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Ein hübsches spannendes Rennen, bei dem das DRS gut gepasst hat ... je nachdem, ob man einen kleinen Reifenvor- oder nachteil hat, wie gut man durch die Parabolica Curva Alboreto folgen kann ... usw.
Das war schön anzusehen wie die Piloten mit jeweiligen Nuancen sich mal besser und mal schlechter verteidigen konnten, oder wie vielleicht schon eine geringfügig schlechtere Linie in der ersten Schikane für eine bessere Traktion beim Angreifenden vor der Curva Grande sorgen konnte.
Respekt an Sainz, der sich so lange gegen so viele Angriffe wehren konnte.
Fail des Rennens: Dass Mercedes Russell nicht Bescheid gegeben hat, er solle den Platz an Ocon zurück geben. Jener fuhr ein völlig anderes Rennen, es brachte Russell überhaupt nichts, da auf dem "Platzgewinn" zu beharren.
Pech des Rennens: Neben Tsunoda sicherlich auch Piastri. Man kann nur mutmaßen wieviel schneller Norris vielleicht mit freier Fahrt gewesen wäre (es schien ja so, als hielte Piastri ihn etwas auf). Der Zweikampf mit Hamilton war spannend, das Manöver durch den Altmeister unschön, zumal Hamilton dabei letztlich nichts verloren hat aber Piastri aus den Punkten rausfiel.
Zu nem anderen Moment hatten Piastri und Norris dann aber recht viel Glück, dass bei ihrem Kontakt nicht mehr passiert ist. Bei so einer Berührung kann es den Fahrer dessen Hinterrad involviert ist schonmal ganz schön aushebeln (Schumacher-Hill, Hülkenberg-Grosjean).
Schade des Rennens: Ich hätte mir an der Spitze ein paar Taktik-Spielchen gewünscht. Z.B. wenn Sainz früher reingekommen wäre, um den eventuellen Undercut von Verstappen abzuwehren und wenn Leclerc später reingekommen wäre, nachdem er vorher reifenschonender unterwegs war als Sainz und Verstappen. Aber letztlich war die Ferrari-Sorge zu groß, dass Sainz hinter Bottas entscheidende Zeit verliert, weswegen letztlich keine taktischen Manöver (split strategy) gegen Verstappen ausgepackt wurden.
Abgehängter des Rennens:
Heißt ja ab und an, dass Monza eine Strecke sei, bei der man weniger was falsch machen kann und dadurch Fahrern die Chance gibt zu glänzen, die sie sonst vielleicht nicht nutzen.
So war Ricciardo ja in Monza ab und an flotter als Norris, oder de Vries' Debüt wurde nachgesagt, dass es ein vergleichsweise leichter Einstieg war in Relation zu einem Debüt auf einer anderen Strecke.
Insofern war das schon ne ganz schöne Packung, die Stroll dieses Wochenende bekommen hat. Vielleicht keine Strecke die dem Aston Martin unbedingt entgegen kommt. Aber letztlich ist er am Ende der Startaufstellung. Ne schlechte Quali-Leistung hatte er schon vorher in der Saison und das Team hat ihn dann mit Anti-Zyklischer Strategie und freier Fahrt weiter nach vorne gebracht ... aber in Monza war das diesmal nicht drin.
Bei Alonso ging auch nicht sooo viel, aber immerhin war er mehr oder weniger an Albon und den McLaren dran, mit solidem Abstand zu den Sauber und den Alpha Tauri (ok, Tsunoda hatte sich mehr vom Rennen erhofft, war im Freien Training ja auf Top10-Kurs). Bei Stroll reicht es nur die lahmenden Haas hinter sich zu bringen.
Das ist schon ein ziemlicher Kontrast dazu, dass Alonso ne Woche vorher davon redet, dass man bald ein Rennen gewinnen werde.
Während Alonso mehr als 50 Punkte Vorsprung zu Sainz und Leclerc hat, rutscht Aston Martin in der Konstrukteurs-Wertung hinter Ferrari zurück.
Klar, wäre Lance Stroll nicht in der Formel 1, dann würde es das Team vielleicht garnicht mehr geben oder ein anderer Käufer hätte deutlich weniger investiert ... und Alonso hätte dieses Jahr dort keine Podien sammeln können.
Dennoch, so richtig schmecken kann das Papa Stroll auch nicht.
Ich hätte ja erwartet, dass Aston Martin die Vylkyre irgendwann doch auf die Strecke bringt und Lance Stroll das fahrerische Aushängeschild werden soll.
Das war schön anzusehen wie die Piloten mit jeweiligen Nuancen sich mal besser und mal schlechter verteidigen konnten, oder wie vielleicht schon eine geringfügig schlechtere Linie in der ersten Schikane für eine bessere Traktion beim Angreifenden vor der Curva Grande sorgen konnte.
Respekt an Sainz, der sich so lange gegen so viele Angriffe wehren konnte.
Fail des Rennens: Dass Mercedes Russell nicht Bescheid gegeben hat, er solle den Platz an Ocon zurück geben. Jener fuhr ein völlig anderes Rennen, es brachte Russell überhaupt nichts, da auf dem "Platzgewinn" zu beharren.
Pech des Rennens: Neben Tsunoda sicherlich auch Piastri. Man kann nur mutmaßen wieviel schneller Norris vielleicht mit freier Fahrt gewesen wäre (es schien ja so, als hielte Piastri ihn etwas auf). Der Zweikampf mit Hamilton war spannend, das Manöver durch den Altmeister unschön, zumal Hamilton dabei letztlich nichts verloren hat aber Piastri aus den Punkten rausfiel.
Zu nem anderen Moment hatten Piastri und Norris dann aber recht viel Glück, dass bei ihrem Kontakt nicht mehr passiert ist. Bei so einer Berührung kann es den Fahrer dessen Hinterrad involviert ist schonmal ganz schön aushebeln (Schumacher-Hill, Hülkenberg-Grosjean).
Schade des Rennens: Ich hätte mir an der Spitze ein paar Taktik-Spielchen gewünscht. Z.B. wenn Sainz früher reingekommen wäre, um den eventuellen Undercut von Verstappen abzuwehren und wenn Leclerc später reingekommen wäre, nachdem er vorher reifenschonender unterwegs war als Sainz und Verstappen. Aber letztlich war die Ferrari-Sorge zu groß, dass Sainz hinter Bottas entscheidende Zeit verliert, weswegen letztlich keine taktischen Manöver (split strategy) gegen Verstappen ausgepackt wurden.
Abgehängter des Rennens:
Heißt ja ab und an, dass Monza eine Strecke sei, bei der man weniger was falsch machen kann und dadurch Fahrern die Chance gibt zu glänzen, die sie sonst vielleicht nicht nutzen.
So war Ricciardo ja in Monza ab und an flotter als Norris, oder de Vries' Debüt wurde nachgesagt, dass es ein vergleichsweise leichter Einstieg war in Relation zu einem Debüt auf einer anderen Strecke.
Insofern war das schon ne ganz schöne Packung, die Stroll dieses Wochenende bekommen hat. Vielleicht keine Strecke die dem Aston Martin unbedingt entgegen kommt. Aber letztlich ist er am Ende der Startaufstellung. Ne schlechte Quali-Leistung hatte er schon vorher in der Saison und das Team hat ihn dann mit Anti-Zyklischer Strategie und freier Fahrt weiter nach vorne gebracht ... aber in Monza war das diesmal nicht drin.
Bei Alonso ging auch nicht sooo viel, aber immerhin war er mehr oder weniger an Albon und den McLaren dran, mit solidem Abstand zu den Sauber und den Alpha Tauri (ok, Tsunoda hatte sich mehr vom Rennen erhofft, war im Freien Training ja auf Top10-Kurs). Bei Stroll reicht es nur die lahmenden Haas hinter sich zu bringen.
Das ist schon ein ziemlicher Kontrast dazu, dass Alonso ne Woche vorher davon redet, dass man bald ein Rennen gewinnen werde.
Während Alonso mehr als 50 Punkte Vorsprung zu Sainz und Leclerc hat, rutscht Aston Martin in der Konstrukteurs-Wertung hinter Ferrari zurück.
Klar, wäre Lance Stroll nicht in der Formel 1, dann würde es das Team vielleicht garnicht mehr geben oder ein anderer Käufer hätte deutlich weniger investiert ... und Alonso hätte dieses Jahr dort keine Podien sammeln können.
Dennoch, so richtig schmecken kann das Papa Stroll auch nicht.
Ich hätte ja erwartet, dass Aston Martin die Vylkyre irgendwann doch auf die Strecke bringt und Lance Stroll das fahrerische Aushängeschild werden soll.
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