Formel 1 Saison 2024 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


Professor Moriarty

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Gary Andersons Beobachtungen an der Strecke:


So einseitig lief der zweite Tag nicht.

Mercedes klingt optimistisch:

Mercedes Chief Designer John Owen: "I would say hats off to our aero team.“

Wo es noch etwas hakt:

  • During the first day of testing in Bahrain, Mercedes exhibited difficulty managing traction when exiting corners, attributed to a rear that is too light and excessive rotation of the car.
  • The primary objective for Mercedes is to stabilize the rear of the car.
  • Achieving stabilization is crucial for unleashing the unexpressed potential of the car, according to the editorial team.
  • Despite the challenges, the Mercedes W15 showed a positive attitude in navigating complicated changes of direction on the Sakhir track.
Ferrari war stark im Longrun:

Ferrari has cooked: in the race simulation, Sainz was 0.59s/lap quicker (on average) than Verstappen in last year's race... despite running a detuned engine!

RACE PACE

SF24: 96.875

RB19: 97.46s (+0.59s)

SF23: 98.33s (+1.465 !!)

And his top speed was still 9km/h down vs last race. Turned-down PU.

Na ja mal sehen, ob das Zweckoptimismus ist ;) .

IMG_4357.jpeg

Die Reifen scheinen nun viel besser zu halten.
 
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bilbobeuli

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Können wir den feststellen, dass die Einführung des "Cost Caps" ein Reinfall war, wenn diese Saison genauso dominant, oder vielleicht sogar noch dominanter als letzte Saison verläuft?

Es ist schön und gut, dass die Backmarker jetzt nur noch einmal pro Rennen überrundet werden, und nicht 3 mal, und dass der Kampf um Platz zwei an manchen Wochenenden umstrittener ist als sonst, aber wenn wir auf das schauen, was wirklich zählt, nämlich der größte Erfolg, dann erleben wir die größte Dominanz aller Zeiten.

Mich würde das alles nicht so sehr stören, wenn man nicht extra die Regularien geändert hätte, und eben das vermaledeite "Cost Cap", was es den anderen Teams definitv unmöglich macht, die Lücke zu schließen. Aber den Teams sind die Hände gebunden, es ist wie 2014 mit dem "Engine Freeze"...

Vielleicht erleben wir auch ein unglaublich spannendes Wochenende (ich glaub zu 100% nicht dran), aber so langsam Zweifel ich doch an der Seriösität dieser Rennserie. :(
 

Emperor

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Können wir den feststellen, dass die Einführung des "Cost Caps" ein Reinfall war, wenn diese Saison genauso dominant, oder vielleicht sogar noch dominanter als letzte Saison verläuft?

Es ist schön und gut, dass die Backmarker jetzt nur noch einmal pro Rennen überrundet werden, und nicht 3 mal, und dass der Kampf um Platz zwei an manchen Wochenenden umstrittener ist als sonst, aber wenn wir auf das schauen, was wirklich zählt, nämlich der größte Erfolg, dann erleben wir die größte Dominanz aller Zeiten.

Mich würde das alles nicht so sehr stören, wenn man nicht extra die Regularien geändert hätte, und eben das vermaledeite "Cost Cap", was es den anderen Teams definitv unmöglich macht, die Lücke zu schließen. Aber den Teams sind die Hände gebunden, es ist wie 2014 mit dem "Engine Freeze"...

Vielleicht erleben wir auch ein unglaublich spannendes Wochenende (ich glaub zu 100% nicht dran), aber so langsam Zweifel ich doch an der Seriösität dieser Rennserie. :(

Sollte die Saison wieder so erbärmlich langweilig werden, ist die Schuld einzig und allein bei Mercedes und Ferrari zu suchen. Ferrari hat es 2022 durch schleppend laufende Entwicklung vergeigt und Mercedes hat sich 2 Jahre lang verzettelt.

So sehr ich auch Red Bull und die entsprechenden Protagonisten nicht mag, man muss einfach zugeben, dass diese eine grandiosen Job machen. Es geht halt unter, dass Red Bull nicht nur die neuen Regeln am besten begriffen hat, sondern auch in Sachen Entwicklung innerhalb der Saison den anderen Teams trotz geringerer Aero-Stunden einfachbimmer zwei Schritte voraus ist. Wenn sie mal etwas am Auto finden, wird das innerhalb von weniger Wochen beseitigt.


Ohne den Kostendeckel wäre das vielleicht noch schlimmer, weil RB dann die gleiche Anzahl an Windkanalstunden wie die anderen Teams hätte. Die wären dann noch weiter vorn.
 

Professor Moriarty

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Am lautesten Jammern doch die Mercedes Fans, die kein Problem damit hatten, als ihr eigenes Team der Langeweiler war.

Tatsächlich? Nicht mal im Ansatz nehme ich es so wahr, wie in den goldenen Zeiten hier, als jeder Sieg von Hamilton von nicht wenigen mit dem Boliden extrem relativiert wurde. Verstappen spricht niemand etwas ab, außer die anrüchigen Geschichten. Im Gegenteil, andererseits werden vielmehr noch Legenden kreiert, wie viel besser Verstappen als der gar nicht so dominante RB ist. Das reicht bis dahin ihn schon zum GOAT zu verklären.
 

bilbobeuli

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Sollte die Saison wieder so erbärmlich langweilig werden, ist die Schuld einzig und allein bei Mercedes und Ferrari zu suchen. Ferrari hat es 2022 durch schleppend laufende Entwicklung vergeigt und Mercedes hat sich 2 Jahre lang verzettelt.

Ich weiß ja nicht, die Formel 1 zeigt doch seit 2010, dass nur ganz wenige Personen mit ihrem technischen Verständnis ein Team wirklich nach vorne bringen können. Newey dominiert seit jeher den Aero Bereich, warum sich da wirklich noch kein beständiger Kontrahent auf gleicher Augenhöhe groß gemacht hat bleibt mir schleierhaft; entweder gibt es auf dieser Welt keine weitere Person mit diesem Verständis, oder die restliche Formel 1 suhlt sich in mangelhafter Vetternwirtschaft.

Und wenn sich so früh ein Konzept als klarer Favorit für die neuen Regularien gezeigt hat, und den anderen Teams dann ein Deckel drauf gelegt wird, ihre Eigenen weiter verfolgen zu können, ist doch der komplette Sport für den Arsch, mal forsch gesagt.

Es kann doch nicht sein, dass die Formel 1 seit 2010 von zwei Teams (zum Großteil) dominiert wird.
 

Professor Moriarty

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Wenn man der „Weisheit“ Glauben schenken mag, wonach die Zeiten die ersten beiden Test-Tage irrelevant sind, ist heut die Stunde der Wahrheit. Wir haben allerdings schon Longruns gesehen und dergleichen. Die Teams gehen momentan von einem Red Bull Vorsprung von 0,3 bis einer Sekunde aus. Ferrari macht etwas Hoffnung. Die Basis scheint sehr gut zu funktionieren. Mercedes kann ich noch gar nicht einschätzen. Zumal es mit dem Heck täglich stabiler wird. Ich lasse mich gerne im Sinne der Spannung positiv überraschen.
 

desl

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aber wenn wir auf das schauen, was wirklich zählt, nämlich der größte Erfolg, dann erleben wir die größte Dominanz aller Zeiten.

Man darf aber festhalten, dass der Zeitabstand zwischen Red Bull und den Verfolgern auch letztes Jahr deutlich geringer war als das, was Mercedes von 2014 bis 2016 vom Rest des Feldes trennte.

Der Unterschied ist halt auch, dass sich Hamilton und Rosberg damals spannende WM-Duelle geliefert haben. Verstappen jedoch seine teaminterne Konkurrenz dominiert, seitdem er nicht mehr gegen Ricciardo oder Sainz fährt und er sich gleichzeitig selbst weiterentwickelt hat.

Newey dominiert seit jeher den Aero Bereich, warum sich da wirklich noch kein beständiger Kontrahent auf gleicher Augenhöhe groß gemacht hat bleibt mir schleierhaft; entweder gibt es auf dieser Welt keine weitere Person mit diesem Verständis, oder die restliche Formel 1 suhlt sich in mangelhafter Vetternwirtschaft.

Mir missfällt diese verklärte, sich seit Jahren haltende, Erzählung, dass Red Bull seit Ewigkeiten mit und Dank Newey im Bereich Aerodynamik das dominierende Team sei und wohl viel mehr Erfolge gefeiert hätte, wenn man nicht mit Renault als Antrieb unterwegs gewesen wäre.

Ja, in den Jahren in denen Red Bull 3te oder gar 4te Kraft war, glänzte man nicht mit Top-Speed auf den Geraden, sondern eher auf Strecken die Ungarn und Monaco. Bei anderen Renault-befeuerten Teams sah man aber durchaus, dass der Antrieb für hohe Geschwindigkeiten taugte. Aber Red Bull fuhr nunmal mit extremer Anstellung und viel Flügel.

Da war keine "Newey-Dominanz", sondern die anderen Teams hatten einfach auf mehr Top-Speed und weniger Abtrieb gesetzt als Red Bull.
 

Nimea

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Können wir den feststellen, dass die Einführung des "Cost Caps" ein Reinfall war, wenn diese Saison genauso dominant, oder vielleicht sogar noch dominanter als letzte Saison verläuft?

Es ist schön und gut, dass die Backmarker jetzt nur noch einmal pro Rennen überrundet werden, und nicht 3 mal, und dass der Kampf um Platz zwei an manchen Wochenenden umstrittener ist als sonst, aber wenn wir auf das schauen, was wirklich zählt, nämlich der größte Erfolg, dann erleben wir die größte Dominanz aller Zeiten.

Mich würde das alles nicht so sehr stören, wenn man nicht extra die Regularien geändert hätte, und eben das vermaledeite "Cost Cap", was es den anderen Teams definitv unmöglich macht, die Lücke zu schließen. Aber den Teams sind die Hände gebunden, es ist wie 2014 mit dem "Engine Freeze"...

Vielleicht erleben wir auch ein unglaublich spannendes Wochenende (ich glaub zu 100% nicht dran), aber so langsam Zweifel ich doch an der Seriösität dieser Rennserie. :(
Ich denke auch, dass der Cost Cap nicht förderlich ist, wenn ein Team mit solch einem Vorsprung in ein neues Reglement startet. Des weiteren hat man auch schon öfter gehört wie sich Teams es sich nicht leisten können Gehaltserhöhungen rauszugeben aufgrund des Caps und das trifft halt vorallem die einfachen Ingenieure die ohnehin schon unterbezahlt sind (man hört von Einstiegsgehältern von 30k Pfund im Jahr als Absolvent).

Sollte die Saison wieder so erbärmlich langweilig werden, ist die Schuld einzig und allein bei Mercedes und Ferrari zu suchen. Ferrari hat es 2022 durch schleppend laufende Entwicklung vergeigt und Mercedes hat sich 2 Jahre lang verzettelt.

TD39 hat Ferrari leider sehr getroffen.
 

karmakaze

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Können wir den feststellen, dass die Einführung des "Cost Caps" ein Reinfall war, wenn diese Saison genauso dominant, oder vielleicht sogar noch dominanter als letzte Saison verläuft?

Es ist schön und gut, dass die Backmarker jetzt nur noch einmal pro Rennen überrundet werden, und nicht 3 mal, und dass der Kampf um Platz zwei an manchen Wochenenden umstrittener ist als sonst, aber wenn wir auf das schauen, was wirklich zählt, nämlich der größte Erfolg, dann erleben wir die größte Dominanz aller Zeiten.

Mich würde das alles nicht so sehr stören, wenn man nicht extra die Regularien geändert hätte, und eben das vermaledeite "Cost Cap", was es den anderen Teams definitv unmöglich macht, die Lücke zu schließen. Aber den Teams sind die Hände gebunden, es ist wie 2014 mit dem "Engine Freeze"...
Der Cost Cap ist sportlich betrachtet über die Saison hinderlich, langfristig aber für ein wettbewerbsreiches Feld enorm wichtig, um Hersteller und große Marken in die Formel 1 zu bringen, ohne dass sich diese völlig verausgaben müssen, sich wieder zurückziehen und arme Privatiers zurücklassen. Es gibt da sicherlich einige andere Effekte, aber ich finde das schon an sich sinnvoll.

Wir müssen aber den Cost Cap vom technischen Reglement und den Restriktionen für Windkanal und CFD trennen. Hierin liegt, wie oben schon mal geschrieben, das größte Problem. Im Grunde war die Annahme, dass eine inverse Stundenverteilung ausreicht, damit sich die Teams leistungstechnisch annehmen. Das ist eine rein quantitative Betrachtungsweise, so und so viele Stunden bringen so und so viele Zehntelsekunden. Wie sich aber meines Erachtens nach immer mehr zeigt, ist die qualitative Betrachtungsweise vernachlässigt wurden. Ein gutes Konzept zu haben, führt dazu, dass man früher die Entwicklung in der Saison beenden kann und mehr Zeit darauf verwenden kann, sich neue Dinge einfallen zu lassen. Genau das passiert bei RB sehr stark. Man hat wenige Stunden, also überlegt man sich konzeptionell sehr genau, was man machen kann; und beobachtet die Konkurrenz (weiter siehe unten).
Sollte die Saison wieder so erbärmlich langweilig werden, ist die Schuld einzig und allein bei Mercedes und Ferrari zu suchen. Ferrari hat es 2022 durch schleppend laufende Entwicklung vergeigt und Mercedes hat sich 2 Jahre lang verzettelt.

So sehr ich auch Red Bull und die entsprechenden Protagonisten nicht mag, man muss einfach zugeben, dass diese eine grandiosen Job machen. Es geht halt unter, dass Red Bull nicht nur die neuen Regeln am besten begriffen hat, sondern auch in Sachen Entwicklung innerhalb der Saison den anderen Teams trotz geringerer Aero-Stunden einfachbimmer zwei Schritte voraus ist. Wenn sie mal etwas am Auto finden, wird das innerhalb von weniger Wochen beseitigt.


Ohne den Kostendeckel wäre das vielleicht noch schlimmer, weil RB dann die gleiche Anzahl an Windkanalstunden wie die anderen Teams hätte. Die wären dann noch weiter vorn.
Dieses Weit voraus ist genau das Problem. Man kann jetzt Newey, Wache und co. jedoch nicht verbieten, über diese Dinge nachzudenken. Genauso wäre es ziemlich schwierig, die Anzahl der Ingenieure zu skalieren (bestes Team = wenigste Entwicklungsingenieure). Was man, by the way, aber tun könnte, wäre, die Anzahl der Modifikationen zu beschränken, da diese bei jedem Event mittlerweile benannt werden müssen. Man könnte auch darüber nachdenken, die Modifikationen von Saison zu Saison zu beschränken, das wäre aber komplizierter. Wie dem auch sei, wir dürfen Cost Cap und Windkanal-/CFD-Stunden nicht gleich setzen.

Wenn es einen Cost Cap nicht gäbe, würden große Teams einfach mehr Ingenieure und Designer beschäftigen, die Lösungen intensiver bearbeiten bevor sie erst in CFD und dann im Windkanal getestet werden würden (beides sind Validierungstools, keine Entwicklungstools). Paradoxerweise würde dann der Bedarf an Stunden für beides erstmal sinken (bessere Konzepte funktionieren besser und müssen weniger häufig nachgebessert werden), was aber wieder Platz für mehr Lösungen schafft. Der Cost Cap verhindert außerdem, dass ich in der Saison beliebig viele (vermeintlich) validierte Teile herstellen kann oder wie im Fall von Mercedes einfach mal so in der Saison umswitchen kann.
Ich weiß ja nicht, die Formel 1 zeigt doch seit 2010, dass nur ganz wenige Personen mit ihrem technischen Verständnis ein Team wirklich nach vorne bringen können. Newey dominiert seit jeher den Aero Bereich, warum sich da wirklich noch kein beständiger Kontrahent auf gleicher Augenhöhe groß gemacht hat bleibt mir schleierhaft; entweder gibt es auf dieser Welt keine weitere Person mit diesem Verständis, oder die restliche Formel 1 suhlt sich in mangelhafter Vetternwirtschaft.

Und wenn sich so früh ein Konzept als klarer Favorit für die neuen Regularien gezeigt hat, und den anderen Teams dann ein Deckel drauf gelegt wird, ihre Eigenen weiter verfolgen zu können, ist doch der komplette Sport für den Arsch, mal forsch gesagt.

Es kann doch nicht sein, dass die Formel 1 seit 2010 von zwei Teams (zum Großteil) dominiert wird.
Naja, die Dominanz 2014-2021 ging mehr auf die geringere Relevanz der Aeroeffizienz zurück, insbesondere in den ersten Jahren. Das Motorsystem bot zunächst mehr Leistungsanteil als die Aerodynamik. Bis zuletzt konnte sich aber insbesondere Mercedes die aerodynamisch ineffizientere Charakteristik (Low Rake) leisten, da sie genug Leistung für den vielen Drag hatten. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie nur wegen dem Motorsystem gut waren, aber es erlaubte ihnen eben ihre eigene, dominante Designphilosophie. 2010-2013 war RB wegen seiner Aeroeffizienz führend, ab 2022 wie bekannt auch. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass ein wesentlicher Anteil schon oft in der Aufhängung zu suchen ist. 1992 und 1993 dominierte Williams mit adaptiven Aufhängungen, 1994 und 1995 war MSC so enorm erfolgreich, weil ihm Benetton eine so stabile Plattform bot, ähnliches in den Dominanzjahren von Williams 1996 & 1997 oder McLaren 1998 und 1999. Vieles, nicht alles, geht dabei auf Newey zurück, z.B. wie intensiv hier diskutiert:
Mir missfällt diese verklärte, sich seit Jahren haltende, Erzählung, dass Red Bull seit Ewigkeiten mit und Dank Newey im Bereich Aerodynamik das dominierende Team sei und wohl viel mehr Erfolge gefeiert hätte, wenn man nicht mit Renault als Antrieb unterwegs gewesen wäre.

Ja, in den Jahren in denen Red Bull 3te oder gar 4te Kraft war, glänzte man nicht mit Top-Speed auf den Geraden, sondern eher auf Strecken die Ungarn und Monaco. Bei anderen Renault-befeuerten Teams sah man aber durchaus, dass der Antrieb für hohe Geschwindigkeiten taugte. Aber Red Bull fuhr nunmal mit extremer Anstellung und viel Flügel.

Da war keine "Newey-Dominanz", sondern die anderen Teams hatten einfach auf mehr Top-Speed und weniger Abtrieb gesetzt als Red Bull.
Nun ja, man kann jedoch eine gewisse Dominanz von Newey-Boliden nicht unbedingt von der Hand weisen (1992-1993, 1996-1997, 1998-1999, 2010-2013, 2022-23?, wenn ich jetzt nicht was vergessen habe). Sicherlich ist nicht alles oder auch nur die Mehrheit darauf auf Newey selbst zurückzuführen, aber wenn es um wenige Prozent Leistungsunterschied geht, kann man sicherlich eine Interaktion erkennen, die Newey beinhaltet. Neben viel Erfahrung gehört dazu sicherlich auch etwas Genie und gute Menschenkenntnis, exzellente Ingenieure zu fördern (etwa Oatley, Prodromou und jetzt Wache). Du wirst jetzt sicherlich, wie es deine Natur ist, Jahr für Jahr aufarbeiten und einige Sachen zeigen, wo er nicht entscheidend war. Das wäre alles richtig. Aber ich sage auch nicht, dass Newey immer allein der Garant für Erfolg ist. Wenn der Einfluss von Aeroeffizienz (Aero und Aufhängung) geringer ist, weil andere einen besseren Job machten, er sich vertat (siehe Video oben) oder das Reglement einen anderen Faktor bevorzugte (etwa die Dominanzjahre von Ferrari mit viel Testen oder von Renault mit Massedämpfern, neben den vielen Jahren wo Mercedes sein Low Rake fahren konnte, siehe oben), dann hilft allein auch Newey nichts. Dennoch, wenn alles passt, kann ein Entwicklungsteam um ihn, sicherlich zu Dominanz führen und hat es in der Vergangenheit auch.
 

Professor Moriarty

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Letztendlich hat hier jeder etwas Recht. Die Unterscheidung zwischen Cap und Windkanal-/CFD-Stunden ist hier sehr wichtig. Ich stimme „desl“ durchaus zu, dass dieser Hype um Newey (am wenigsten von ihm selbst) schon etwas überspitzt wird. Im Sinne von der Überzeichnung nur er kann Aero, denn a) hat er schon selbst verkopft überzeichnet und b) sind andere keine Deppen. Beispielsweise Byrne, Costa oder auch Allison, um nur mal wenige zu nennen. Bei zwei von den Genannten hat gerade Ferrari leider die falschen Bauernopfer ausgesucht. Es kommt auch immer auf das Gesamtpaket an, da hatten einige Male andere schon bessere Konzepte. Newey ist natürlich ein Meister, wenn ihm ein Reglement genau in die Karten spielt. Keine Frage. Er ist einer der größten seines Fachs. Einer.
 

desl

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Tipps für die Reihenfolge?

Ich versuch mal mein Glück ... mal schauen wie es wirklich nächste Woche aussieht. Im Rennen wohlgemerkt.
Dass Hülkenberg vor einem Jahr im Q3 landete spiegelte ja nicht das Potential des Haas im Rennen wieder ... beispielsweise.

1. Red Bull
2. Ferrari
3. Mercedes
4. Aston Martin
5. McLaren
6. VCARB
7. Alpine
8. Sauber
9. Williams
10. Haas



Ferrari scheint mir mehr Speed auf eine Runde zu haben als Mercedes ... wie schon letztes Jahr. Im Rennen bin ich mir unsicher, wer da die Nase vor hat. Die Long Runs bei Ferrari waren nicht schlecht ... Reifenabbau sieht wohl besser aus als letztes Jahr, Wagen liegt recht ordentlich. Der Mercedes erweckt auf mich den Eindruck mehr Potential zu haben.
Bei Aston Martin ist man recht zufrieden, der Wagen sei eine Steigerung zu letztem Jahr. Momentan sehe ich die noch vor McLaren, die ich derzeit nicht auf Podiums-Kurs sehe ... aber in einer besseren Situation als vor einem Jahr.

VCARB ist näher dran als im Vorjahr, bleibt aber in der Zweiklassen-Gesellschaft, denke ich, in der hinteren Hälfte des Tableaus.
Alpine übersieht man leicht. "Irgendwo im Mittelfeld" denkt man sich da. Der Anspruch eines Werksteams bleibt weiter unerfüllt, manch andere Boliden liegen besser auf der Strecke.

Sauber hatte 2022 ne bessere Saison als 2023. Denke nun, dass 2024 wieder besser wird als 2023 ... aber nicht wie 2022, als Bottas immer wieder im Q3 war.

Williams und Haas scheinen mir nicht ganz mit dem mithalten zu können, was die anderen Teams an Zeit "gefunden" haben. Nachdem sich bei Williams aber so manches hinter dem Vorhang geändert hat, schätze ich, dass das Potential für eine Steigerung dort eher gegeben ist.
 

Professor Moriarty

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Ich versuch mal mein Glück ... mal schauen wie es wirklich nächste Woche aussieht. Im Rennen wohlgemerkt.
Dass Hülkenberg vor einem Jahr im Q3 landete spiegelte ja nicht das Potential des Haas im Rennen wieder ... beispielsweise.

1. Red Bull
2. Ferrari
3. Mercedes
4. Aston Martin
5. McLaren
6. VCARB
7. Alpine
8. Sauber
9. Williams
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Ferrari scheint mir mehr Speed auf eine Runde zu haben als Mercedes ... wie schon letztes Jahr. Im Rennen bin ich mir unsicher, wer da die Nase vor hat. Die Long Runs bei Ferrari waren nicht schlecht ... Reifenabbau sieht wohl besser aus als letztes Jahr, Wagen liegt recht ordentlich. Der Mercedes erweckt auf mich den Eindruck mehr Potential zu haben.
Bei Aston Martin ist man recht zufrieden, der Wagen sei eine Steigerung zu letztem Jahr. Momentan sehe ich die noch vor McLaren, die ich derzeit nicht auf Podiums-Kurs sehe ... aber in einer besseren Situation als vor einem Jahr.

VCARB ist näher dran als im Vorjahr, bleibt aber in der Zweiklassen-Gesellschaft, denke ich, in der hinteren Hälfte des Tableaus.
Alpine übersieht man leicht. "Irgendwo im Mittelfeld" denkt man sich da. Der Anspruch eines Werksteams bleibt weiter unerfüllt, manch andere Boliden liegen besser auf der Strecke.

Sauber hatte 2022 ne bessere Saison als 2023. Denke nun, dass 2024 wieder besser wird als 2023 ... aber nicht wie 2022, als Bottas immer wieder im Q3 war.

Williams und Haas scheinen mir nicht ganz mit dem mithalten zu können, was die anderen Teams an Zeit "gefunden" haben. Nachdem sich bei Williams aber so manches hinter dem Vorhang geändert hat, schätze ich, dass das Potential für eine Steigerung dort eher gegeben ist.

Ich bin noch am scouten ;).

Hat darüber schon jemand was gelesen/gesehen?

IMG_4379.jpeg

 

Professor Moriarty

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Zunächst zum Mercedes-Trick. Scheinbar macht er ihnen es möglich schnell die Vorderrad-Aufhängung zu verändern (mehr oder weniger Antidive):

IMG_4388.jpeg

Nun zu meiner Einschätzung (für Bahrain und den Renntrim):

Ganz so brutal scheint der Vorsprung von Red Bull dann doch nicht zu sein. Er ist zumindest nicht gewachsen (von 0,2-0,5 Sekunden ist die Rede). Am ersten Testtag hatte man schon eine Sekunde befürchtet. Auf den Plätzen 2-4 wird es immerhin spannend. Im Quali könnte der Vorsprung von Red Bull wieder geringer sein.

01. Red Bull

Alles richtig gemacht. Wahrscheinlich war das Konzept schon sehr zu Ende gedacht, so dass man sich neue Potenziale erschaffen musste und durch den frühen Fokus darauf, werden diese Neuerungen offenbar verstanden. Wie man das Kind beim Namen nennt, ich glaube weniger an eine Evolution zu Zero-Pod, es ist wieder am schnellsten.

02. Ferrari

Ein deutlicher Sprung, vor allem im Renntrim. Das unspektakuläre Konzept ist eine sehr gute Basis geworden, die noch ausgefeilt werden kann und Reifen-Probleme löste. Die alte Regel, wenn es im Winter ruhig bei Ferrari ist bzw. nicht rumort, ist man schnell, scheint wieder zuzutreffen. Sainz mit einem starken Longrun gegenüber McLaren. Allerdings ist man bei Ferrari gerne mal in Tests leichter unterwegs, als beispielsweise Mercedes. Die haben auch aufgeholt. Streckenspezifisch sehe ich Ferrari allerdings auf 2 in Bahrain.

03. Mercedes

Irgendwie waren das wenig spektakuläre Tests, aber das Konzept scheint immer mehr zu funktionieren. „Schöne Autos sind auch meistens schnell“ scheint hier zuzutreffen. Neben Red Bull war man bei den Silbernen am innovativsten und das könnte, je mehr sie alles verstehen, gerade am Heck, sich langfristig auszahlen.

04. Aston Martin

Die schöne, aggressivere Evolution des Vorgängers bringt sie wieder näher. Die Frage ist, wie viel Upside ist da? Im Renntrimm ist man knapp hinter Ferrari und Mercedes. Bei den Tests ging man es lang konservativ an.

05. McLaren

Manche sehen sie noch an dritter Stelle, vielleicht übersehe ich was, aber McLaren ist für mich einer der beiden großen Enttäuschungen. Da ist nach Red Bull auf die nächsten drei Teams wieder eine größere Lücke. Hier könnte der Cap natürlich auch reingehauen haben mit der sehr erfolgreichen Veränderung letztes Jahr während der Saison. Wo Red Bull neue Türen geöffnet hat, fragt man sich bei McLaren, was sie denn gemacht haben und wo das Potenzial ist? Sie waren final am nächsten an Red Bull dran und wahrscheinlich sind sie in die Falle getappt (im Gegensatz zum Primus) auf das Bewährte zu setzen.

06. Cash App

Der alte Red Bull macht im neuen Namens-Wahnsinn einen Sprung nach vorne und duelliert sich mit McLaren.

07. Williams

Hier wieder eine kleine Lücke zum Vorgänger. Trotz der Probleme gehe ich mit Williams mit. Wahrscheinlich hat man sich mehr erhofft, im Detail sind da auch interessante Lösungen, aber die Tests liefen nicht so gut. Wobei das verhältnismäßig zu sehen ist. Im Grunde waren die Boliden allgemein sehr stabil.

08. Stake

Schwierig einzuschätzen, aber Key hat für die Verhältnisse eine solide Basis geschaffen. Wobei noch viel Arbeit vor dem Team liegt und man verstehen muss. Quantensprünge sind bei dem Reglement jedenfalls weniger möglich, wenn man sehr mit sich selbst beschäftigt ist während der Saison.

09. Haas

Hier spulte man ordentlich Runden ab und war ungewöhnlich sehr zufrieden. Man hat was gefunden und war vor allem im Renntrimm viel besser unterwegs. Die Frage ist, ob man künftig dafür im Quali nicht mehr so stark ist, wenn die Reifen weniger belastet werden? Ja, ich sehe sie nicht als Schlusslicht.

10. Alpine

Was für eine Enttäuschung! Ocon steckte es wohl ja einem britischen Journalisten schon im Spät-Herbst, dass der Simulator ernüchternd ist. Hinzu kommt wohl, dass der Bolide ein ziemlicher Reifenfresser ist und mutmaßlich bei der Antriebseinheit 50 PS fehlen. Früher konnte man das durch richtige Ansätze wettmachen. Heuer auch hier Fehlanzeige. Das ist die negative Überraschung und zunächst bedeutet es die rote Laterne.

Dagegen stehen solche Ansichten:

IMG_4389.jpeg

Ich bin gespannt. Perez meint es ist viel enger, als alle glauben.
 
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karmakaze

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Ich bin noch am scouten ;).

Hat darüber schon jemand was gelesen/gesehen?

Anhang anzeigen 44826

Was soll daran ein Trick sein? Einstellbare Radaufhängungspunkte sind doch nichts Neues. Neu ist nur, dass man jetzt bei Testfahrten beide Mounting Points dran gelassen hat, was wenn ich mich jetzt nicht irre, andere in den 90ern auch schon gemacht haben, Arrows fällt mir da ein. Trickreich im Sinne von verblüffend wäre es nur, wenn sich das während der Fahrt ändert. ;)
 

Professor Moriarty

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Was soll daran ein Trick sein? Einstellbare Radaufhängungspunkte sind doch nichts Neues. Neu ist nur, dass man jetzt bei Testfahrten beide Mounting Points dran gelassen hat, was wenn ich mich jetzt nicht irre, andere in den 90ern auch schon gemacht haben, Arrows fällt mir da ein. Trickreich im Sinne von verblüffend wäre es nur, wenn sich das während der Fahrt ändert. ;)

Verstehe ich auch nicht wirklich ;).
 

bilbobeuli

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"Die neue Alpine A524 machte von allen Autos die schlechteste Figur. Das Auto ist übergewichtig, aerodynamisch ineffizient, langsam auf eine Runde und im Dauerlauf. In dieser Form ist der französische Rennstall der erste Übernahmekandidat. Kein Werksteam kann es sich leisten, dauerhaft am Ende des Feldes herumzugurken. Hochrangige Ingenieure sollen schon auf dem Absprung sein."

Puh, das hab ich jetzt nicht erwartet.
 

desl

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MST versucht sich an einer Analyse der Daten die man bei den verschiedenen Longruns der Teams versucht hat zu sammeln.
Natürlich klappt das nur eingeschränkt, gerade auch weil am 2ten und 3ten Tag das Griplevel höher war und dann manch Teams besser aussahen als noch am ersten Tag.
Im Vergleich mit anderen Teams sahen manch Fahrer (Hülkenberg, Bottas, Albon) bei ihren Rennsimulationen auch besser aus als ihre Teamkollegen.

Aber nunja, deren Einschätzung zur Rennpace:

1708856041681.png


Ein paar Punkte:

- Red Bull klar vorne, auch bei den Quali-Runs. Der Abstand auf das Verfolgerfeld wirkt aber nicht so groß wie bei den Bahrain-Testfahrten 2023.

- Tenor im Fahrerlager sei, dass Ferrari zweitschnellste Kraft ist, gerade in der Quali. Solide Basis mit deutlich geringerem Reifenabbau als im Vorjahr. Leclerc war flotter als Sainz.

- Mercedes sei schwer einzuschätzen anhand dessen wann und wie sie gefahren sind. Ferrari, Mercedes und AMR seien nunmal nahe beieinander. Bolide erweckt den Eindruck Potential zu haben, da man sich auch im Laufe des Tests gesteigert habe.

- AMR mit wenig Reifenverschleiß, aber mehr TopSpeed als im Vorjahr. Alonso mit guten Zeiten im Longrun (über Strolls Performance steht weniger geschrieben). Team ist zuversichtlich, auch wenn Alonso nicht erwartet nächsten Samstag um ein Podium zu kämpfen.

- McLaren eher ernüchternd. Piastris Longrun war klar langsamer als Leclercs zu gleicher Zeit. Reifenverschleiß vergleichsweise hoch. Bessere Situation als in Bahrain vor einem Jahr, aber insgesamt eher enttäuschend wenn man bedenkt, wo McLaren in der zweiten Saisonhälfte 2023 stand.

- VCARB Bestes Team der hinteren Hälfte. Reifenmanagement gut, TopSpeed nicht top, aber ok.

- Williams mit ordentlichem Auto, das aber noch kleinere Schwächen hat. Vermutlich vor Sauber und Haas. Mit Albon sah es (erneut) besser aus als mit Sargeant.

- Sauber sucht noch nach dem richtigen Setup nach vielen Änderungen am Auto. Top-Speed und Reifenverschleiß waren Schwachstellen bei den Tests. Bottas klar schneller als Zhou, obgleich letzterer seinen Longrun am Abend fuhr.

- Alpine mit dem 9ten Platz vielleicht noch gut bedient? Man hat viele harte Reifen mitgebracht, aber keine Rennsimulation gefahren. Die Longrun-Pace war schlecht, der Reifenverschleiß auch. Der Bolide gilt als übergewichtig. Ob nun der Antrieb zu schwach oder die Aero zu draggy ist ... die Top-Speed-Werte waren auch nicht dolle. Man ist nicht dort wo man sein will ... und hat einen großen Haufen Arbeit vor sich.

- Haas mit einem besseren Reifenverschleiß als im Vorjahr ... aber es bleibt dennoch seine Schwachstelle. Man hat den Punkt noch nicht ganz im Griff. Top-Speed-Werte bleiben eine Stärke. Zwischen Sauber, Alpine und Haas soll es eng zugehen.


- Bahrain ist mit seinem rauen Asphalt, seinen vielen Geraden und seinen wenigen Highspeed-Kurven nicht die repräsentativste Strecke. Der Circuit de Catalunya ist da quasi das Gegenteil von (abgesehen vom Asphalt), insofern ergibt die Performance bei beiden Strecken nur beschränkte Auskunft für die gesamte Saison. Letzte Saison waren Ferrari und Mercedes beispielsweise in Bahrain weiter weg ... aber dass es später in der Saison besser lief liegt nunmal auch mit an den gebrachten Updates, klar.
 
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