Formel 1 Saison 2021 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


karmakaze

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Im Hinblick auf die Schuldfrage haben die Stewards alles gesagt, was es im Hinblick auf eine Bewertung der Fakten zu sagen gibt. Ich kann nicht erkennen, was es an deren Entscheidung zu kritisieren gibt, es sei denn, man folgt blind dem eigenen Idol bei jeder Nummer, die es abzieht.
Die Stewards haben sich sehr auf den Aspekt bezogen, dass VER keine realistische Chance hatte, an HAM vorbeizugehen, würde dieser nicht großzügig Platz machen. Genau das gehört leider zu den Charakteristiken von VERs Stil, wie es hier so schön formuliert wird:
„They’d have crashed several more times this season already had Hamilton not been the one to take avoiding action. Basically Verstappen’s attitude is ‘I’m coming out of this corner ahead because you’ll jump out of the way, or we crash and neither of us is coming out of this corner.’ That’s not racing. It’s getting toward Schumacher in 1997.“
 

Emperor

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Ich hab es ja schonmal geschrieben, wenn man um eine WM fährt, muss man an Tagen an denen man nicht gewinnen kann, auch einfach mal Punkte mitnehmen (hatte ja hierfür genug Beispiele genannt, siehe Kimi 2003/2007, Alonso 2010/2012, Button 2009). Gibt dann halt auch Fahrer, die das nicht einsehen wollen und Punkte liegen lassen, Vettel in 2017/2018 ist hierfür ein gutes Beispiel. In meinen Augen fallen hier die guten Fahrer (Vettel ... ) von den wirklich kompletten Fahrern (Alonso, Hamilton ...) ab.

Verstappen hat einen unglaublichen Grundspeed, ein kompletter Fahrer ist er wegen Aktionen wie gestern aber mMn noch nicht. Und irgendwie fehlt mir hier auch die Lernkurve. Denn wenn er so weiter fährt, wird es wieder knallen, da Hamilton auch nicht immer nachgeben wird.

Ich frage mich ehrlich gesagt nach den Gründen hierfür. Vettel war ja ebenso wie Max ein Liebling von Helmut Marko. Marko ist mit allen Fahrern immer sehr streng. Mir scheint aber, dass er mit seinen Lieblingen anders umgeht und diese vielleicht (übertrieben gesagt) etwas verzieht. Vettel kam 2007-2009 in seinen Interviews sogar sehr sympathisch rüber. Das war später nicht mehr der Fall, je mehr der Erfolg kam, desto arroganter wurde er. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass jemand mit Markos Autorität hier besser mit diesen jungen Männern umgehen sollte.

Ich sehe bei Verstappen halt eigentlich keine Schwächen, außer diese übertriebene Härte. An dieser kann man arbeiten. Daher verstehe ich nicht, warum Marko hier nicht erzieherisch auf Max einwirken kann. In der WM können solche Unfälle wichtige Punkte kosten.


Was ich persönlich sehr widerlich/unsportlich fand, war das Verhalten von Max nach dem Unfall. In Silverstone war er noch beleidigt, weil Hamilton gefeiert hat, obwohl er im Krankenhaus war. Nach dem Unfall gestern ist er einfach an Lewis vorbei gegangen, ohne kurz zu fragen wie es ihm geht. An den Unfallspuren an Hamiltons Wagen konnte man sehen, wie nah der Red Bull an Lewis Kopf vorbei ging. Schade, aber leider eine in der F1 gelebte Doppelmoral.
 

Kalle6861

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Verzogene zu früh aufgestiegene Göre ohne jegliche Bodenhaftung und Sportsgeist!
Sinnbildlich die von Dir sehr gut analysierten Szenen unmittelbar nach dem Unfall. Un der fährt seit 5 Jahren F1 und ist keine 18 mehr.

Was Fritzchen nich lernt lernt Fritz nimmemehr.
Alle grossen haben an irgendeinem Punkt Ihrer Karriere die erfahrung machen müssen das Platz da hier komm ich, nicht zu konstantem und
nachhaltigen Erfolgen führt.

Und er hat eben im gegensatz zu Vettel keine haushoch überlegene Waffe unterm Hintern.
 
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aristoteles

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Hier wird jetzt wieder die Legende von Mad Max, der angeblich wegen zu vieler Crash nicht wm-würdig ist, gesponnen. Wenn man mal bei den Fakten bleibt, waren das am Sonntag die ersten Strafpunkte für Verstappen seit Mexiko 2019 (zu schnell unter Gelb). Die letzte Strafe wegen einer Kollision war 2018. Aber klar: "keine Lernkurve erkennbar". :LOL:

In diesem Zeitraum war übrigens ausgerechnet Rekordweltmeister Hamilton Spitzenreiter bei den Strafpunkten, weil er doch ganz gerne RedBulls abschießt (2x Albon, 1x Verstappen).

Verstappen fährt hart, aber gerade in den letzten Jahren weiß er sehr gut wann er hart fahren kann und wann er zurückziehen muss. Sonntag hätte er zurückziehen müssen, aber er wusste, dass das die einzige Chance war an Hamilton vorbeizukommen (sehr ähnlich also wie in Silverstone andersrum).
 

l*v*l

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Hier wird jetzt wieder die Legende von Mad Max, der angeblich wegen zu vieler Crash nicht wm-würdig ist, gesponnen.
Wenn man sieht, dass auch HAM in jene Szenen verwickelt ist und nebenbei die ein oder andere Strafe kassiert oder kleine Ungenauigkeit einstreut, könnte man meinen, da ist keiner besser als der andere. Zudem sieht man auch, wie es dann aussieht, wenn der Weg zum Titel kein Spaziergang neben Bottas ist.
Eventuell sind es aber immer die anderen, die dann negativ auffallen (Rosberg, Verstappen).
 

karmakaze

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Hier wird jetzt wieder die Legende von Mad Max, der angeblich wegen zu vieler Crash nicht wm-würdig ist, gesponnen. Wenn man mal bei den Fakten bleibt, waren das am Sonntag die ersten Strafpunkte für Verstappen seit Mexiko 2019 (zu schnell unter Gelb). Die letzte Strafe wegen einer Kollision war 2018. Aber klar: "keine Lernkurve erkennbar". :LOL:

In diesem Zeitraum war übrigens ausgerechnet Rekordweltmeister Hamilton Spitzenreiter bei den Strafpunkten, weil er doch ganz gerne RedBulls abschießt (2x Albon, 1x Verstappen).

Verstappen fährt hart, aber gerade in den letzten Jahren weiß er sehr gut wann er hart fahren kann und wann er zurückziehen muss. Sonntag hätte er zurückziehen müssen, aber er wusste, dass das die einzige Chance war an Hamilton vorbeizukommen (sehr ähnlich also wie in Silverstone andersrum).
Wenn man bei den Fakten bleibt, stellt man auch fest, dass VER neben Romain Grosjean der historisch meistbepunktete Fahrer überhaupt ist. Warum er das in den letzten Jahren weniger ist und warum die gezeigte Statistik nicht so recht aussagekräftig ist, dazu später mehr.

Es ist übrigens, berücksichtigt man die Umstände, auch nicht so, dass HAM wegen Kollisionen mehr Strafpunkte in den letzten Jahren holte. HAM bekam lediglich 2015 in Ungarn (gegen RIC), 2020 in Österreich (gegen ALB) und 2021 in Silverstone (gegen VER) Strafpunkte, und dabei würde ich ihn nicht einmal als übermäßig sauberen Fahrer bezeichnen.

Was VER angeht, so kommen die meisten Punkte aus den "Jugendjahren". Warum, ist das dann die letzten Jahre besser geworden? Nun, einerseits, weil er sich weiterentwickelt hat, andererseits weil er beständig dort fährt wo Strafpunkte gar keine große Rolle spielen. Ich verlinke mal unten die entsprechenden Statistiken dazu von RaceFans für 2018 bis 2020. VER fuhr 2018 bis 2020 überwiegend im Niemandsland des vorderen Feldes. In all diesen Jahren sind bis auf einige Ausnahmen, wo er selbst gewann, die Positionen 3-6 sein Zuhause gewesen, je nachdem wo Mercedes und Ferrari (2018-2019) lag. Kurzum, viel zu schnell fürs Mittelfeld, manchmal zu langsam für die Spitze. Dort passiert in Sachen Strafen jedoch nicht viel. Abseits von individuellen Fehlern gibt es da nur hin und wieder die Möglichkeit, Strafpunkte zu sammeln. Das Gros der Strafpunkte entsteht im Mittelfeld, wo es viel enger zugeht und um die paar Pünktchen, die die großen übrig lassen, gefighted wird. Von den über 50 aktuellen Strafpunkten entfallen nur 8 auf die aktuellen Top Teams, und 4 sind nicht einmal mit Kollisionen verbunden (2 für HAM in Monza 2020 für das unerlaubte Benutzen der Boxengasse, 2 für BOT in der Steiermark für einen Dreher in der Box). In der Folge ist mit Ausnahme von VET die ewige Rangliste der Strafpunkte von Mittelfeld-Fahrern durchsetzt. Kurzum, Strafpunkte sagen überhaupt nichts über den Fahrstil aus. Sie sagen etwas über individuelle Fehler aus, die insbesondere im Mittelfeld gemacht wurden. Sicherlich mag da auch der eine oder andere Punkt vom blutjungen VER mit dabei sein, aber das bestätigt mehr diese geringe Aussagekraft als dass es sie widerlegt.

Schließlich bleibt die hier so stereotyp angedichtete Mad Max-Aussage. Dazu ein paar Relationen: Halte ich VER für einen besonders "dreckigen" Fahrer? Nein, überhaupt nicht. Ich lese immer nur wieder über gewisse Zweikampf-Ruchlosigkeit. Diese Ruchlosigkeit gehört für mich völlig dazu. Hätte es das Punktesystem früher schon gegeben, wären MSC, Senna und Prost sicherlich gut vertreten gewesen. Nicht umsonst entstammen die heute gültigen Regeln aus jener Zeit, vorgelebt von Senna. Auch HAM ist für mich kein übermäßig fairer Fahrer. Ich würde ihn in dieselbe Kategorie stecken. Dennoch muss man auf spezifische Tendenzen eingehen, die dadurch entstehen. Ich heiße es nicht gut, wenn VER dieses "Entweder machst du Platz, oder es knallt"-Verhalten zeigt, sei es auch noch so selten. Ich heiße es auch nicht gut, wenn sich HAM und ROS gegenseitig von der Strecke knallen, nur weil keiner der Zweite im Team sein will. Ich heiße es nicht gut, wenn MSC absichtlich in Villeneuve reinfährt, um einen Titel zu gewinnen, auch wenn Villeneuve vielleicht der schrägste Vogel aller Zeiten sein mag. Es gibt einfach eine Grenze, wo Verhaltensweisen unnötig und gefährlich werden. Und wenn die überschritten wird, sollte das angesprochen werden können, ohne dass man als Fanboy der einen oder anderen Seite abgestempelt wird.

Übrigens, ich möchte, dass VER dieses Jahr Weltmeister wird.

Quellen:
https://www.racefans.net/2018-f1-season/2018-f1-statistics/2018-f1-race-data/
https://www.racefans.net/2019-f1-season/2019-f1-statistics/2019-f1-race-data/
https://www.racefans.net/2020-f1-season/2020-f1-statistics/2020-f1-race-data/
 
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thedoctor46

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Was ich persönlich sehr widerlich/unsportlich fand, war das Verhalten von Max nach dem Unfall. In Silverstone war er noch beleidigt, weil Hamilton gefeiert hat, obwohl er im Krankenhaus war. Nach dem Unfall gestern ist er einfach an Lewis vorbei gegangen, ohne kurz zu fragen wie es ihm geht. An den Unfallspuren an Hamiltons Wagen konnte man sehen, wie nah der Red Bull an Lewis Kopf vorbei ging. Schade, aber leider eine in der F1 gelebte Doppelmoral
Könnte vielleicht daran liegen, dass Verstappen ziemlich schnell ausgestiegen ist und Hamilton wirklich sehr lange probiert hat noch unter dem Red Bull wieder rauszukommen.

Wenn da ein Fahrer bei laufendem Motor noch versucht weiterzufahren, muss man jetzt auch nicht unbedingt Richtung Fahrer/Lenkrad greifen. Sogar möglich, dass das irgendwo in den Regeln steht, auch wenn der Fall unwahrscheinlich ist.
 

Kalle6861

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von Mad kann im Bezug auf Ver in den letzten jahren ohnehin keine Rede mehr sein!
Der macht das völiig überlegt und mit kalkül, welches aber am ende nach hinten los gehen wird! Da er es ja bei jedem Gegner auf der Strecke versucht!
(Sogar MS in Ungarn)
Als mercedes Boss wäre für mich jedenfalls die Aufgabenstellung für Bottas klar!
 

desl

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Was ich persönlich sehr widerlich/unsportlich fand, war das Verhalten von Max nach dem Unfall. In Silverstone war er noch beleidigt, weil Hamilton gefeiert hat, obwohl er im Krankenhaus war. Nach dem Unfall gestern ist er einfach an Lewis vorbei gegangen, ohne kurz zu fragen wie es ihm geht. An den Unfallspuren an Hamiltons Wagen konnte man sehen, wie nah der Red Bull an Lewis Kopf vorbei ging. Schade, aber leider eine in der F1 gelebte Doppelmoral.

Hamilton monierte später ja auch, dass es eigentlich nach ähnlichen Unfällen üblich sei, dass man beim "Unfallgegner" bzw. "Unfallpartner" vorbei schaut, ob es ihm gut ginge.
Verstappen gab später zu Protokoll, dass er die Aufregung nicht verstehe. Schließlich war Hamilton dabei zu versuchen, sich im Rückwärtsgang unter dem RB rauszuziehen. Sowas mache man laut Verstappen nicht, wenn es einem nicht (hinreichend) gut ginge. Ich denke diese Ansicht ist durchaus vertretbar.

Mal ehrlich:
1. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Rivalen nach einer Kollision nicht vieler Blicke würdigen. Leider...
2. Die Situation unterscheidet sich klar von der in Silverstone
3. Was wäre passiert, wenn Hamilton plötzlich Grip bekommt, während Verstappen an ihn heran tritt? Es ist nicht gerade ratsam sich einem F1-Cockpit zu nähern, wenn der Pilot gerade versucht rückwärts zu fahren.


Verstappen vermag mehr Schuld am Unfall zu haben, aber ihm Doppelmoral im Bezug auf Hamiltons Gesundheitszustand vorzuwerfen halte ich für vermessen.
 
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Snipes

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Hamilton monierte später ja auch, dass es eigentlich nach ähnlichen Unfällen üblich sei, dass man beim "Unfallgegner" bzw. "Unfallpartner" vorbei schaut, ob es ihm gut ginge.
Verstappen gab später zu Protokoll, dass er die Aufregung nicht verstehe. Schließlich war Hamilton dabei zu versuchen, sich im Rückwärtsgang unter dem RB rauszuziehen. Sowas mache man laut Verstappen nicht, wenn es einem nicht (hinreichend) gut ginge. Ich denke diese Ansicht ist durchaus vertretbar.

Mal ehrlich:
1. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Rivalen nach einer Kollision nicht vieler Blicke würdigen. Leider...
2. Die Situation unterscheidet sich klar von der in Silverstone
3. Was wäre passiert, wenn Hamilton plötzlich Grip bekommt, während Verstappen an ihn heran tritt? Es ist nicht gerade ratsam sich einem F1-Cockpit zu nähern, wenn der Pilot gerade versucht rückwärts zu fahren.


Verstappen vermag mehr Schuld am Unfall zu haben, aber ihm Doppelmoral im Bezug auf Hamiltons Gesundheitszustand vorzuwerfen halte ich für vermessen.

Reine Spekulation meinerseits... ich dachte auch, dass VER da eigentlich mal nach dem rechten schaut... HAMs Motor lief aber noch und ich meine der wollte versuchen das Auto noch rauszufahren. Da würde ich jetzt auch nicht gucken gehen...:skepsis:
 

Kalle6861

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Der live Kommentar von R Schumacher auch 3 tage später peinlich zu der Szene!
Das Max da auch seelenruhig quer über die Strecke latscht direkt nach dem Unfall!
 

desl

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Khaby Lame zeigt Carlos Sainz, wie man in ein F1-Auto einsteigt:



Falls jemand Lame nicht kennt, er hat letztes Jahr angefangen Videos zu machen, bei denen er sich mit seiner Gestik und Mimik über "Lifehacks" lustig macht und die offensichtlichere Lösung präsentiert.
Er ist der TikToker mit den zweitmeisten Followern weltweit.
Lame wohnt in Italien (seitdem er ein Jahr alt ist). Die meisten Leute haben seine Stimme nie gehört, da er in seinen Videos kein Wort sagt.

Da weiß dann manch einer nicht, dass Lame eine der bekanntesten italienischen Internet-Persönlichkeiten ist. Von daher kein Wunder, dass er dann ausgerechnet bei Ferrari und in Monza in einem F1-Auto sitzen darf. ;-)
 

L-james

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Was ich persönlich sehr widerlich/unsportlich fand, war das Verhalten von Max nach dem Unfall. In Silverstone war er noch beleidigt, weil Hamilton gefeiert hat, obwohl er im Krankenhaus war. Nach dem Unfall gestern ist er einfach an Lewis vorbei gegangen, ohne kurz zu fragen wie es ihm geht. An den Unfallspuren an Hamiltons Wagen konnte man sehen, wie nah der Red Bull an Lewis Kopf vorbei ging. Schade, aber leider eine in der F1 gelebte Doppelmoral.

So ein deplatzierter Vergleich. Du scheinst nicht zu wissen, dass die Teams alle die Boxenfunke hören und natürlich beide Fahrer informiert sind ob einer was abbekommen hat oder nicht.
Die haben beide registriert, dass ausschließlich ihre Boliden was abbekommen haben. Wieso sollte da Verstappen noch hingehen?
Es gibt natürlich Grenzen, wenn einer tatsächlich körperlichen Schaden abbekommen haben sollte, aber das war zu keinem Zeitpunkt der Fall und das wussten beide, die hatten sich auch nach dem Verstappen ausgestiegen ist, im Blickfeld.

Bei der Geschichte in Silverstone war das eben anders. Da hat Verstappen körperlichen Schaden erlitten. Rumzufeiern wenn der andere im Krankenhaus wegen deiner Beteiligung (ich schreibe bewusst Beteiligung und nicht Schuld) liegt, ist eine andere Hausnummer.

Hier von Doppelmoral zu sprechen ist absurd.
 
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desl

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Durchaus erwartungsgemäß hat man bei Aston Martin bekannt gegeben, dass Vettel auch nächstes Jahr einen der beiden grünen Renner pilotieren wird. Aston Martin wollte dies ohnehin und Vettel hat auch geäußert, dass er sich auf die neuen Boliden nächstes Jahr freut und auf gute Chancen hofft, nachdem jedes Team mehr oder weniger "bei Null" anfängt.


Damit ist fast nurnoch das zweite Cockpit bei Alfa Romeo offen.
Ob Giovinazzi dies behalten wird ist unklar. Der Vertrag von Alfa mit Ferrari für das Cockpit läuft aus. Alfa könnte also auch einen anderen Fahrer reinsetzen.
Denkbar wären z.B. auch Zhou und de Vries.
Vielleicht wirds aber auch ein Ferrari-Fahrer. Neben Giovinazzi könnten das z.B. auch Callum Ilott (eher unwahrscheinlich), Robert Shwartzman oder Mick Schumacher sein.

Haas hat - ähnlich wie Sauber bisher - nicht mit Schumacher direkt, sondern mit Ferrari den Vertrag für das besetzen des zweiten Cockpits.
Das heißt zwar durchaus, dass wohl niemand Mick Schumacher das Cockpit einfach wegnähme, doch wenn dieser bei Alfa unterkäme, so hätte Ferrari das zweite Haas-Cockpit neu zu besetzen. Giovinazzi, Ilott, Shwartzman ... wären dann auch wieder Kandidaten.
 

Professor Moriarty

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Schön munter und sachlich wurde Monza nochmals im Starting Grid Podcast in allen Facetten diskutiert. Weshalb zum Beispiel offensichtlich auch Ralf Schumacher nicht gerade seinen besten Tag hatte, wenn man sich mal die Abläufe samt Regelwerk zu Gemüte führt. Besonders der langjährige McLaren- und F1-Fan ohne Fahrerpräferenz hatte sehr gute Punkte bzw. war eine Bereicherung in dieser Episode.

Zum Thema Erkundigung nach einem Unfall über seinen Kontrahenten wird auch schön mit so manchem Silverstone-Märchen aufgeräumt. Aber das kann mit den Fakten jeder für sich beurteilen, wer da mehr Fässer aufmacht, aber nicht so ganz seinen Ansprüchen gerecht wird. Persönlich sehe ich jedoch viele Gründe, die gegen eine Überbewertung dessen sprechen, aber dann muss man lieber mal die Füße still halten.

Wie auch immer, ich sehe Red Bull und Verstappen insgesamt in der Favoritenrolle. Hinsichtlich der kommenden Strecken und Vorteile. Russland könnte aber noch einmal sehr interessant werden.
 

thesweetscience

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Was soll man sich da bitte erkunden? Verstappen wird ins Krankenhaus eingeliefert während Hamilton versucht weiterzufahren. Den Unterschied muss man nicht erklären oder?
 
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