Let Max pass for he Championship!
Alter Wein in neuen SchlÀuchen
Ach komm. Verstappen war in dem Moment einfach schneller.
Perez hatte nach dem Start stark gepusht und dabei vielleicht seine Mediums etwas zu sehr rangenommen. Er hatte sich ja schon frĂŒh am Funk ĂŒber nachlassende Traktion beschwert. SpĂ€ter im Rennen war dann auch durchaus zu erkennen, wer da mehr Rennpace hatte. Aus RB-Sicht macht es da schon Sinn, wenn beide nicht allzu hart gegeneinander kĂ€mpfen. Man will Baku 2018 ja nicht unbedingt wiederholen.
Unfassbar Geschenkter Titel imcoming!
Saison gelaufen
Nach Melbourne hatte Verstappen 46 Punkte RĂŒckstand. Da kamen Ă€hnliche Kommentare auf.
Gerade noch gepasst fĂŒr Ver zum stoppen unterVSC
Wenns lĂ€uftâŠ
Ich verstehe den Sinn dieses Postings nicht.
1. Verstappen hĂ€tte auch mit einem Stop durchfahren können, aber angesichts des Vorsprunges der RB auf Russell machte ein Stop unter VSC durchaus Sinn ... zumal man noch einen Satz neuer harter Reifen ĂŒber hatte.
2. Das VSC begann nicht auĂerordentlich knapp, bevor Verstappen zur Box kam. Das "GlĂŒck" hĂ€lt sich da in Grenzen ... zumal - wie gesagt - er auch hĂ€tte durchfahren können.
3. Umgekehrt könnte man auch geltend machen, dass die Sainz-VSC-Phase aufhörte, als die RB schon auf der langen Geraden waren. HĂ€tte die Bergung lĂ€nger gedauert, hĂ€tte man dann noch flott Verstappen reinholen können, um die Track Position gegenĂŒber Leclerc zu wahren (dank dessen langen Boxenstop) wĂ€hrend man den Boxenstop covert.
Mit 37 Jahren macht halt die WirbelsĂ€ule bei der HĂŒpferei schneller nicht mehr mit als die 24-jĂ€hrige WirbelsĂ€ule.
Hamilton hatte laut eigener Aussage "experiementelle Teile" am Auto und eine andere RadaufhĂ€ngung. Deswegen war das Bouncing-Problem bei ihm wohl auch gröĂer, als beim 13 Jahre jĂŒngeren Russell.
Er scherzt aber auch, dass ihm der Ă€ltere RĂŒcken nicht gerade entgegen kĂ€me.
Die FIA hat sich bereits Gedanken gemacht. Es gab laut RUS vor der Saison bereits den Vorschlag seitens der FIA, eine Mindesthöhe des Bodenabstands fĂŒr alle festzulegen, sodass Bouncing/Porpoising nicht mehr auftritt. Damals waren aber einige Teams dagegen, wohl jene, die kein gröĂeres Problem damit hatten. Das wird nun wohl wieder auf den Diskussionstisch kommen. Langfristig kann man auch gewisse AufhĂ€ngungselemente wieder erlauben, die man dieses Jahr verbat, sodass die Boliden weicher abgestimmt werden können und sich nicht mehr so aufschaukeln. Gegeben der Aussagen in Baku, gerade von HAM, wĂŒrde ich davon ausgehen, dass man demnĂ€chst etwas tut.
Ich bin mir unsicher, ob fĂŒr eine derartige RegelĂ€nderung wĂ€hrend der laufenden Saison eine hinreichende Mehrheit zustande kommt.
SchlieĂlich ist es ja auch irgendwo indirekt performance-relevant, wenn man den Teams zusĂ€tzliche Möglichkeiten gĂ€be, dem Porpoising beizukommen. Freilich gibt es ja schon jetzt die Möglichkeit mit einer gröĂeren Bodenfreiheit zu fahren.
Aston Martin musste dies zu Saisonbeginn machen, weswegen man damals nicht bei der Musik dabei war ... wÀhrend Vettel (Stroll eher weniger) nun mit den Mercedes, Alpine und Alpha Tauri um gute Punkte fahren konnte.
Kein Team hindert Mercedes daran mit gröĂerer Bodenfreiheit zu fahren. In den Kurven kratzt deren Unterboden nunmal am nĂ€chsten am Asphalt wĂ€hrend man in den Onboard-Aufnahmen gut hören konnte, wie der Bolide immer wieder aufsetzt.
Das Porpoising an sich ist eine Sache, mit der auch die anderen Teams gekÀmpft haben. Mercedes nimmt in Kauf, dass der Bolide auf der Geraden aufsetzt.
NatĂŒrlich vermag das ein sicherheitsrelevanter Aspekt zu sein ... aber es ist ja nicht so, als wenn die Teams nicht verhindern können, dass die Wagen so auf die Strecke schlagen, wie bei Hamilton der Fall.
Von daher hĂ€tte ich Zweifel, ob genĂŒgend Zustimmung zu derartigen RegelĂ€nderungen zustande kĂ€me ... ob sie nun sinnvoll sein mögen, oder nicht.
Montreal hat auch seine Wellen ... insbesondere zwischen Haarnadel und Boxeneinfahrt.
Mal schauen, ob man De Vries schon gesagt hat, er solle sich ein Flugticket fĂŒr Montreal holen, falls sich Hamilton nicht innerhalb einer Woche erholt.
Die Teams mĂŒssen ohnehin bei zwei Freitagstrainings in der Saison einen Junior-Fahrer ans Steuer lassen. Das kann man diese Woche schonmal gleich "nutzen".