thesweetscience
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Finde 10 Sekunden auf das Rennergebnis hätten es auch getan.
Das mag sein aber den Spieß kannst du auch umdrehen. Hamilton hätte genauso den Unfall in Silverstone und heute easy vermeiden können. Einsicht hatte er nach Silverstone auch nicht also würde ich behaupten die zwei trennt in der Hinsicht mal überhaupt nichts.
Genau man holt 7 Titel weil einen überhaupt nichts ind er Beziehung von einem 10 Jahre jüngeren Verstappen trennt...lol
kannse dir nicht ausdenken sowas.
In Sotschi wird Mercedes Dominieren....im Quali wird max P3 drin sein also muss er von P7 starten....also mitten im Startgetümmel...und da ist es bis zur Kurve 1 sehr weit...mit dem Langsamen RB auf der Geraden könnte er noch aufgeschnupft werden von den Leuten Dahinter....also ist nicht so ohne diese Strafe
Man sitzt in einem hoffnungslos überlegenem Auto und hat ne Graupe als Teamkollege.Genau man holt 7 Titel weil einen überhaupt nichts ind er Beziehung von einem 10 Jahre jüngeren Verstappen trennt...lol
kannse dir nicht ausdenken sowas.
undAn sich war die Strafe gegen Verstappen völlig berechtigt, auch und insbesondere unter dem Gesichtspunkt dass Hamilton ohne HALO hätte tot sein können. Gerade mit dem letzteren Umstand darf man eher von einer (zu) milden Sanktion sprechen.
Unfair wird es nur dadurch, dass Hamilton so ein *******-Manöver gegen Verstappen fahren darf, ihn bei Höchstgeschwindigkeit gegen die Wand crasht, und einfach weiterfahren darf ohne jede Strafe oder auch nur negativen Kommentar durch die "Stewards". Da wird es grotesk, unfair, ungerecht und unsportlich. Bekommen beide eine Strafe wäre alles in Ordnung, und richtig.
Und das würde dem Sport genau wobei helfen?Genau deshalb gehören da professionelle Stewards hin die immer die gleichen sind, geschult werden, und sich regelmässig damit auseinandersetzen was geht und was nicht.
Und das würde dem Sport genau wobei helfen?
Ist diese Linie etwa nicht klar?Man hätte eine klare Linie.
An sich war die Strafe gegen Verstappen völlig berechtigt, auch und insbesondere unter dem Gesichtspunkt dass Hamilton ohne HALO hätte tot sein können. Gerade mit dem letzteren Umstand darf man eher von einer (zu) milden Sanktion sprechen.
Der Front-Right hat vergessen, die Taste zu drücken, die dem System sagt, dass der Reifen fest montiert ist - et voila, keine Freigabe.Dachte man da bei Red Bull, dass der Mann am Schlagschrauber vergessen hatte, den Reifen rechts vorne überhaupt festzuschrauben?
Ich muss zugeben, dass ich ein wenig gefeiert habe, als Verstappen und Hamilton miteinander kollidierten. Das fehlte der Dramatik vielleicht fast noch. Bei Netflix ist man vielleicht vor Glück in die Luft gesprungen.
Dass es früher oder später mal (wieder) zu einer solchen Situation kommen würde, das hat sich ein wenig angekündigt. Man könnte fast von Schicksal sprechen, da gleich zwei eher mäßige Boxenstops dafür gesorgt haben, dass Verstappen und Hamilton sich so nahe kommen. Ich hab garnicht mal ganz geschnallt, was bei Hamilton und Verstappen bei den jeweiligen Boxenstops schief gelaufen ist. Dachte man da bei Red Bull, dass der Mann am Schlagschrauber vergessen hatte, den Reifen rechts vorne überhaupt festzuschrauben?
Hamilton und Verstappen werden die Schuld beim jeweils anderen sehen und können sich gleichzeitig an die eigene Nase fassen.
Klar, man könnte Hamilton vorhalten, dass er etwas geduldiger hätte sein können. Er hatte die frischesten und schnellsten Reifen in der Spitzengruppe. Allerdings hat man auch bei Bottas hinter Perez gesehen, dass es - selbst wenn der Vordermann kein DRS hat - trotzdem schwer werden kann, ein Manöver gegen einen Red Bull zu setzen.
Hamilton hätte Verstappen ein Stück mehr Platz lassen können ... aber er musste es nicht. Das Hamilton außen quasi die Tür dicht machte war an sich ok ... kann aber halt zu Problemen führen, wenn der Gegner dagegen hält.
Klar kann man Verstappen vorwerfen, dass er nicht zurückzog. Die Stewards sehen es ähnlich. Nach dem verbockten Boxenstop hat er ganz schön gepusht und den Rückstand auf Norris ein gutes Stück verkürzt. Unter normalen Umständen (Hamiltons Boxenstop läuft glatt) fällt er von 2 auf 4 zurück. Das Manöver war vielleicht die einzige Chance, vor Hamilton zu landen.
Auf jeden Fall darf man leicht schmunzeln, dass Verstappen nach dem Crash in den Teamfunk sprach "This happens, if you don't let space!". Das kommt etwas selbstironisch rüber, wenn man bedenkt, dass Verstappen selbst kein Kind von Traurigkeit ist, wenn es darum geht, den Gegner am Kurvenausgang die Bahn abzuschnüren. Verstappen und Hamilton kamen sich da schon manchmal in der ersten Runde nahe ... zum Beispiel in Imola ... oder nun in der zweiten Schikane ... oder auch gegen Ricciardo in der ersten Runde des Sprintrennens.
Verstappen hätte nach links ausweichen können oder zurückziehen können (er war nicht ganz auf gleicher Höhe) ... aber ich denke er musste es nicht unbedingt.
Aber nunja ... wenn zwei Fahrer nicht zurückziehen, dann kommt schonmal ne Kollision bei raus.
Verstappen ist es gewohnt, dass die Gegner oftmals klein bei geben und weniger Risiken eingehen. In den Nachwuchsserien gibt es da mehr Berührungen ... in der F1 gehen die Piloten zuweilen eher auf Nummer sicher.
Hamilton ist da auch defensiver geworden als zu seinen McLaren-Zeiten. Ich denke da z.B. an die Kollision mit Maldonado in Valencia, als sein Kontrahent mit viel besseren Reifen vorbei wollte, aber Hamilton ihn von der Strecke abdrängte. Maldonado - zuweilen hitzköpfig - kam zurück auf die Strecke ... wo Hamilton allerdings nicht gerade eine "offene Tür" präsentierte. Hamilton riskierte da viel gegen einen ungestümen Gegner. Maldonado war zu ungeduldig.
Die Formel-1-Fahrer kennen ihre Kontrahenten mehr oder weniger und wissen sie einzuschätzen.
Button, Alonso, Räikkönen ... sie kannte man mit fortschreitender Karriere dafür, dass sie genügend Platz ließen.
Ein junger Perez im Sauber? Geht lieber in Deckung!
Manch einer - wie Verstappen - nutzt dies, denke ich, zu seinem Vorteil aus, dass viele Piloten eher klein bei geben. Andererseits weiß man auch, dass man sich eine harte Linie gegen manch Piloten weniger leisten kann, weil bei ihnen das "Unfallrisiko" gewissermaßen höher ist. Gut ... Maldonado ist nicht mehr in der F1 unterwegs und Mazepin kollidiert in erster Linie nur mit seinem Teamkollegen, weil er mit anderen Piloten seltener in Zweikämpfe kommt. Dennoch, Leclerc und Verstappen würde ich als Beispiel für Piloten nennen, die (sagen wir mal) "ungern zurückstecken".
Hamilton und Verstappen werden von diesem Unfall gelernt haben. Hamilton wird gelernt haben, dass Verstappen ungern klein bei gibt. Verstappen wird gelernt haben, dass eine Kollision zustande kommen kann, wenn man nicht klein bei gibt.
Was die beiden für Schlüsse daraus ziehen ist fraglich.
Wie gesagt ... vermutlich werden sie die Schuld eher beim jeweils anderen sehen ... und sich weniger an die eigene Nase fassen.
Is durchaus unterhaltsam...
Zu den McLaren:
Ein toller Sieg. Glückwunsch, Glückwunsch!
Man darf auch festhalten, dass dieser nicht "dank" der Kollision zwischen Verstappen und Hamilton zustande kam.
Ja, Verstappens Boxenstop war nicht ideal. Aber Red Bull holte Verstappen schnell rein, weil Ricciardos Boxenstop nicht perfekt war. Ob Ricciardo hinter Sainz viel Zeit verlieren würde war fraglich. Er kam ja recht bald vorbei.
Verstappens In-Lap war jedoch nicht besser als Ricciardos Out-Lap ... auch ein perfekter Red-Bull-Boxenstop hätte Verstappen nicht an Ricciardo vorbei gebracht und er wäre danach wohl genauso wenig an Ricciardo vorbei gekommen, wie es zuvor der Fall gewesen war ... oder wie es auch Perez erging.
Hamiltons Boxenstop war gewiss auch nicht perfekt. Sein Vorsprung auf Norris - den er ja letztlich doch irgendwann überholte - war nicht allzu groß. Auch hier stellt sich die Frage, ob Hamilton den Norris-Undercut noch hätte abwehren können, wenn sein Boxenstop besser gelaufen wäre.
Höchstwahrscheinlich - so vermute ich zumindest - hätte man Hamilton normalerweise noch eine Weile draußen gelassen (je nach dem wann die Ferrari reinkommen), damit er später einen größeren Reifenvorteil hat.
Hamiltons Boxenstop erschien mir weniger der Versuch zu sein den Norris-Undercut abzuwehren, als viel mehr der Versuch vor Verstappen aus der Box rauszukommen.
Klar, das hätte man auch bewerkstelligen können, wenn Hamilton eine Runde früher in die Box gekommen wäre (so wie Norris).
Es bleibt fraglich, ob Hamilton (falls nötig) erneut an Norris vorbei gekommen wäre ... geschweige denn an Ricciardo. Bottas und Perez schafften es ja auch nicht, trotz - im Falle von Bottas - besserer Reifen. Und letzterer hatte ne brandneue Power-Unit ... in der Top-Speed-Wertung war er damit vor Hamilton.
Der verpatzte Verstappen-Stop steigerte quasi gar Ricciardos Siegchancen in Bezug auf Hamilton ... noch bevor Hamilton und Verstappen sich berührten.
Insofern durchaus ein verdienter und nicht rein zufälliger Sieg für die McLaren-Truppe, wenngleich zum Teil bedingt durch die riskantere Reifenwahl beim Sprint-Rennen (obwohl Alonso in Silverstone quasi eine Empfehlung für Soft-Reifen ausgab).
P.S.: Ziemliches Seuchen-Rennen für Vettel. Teamkollege Stroll lässt ihm in der ersten Runde wenig Platz, nachdem Vettel Giovinazzi ausweicht, weswegen Vettel mehrere Positionen verliert und nen Schaden am Frontflügel mitnimmt. Später spielt ihm Ocon nicht allzu freundlich mit. Der Boxenstop vor der SC-Phase kostete ihm dann auch mehrere Plätze. Er stoppte dann in der SC-Phase gleich noch mal, weil er damit keinen Platz verlor, aber so wieder auf Medium zurück wechseln konnte ... brachte aber nurnoch mäßig viel.
P.P.S.: Ich frage mich, ob irgendein Pilot überlegt hatte, die Soft-Reifen zu nutzen ... es gab ja noch manch frische Sets im Schrank. Ich hätte sie mir bei den Mercedes beim Start vorstellen können, aber da setzte man eher auf das Gegenteil.
Norris, Ricciardo und Verstappen ... bei denen war recht klar, dass der Soft nicht in Betracht gezogen wird. Sie mussten quasi auf Hard wechseln. Hätten sie die Mediums länger draufgelassen, dann wäre Hamilton mit einem Undercut erfolgreich gewesen.
Bottas und Kubica waren ja noch auf Hard unterwegs und hätten vielleicht noch lange draußen bleiben können. Aber durch das SC bot sich dann der Wechsel auf Medium mehr an.
Wie schon bei Hamilton in Silverstone richtet sich eine Strafe nach dem Vergehen und weniger nach der Schwere des Unfalls ... und schon garnicht nach einem Hätte-wäre-Wenn.
Wie gefährlich ein Kontakt vom Hinterreifen mit Hamiltons Helm in dem Fall gewesen wäre bleibt fraglich. Nacken-Schmerzen durchaus denkbar ... tot? Eher weniger. Der Kontakt wäre nicht ansatzweise so gefährlich gewesen wie z.B. der von Jules Bianchis Kopf mit dem Gegengewicht eines Bergungsfahrzeuges.
Ich erinnere mich an ein Video, das ich mal gesehen hatte, bei dem Tom Coronel (bekannt später für seine Erfolge im Tourenwagensport) einen Unfall in der japanischen Formel 3 hatte. Sein Kontrahent verliert beim Versuch die Führung zu übernehmen sein Auto und die beiden kollidieren. Der Wagen von Wakisaka steigt auf und sein Hinterrad drückt Coronels Helm zur Seite ... was sehr gefährlich aussieht.
Coronel kann glücklichweise unverletzt aussteigen.
Kleiner Hinweis: Der schlimmere (!!!) Unfall geschieht wenig später. Durch den Crash zwischen den beiden Führenden wird eine SafetyCar-Phase ausgerufen. Das Feld verlangsamt vor Start und Ziel, doch Takashi Yokoyama bemerkt dies zu spät. Mit hohem Geschwindigkeits-Überschuss trifft er auf einen Boliden vor ihm. Sein Wagen wird mehrere Meter in die Höhe katapultiert und zerschellt an der Stahlkonstruktion, welche die Strecke überbrückt und an der die Start-Ampel aufgehängt ist. Yokoyama ist sofort tot.
Zumal ja auch der Upper Intake von Hamiltons Boliden mächtig ramponiert wurde, und das Ding besteht aus Carbon.Weitgehend Zustimmung, aber das wäre ohne HALO zweifelsohne akut lebensgefährlich gewesen. Das sind schon heftige Bilder, ähnlich wie bei Grosjean zuletzt. Was da für Kräfte und Gewicht auf den Kopf wirken, da muss es noch nicht mal ein falscher Winkel sein.