Formel 1 Saison 2023 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


LeZ

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Kann das nicht genau sehen, nieselt es da, oder ist das Regen ?

Ok, jetzt sehe ich es. :)
 

LeZ

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Spielst du hierauf an?
Allgemein darauf, dass seine neuen Posterboys nicht einen Deut besser fahren als letztes Jahr, Unfälle bauen, auch wie gerade "durch Dummheit, im Regen !!!", in Q1 ausscheiden, mit Hulkenmeister auch öfter mal hinter Magnussen.

Wobei ich Hülkenberg persönlich jeden Erfolg gönne, ist ja nicht seine Schuld. Ich glaube auch, dass er mit seiner Erfahrung mehr zum Verhalten eines F1-Autos sagen kann als der grüne Newbie, aber was Steiner daraus gemacht hat war Asi-Galore. Mit oder ohne Promille, vielleicht hört er sich ja nur so an.
 

Domen4Fan

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Nah am Ende ganz klare Sache, fast 30 Sekunden Vorsprung. Ocon auf dem Podium, richtig stark (y)
 

Emperor

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So ganz nebenbei. Es ist schon beeindruckend das Verstappen auf den weicheren immer noch mindistens genauso schnell ist wie Alonso. Dabei ist das Rennen schon zu über der Hälfte vorbei :crazy:

Man sollte aber auch festhalten, dass der RB dem Rest des Feldes im Renntrimm einfach deutlich überlegen ist. Wenn der Wagen dem Rest des Feldes ungefähr 0,7 - 1 Sekunde pro Runde weg fährt, ist er halt auch auf im Verhältnis abgefahreneren Reifen schneller. Ich glaube Verstappen kann das sehr gut einordnen, mir gefällt, dass er sich nicht so übertrieben am Ende des Rennes freut. Vettel hat da je seinerzeit immer maßlos übertrieben und wild seinen Finger gezeigt.

Der einzige der trotzdem noch so tut, als wäre alles einzig und allein Verstappen zuzuschreiben ist Helmut Marko, der nach dem Rennen im Interview mal wieder mächtig nervt. Hoffentlich ziehen den neuen hoheren Herren bei RB den einfach bald als dem Verkehr.
 

Domen4Fan

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Man sollte aber auch festhalten, dass der RB dem Rest des Feldes im Renntrimm einfach deutlich überlegen ist. Wenn der Wagen dem Rest des Feldes ungefähr 0,7 - 1 Sekunde pro Runde weg fährt, ist er halt auch auf im Verhältnis abgefahreneren Reifen schneller. Ich glaube Verstappen kann das sehr gut einordnen, mir gefällt, dass er sich nicht so übertrieben am Ende des Rennes freut. Vettel hat da je seinerzeit immer maßlos übertrieben und wild seinen Finger gezeigt.
Äh naja aber man kann doch seine Emotionen zeigen. Klar, wenn er die Konkurrenz verspottet geht das nicht fit! Aber ihm jetzt ankreiden das er sich freut find ich schwierig, bestes Auto hin oder her. Soll sich jetzt jeder der (regelmäßig-) überlegen gewinnt jedes mal zurückhalten, obwohl er eine Topleistung abgeliefert hat? Ja ich weiß das hast du nicht behauptet, aber das wäre halt die Konsequenz...
 
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Professor Moriarty

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Kein einziges SC unter den Bedingungen mit den klobigen Boliden. Dafür mal Respekt ans ganze Fahrerfeld! Wirklich stark. Trotz des ein oder anderen Fehlers.

Der Wetterumbruch brachte dann noch etwas Spannung, vor allem strategisch. Ansonsten war die Startplatzierung Gold wert. Red Bull im Renntrim wieder eine andere Liga. Für Perez war es insofern schon verloren, da weder die Strategie aufging, noch überholen bei den Boliden-Dimensionen selbst für Red Bull ohne viel Risiko und Wohlwollen möglich war. Gegen Verstappen kann und soll er sowieso nicht dauerhaft mithalten.

Die Aston Martin Strategie wirkte zunächst etwas komisch, war aber wohl die einzige Chance. Schade, dass man dann nicht gleich auf „Inters“ wechselte.

Alpine hat endlich geliefert bzw. passte es mal zusammen.

Ferrari war für mich schon im Qualifying überraschend schwach. Im Rennen war es wiederum keine Überraschung, dass es schlechter wird. Im Grunde wieder ganz übel die Vorstellung.

Bei Mercedes ist man mit dem Update zufrieden. Vor allem Hamilton. Monaco lag ihnen letzte Saison weniger. Insofern war es schon eine Verbesserung. Barcelona wird aber die Stunde der Wahrheit sein.

Mittlerweile bin ich da mit allen Eindrücken bei @karmakaze, dass es in Richtung Aston Martin bzw. vor allem Alpine geht. Man sieht aber schon, dass dies alles etwas improvisiert wirkt. Die Proportionen sind teilweise „unrund“. Mehr ist da wohl schwierig während der Saison. Entscheidend wird, ob man nächstes Jahr aufschließt. Hoffnung gibt da vielen das Comeback von James Allison.

Die heimlichen Objekte der Begierde waren die beiden durch Unfälle sichtbaren Unterböden von Mercedes und Red Bull. Da gibt es nun interessante Analysen und jede Menge Vergleichsbilder:


Wolff fand es nicht so toll, wie man den Mercedes geborgen hat.

Für viele noch interessanter dürften aber die Einblicke bei Red Bull sein.

 
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desl

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Munteres Rennen.
Dass Alonso zeitweise gut 20 Sekunden hinter Verstappen war, obgleich er nen Boxenstop mehr hatte lässt natürlich Raum für Spekulationen. Hätte er eine Chance gehabt, wenn man den Extra-Boxenstop nicht gemacht hätte?
Naja ... letztlich steht eher die Vermutung, dass Verstappen mehr oder weniger auf Nummer sicher gegangen ist und dadurch zunächst etwas Zeit einbüßte. Obgleich er auch im Rennen mal ne Leitplanken-Berührung hatte, fuhr er doch scheinbar selten am Limit.

Die Aston-Martin-Überlegung, da neue Mediums aufzuziehen hat zwar keinen Platz gekostet ... bleibt aber dennoch verwundertlich. Alonso hätte nicht viel Zeit verloren, wenn man noch ne Runde abwartet, ob der Regen schlimmer wird.
Ja, als er zum Wechsel kam war in der Runde vorher der Inter noch langsamer. Erst in der Runde darauf war er schneller. Der einzige Pilot in den Top10, der zum Zeitpunkt von Alonsos Reifenwechsel schon auf Inters gewechselt hatte, war Tsunoda.

Red Bull spielte ja ohnehin die "Abwarten"-Karte. Auch wenn Verstappen so garnicht glücklich über seine Reifen war, die Mediums hielten ja lange genug, um den Abstand zu Alonso zu halten. So konnte man immer abwarten, was Aston Martin als erstes macht, ohne in das Risiko eines Undercuts zu geraten. Selbst wenn Alonso eine Runde früher auf Inters gewechselt hätte, wäre der Zeitgewinn in dem Moment vermutlich noch nicht groß genug gewesen, um daraus einen Undercut zu machen.

Für Verstappen war es dabei nicht nur von Vorteil, dass Alonso nur eingeschränkt Druck machen konnte (obgleich Verstappens Mediums eigentlich schon zu alt waren), sondern auch, dass der Abstand zu Ocon groß genug war. Dadurch war wirklich nurnoch der Regen eine Gefahr für Verstappen.
In manch anderer Konstellation wäre die Frage gewesen, ob Verstappen nach einem Boxenstop Zeit im Feld verliert, während Alonso draußen bleibt.
Aber weder hätte Verstappen Zeit im Feld verloren ... noch wäre er bei einem früher absolvierten Boxenstop in selbiges geraten.

Sehr beachtliches Wochenende von Ocon und dies aus eigener Kraft heraus gefahren. Da ist die Freude groß bei Alpine.
Hamilton und Russell werden zusammen mit dem Team zufrieden sein, dass der Wagen nicht schlechter läuft als vorher. Man ist noch nicht da, wo man sein will ... aber es läuft auch nicht schlechter ... auch wenn Hamilton sowohl im Q1 als auch im Q2 auf dem letzten Drücker noch weiter kam.

Russell hätte der große Gewinner sein können, nachdem man ihn so lange draußen ließ, dass er letztlich nur einen Boxenstop brauchte. So kam er von Rang 8 auf 3 vor ... büßte diesen aber ja dann mit seinem Ausrutscher in Mirabeau wieder ein, wo auch Stroll und Sainz sich die Auslaufzone anschauten.

Sainz mit verständlichem Ärger, dass er durch die Strategie nicht an Ocon vorbei kam. Aber hätte man ihn länger draußen gelassen, um vielleicht einen Overcut gegen Ocon zu versuchen (der nicht geklappt hätte, Ocon war schnell genug), dann hätte er seine Position an Hamilton verloren. Der Frontflügel-Schaden und der Ausrutscher in Mirabeau (der ihn 2 Plätze kosteten) trüben dann doch den guten Eindruck, den Sainz noch in den Trainings-Sitzungen abgegeben hatte.
Jener Ausrutscher ist auch der Hauptgrund, warum er viel weiter hinten landete, obwohl er lange Zeit Ocon verfolgte.

Denn obgleich die Ferrari eine Runde nach den Mercedes reinkamen (und durch den nassen zweiten Sektor zuckelten), war dieser "späte" Boxenstop noch nicht allzu schlimm, denn an der Position von Leclerc zwischen Hamilton und Gasly änderte dies nichts ... auch wenn Gasly später noch Druck machte.

Apropos Boxenstops ... da legte das Haas-Team diesmal ne besondere Leistung ein.
- Bei Hülkenbergs ersten Stop kriegt man das Hinterrad nicht fest. Hülkenberg erfährt davon zu spät und lässt die Kupplung schon kommen. Die Achse dreht sich und der Boxenstop wird lang. So verliert er den Platz an Zhou und Perez
- Hülkenberg bekommt eine Strafe (für die Berührung mit Stroll, nehme ich an ... Hülkenbergs erste Runde war spektakulär, schon mit den Überholmanövern gegen Magnussen und Bottas) ... und die wird dann glatt vergessen, als er auf Inters wechselt.
- Die Haas liegen nicht schlecht auf Rang 13 und 14 ... aber man wartet einfach zu lange, bis man Hülkenberg auf Inters holt, der so mehrere Plätze verliert. Bei Magnussen wirds eine richtige Katastrophe, wie der sich über die Strecke schleppen muss.
- Der Wechsel auf Wets bleibt eine Verzweiflungstat. Hülkenberg ist damit zwar zeitweise einer der schnellsten Piloten im Feld und holt Perez ein ... aber sein Abstand auf Albon wächst dadurch nur noch mehr an.


Autsch!

Perez: Nach dem Sieg im Vorjahr hat er sich sicherlich mehr erhofft. Den letzten Startplatz muss er sich selbst ankreiden ... was er ja letztlich am Funk auch machte. Die Kollisionen mit Stroll, Magnussen und Russell haben es ihm nicht leichter gemacht. Gegen Stroll wars etwas zu opportunistisch, gegen Russell etwas Pech. Bei Magnussen hat er sich verschätzt, wie wenig Traktion der rutschende Haas hat.

Tsunoda: Teilweise war er das Wochenende sehr schnell. Im Rennen konnte er zwar nicht mit Hamilton mithalten, aber hielt die McLaren und gerade auch seinen Teamkollegen klar auf Distanz. Seine Bremsprobleme am Ende waren geradezu schmerzhaft anzusehen. Immerhin, sie gaben einem Tsunodas ungebügeltes Mundwerk am Funk.

Stroll: Das Qualifying hat wohl ein Schaden am Unterboden (mit) verbockt ... und im Affekt verpasste er dann auch das Wiegen. Im Rennen kommt er nicht an Magnussen vorbei ... kaum jemand ist auch abseits Monaco unbequemer zu überholen. Im Nassen hat er mehrere Ausrutscher. In Mirabeau Haute geht's extra tief in die Auslaufzone. Fast amüsant, wie er sich den Frontflügel nach der Loews-Haarnadel unter dem rechten Vorderrad einklemmt und sich dieser nach der nächsten Leitplanken-Kollision (in Mirabeau Bas) wieder löst. Da kommt mehreres zusammen, was Stroll nicht allzu gut aussehen lässt.

Sargeant: Anfangs lag er nicht schlecht im Rennen, kriegte aber schon bald Probleme mit Graining. Nachdem er seinen Hard-Reifensatz beschädigt, geht es ab in die Fahrschule. Sargeant darf mit Soft-Reifen fahren, um den Umgang mit Graining zu üben. Irgendwie ein wenig demütigend.
 

karmakaze

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Kein einziges SC unter den Bedingungen mit den klobigen Boliden. Dafür mal Respekt ans ganze Fahrerfeld! Wirklich stark. Trotz des ein oder anderen Fehlers.
Absolut. Die Teams versuchen es hier aber auch eher, den Boliden neutraler zu bekommen als anderswo, sodass die Fahrer überhaupt eine Chance haben. Wenn das mal nicht hinhaute, z.B. weil die Reifen abbauten, waren die Konsequenzen geläufig negativ, etwa TSU, SAR und VER. Insgesamt gab es auch viele Versuche und tatsächliche Überholmanöver für einen Monaco-GP, was wieder schön darstellt, wie gut das Reglement für das Hinterherfahren ist. Gehen tut es zwar immer noch nicht, aber das ist ja mehr der Strecke geschuldet. Angeblich soll es ja Gerüchte geben, in Zukunft daran was zu ändern.
Für viele noch interessanter dürften aber die Einblicke bei Red Bull sein.
Ja, irgendwie ist der Unterboden von RB viel detaillierter und "3D" als viele andere. Auch erklärt sich der DRS-Vorteil recht gut durch diesen Unterboden, wie hier erklärt wird...

In Summe sollten Enthusiasten aber nicht dem "Komplex = schnell"-Bias verfallen. Ob das was RB da so detailliert macht, wirklich so schnell ist, wissen wir nicht und hängt viel von anderen Dingen ab. Umso deutlicher wird aber, dass die Aero-Effizienz als dominanter Faktor zurück ist und wieder einmal ein Designteam um Adrian Newey die Nase vorn hat, wie schon 1992-1996 (Williams), 1998-2000 (McLaren), 2010-2013 (Red Bull). Ich meine hier langsam ein Pattern zu erkennen, Neweys Teams sind immer dann dominant, wenn Aero-Effizienz dominant ist. Sollte sich die Formel 1 erneut von dieser Dominanz entfernen, haben auch die anderen wieder eine Chance. Für Mercedes, Ferrari und co. sind das schlechte Nachrichten, da ja die nächste große Änderung erst 2026 ansteht und unklar bleibt, wie sich die Balance of Power in Sachen Motorsystem-Aerodynamik-Mechanik-Reifen verschiebt.
 

desl

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Oh ha, James Key is axed…

Der Nachfolger von James Key als technischer Direktor bei McLaren wird Rob Marshall übernehmen.

Marshall ist seit 1994 in der Formel 1. Damals fing er bei Benetton an und war anschließend in Enstone dann eben auch ein Teil des Renault-Teams.

2006 wechselte er zu Red Bull Racing und war dort als Chefdesigner der Boliden tätig.
2016 wurde er Chief Engineering Officer und damit auch technischer Leiter für Projekte außerhalb des F1-Teams.

In Australien stand er noch mit auf dem Podium um den Pokal für den Konstrukteur entgegen zu nehmen.
 

Professor Moriarty

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Die Verpflichtung von Rob Marshall seitens McLaren wirkt vielversprechend.

Die neuen Seitenkästen von Ferrari sehen auf den ersten Blick etwas bieder aus. Keine „Badewanne“ mehr, dafür wohl auch mit ner Rampe. Man merkt bei Mercedes und Ferrari, dass sie hier während der Saison nicht so fein implementieren können. Damit sind die eigenen Sidepod-Philosophien wohl beerdigt. Die neuen Spiegel bei Ferrari sind aber interessant gestaltet. Jetzt gibt es mehr Bilder vom Ferrari, die eher den Aston Martin Weg andeuten. Ein Mix aus beiden Philosophien. Das sieht nicht mehr so langweilig aus.

Dennoch. Da macht Aston Martin mehr Hoffnung, nicht nur wegen viel mehr möglicher Entwicklungszeit. Das wirkt harmonischer von Anfang an und Feinarbeit in der Weiterentwicklung ist wegen der starken Basis möglich.

Komplexität ist nicht alles, dennoch zeigt der Red Bull Unterboden schon, dass sie sich sicher sind. Man nehme nur die eingesetzten „Kicks“, welche wohl viel mit dem DRS-Vorteil zu tun haben. Die fehlen bei Ferrari, der wirkt von den Dreien am simpelsten und auch Mercedes, obwohl deren Feinarbeit beim neuen Unterboden im Vergleich zum alten Modell deutlich zugenommen hat.

Aus einem einfachen Grund vermisst man solche Finessen. Man möchte die Effizienz erst mal hinbekommen. Red Bull ist sich sicher mit einem wohl schon ersten gelungen Wurf und ging jetzt diffizilere Geschichten an. Wodurch man auch in bestimmten Situationen mit dem Luftstrom „spielen“ kann. Eben beim DRS-Einsatz. Ich würde gerne mal die aktuelle Variante von Aston Martin sehen.

Letztendlich hat Red Bull einen sehr deutlichen Know How Vorsprung. Was man vor allem im Renntrim sieht. Einzig Hoffnung kann man sich aus meiner Sicht derzeit in Bezug auf Aston Martin machen. Ich lasse mich aber gerne von Ferrari und Mercedes überraschen. Während der Saison wird aber ein überholen möglich. Trotz der Strafe für Red Bull wegen der Cap-Überziehung.
 
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desl

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Die neuen Seitenkästen von Ferrari sehen auf den ersten Blick etwas bieder aus. Keine „Badewanne“ mehr, dafür wohl auch mit ner Rampe. Man merkt bei Mercedes und Ferrari, dass sie hier während der Saison nicht so fein implementieren können. Damit sind die eigenen Sidepod-Philosophien wohl beerdigt.

Die neuen Seitenkästen von Ferrari wirken auf den ersten flüchtigen Blick wie etwas, was man Anfang 2022 an den Boliden schraubt, um den Wagen mit den (damals) neuen Aero-Regeln erstmal kennen zu lernen. Sie wirken nicht wie eine Entwicklung, die aus dem Erkenntnis-Gewinn von fast 30 F1-Rennen entstanden ist.
Aber nunja ... ist nur ein flüchtiger Blick und die Foto-Perspektive ist evntl. auch ungünstig.
 

karmakaze

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Die neuen Seitenkästen von Ferrari sehen auf den ersten Blick etwas bieder aus. Keine „Badewanne“ mehr, dafür wohl auch mit ner Rampe. Man merkt bei Mercedes und Ferrari, dass sie hier während der Saison nicht so fein implementieren können. Damit sind die eigenen Sidepod-Philosophien wohl beerdigt. Die neuen Spiegel bei Ferrari sind aber interessant gestaltet.
Aktuelle Bilder lassen vermuten, dass da aber dennoch nicht alles flach ist auf den Sidepods. Insofern wäre das schon mehr eine folgelogische Evolution der Sidepods: Ferrari bringt Bath Tub, RB bringt Undercut-Rampe --> Alpine bringt Hybriden aus beiden --> Ferrari orientiert sich an Alpine (wie AMR und Mercedes auch). Eine Konvergenz ist das gewiss, aber Ferrari hatte einen gewissen inventiven Anteil...
FxmyoTwWcAIeIQI
 
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desl

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Die "Badewanne" sieht jetzt aus wie ein "Kanal". Ich möchte gerne eine rote Flagge bei starkem Regen ... und wenn die Sidepods dann voll laufen, möge bitte jemand ein Papierschiff reinsetzen.
Zu blöd, dass die Teams die Boliden bei Rot mit einem Pavillon überdachen.
 

Professor Moriarty

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Aktuelle Bilder lassen vermuten, dass da aber dennoch nicht alles flach ist auf den Sidepods. Insofern wäre das schon mehr eine folgelogische Evolution der Sidepods: Ferrari bringt Bath Tub, RB bringt Undercut-Rampe --> Alpine bringt Hybriden aus beiden --> Ferrari orientiert sich an Alpine (wie AMR und Mercedes auch). Eine Konvergenz ist das gewiss, aber Ferrari hatte einen gewissen inventiven Anteil...
FxmyoTwWcAIeIQI

Das Bild hat meine erste Meinung (wie @desl ) auch etwas korrigieren lassen vom sehr biederen Design. Das ist irgendwie ne Zwischenlösung aus Alpine/Aston Martin und eigenem Touch.
 
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