Formel 1 Saison 2022 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


Professor Moriarty

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Da sich gerade ein paar Minuten finden, greife ich das hier nochmal auf. Mittlerweile kristallisiert sich heraus, wieso der Ferrari-Motor momentan so stark ist. Natürlich ist das alles Spekulation, aber dennoch vielleicht lesenswert.

Grundsätzlich muss man verstehen, dass ein Turbo die zugeführte Luft komprimiert (im Kompressor) und dadurch mehr Leistung generiert, da mehr Sauerstoff in die Verbrennung gelangt. Das ist jetzt noch nicht neu. Was Ferrari hier aber vermutlich gemacht hat, ist, sehr lange Saugrohre vom Einlass über den Intercooler bis in die Zylinder vorzusehen. Das bringt einen entscheidenden Vorteil: Die Luft kann sich sich nachdem sie den Kompressor passiert hat, noch mehr abkühlen. Nicht nur der Intercooler, die die Aufgabe hat, die erwärmte Luft durch den heißen Kompressor (Kompression verursacht viel Wärme) abzukühlen, macht das also, sondern auch dieser enorm lange Schlauch an Saugrohren. Je geringer die Temperatur der Luft, desto mehr Sauerstoff kann sie enthalten. In Summe erhält der Verbrennungsprozess kühlere Luft und mehr Sauerstoff und ist dadurch effizienter (= mehr Leistung je Liter Treibstoff). Damit einher geht ein Nachteil, den alle Ferrari-Teams bisher gut umgehen konnten. Eine solche Auslegung ist natürlich sehr voluminös. Der Ferrari-Motor nimmt damit auch Möglichkeiten weg, Kühlkörper, Elektronik und sonstige Dinge (Packaging) irgendwo dazwischen zu quetschen. Entsprechend müssen die dann in die Sidepods (oder anderswo) ausweichen. Da sich größere Sidepods aber (bisher) nicht als Nachteil erwiesen haben, wiegt der Vorteil schwerer als der Nachteil.

Umgekehrt kann es gut sein, dass Mercedes mit seinem Motorsystem den genau entgegen gesetzten Weg gegangen ist, kurze Wege vom Kompressor über den Intercooler zu den Zylindern, um möglichst schmale Sidepods zu realisieren. Der Vorteil des Packaging wiegt also weit weniger schwer als der Nachteil der relativ geringeren Leistung durch wärmere Ansaugluft.

Sicherlich entsteht jetzt bei dem einen oder anderen die Frage, ob das so bleibt. Die kurze Antwort darauf: Ja. Da die Motoren eingefroren sind und nur aus Verlässlichkeitsgründen mit begründeten Änderungen versehen werden dürfen, wird es äußerst schwer bis unmöglich die Auslegung zu ändern. Weder RB (Honda) noch Renault und Mercedes können das imitieren. Falls sich also noch wer wundert, warum die SF so einen Sprung gemacht hat, könnte das die Antwort darauf sein.

Schöne Ausführung, wo ich mir persönlich vorstellen könnte, dass dies nah an der Wahrheit liegt. Daneben finde ich jetzt schon wieder die unterschwelligen Betrugsvorwürfe an manchen Stellen. Scheint Mode und salonfähig geworden zu sein. Ok, man könnte sagen selbst schuld. Ferrari wird da sicher aber sehr genau überprüft werden und man hat die Chance nun clever genutzt. Der intransparente Deal mit der FIA stinkt zwar, aber diese Prämisse halte ich für deplatziert.

Dieser Vorteil könnte sich aber noch relativieren, wenn die Zero-Pods auf einmal effizient funktionieren. Mercedes hat so viele Probleme, dass sie gleichzeitig noch viel Potenzial haben. Auch eventuell beim Motor, wenn sie weniger Flügel fahren können.

Am besten steht momentan eigentlich Red Bull da. Wenn die Antriebseinheiten nicht in die Luft gehen. Weil deren Konzept an sich nicht unproblematisch ist, sie es aber schon gut verstehen. Ein großes Update steht auch bevor. Marko gab Ähnliches zu Protokoll. Ich persönlich schätze einfach deren Potenzial mit dem Design noch höher ein, als bei Ferrari. Vor allem haben sie auch neben Mercedes wohl noch am meisten Übergewicht.
 
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desl

Supermoderator
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Las Vegas 22 wurde heute bestätigt. Noch ein Stadtkurs und dazu findet das Rennen am Samstag Abend statt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Das erste Samstags-Rennen seit Kyalami 1985.

Wenn es in den USA am späten Samstag-Abend läuft, dann ist es hier in Europa mitten in der Nacht.
Da macht der Samstag schon Sinn, denn wer würde schon großartig live zuschauen, wenn das Rennen in Europa mitten in der Nacht, bzw. am frühen Montag-Morgen läuft?
Es ist ja nicht der Super Bowl.

geplanter Streckenverlauf:

FPI1HUWWYAExU1T


vzjivj9yfnq81.png


Anhand der Nummerierung der Kurven kann man annehmen, dass die Boxengasse in die (im Bild) obere rechte Ecke kommt, eine derzeit ungenutzte umzäunte Fläche.


Von der Ästhetik her wird das Nachtrennen auf dem "Strip" wohl mehr hermachen, als der Kurs auf dem Parkplatz des Cesar's Palace...

8123dd52-personal-vlog-youtube-thumbnail-40.jpg
 
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karmakaze

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Schöne Ausführung, wo ich mir persönlich vorstellen könnte, dass dies nah an der Wahrheit liegt. Daneben finde ich jetzt schon wieder die unterschwelligen Betrugsvorwürfe an manchen Stellen. Scheint Mode und salonfähig geworden zu sein. Ok, man könnte sagen selbst schuld. Ferrari wird da sicher aber sehr genau überprüft werden und man hat die Chance nun clever genutzt. Der intransparente Deal mit der FIA stinkt zwar, aber diese Prämisse halte ich für deplatziert.

Dieser Vorteil könnte sich aber noch relativieren, wenn die Zero-Pods auf einmal effizient funktionieren. Mercedes hat so viele Probleme, dass sie gleichzeitig noch viel Potenzial haben. Auch eventuell beim Motor, wenn sie weniger Flügel fahren können.

Am besten steht momentan eigentlich Red Bull da. Wenn die Antriebseinheiten nicht in die Luft gehen. Weil deren Konzept an sich nicht unproblematisch ist, sie es aber schon gut verstehen. Ein großes Update steht auch bevor. Marko gab Ähnliches zu Protokoll. Ich persönlich schätze einfach deren Potenzial mit dem Design noch höher ein, als bei Ferrari.
Unterschwellige Betrugsvorwürfe: Klar, ich kann die Assoziation verstehen, aber die Grundlage ist eine völlig andere. Bis auf Ausnahmen wie Forenuser, die durch schieres Zusehen reliabel und valide die PS-Zahl eines Motors bestimmen können, gab es anno damals einfach keine Erklärung, wie sie das machen. Jetzt gibt es eine.

Funktionieren der Zero-Pods: Ich vermute, du meinst das anders, aber es ist ja nicht so, dass die Aero nicht funktioniert. Allison und co. haben deutlich gemacht, es funktioniert. Problem ist eher, die Aero ist nebensächlich, wenn man das Hüpfen durch höheren Bodenabstand bekämpfen muss. Damit wird ja der Unterboden-DF massiv geringer. Die Frage ist nur, wie man das Hüpfen löst, aerodynamisch oder aufhängungstechnisch? Aerodynamisch gibt es mehrere Theorien, die alle aufs Gleiche hinauslaufen ("Stall the diffuser"), wobei es keinen Beleg gibt, irgendwer im Feld würde das machen. Aufhängungstechnisch scheint zu funktionieren, sobald man den Unterboden entsprechend angepasst hat. Wir haben aber auch noch kein vom Hüpfen geplagtes Team gesehen, das eine Wiederauferstehung hinbekommen hat.
 

Eric

Maximo Lider
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Las Vegas 22 wurde heute bestätigt. Noch ein Stadtkurs und dazu findet das Rennen am Samstag Abend statt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Das Rennen soll im November stattfinden, da läuft den ganzen Sonntag Football. Und mit den Raiders hat Las Vegsas inzwischen auch ein eigenes Team.
 

thedoctor46

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Das Rennen soll im November stattfinden, da läuft den ganzen Sonntag Football. Und mit den Raiders hat Las Vegsas inzwischen auch ein eigenes Team.
Geht wohl konkret um den Samstag nach Thanksgiving. Dazu Start 22 Uhr Ortszeit, bedeutet Start in Europa 7 Uhr Sonntag morgens.

Man möchte den Europäern keinen Start um 7 Uhr am Montag zumuten. Deshalb der Samstag. Football wäre um die Tageszeit ja auch eh nicht mehr in den USA.
 

Professor Moriarty

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Unterschwellige Betrugsvorwürfe: Klar, ich kann die Assoziation verstehen, aber die Grundlage ist eine völlig andere. Bis auf Ausnahmen wie Forenuser, die durch schieres Zusehen reliabel und valide die PS-Zahl eines Motors bestimmen können, gab es anno damals einfach keine Erklärung, wie sie das machen. Jetzt gibt es eine.

Funktionieren der Zero-Pods: Ich vermute, du meinst das anders, aber es ist ja nicht so, dass die Aero nicht funktioniert. Allison und co. haben deutlich gemacht, es funktioniert. Problem ist eher, die Aero ist nebensächlich, wenn man das Hüpfen durch höheren Bodenabstand bekämpfen muss. Damit wird ja der Unterboden-DF massiv geringer. Die Frage ist nur, wie man das Hüpfen löst, aerodynamisch oder aufhängungstechnisch? Aerodynamisch gibt es mehrere Theorien, die alle aufs Gleiche hinauslaufen ("Stall the diffuser"), wobei es keinen Beleg gibt, irgendwer im Feld würde das machen. Aufhängungstechnisch scheint zu funktionieren, sobald man den Unterboden entsprechend angepasst hat. Wir haben aber auch noch kein vom Hüpfen geplagtes Team gesehen, das eine Wiederauferstehung hinbekommen hat.

Ja, ich meine theoretisch ist der „zero pod“ ein Vorteil, der aber noch nicht zur Geltung kommt. Vielleicht ist der Bolide durch sein Design auch etwas zickiger, aber Red Bull löste das auch schon.

In Summe müsste das viel Potenzial ergeben. Weniger Flügel, mehr Speed. Das Lösen von Porpoising (vermutlich über die Aufhängung) hat einen doppelten Effekt. Bouncing kostet laut Aston Martin im 0,7er Bereich pro Runde Zeit und zur Lösung dessen gibt man noch „ground effect“ auf, was Abtrieb kostet durch das höher stellen des Unterbodens. Ferner mit Red Bull am meisten Übergewicht. Hinzu ist man weit von einem vernünftigen Setup entfernt. Was dies bewirken kann, sah man bei Silber in den letzten Rennen.

Leicht ist was anderes, aber hoffnungslos in dem Kontext auch. Es ist gerade Mercedes zuzutrauen in der Entwicklungsarbeit und am Ende könnte das größte Potenzial durch ein mutiges Design sich als die beste Variante herausstellen. Trotz aller Widrigkeiten zu Beginn. Wohlgemerkt könnte.

Ein riesiger Schritt für Silber wäre vermutlich schon die Lösung von Porpoising. Es heißt dann erkennt man erst das wahre Potenzial des Boliden. Man versucht auch nicht mit „Pflastern“ zu arbeiten, sondern arbeitet an einem Durchbruch, ohne Abtrieb zu verlieren.


BTW: Auch mit der Samstags-Lösung für Las Vegas kann ich gut leben. Wenn Spektakel mit sportlich sinnig einhergeht, habe ich gar nichts dagegen. Warum auch nicht?
 
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karmakaze

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Ja, ich meine theoretisch ist der „zero pod“ ein Vorteil, der aber noch nicht zur Geltung kommt. Vielleicht ist der Bolide durch sein Design auch etwas zickiger, aber Red Bull löste das auch schon.

In Summe müsste das viel Potenzial ergeben. Weniger Flügel, mehr Speed. Das Lösen von Porpoising (vermutlich über die Aufhängung) hat einen doppelten Effekt. Bouncing kostet laut Aston Martin im 0,7er Bereich pro Runde Zeit und zur Lösung dessen gibt man noch „ground effect“ auf, was Abtrieb kostet durch das höher stellen des Unterbodens. Ferner mit Red Bull am meisten Übergewicht. Hinzu ist man weit von einem vernünftigen Setup entfernt. Was dies bewirken kann, sah man bei Silber in den letzten Rennen.

Leicht ist was anderes, aber hoffnungslos in dem Kontext auch. Es ist gerade Mercedes zuzutrauen in der Entwicklungsarbeit und am Ende könnte das größte Potenzial durch ein mutiges Design sich als die beste Variante herausstellen. Trotz aller Widrigkeiten zu Beginn. Wohlgemerkt könnte.

Ein riesiger Schritt für Silber wäre vermutlich schon die Lösung von Porpoising.

BTW: Auch mit der Samstags-Lösung für Las Vegas kann ich gut leben. Wenn Spektakel mit sportlich sinnig einhergeht, habe ich gar nichts dagegen. Warum auch nicht?
Professore, ich bin mir da echt unsicher. Ob jetzt Downwash wirklich so genial ist, muss sich noch zeigen. Es wird immer mal wieder das eine oder andere Manko dieses Ansatzes gezeigt. Und wer weiß, vielleicht hatte Allison mit seiner Bemerkung zu denen, die daneben greifen, unabsichtlich sich selbst gemeint.

Fakt ist momentan, die mit Undercut tun sich leichter. Warum auch immer. Ich würde auch nicht allzu viel auf Aston Martin schauen. Selbst Michael Schmidt hat mitbekommen, dass Stroll Senior schon massiv auf den Tisch gehauen hat und die ganze AM-Crew nicht gerade positiv gelaunt ist. Da geht teamtechnisch gerade viel schief. Und wir wissen ja, wie sich sowas auswirken kann, siehe zuletzt McLaren unter Dennis.

Edit: Und das mit den Motoren sieht auch nicht völlig rosig aus. Andy Cowell weg und Marko bestätigte die Tage, RBPT hätte knapp 50 Ingenieure von Mercedes HPP abgeworben. Wer weiß, wie viele noch woanders hingegangen sind, wobei jetzt Frankreich und Italien vielleicht eher nur für das internationale Personal interessant sind.
 
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Professor Moriarty

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Professore, ich bin mir da echt unsicher. Ob jetzt Downwash wirklich so genial ist, muss sich noch zeigen. Es wird immer mal wieder das eine oder andere Manko dieses Ansatzes gezeigt. Und wer weiß, vielleicht hatte Allison mit seiner Bemerkung zu denen, die daneben greifen, unabsichtlich sich selbst gemeint.

Fakt ist momentan, die mit Undercut tun sich leichter. Warum auch immer. Ich würde auch nicht allzu viel auf Aston Martin schauen. Selbst Michael Schmidt hat mitbekommen, dass Stroll Senior schon massiv auf den Tisch gehauen hat und die ganze AM-Crew nicht gerade positiv gelaunt ist. Da geht teamtechnisch gerade viel schief. Und wir wissen ja, wie sich sowas auswirken kann, siehe zuletzt McLaren unter Dennis.

Edit: Und das mit den Motoren sieht auch nicht völlig rosig aus. Andy Cowell weg und Marko bestätigte die Tage, RBPT hätte knapp 50 Ingenieure von Mercedes HPP abgeworben. Wer weiß, wie viele noch woanders hingegangen sind, wobei jetzt Frankreich und Italien vielleicht eher nur für das internationale Personal interessant sind.

Das stimmt, ich habe auch schon mal angemerkt es wäre ironisch, wenn Allison sich unfreiwillig selbst meinte. Gut möglich, dass sich die alle verzettelt haben. Es ist schon auffällig, dass die Downwash-Boliden nicht in die Gänge kommen. Entgegen vieler Thesen vorab, wonach das mehr Potenzial bieten könnte.

Ich halte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht für entschieden. Es gab wenig Zeit zur Lösungsansätze. Bei Mercedes werden wir viel mehr wissen, WENN Porpoising halbwegs gelöst ist. Was das Potenzial und der Stand der Dinge ist. Auch über die Power.

Aston Martin nehme ich da ebenfalls raus, das wirkt momentan rundum desolat. Es spielen aber so viele Faktoren eine Rolle. Wie erläutert.

Fest steht für mich, dass Ferrari bei der PU einen sehr guten Schritt nach vorne gemacht hat und Honda/Red Bull zumindest Power hat. Beide Konzepte funktionieren auch schon. Renault würde ich bei der PU auch nicht unterschätzen, obwohl sie oftmals keiner erwähnt. Allerdings muss Alonso schon seine dritte Einheit einsetzen.

Bei den Mercedes befeuerten Teams läuft es dagegen mit ähnlichen Prinzipien schlecht. Ob das Prinzip falsch ist oder/und Power fehlt, wird sich noch zeigen. Vielleicht ist es auch komplexer und zickiger, hat aber im Endeffekt mehr Potenzial. Möglich, nicht mehr oder weniger. Die brauche ich nicht erzählen, wie steil die Lernkurven sein werden. Gut möglich aber auch, dass Undercut-Prinzipien mehr Potenzial haben, als viele denken. Aston Martin bestätigt als Ausnahme (mit Undercut langsam) die Regel. An sich sollte das Prinzip funktionieren, aber da liegt wohl derzeit alles im Argen.

Vieles ist davon spekulativ, aber ich bin denke es noch nicht die Zeit, um schnelle Urteile zu fällen. Mercedes ist mal realistisch, aber auch ungewohnt optimistisch (mittelfristig). Das ist spannend bei deren an sich gewöhnlichem Pessimismus.
 

Professor Moriarty

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Eine interessante Analyse zu den Sidepods:




Und zum Thema Mercedes-Lösungen:


In Australien kommt übrigens die erste Hardware, wodurch deren Hauptprobleme besser in den Griff bekommen werden sollen. Als erster Schritt.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Sainz ist vor dem Rennen wohl einer Schwarzen Katze über den Weg gelaufen, während er unter einer Leiter durchging. Verliert sofort Positionen und endet dann im Kies. Schade für ihn, das dürfte seinen Status als Nummer 2 im Team bestätigt haben.

Aber schön zu sehen, wie Kiesbetten Fehler bestrafen. Mehr davon.
 

Edy87

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Die DRS Zonen sind viel zu Kurz....Überholen ist hier kaum Möglich....Die FIA geht mir auf den Sack...da baut der Veranstalter ein langes DRS Teilstück..und nur weil sich Alpine beschwert hat wirde DRS dort verboten....man sieht ja die fahren wie an einer Perlenschnur hintereinander her....
 

karmakaze

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Die DRS Zonen sind viel zu Kurz....Überholen ist hier kaum Möglich....Die FIA geht mir auf den Sack...da baut der Veranstalter ein langes DRS Teilstück..und nur weil sich Alpine beschwert hat wirde DRS dort verboten....man sieht ja die fahren wie an einer Perlenschnur hintereinander her....
Hätte denn die DRS-Zone mehr so viel ausgemacht? Überholen war schon immer schwer im Albert Park, Bolide hin oder her, DRS hin oder her.
 

karmakaze

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Ja aber deswegen haben die doch umgebaut...sie haben die Rechnung ohne die FIA gemacht
Anders. Die FIA und Melbourne haben sich ausgetauscht und die Streckenbetreiber haben Vorschläge gemacht, wie man das Racing verbessern kann. Der FIA war das genehm, gegeben der Sicherheitsstandards. Da hat die DRS-Zone nichts mit zu tun. Ob jetzt das Überholen dadurch besser geworden ist, naja. Durch den höheren High Speed-Anteil sind die Teams mehr gezwungen, Kompromisse für weniger oder mehr Drag einzugehen, was sich auf den Reifenverschleiss auswirkt, wie wir gerade sehen, und auf Top Speed-Unterschiede. Aber deswegen wird aus Melbourne nicht gleich ein Monza.
 
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