Frauen bei der Vierschanzentournee?


sj441

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Die Vierschanzentournee der Herren hatte nach 20 Jahren noch nicht den Stellenwert der WM oder der Olympischen Spiele, sonst hätte der japanische Skiverband niemals Kasaya dazu gezwungen, vor Bischofshofen abzureisen.
Den Stellenwert wie eine WM oder Olympia hat die VST teilweise auch heute nicht. Wenn nämlich nach einer Saison gefragt wird, was man erreicht hat und welche Förderungen es künftig geben wird, dann werden natürlich oft Erfolge bei WM oder Olympia herangezogen, da die Entscheider, die das Geld verteilen, oft gar keinen Bezug zur Sportart haben. Eher noch sind es Erfolge im Gesamt-WC, die zählen.
Aber natürlich für Skisprung-Affine und für die Medien hat die VST einen sehr hohen Stellenwert.
Allerdings dürfen wir die Situation in den 50er, 60er oder 70er-Jahren nicht mit der heutigen vergleichen. Es war eine völlige andere Zeit. Kein Weltcup, dafür einige Wettkampfserien, von denen nur die VST übrigblieb. Es stimmt schon, dass es einige Zeit brauchte, bis die VST wirklich so ernst genommen wurde, dass die führenden Nationen die besten Leute schickten. Das war so ab der 2. Hälfte der 60er-Jahre so. Davor gab es z. B. immer wieder politische Querelen zwischen den beiden deutschen Staaten, die auch teilweise dazu führten, dass auch andere Nationen (Ostblockstaaten) manchen Springen fernblieben. 1957/58 kamen die Norweger nicht, weil sie zu wenig Schneetraining hatten und die Finnen blieben wegen der WM im eigenen Land, die fast 2 Monate später(!)stattfand, zu Hause. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Zu Kasaya: Die Japaner sind da als Ausnahme zu sehen. Die haben in den 50er-Jahren mehr oder weniger nur die Großveranstaltungen beschickt und haben erst so in den 60er-Jahren begonnen, sporadisch an einigen Europa- oder Nordamerikaspringen teilzunehmen. Das erste Mal sind sie 1969/70 mit einem größeren Team bei der VST gewesen. Davor gabs kaum Teilnehmer. Daher war für sie die Wertigkeit wohl geringer als für die Europäer. Und 1972 wurde sowieso alles Olympia im eigenen Land untergeordnet. Das war früher teiweise ziemlich arg. 1984 z. B. fand das letzte WC-Springen drei Wochen(!) vor dem ersten Olympia-Springen in Sapporo statt. Trotzdem ist von den Topleuten kaum einer rüber - die haben sich alle auf Olympia vorbereiten müssen. Das glaubt heute fast keiner mehr.
 

Hakuba

J-Fan
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Auch wenn es hier nicht unmittelbar zum Threadthema gehört, möchte ich dies bestätigen:

Die Japaner sind da als Ausnahme zu sehen. Die haben in den 50er-Jahren mehr oder weniger nur die Großveranstaltungen beschickt und haben erst so in den 60er-Jahren begonnen, sporadisch an einigen Europa- oder Nordamerikaspringen teilzunehmen. Das erste Mal sind sie 1969/70 mit einem größeren Team bei der VST gewesen. Davor gabs kaum Teilnehmer. Daher war für sie die Wertigkeit wohl geringer als für die Europäer. Und 1972 wurde sowieso alles Olympia im eigenen Land untergeordnet.

1969/70 ging es um die Einstimmung auf die WM, wo Kasaya dann überraschenderweise eine Silbermedaille gewann.
Japan schmort oft im eigenen Saft, der Blick auf die Welt fehlt etwas. Das war im Skispringen sehr lange so, wahrscheinlich gibts bis heute eine Tendenz dazu. Es gab immer Leute, die das ändern und sich international ausrichten wollten, zu ihnen gehörte Ono Manabu als Trainer der siegreichen Mannschaft von Nagano 98. Auch Funaki, dessen Anspruch, "ein Weltspringer zu sein", hatte fast etwas Revolutionäres.
Bei der Berichterstattung in den japanischen Onlinemedien über den Grand Slam durch Kobayashi wird stets die Erklärung hinzugefügt, welch großes Ereignis diese Tournee in Europa ist.
 

actaion

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Was nützt das, wenns kaum einen wirklich interessiert und es sich nicht rechnet? Stell mir gerade ein paar eh schon ahnungslose Kommentatoren vor, wenn sie die Damen mitmachen müssen....

Matze Bieleck von Eurosport hat doch schon auf Twitter geschreiben, dass er gerne auch die Frauen-Springen kommentieren würde, wenn der Sender die ins Programm nähme. Die hatten ja auch schon paar mal Katha Althaus zu Gast in der Kommentatorenkabine. Und ARD/ZDF übertragen doch jetzt auch schon Damenspringen. Da sehe ich kein Problem.
 
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Bauer hat gemeint, dass er sich vorstellen könnte das ganze am Qualitag zu machen...im Anschluss an die Herren Quali. Nach dem Motto die Zuschauer sehen ansonsten lediglich einen Sprung der Herren und das sei unattraktiv. Ist allerdings auch nicht ganz richtig, zumal davor ja zwei Trainingsdurchgänge anstehen. Generell finde ich die Idee eigentlich gut. Ein Damen-Springen hinterher wäre für mich durchaus noch ein Grund mehr, zum Qualitag zu kommen.
Dass das dieses Jahr mit Corona nichts wird war klar, aber ich denke in absehbarer Zeit wird man das nochmal anpeilen.
 

Martin_D

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Wenn es eine Vierschanzentournee für Frauen gibt, sollte es konsequenterweise auch eine Blue Bird -Tournee für Männer geben.
 

Sprungbärchen

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Corona befeuert natürlich noch einmal das Thema, denn die Frauen trifft es mal weider härter als die Männer. Wo die Frauen schon zu normalen Zeiten beinahe um jeden Weltcup bangen müssen, der für sie statt finden kann oder nicht bzw. den Weltcup verlängern könnte, wird es jetzt noch schwieriger präsent zu sein.

Eine Frauen-Tournee in Vebindung mit den Herren, ist ja schon länger Thema. Das Für und Wider eigentlich auch schon oft diskutiert. Springen die Frauen ihre Tournee mit den Herren, ist die Wahrscheinlichkeit der Aufmerksamkeit höher, als wenn sie eine eigene Tournee hätten, womit sie sich aber deutlicher von den Herren abgrenzen könnte. Eine Musterlösung gibt es dafür also wohl nicht. Von daher muss man in der Tendenz darüber nachdenken, die Frauen in die Tournee der Herren einzubinden, da alle Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Entwicklung des Damenspringens hat rasant an Fahrt aufgenommen, von daher bin ich bei einer 4ST für Frauen generell optimistisch.

Was das Thema Preisgelder angeht: Ja, von der nackten Logik und der Würdigung der Leistung her müssten Frauen das selbe kriegen, was auch die Männer erhalten. Dazu gehört aber dann auch wieder das Thema freie Marktwirtschaft und die Bereitschaft der Sponsoren für Dinge Geld auszugeben, mit der entsprechenden Wechselwirkung.
 
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Wenn es eine Vierschanzentournee für Frauen gibt, sollte es konsequenterweise auch eine Blue Bird -Tournee für Männer geben.

pff...was wollen denn die Männer mit einer Blue Bird Tour...die Männer brauchen keine weiteren Touren. Gibt ja schließlich schon die Raw Air, Tournee und dann noch so Geschichten wie Willingen five etc..

Für die Damen wäre eine Vierschanzentournee in Mitteleuropa aber extrem wichtig. Mal ganz ehrlich...wen interessiert eine Wettkampfserie irgendwo in Russland, die keine Tradition und rein gar nichts hat. Für mich ist das nicht spannender als ein normaler Weltcup. Eine richtige Vierschanzentournee an den gleichen Stationen wie die Männer macht da schon deutlich mehr her. Das würde auch in der Öffentlichkeit viel mehr wahrgenommen werden, als eine Blue Bird Tour. Genau das also, was das Damen-Springen braucht
 

Lazergirl

EFF #3
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Bauer hat gemeint, dass er sich vorstellen könnte das ganze am Qualitag zu machen...im Anschluss an die Herren Quali. Nach dem Motto die Zuschauer sehen ansonsten lediglich einen Sprung der Herren und das sei unattraktiv. Ist allerdings auch nicht ganz richtig, zumal davor ja zwei Trainingsdurchgänge anstehen. Generell finde ich die Idee eigentlich gut. Ein Damen-Springen hinterher wäre für mich durchaus noch ein Grund mehr, zum Qualitag zu kommen.
Im Anschluss an die Herren würde das TV nicht mehr übertragen denke ich. Und Innsbruck und Garmisch haben kein Flutlicht, es kann also nicht später werden. Wegen Corona machen sie dieses Jahr schon Miese.

Vom Ablauf würde ich das so machen: Am 1. Tag erst 2 Trainings - DG bei den Herren, dann Training /Quali der Damen , dann Quali der Herren. Am 2. Tag Probe + Wettkampf der Damen und anschließend Probe+Wettkampf bei den Herren. In der Konstellation haben die Damen auch viele Zuschauer. In Brotterode machen sie das so, dass die Damen mittendrin alles springen und am 2.Tag davor. Wer einen guten Platz haben will kommt früh und schaut die Damen mit.
 

Lazergirl

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Ah, Flutlicht in Garmisch ist genehmigt worden, war mir entgangen. Müsste nur noch Innsbruck.
 

Sprungbärchen

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In Innsbruck scheitert das Flutlicht ja wohl an den Anwohnern. Aber dann wären es schon mal 3 Orte zu einem Ort mit der Option auf Nachtspringen. Wobei ich hoffe, dass das Herrenspringen der Tournee traditionell noch zum gefühlten Neujahrs-Kater am Mittag statt finden wird.
 

Big d

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Corona befeuert natürlich noch einmal das Thema, denn die Frauen trifft es mal weider härter als die Männer. Wo die Frauen schon zu normalen Zeiten beinahe um jeden Weltcup bangen müssen, der für sie statt finden kann oder nicht bzw. den Weltcup verlängern könnte, wird es jetzt noch schwieriger präsent zu sein.

Eine Frauen-Tournee in Vebindung mit den Herren, ist ja schon länger Thema. Das Für und Wider eigentlich auch schon oft diskutiert. Springen die Frauen ihre Tournee mit den Herren, ist die Wahrscheinlichkeit der Aufmerksamkeit höher, als wenn sie eine eigene Tournee hätten, womit sie sich aber deutlicher von den Herren abgrenzen könnte. Eine Musterlösung gibt es dafür also wohl nicht. Von daher muss man in der Tendenz darüber nachdenken, die Frauen in die Tournee der Herren einzubinden, da alle Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Entwicklung des Damenspringens hat rasant an Fahrt aufgenommen, von daher bin ich bei einer 4ST für Frauen generell optimistisch.

Was das Thema Preisgelder angeht: Ja, von der nackten Logik und der Würdigung der Leistung her müssten Frauen das selbe kriegen, was auch die Männer erhalten. Dazu gehört aber dann auch wieder das Thema freie Marktwirtschaft und die Bereitschaft der Sponsoren für Dinge Geld auszugeben, mit der entsprechenden Wechselwirkung.

Ich würde es auf jeden Fall integrieren. Klar bekommen die Männer mehr Aufmerksamkeit, aber das Männerskispringen ist so viel größer das eventuelle Mitnahmeeffekte viel größer sind.

Am besten die Frauen 2 Stunden vor den Männern am gleichen Tag springen lassen so dass es quasi wie ein Vorkampf beim Boxen läuft.

So würden viele Zuschauer "aus Versehen"mit Damen Skispringen konfrontiert.

Bei den grand slams im Tennis klappt das auch sehr gut, da spielen Männer und Frauen auf der gleichen Anlage was imo dem Damentennis sehr hilft.

Ich würde die komplette Damen Tour bei den Herren integrieren, immer direkt vor dem Männer springen (vielleicht mit 2 stunden Pause damit man Puffer wegen den Wetter hat) und Fans dürfen für 5 Euro Aufpreis früher kommen und sich die Frauen anschauen (eventuell im ersten Jahr sogar komplett kostenlos).

Das wäre das beste für die Aufmerksamkeit was man tun kann.

Ich würde mir im Tennis auch kein reines Frauenturnier anschauen, aber beim grand sl bleibe ich schon Mal hängen wenn zwischen 2 Männer Matches Frauen spielen.
 

Lila

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Ich würde es auf jeden Fall integrieren. Klar bekommen die Männer mehr Aufmerksamkeit, aber das Männerskispringen ist so viel größer das eventuelle Mitnahmeeffekte viel größer sind.

Am besten die Frauen 2 Stunden vor den Männern am gleichen Tag springen lassen so dass es quasi wie ein Vorkampf beim Boxen läuft.

So würden viele Zuschauer "aus Versehen"mit Damen Skispringen konfrontiert.

Bei den grand slams im Tennis klappt das auch sehr gut, da spielen Männer und Frauen auf der gleichen Anlage was imo dem Damentennis sehr hilft.

Ich würde die komplette Damen Tour bei den Herren integrieren, immer direkt vor dem Männer springen (vielleicht mit 2 stunden Pause damit man Puffer wegen den Wetter hat) und Fans dürfen für 5 Euro Aufpreis früher kommen und sich die Frauen anschauen (eventuell im ersten Jahr sogar komplett kostenlos).

Das wäre das beste für die Aufmerksamkeit was man tun kann.

Bei der Einführung des Damenweltcups wurde damals ja von der FIS angekündigt, dass man zumindest einige Springen am gleichen Ort machen und regelmäßig Mixed-Springen durchführen möchte. Passiert ist von diesen Ankündigungen genau gar nichts. Es gibt immer nur kleine Trippelschritte in Richtung mehr Gleichberechtigung, wenn es FIS-externen Druck von den Athletinnen, den Medien oder z.T. auch dem IOC gibt. So richtig hinter dem Damen Skispringen steht die FIS nicht, man macht nur das, was unbedingt nötig ist. Wunderbares Beispiel dafür: Man verkündet, dass es einen Ersatzort für die angesagten Springen in Peking gefunden hat, aber erwähnt mit keiner Silbe, dass das nur für die Herren gilt. Als wären Damen-Wettkämpfe dort niemals geplant gewesen. Man hätte auch nach einem Veranstalter suchen können, der Herren und Damen übernimmt.

Was die Integration der Damen bei der Vierschanzentournee angeht scheinen auch eher die Veranstalter der Tournee, bzw. der DSV und ÖSV drüber nachzudenken. Das ist natürlich sehr erfreulich und ich hoffe, dass die Damen-Tournee wie in einigen Artikeln erwähnt wirklich schon ab nächster Saison kommt. Aber da die FIS sich bisher nicht für gemeinsame Wettkämpfe und Integration der Damen bei Veranstaltungen für die Herren eingesetzt hat, ist ein komplett/größtenteils gemeinsamer Weltcup im Moment leider sehr unrealistisch. Dabei wäre es wirtschaftlich viel sinnvoller, schließlich wird es in Zukunft nicht leichter Schneesicherheit zu gewährleisten.
 

Lazergirl

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@Lila Es gab doch schon gemeinsame Wettkampforte, in Klingenthal und auch im Sommer in Hinterzarten. Und außerdem schon länger in Brotterode beim COC, wo ich die letzten Male auch dabei war. Fand es ganz gut, über 10 Stunden fast nur Sprünge und wenig warten. :love::smoke: Wegen Corona haben sie weitere Integrationsversuche vielleicht erstmal auf Eis gelegt, aber dass in dem Bereich gar nichts gemacht wird stimmt doch nicht.
 

Lila

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@Lila Es gab doch schon gemeinsame Wettkampforte, in Klingenthal und auch im Sommer in Hinterzarten. Und außerdem schon länger in Brotterode beim COC, wo ich die letzten Male auch dabei war. Fand es ganz gut, über 10 Stunden fast nur Sprünge und wenig warten. :love::smoke: Wegen Corona haben sie weitere Integrationsversuche vielleicht erstmal auf Eis gelegt, aber dass in dem Bereich gar nichts gemacht wird stimmt doch nicht.

Im COC und im Sommer gibt es das schon, aber im Winter von der RawAir abgesehen wenig bis gar nicht. Aber das sind eben auch alles Beispiele, bei denen mMn die Initiative vom Veranstalter ausgeht. Ich habe ja das mangelnde Engagement der Fis kritisiert.
 

Lazergirl

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Was soll die FIS denn tun? Sie kann ja schlecht dem Veranstalter vorschreiben, dass er auch zusätzlich die Damen mit übernimmt.
 

Sprungbärchen

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Theoretisch könnte man das zur Auflage machen, aber dann wird das schon bei vielen Orten schnell am Willen scheitern. Es gibt ja eine Reihe an Wettkampforten, wo die Veranstalter selbst mit Herren-Weltcups finanziell gerade so über die Runden kommen, oder froh sind, wenn am Ende eine schwarze 0 übrig bleibt. Die FIS würde also dann im Zweifelsfall auch Veranstalter von Skispringen generell verprellen.
 

Lazergirl

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In Deutschland hat man ja mehr Bewerber als Termine. Da könnte man einen Ort bevorzugen, wenn er für Damen und Herren ausrichten will.

Wie hoch sind denn die Zusatzkosten? Schanze ist ja präperiert, Ordnungskräfte braucht man sowieso.... Unterbringung höchstens. Müssten natürlich größere Weltcups sein, wo die Zuschauerzahlen höher sind. Durch zusätzliche Damenwettbewerbe würde man da natürlich einen Preisaufschlag machen.
 
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