Formel 1 Saison 2022 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


L-james

Allrounder
Beiträge
40.263
Punkte
113
Natürlich war das im Nachhinein falsch, aber die gleichen Kritiker hätten wohl in dem Falle genauso den Fehler darin gesehen, man hätte es nicht mit H riskiert.
Das behauptest du jetzt, was einfach keinen Sinn ergibt. Die Theorie der schwachen H wurde durch die Alpinen eindrucksvoll bestätigt, danach hätte bei einer logischen Schlussfolgerung der Ferrari niemand gemeckert.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Das behauptest du jetzt, was einfach keinen Sinn ergibt. Die Theorie der schwachen H wurde durch die Alpinen eindrucksvoll bestätigt, danach hätte bei einer logischen Schlussfolgerung der Ferrari niemand gemeckert.
Wie ist es dann zu erklären, dass die Alpine mit den Fronts Probleme hatten, LEC aber mit den Hinterreifen? Richtig, andere Boliden, andere Charakteristika. Wie man da auf den Automatismus kommt, dass wenn es bei den Alpine anfangs Probleme gab, Ferrari auch unbedingt Probleme bekommen musste, wäre an dir zu argumentieren.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
+ den Experten die das genauso sehen.
Die Experten, die genauso wie du an Hindsight leiden. :D

Nochmal, die Sache war eigentlich schon am Start ziemlich entschieden. Wie Horner erklärte, schwenkte RB bewusst auf S-M-M vor dem Start um, um den H aus den Weg zu gehen. Mit M am Start war Ferrari dabei völlig frühen Undercuts ausgeliefert, konnten sie wie gesehen nicht den S früh aufziehen. Damit einher ging die schwache Performance, man konnte den Vorteil im 1. Stint nicht richtig ummünzen, wegen RUS, und auch einem schwachen zweiten Stint, trotz frischer Reifen setzte man sich nicht so durch wie es nötig gewesen wäre. Damit kam man erst in diese Situation, die zu besagter Kritik führte. VER konnte mit einem weiteren Undercut Gefahr bringen und Ferrari zum Reagieren zwingen. Hätte der Ferrari seine M viel besser nutzen können, wäre das gar nicht möglich gewesen. Also nochmal, die Entscheidung, wie falsch sie auch im Nachhinein war, war Konsequenz einer schwachen Performance und damit Angreifbarkeit und einer vor dem Start getroffenen Entscheidung. Die kritisierte Strategie war aber selbst gar nicht mehr ausschlaggebend, denn es war ohnehin der Schaden bereits entstanden.
 

Nimea

Nachwuchsspieler
Beiträge
354
Punkte
63
Die Experten, die genauso wie du an Hindsight leiden. :D

Nochmal, die Sache war eigentlich schon am Start ziemlich entschieden. Wie Horner erklärte, schwenkte RB bewusst auf S-M-M vor dem Start um, um den H aus den Weg zu gehen. Mit M am Start war Ferrari dabei völlig frühen Undercuts ausgeliefert, konnten sie wie gesehen nicht den S früh aufziehen. Damit einher ging die schwache Performance, man konnte den Vorteil im 1. Stint nicht richtig ummünzen, wegen RUS, und auch einem schwachen zweiten Stint, trotz frischer Reifen setzte man sich nicht so durch wie es nötig gewesen wäre. Damit kam man erst in diese Situation, die zu besagter Kritik führte. VER konnte mit einem weiteren Undercut Gefahr bringen und Ferrari zum Reagieren zwingen. Hätte der Ferrari seine M viel besser nutzen können, wäre das gar nicht möglich gewesen. Also nochmal, die Entscheidung, wie falsch sie auch im Nachhinein war, war Konsequenz einer schwachen Performance und damit Angreifbarkeit und einer vor dem Start getroffenen Entscheidung. Die kritisierte Strategie war aber selbst gar nicht mehr ausschlaggebend, denn es war ohnehin der Schaden bereits entstanden.
Das ist schon richtig, dass das Schicksal mehr oder wenig besiegelt war. Hätte man nicht dennoch den 2. Stint dann auf S gehen müssen bei Leclerc, der mit frischeren Soft schnell an Russel vorbei sollte und dann zum Schluss noch 30 Runden auf M fahren kann? Ist er mit den S vorne, sollte er das Rennen gewinnen.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.789
Punkte
113
Ich stelle noch mal die Frage, warum es bei Ferrari nicht möglich gewesen ist, den M einfach VIEL länger zu fahren. In etwa bei 2/3 des Rennens hatten 50% des Feldes noch die 1 bei Reifenwechseln stehen, da hatte Leclerc schon fast den 3. Satz drauf.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Ich stelle noch mal die Frage, warum es bei Ferrari nicht möglich gewesen ist, den M einfach VIEL länger zu fahren. In etwa bei 2/3 des Rennens hatten 50% des Feldes noch die 1 bei Reifenwechseln stehen, da hatte Leclerc schon fast den 3. Satz drauf.
Man hätte dann ja die Track Position aufgegeben. VER wäre auf dem zweiten M gegen gebrauchte M bei LEC so viel schneller gewesen, dass LEC dann hinter VER rausgekommen wäre, mit gebrauchten S. Und, ebenso @Nimea, Ferrari war auch nicht gut auf S, wie wir später gesehen haben. Das lag vor allem daran, dass sie die Fronts zu sehr rannahmen. Und das wussten wir auch schon aus den FPs, wo die Ferraris zwar auf dem Longrun besser als alle anderen waren, aber doch stärker abbauten.

Wenn man auf beiden Option Tyres nicht gut ist, gewinnt man nunmal kein Rennen.
 

Professor Moriarty

Bankspieler
Beiträge
6.936
Punkte
113
Ort
Landshut
+ den Experten die das genauso sehen.

Die interessieren dich bekanntermaßen auch nur, wenn die Meinung passt:LOL:. Es gibt genug Gegenbeispiele.

Schau mal, wovor nur dein Super-Max Red Bull bewahrte. Man wäre eigentlich auf weißen Reifen gestartet:


Ich steh da etwas zwischen den Stühlen.

Einerseits kann ich nachvollziehen, was Ferrari zum Teil versuchte und weshalb sie so reagierten, andererseits hatten manche schon eine böse Vorwarnung bezüglich des harten Reifens.

Leclerc meinte jetzt auch man hätte Verstappen nicht covern dürfen. Im Nachhinein. Nach den letzten Wochen verstehe ich die Kritik an Ferrari allgemein, auch wenn sie in diesem Fall etwas reißerisch ist. Dass der harte Reifen nach dem Covern von Verstappen so schlecht funktioniert, war für mich schon überraschend. Bei Alpine war die Lage mit dem Einstopp etwas anders und so pauschal etwas zu übertragen bezüglich des Verhaltens am eigenen Boliden, ist in dieser Saison sehr schwierig.

Komischerweise kamen die Reifenschoner (Mercedes zum Beispiel) richtig schnell und nachhaltig (trotz der kühleren Bedingungen) ins richtige Temperaturfenster, was ihnen sonst oft Probleme macht. Ferrari ist in der Regel gleich im Fenster.

Noch mehr überraschte mich, dass Sainz mit roten Reifen so langsam war. Da ist es schon richtig, wenn du mit zwei Options im Rennen nicht klarkommst, wird es so oder so schwer. Auch wenn man es sich im Nachhinein gesehen noch schwerer machte.

Davon abgesehen, dass die roten Reifen bei Sainz auch nicht funktionierten. Ich hätte in Ungarn auch nicht erwartet, dass Hamilton damit so extrem und nachhaltig schnell ist, um Sainz und Russell überholen zu können. Die Möglichkeiten dazu schätzten alle eher schlecht ein. Das muss man auch sehen, wenn jetzt das Covern von Leclerc gegen Verstappen kritisiert wird. Track-Position war gerade hier doch immer extrem wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.103
Punkte
113
Das ist halt auch das was Leclerc für seine Chancen braucht.
Nicht nur muss er weiter vorne ankommen ... er braucht auch ein paar Mercedes und ggf. noch Alpine und McLaren, die vor Verstappen im Ziel landen.

Oh je ... so wie heute wird das für Leclerc und Ferrari natürlich nichts.

Das Auto ist von 2022 und eines der schnellsten im Feld ... wenn nicht gar über die ganze (bisherige) Saison gesehen das schnellste.
Aber die Strategie ist irgendwie eher von 2021.

"Track position über alles." schien mir da das Credo bei Ferrari zu sein. Aber das klappt nunmal dann am ehesten, wenn der Gegner die gleichen Reifensätze drauf zieht.

Der frühe Stop bei Verstappen ließ vermuten, dass er zwei Mal reinkommt und dann nochmal Medium holt, oder (unwahrscheinlicher) die harten.

Wenn man seinen Boxenstop dann covert (und im zweiten Stint ebenfalls Medium fährt), dann bedeutet das entweder, dass Verstappen später beim zweiten Reifenwechsel einen Undercut-Versuch hat (weil er seinen Medium oder Hard früher aufzieht als man selbst den eigenen Soft) ... oder es bedeutet, dass Verstappen am Ende einen schnelleren Reifen fahren kann, weil er alle drei Mischungen nutzen kann (während man selbst die harten drauf hat).
Letztlich trat dann ja beides ein. Der Undercut gegen Sainz, und der schnellere Reifen als Leclerc.

Track Position über alles?

Binotto meinte ja im Interview während des Rennens mit skyUK, man habe Sainz so früh reingeholt, "to cover up threat from behind". Da kann dann ja quasi nur Verstappen mit gemeint sein.
Dass dadurch dann Sainz' erster Medium-Satz 17 Runden drauf ist, sein zweiter jedoch mehr als 30 Runden abkriegt und er dann die Soft am Ende mit mehr als 20 Runden länger fährt als seine Mediums am Anfang ... das ist einfach nicht ideal. Da zerfließt dann auch irgendwann der 9-Sekunden-Vorsprung, den Sainz auf Hamilton vor dem ersten Boxenstop hatte.


Klar, Red Bull hat Ferrari quasi zum reagieren gezwungen ... nein ... viel eher, Red Bull hat Ferrari zum reagieren überredet. Medium-Medium-Soft wäre letztlich wohl die bessere Wahl gewesen (bei Leclerc) ... mit einer besseren Einteilung der Stints (besonders bei Sainz).
Ja, man hätte dadurch die track position gegenüber Verstappen verloren. Ja, im Nachhinein sah man dann, dass Ferrari auf Soft mit fast leeren Tanks nicht die Performance von Mercedes hatte (obgleich es im Qualifying noch anders aussah ... aber da war der Regen noch nicht über die Strecke rüber).

Sainz und Leclerc hätten dann ggf. Verstappen mit frischeren und ggf. weicheren Reifen auf der Strecke überholen müssen ... aber denkbar wäre das gewesen.
Nur traut man sich das auf dem Hungaroring halt weniger. Wie gesagt ... "Strategie von 2021".
So kann dann auch ein Fahrer von Startplatz 10 gewinnen.
Klar, das war ein starkes Rennen von Verstappen ... abgesehen von seinem 360-Moment, wohl bedingt durch die Probleme mit der Kupplung in der Frühphase des Rennens. Er war nunmal auch nie mehr als 12 Sekunden von einem führenden entfernt, während dieser so viele Boxenstops absolviert hat wie er selbst. Wenn man gut durch das Feld kommt, kann man dies aufholen.

Mitentscheidend für Verstappen war da - neben dem ordentlichen Start (der von Perez war zunächst noch besser) - der kleine "Moment" für Alonso in der vierten Runde. Wäre Verstappen da nicht durchgeschlüpft, dann hätte er eine Weile im DRS-Train festhängen können.

So konnte er sich anschließend einen nach dem anderen mit DRS flücken. Mit frischem Motor geht das auch in Budapest.


Gewiss .. bei Red Bull lief nicht alles reibungslos. Siehe Sergio Perez, der vor dem ersten Boxenstop 3 Sekunden hinter Verstappen liegt, aber danach hinter Bottas und Schumacher sitzt und Schwupp-di-wupp auf einmal 14 Sekunden Rückstand auf Verstappen hat.
Der Abstand blieb dann recht konstant ... bis zum nächsten Boxenstop ... danach waren es dann gut 25 Sekunden, die Perez im weiteren Verlauf noch etwas verringerte. Man könnte meinen, für Perez hätte auch ein bisserl mehr drin sein können ... vom Speed her war er von Verstappen nicht sooo weit weg.

Auch Hamilton hätte vielleicht noch einen Tick mehr rausholen können, wenn er erste Stop ein paar Runden später gekommen wäre.


Naja ... letztlich hat man sich bei Ferrari vom zwanghaften Bestreben die track position zu waren einlullen lassen. Vielleicht hätte man gegen Verstappen eh den kürzeren gezogen - weil die Performance am Ende auf rot doch nich so dolle war (dann, wenn man Verstappen hätte "einfangen" müssen).
Aber Ferrari hatte gewiss das Zeug Mercedes zu schlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Ein paar Aspekte und Gegenpositionen:

Man könnte wie HAM einfach sehr lang fahren und dann auf S gehen: Dummerweise ist der Ferrari kein Mercedes und LEC nicht HAM. HAM fuhr seinen 2. Stint (32 Runden) ohne großen Druck und mit sehr bedächtigen Zeiten, um genau zu diesem Punkt zu kommen. Wie etabliert ist, hatte der Ferrari aber den größeren Reifenverschleiß. SAI, der noch letztes Jahr gegen LEC durch besseres Reifenmanagement bestach, schaffte es mit sehr mäßigen Zeiten 30 Runden weit, um dann 23 Runden auf S fahren zu müssen (alles übrigens nicht sehr schnell). Gewiss, LEC stoppte später, hätte aber gegen der Umstände auch so seine 30 Runden auf S machen müssen. Gegeben eines Vorteils von ca. 1,5 Sekunden durch frische M bei VER hätte er also knapp 18 Sekunden auf der Strecke verloren (Runde 39-51). Mit gebrauchten S (nicht glaced S, wie anderswo spekuliert wurde) aus dem Q wäre das jetzt keine so einfache Aufgabe gewesen.

Track Position ist nicht so wichtig: Interessanter Gedankengang, würde er nur stimmen. Beide Ferrari hatten massive Probleme, an einem Draggy Mercedes, RUS, vorbeizukommen. mit DRS und Reifenvorteil. SAI schaffe das nicht. Jetzt könnte man einwenden, RUS war doch schneller auf der Geraden als beide RB (im Q) und mit viel frischeren Reifen müsste das doch gehen. Naja, nicht wirklich. RUS Problem war nicht Höchstgeschwindigkeit, es war Traktion. Der Brite kam aus Kurve 14 schlechter raus, eines der Mercedes-Probleme dieses Jahr, weswegen ihn LEC erst angreifen konnte. Wie LEC das trotz frischerer Reifen gegen den in Sachen Traktion exzellenten und auf der Geraden sehr guten RB schaffen will, ist eher fraglich. Zugutehalten muss man dieser Theorie, das der Reifenvorteil doch schon erheblich gewesen wäre, aber wohl nicht so stark wie bei HAM. Insgesamt ist das sicherlich realistisch, gegeben der Probleme bei Ferrari aber wohl nicht so eindeutig wie man meinen könnte.

Ferrari wusste nicht, was sie taten: Binotto selbst dazu...
“Certainly [it was] even worse with the hard. When we fitted the hard our simulation was that it would have been a difficult couple of laps of warm-up. They would have been slower to the medium for 10, 11 laps. But then they would have come back and they would have been faster by the end of the stint.
“It was a 30-lap stint so we fitted the hard tyres at the time because with a 30-lap stint we were trying to protect position on Max. It would have been too long, certainly, to [use] the soft. Our choice and our analysis that yes it would have been a difficult start to the stint but it would have come back by the end.”
Ferrari did take note of the difficulties other teams, such as Alpine, experienced after fitting the hard tyres. “Overall the tyres didn’t work,” he said. “I know that they were not working as well on other cars. But still the analysis I made was based on all the data we had.”

https://www.racefans.net/2022/07/31...in-in-hungary-regardless-of-strategy-binotto/
Wolff ergänzt...
“I think [Ferrari] had no alternative. They no longer had medium tyres” – explained Toto Wolff, referring to the strategy adopted with Charles Leclerc – “and it was too early for the soft ones. So, only the hard ones [remained]. The mistake was made on Friday and it was not to bring a new medium”.
https://scuderiafans.com/toto-wolff...-alternatives-the-mistake-was-made-on-friday/

Wolff bestätigt damit die Grundaussage, dass die Fehler eigentlich schon weit vorher gemacht wurden und man nur noch zwischen zwei Giften wählen konnte. In einer Parallelgalaxie, wo LEC draußen blieb haben selbe Kritiker wohl ebenso auf den Fehler hingewiesen, dass man nicht gecovered hat und es mit dem einzig verfügbaren Reifen, H, versucht hat. Welch Ironie, dass in diesem Forum Mercedes jahrelang, insbesondere von einem nicht mehr hier aktiven Nutzer mit Schwarzweißanwandlung, dafür kritisiert wurde, genau diese Risiken nicht einzugehen und auf Overcuts zu vertrauen.

Edit: Die Hards waren ja einfach so wissentlich unsagbar schlecht: Wie es dieser User hier so schön auf den Punkt gebracht hat...
"I think what is more significant and forgive me but I think it's been missed in the discusiion, is what exactly happened to Charles and why he had to pit a third time. I'll explain. I used live timing again after the race and while i haven't memorised the whole thing, I believe I noticed this...

After being repassed by Ves a second time, Charles was slower than him but not exactly 'slow'. Certainly wouldn't have had to waste another 19 seconds pitstop at that point. He set his fastest lap of the race on the hards. Was mostly faster than then 3rd placed George and at times lapped 'merely'' 0.4 seconds behind a very fast running Ves. Again, no reason to pit. He was generally at that point 2,5 to 3 seconds behind Ves or let me say Max. I thought that was fine with over 26 laps to go for Max and himself still. Hard tyre runners were setting their fastest laps in the 25 plus laps range. No need to pit. At that point he loses to only Max. Bad but better still
But seemingly all of a sudden the gap to Max goes to like 5.6 the 6 plus then 7 then George is right on his tail, then he is passed then pits, etc

What I am saying is his tyres actually seemed to quickly fall away, which was very strange. And is very different from slowly firing up to temperature which was the trend for other hard runners. What exactly happened to Charles in that stint? If I have the time I may go over the timing again if I missed something."

 
Zuletzt bearbeitet:

Nimea

Nachwuchsspieler
Beiträge
354
Punkte
63
Was bringt Ferrari denn ein 3. Satz Mediums, wenn ich den eh nicht einsetzen darf? 3 Stop Startegie ?

Alonso wird im übrigen Vettels Nachfolger bei Aston Martin.


Schade, Alonso ist immer noch ein absoluter Topmann, der wahrscheinlich genauso versauern wird im Aston Martin.
 
Zuletzt bearbeitet:

Professor Moriarty

Bankspieler
Beiträge
6.936
Punkte
113
Ort
Landshut
Dass Track Position in Ungarn 2023 nicht so wichtig ist, hat allerdings niemand gedacht. Trotz der neuen Regeln. Das muss man fairerweise auch erwähnen. Ich dachte zum Beispiel Hamilton könnte das so nie erfolgreich durchziehen, wenn kein Regen kommt. Ferrari konnte nur auf harte Reifen gehen oder rote. Damit war Sainz allerdings auch nicht schnell im Gegensatz zum fliegenden Hamilton. Und Verstappens Pace war davon abgesehen auch grandios auf Medium.
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.103
Punkte
113
Track Position ist nicht so wichtig: Interessanter Gedankengang, würde er nur stimmen. Beide Ferrari hatten massive Probleme, an einem Draggy Mercedes, RUS, vorbeizukommen. mit DRS und Reifenvorteil. SAI schaffe das nicht. Jetzt könnte man einwenden, RUS war doch schneller auf der Geraden als beide RB (im Q) und mit viel frischeren Reifen müsste das doch gehen. Naja, nicht wirklich. RUS Problem war nicht Höchstgeschwindigkeit, es war Traktion. Der Brite kam aus Kurve 14 schlechter raus, eines der Mercedes-Probleme dieses Jahr, weswegen ihn LEC erst angreifen konnte. Wie LEC das trotz frischerer Reifen gegen den in Sachen Traktion exzellenten und auf der Geraden sehr guten RB schaffen will, ist eher fraglich. Zugutehalten muss man dieser Theorie, das der Reifenvorteil doch schon erheblich gewesen wäre, aber wohl nicht so stark wie bei HAM. Insgesamt ist das sicherlich realistisch, gegeben der Probleme bei Ferrari aber wohl nicht so eindeutig wie man meinen könnte.

Ich schreibe nicht, track position wäre nicht so wichtig, ich schreibe dass ich den Eindruck hatte, die track position ging Ferrari über alles.

Natürlich, der Hungaroring ist nicht der Österreich-Ring als Leclerc im Rennen drei Mal Verstappen überholte. Zwei Mal davon (wenn ich mich recht erinnere) mit klar weniger Mühe, wegen des Reifenvorteils.
Aber wie schon erwähnt, dadurch dass die Ferrari auf den Soft nicht beeindrucken konnten (Leclerc kam trotz zeitweise freier Fahrt und frischester Reifen nicht an die Schnellste Rennrunde ran), glaube ich dass sie auch mit passenderer Strategie gegenüber Verstappen den kürzeren gezogen hätten.

Man sah es ja am Ende für Leclerc gegenüber Perez (der dank etwas frischerer Reifen aber in dem Moment auch schneller war als Verstappen), dass die Roten mit roten Pneus nicht den von ihnen erwünschten Speed hatten.

Ferrari hätte die besten Chancen (gegenüber Verstappen) vielleicht gehabt, wenn man ebenfalls auf Soft gestartet wäre. Dann hätte man - selbst wenn Verstappen aufholen sollte - bei einem eventuellen Verteidigen gleichwertige Reifen gehabt ... und man hätte ihn nicht (wie bei M-M-S der Fall) überholen müssen.
Aber nungut ... man weiß ja zum Rennstart nicht gerade welche Reifen die Gegner aufziehen werden.

Zum Rennstart hatte ich noch den Eindruck, dass der Medium der richtige Reifen für den Start ist. Schließlich stehen einem dann noch verschiedene Optionen offen. Wie M-H oder M-M-S. Dieser entledigt man sich teilweise gewissermaßen, wenn man die Mediums nur eine Runde nach der mit Soft startenden Konkurrenz abschraubt.
Gewiss ... im Nachhinein ist man dann schlauer und erkennt, dass eine 1-Stop-Strategie wohl nicht erfolgreich gewesen wäre (siehe Alpine vs. Norris).

Es ging ja für Ferrari am Start noch darum, wie man an Russell vorbei kommt. Startet man auf Soft, hat man keine jüngeren Reifen und nur eventuell weichere Reifen (falls Russell auf Medium startet). Das macht das Überholen auf der Strecke nicht leichter ... ein Undercut müsste sitzen.


Sei es drum ... für Ferrari stellte sich vor dem zweiten Boxenstop folgende Frage:
Ist es wahrscheinlicher, dass
a) Leclerc - den Undercut von Verstappen covernd - es schaffen wird, 30 Runden lang mit den harten Reifen vor Verstappen zu bleiben, obgleich dieser den besseren Top-Speed, die weicheren Reifen und DRS hat?
oder, dass
b) Leclerc die track position an Verstappen abgibt, aber mit den Soft-Reifen aufholt und Verstappen noch überholt?

Wahrscheinlich gilt für Ferrari und Leclerc gegenüber Verstappen die Devise "Wie man es macht, man macht es verkehrt." ... und ja, hätte Leclerc am Ende hinter Verstappen gehangen, dann wären gewiss manche aufgesprungen und hätten moniert, dass man den Verstappen-Stop nicht gecovert und die harten Reifen im Schrank gelassen hat.
Wie z.B. Kalle beim Österreich-Rennen, als Ferrari auf den Reifenvorteil anstatt auf das Covern gesetzt hat.

Aber es ging für Leclerc letztlich ja nicht nur gegen Verstappen ... es ging ja auch darum, wie man vor Russell (fünfeinhalb Sekunden Vorsprung) und Hamilton (zwölfeinhalb Sekunden Vorsprung) bleibt.

Während man gegen Verstappen vielleicht sowieso verloren hätte (z.B. weil Leclerc im zweiten Stint trotz 5 Runden frischerer Reifen nur 1,5 Sekunden auf Verstappen rausfahren konnte ... was teilweise an Russell lag), hat man gegenüber Mercedes weniger wegen der Pace, als viel mehr wegen der Taktik verloren.


Noch zu
Beide Ferrari hatten massive Probleme, an einem Draggy Mercedes, RUS, vorbeizukommen. mit DRS und Reifenvorteil. SAI schaffe das nicht.

Nunja, Sainz hatte im zweiten Stint keinen Reifenvorteil in dem Maße gegenüber Russell, wie es bei Leclerc der Fall war.
Leclerc war im zweiten Stint (wenn ich mich recht erinnere) 3 Mal trotz DRS nicht an Russell vorbei gekommen, sondern brauchte noch etwas. "Massive Probleme" sind das aber nicht unbedingt.
Obgleich Sainz am Ende an Russell ran kam ... in DRS-Reichweite war er nicht gelangt.

Wie gesagt ... es war da halt auch suboptimal, dass Ferrari mit Sainz beim ersten Boxenstop auf Verstappen reagiert hat, anstatt zu überlegen bzw. sich darauf zu konzentrieren, wie man vor Russell kommt. Das hat man - angesichts des bisherigen Saisonverlaufs - vielleicht als etwas zu selbstverständlich angesehen.
Leclerc kam halbwegs schnell genug an Russell vorbei , hatte mit frischeren Mediums (im Vergleich zu Sainz und Russell) noch etwas Zeit rausholen können und wäre dann nach einem Boxenstop auf Soft mit deutlich geringerem Abstand hinter Russell rausgekommen, als es bei Sainz der Fall war.

Ich denke, dass Leclerc mit einem Wechsel auf Soft sowohl seinen 12,5-Sekunden-Vorsprung vor Hamilton ins Ziel hätte bringen können, als auch dass er noch Russell hätte ein- und überholen können.
Sainz' Boxenstops waren zu früh um an Russell vorbei zu gehen (weil kein Reifenvorteil im zweiten Stint und nicht groß genug im dritten Stint) und um vor Hamilton zu bleiben (zu wenig Performance mit 4 Runden älteren Soft-Reifen).
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.103
Punkte
113
Alonso wird im übrigen Vettels Nachfolger bei Aston Martin.


Schade, Alonso ist immer noch ein absoluter Topmann, der wahrscheinlich genauso versauern wird im Aston Martin.

Oh ... damit hätte ich nicht gerechnet. Aber nungut, damit ist dann wohl der Weg frei für Piastri. Zumindest würde es mich wundern, wenn Alpine ihn nun nicht ins Team holen würde.

Dass Alonsos Vertrag bei Alpine ausläuft war ja bekannt ... aber ich hätte gedacht, er würde in Enstone bleiben ... er schien sich dort ja auch durchaus wohl zu fühlen.

Mit der Silverstone-Mannschaft kommt für Alonso ein Team, für das er noch nicht gefahren ist. Ich glaube neben Sainz ist er ja einer der Fahrer mit den meisten verschiedenen Teams im Grid (Minardi, Renault/Alpine, Ferrari, McLaren).

Ich bin mir unsicher, was ihn dorthin zieht. Gewiss, Renault/Alpine investiert nicht so massiv in das Team wie es bei anderen Werks-Mannschaften der Fall sein mag.
Von dem 5-Jahres-Plan (den man nach dem Rückkauf des Teams von Genii Capital aufgestellt hat) - also nach entsprechend vielen Jahren wieder um den WM-Titel zu fahren (wie es mehr oder weniger nach der Übernahme des Benetton-Rennstalls der Fall war) - ist man gefühlt auch ein ordentliches Stück weit entfernt.

Vielleicht sieht Alonso ja bei Aston Martin mehr Potential? An Investitionen soll es wohl nicht mangeln. Klar, die allein bringen keinen fahrbaren Titel-Aspiranten.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Ich schreibe nicht, track position wäre nicht so wichtig, ich schreibe dass ich den Eindruck hatte, die track position ging Ferrari über alles.

Natürlich, der Hungaroring ist nicht der Österreich-Ring als Leclerc im Rennen drei Mal Verstappen überholte. Zwei Mal davon (wenn ich mich recht erinnere) mit klar weniger Mühe, wegen des Reifenvorteils.
Aber wie schon erwähnt, dadurch dass die Ferrari auf den Soft nicht beeindrucken konnten (Leclerc kam trotz zeitweise freier Fahrt und frischester Reifen nicht an die Schnellste Rennrunde ran), glaube ich dass sie auch mit passenderer Strategie gegenüber Verstappen den kürzeren gezogen hätten.

Man sah es ja am Ende für Leclerc gegenüber Perez (der dank etwas frischerer Reifen aber in dem Moment auch schneller war als Verstappen), dass die Roten mit roten Pneus nicht den von ihnen erwünschten Speed hatten.

Ferrari hätte die besten Chancen (gegenüber Verstappen) vielleicht gehabt, wenn man ebenfalls auf Soft gestartet wäre. Dann hätte man - selbst wenn Verstappen aufholen sollte - bei einem eventuellen Verteidigen gleichwertige Reifen gehabt ... und man hätte ihn nicht (wie bei M-M-S der Fall) überholen müssen.
Aber nungut ... man weiß ja zum Rennstart nicht gerade welche Reifen die Gegner aufziehen werden.

Zum Rennstart hatte ich noch den Eindruck, dass der Medium der richtige Reifen für den Start ist. Schließlich stehen einem dann noch verschiedene Optionen offen. Wie M-H oder M-M-S. Dieser entledigt man sich teilweise gewissermaßen, wenn man die Mediums nur eine Runde nach der mit Soft startenden Konkurrenz abschraubt.
Gewiss ... im Nachhinein ist man dann schlauer und erkennt, dass eine 1-Stop-Strategie wohl nicht erfolgreich gewesen wäre (siehe Alpine vs. Norris).

Es ging ja für Ferrari am Start noch darum, wie man an Russell vorbei kommt. Startet man auf Soft, hat man keine jüngeren Reifen und nur eventuell weichere Reifen (falls Russell auf Medium startet). Das macht das Überholen auf der Strecke nicht leichter ... ein Undercut müsste sitzen.


Sei es drum ... für Ferrari stellte sich vor dem zweiten Boxenstop folgende Frage:
Ist es wahrscheinlicher, dass
a) Leclerc - den Undercut von Verstappen covernd - es schaffen wird, 30 Runden lang mit den harten Reifen vor Verstappen zu bleiben, obgleich dieser den besseren Top-Speed, die weicheren Reifen und DRS hat?
oder, dass
b) Leclerc die track position an Verstappen abgibt, aber mit den Soft-Reifen aufholt und Verstappen noch überholt?

Wahrscheinlich gilt für Ferrari und Leclerc gegenüber Verstappen die Devise "Wie man es macht, man macht es verkehrt." ... und ja, hätte Leclerc am Ende hinter Verstappen gehangen, dann wären gewiss manche aufgesprungen und hätten moniert, dass man den Verstappen-Stop nicht gecovert und die harten Reifen im Schrank gelassen hat.
Wie z.B. Kalle beim Österreich-Rennen, als Ferrari auf den Reifenvorteil anstatt auf das Covern gesetzt hat.

Aber es ging für Leclerc letztlich ja nicht nur gegen Verstappen ... es ging ja auch darum, wie man vor Russell (fünfeinhalb Sekunden Vorsprung) und Hamilton (zwölfeinhalb Sekunden Vorsprung) bleibt.

Während man gegen Verstappen vielleicht sowieso verloren hätte (z.B. weil Leclerc im zweiten Stint trotz 5 Runden frischerer Reifen nur 1,5 Sekunden auf Verstappen rausfahren konnte ... was teilweise an Russell lag), hat man gegenüber Mercedes weniger wegen der Pace, als viel mehr wegen der Taktik verloren.


Noch zu


Nunja, Sainz hatte im zweiten Stint keinen Reifenvorteil in dem Maße gegenüber Russell, wie es bei Leclerc der Fall war.
Leclerc war im zweiten Stint (wenn ich mich recht erinnere) 3 Mal trotz DRS nicht an Russell vorbei gekommen, sondern brauchte noch etwas. "Massive Probleme" sind das aber nicht unbedingt.
Obgleich Sainz am Ende an Russell ran kam ... in DRS-Reichweite war er nicht gelangt.

Wie gesagt ... es war da halt auch suboptimal, dass Ferrari mit Sainz beim ersten Boxenstop auf Verstappen reagiert hat, anstatt zu überlegen bzw. sich darauf zu konzentrieren, wie man vor Russell kommt. Das hat man - angesichts des bisherigen Saisonverlaufs - vielleicht als etwas zu selbstverständlich angesehen.
Leclerc kam halbwegs schnell genug an Russell vorbei , hatte mit frischeren Mediums (im Vergleich zu Sainz und Russell) noch etwas Zeit rausholen können und wäre dann nach einem Boxenstop auf Soft mit deutlich geringerem Abstand hinter Russell rausgekommen, als es bei Sainz der Fall war.

Ich denke, dass Leclerc mit einem Wechsel auf Soft sowohl seinen 12,5-Sekunden-Vorsprung vor Hamilton ins Ziel hätte bringen können, als auch dass er noch Russell hätte ein- und überholen können.
Sainz' Boxenstops waren zu früh um an Russell vorbei zu gehen (weil kein Reifenvorteil im zweiten Stint und nicht groß genug im dritten Stint) und um vor Hamilton zu bleiben (zu wenig Performance mit 4 Runden älteren Soft-Reifen).
Das ist schon echt nervig, wenn man ganz abstrakt über irgendwelche Posts von vorher drüber geht und generalisiert. ;) Dass dir das auch mal passiert. :D

Die Quintessenz deines Posts hier und der des Posts zuvor ist, dass man im Nachhinein auf den falschen Gegner geschaut hat (RUS, nicht VER) und dass man mit der richtigen Strategie im Rennen (H nicht aufzuziehen) weniger Punkteschaden erlitten hätte. Genau darin liegt ja aber die eingangs geübte Kritik. Der eigentliche Fehler war gar nicht in einem Bock beim 3. Stint zu suchen, der Fehler ist schon bei mehreren Aspekten vor dem Rennen zu suchen. Die Strategieabteilung und das Führungsteam bei Ferrari hat sich dann nur an den falschen, letzten Strohhalm geklammert, der das Wochenende irgendwie noch hätte retten können.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.789
Punkte
113
Gefühlt kann ich mich in sämtlichen Rennen dieser Saison nicht an einen Geistesblitz von Ferrari oder eine tolle Strategie erinnern. Wenn man so oft "Pech" hat, ist das vielleicht doch eine Aussage über die Qualität der Planung. Man könnte z.B. auf die Idee kommen, dass die "Daten" auf die man sich bezieht aus irgendeinem technischen Grund schlicht irreführend = an der Realität vorbei sind.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Gefühlt kann ich mich in sämtlichen Rennen dieser Saison nicht an einen Geistesblitz von Ferrari oder eine tolle Strategie erinnern. Wenn man so oft "Pech" hat, ist das vielleicht doch eine Aussage über die Qualität der Planung. Man könnte z.B. auf die Idee kommen, dass die "Daten" auf die man sich bezieht aus irgendeinem technischen Grund schlicht irreführend = an der Realität vorbei sind.
Ich glaube, keiner spricht über Pech, zumindest ich nicht. An wie viele Ferrari-Strategiefehler hat man sich denn aber noch vor einem Jahr oder vor zwei Jahren erinnert? Richtig, an Null. Weil es nicht relevant war, keine Sau hat es interessiert, ob du auf Platz 5-6, 11 oder 21 nen Strategiefehler hast. Erst der (erneute) Erfolg der SF hat sie in diesen kritischen Fokus gerückt. Und wem haben wir die Jahre zuvor so viele Fehler vorgeworfen, ob echt oder nicht, richtig Mercedes. Wenn du dominant bist, streckenspezifisch oder nicht, und nicht gewinnst, dann wird der Fehler in der Strategie gesucht. Das ist nur zu menschlich. Dass jetzt RB ne Picobello-Strategieabteilung hat und immer schön das Undercutpferd reitet, macht es für sie etwas einfacher.
 

Snipes

Bankspieler
Beiträge
2.749
Punkte
113
Die Silly Season hat begonnen... bin ziemlich überrascht über den Move von AM. Es freut mich aber, dass uns Alonso weiter erhalten bleibt. Der Platz bei Aston Martin wird dann wohl für Mick Schumacher nicht mehr zur Verfügung stehen. Generell wird es kommendes Jahr spannend, da einige Verträge auslaufen.

Mercedes:
Beide Fahrer haben Vertrag für kommendes Jahr. HAM Rücktritt halte ich für unwahrscheinlich.

Red Bull:
Beide nächstes Jahr fest dabei.

Ferrari:
Beide Vertrag bis einschließlich 2024.

McLaren:
Norris imo fix. Ric hat Vertrag bis Ende 2023. Da wird man aufgrund der schlechten Leistungen Druck machen.

Alpine:
Alonso geht. Talent Piastri sicherlich ein heisser Kandidat.
Ocon überzeugt mich nicht, hat abet Vertrag bis einschl. 2024

Alpha Tauri:
Gasly imo fix. Tsunodas Vertrag läuft aus. Für mich ein Wackelkandidat.

Aston Martin:
Vettel wird durch ALO ersetzt. Stroll wird sicherlich auch kommendes Jahr für Papa fahren. Vertrag läuft aber aus.

Williams:
Latifi raus. Albon imo auch Wackelkandidat. Vielleicht die letzte Chance für HÜL

Alfa Romeo:
Bottas fix. Zhou fraglich. Ggf. die wahrscheinlichste Option für Mick Schumacher.

Haas:
MS fraglich. KMag hat für nächstes Jahr Vertrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben