Frauen-WM 2019 in Frankreich


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Wo ist denn das Problem?

Sollte "Verhalten" stehen, nicht "Problem" :) Und das ist denke ich durchaus so, auch bedingt durch die doch sehr spezielle Sportlandschaft und damit verbundene 'Sozialisierung'. Wie man das jetzt findet muss jeder selber wissen ;)
 

Johnbert

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Gerade die Highlights von USA-Thailand angeschaut. Die Thais haben ohne Torhüterin gespielt, kein Wunder haben die sich 13 Dinger einschenken lassen :nono:
 

le Tissier

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Ist gefühlt ein recht typisch amerikanisches Problem, beobachtet man bei US Teams tatsächlich nicht so ganz selten.

Eher das Gegenteil. Das ist extrem unytypisch im US Sport und daher auch die Kritik.

In den USA/Kanada ist es ja durchaus ein Bestandteil der "Sportkultur", dass bei klaren Kräfteverhältnissen (Ich kenne es vor allem bei Basketball oder American Football) der Spielstand nicht noch weiter in die Höhe geschraubt wird. Im High School Bereich sind die Niveauunterschiede zwischen den Teams teilweise noch deutlicher als bei gleichaltrigen Kids in Europa (Ligensystem) und da ist das regelmäßig ein Thema. Da findet man fast jedes Jahr Berichte über Trainer die nach zu hohen Siegen wegen Unsportlichkeit kritisiert oder sogar entlassen werden. Irgendein Distrikt hat auch die Regel eingeführt, dass mehr als 50 Punkte Unterschied beim Football automatisch eine Sperre für den siegreichen Coach nach sich ziehen. Also da ist das "running up the score" Dauerthema.

Insofern kann ich nachvollziehen, dass es in den USA eine Diskussion zu diesem Thema gegeben hat. In Europa oder auch generell beim Fußball spielt man die Matches eigentlich eher normal bis zum Ende weiter. Vielleicht mit mehr Ballbesitz und Spielkontrolle aber grundsätzlich bis zum Abpfiff.
Da gibt es schon Unterschiede in der Herangehensweise.

Ich würde den USA das Ergebnis nicht zum Vorwurf machen. Das Jubeln war aus meiner Sicht dann aber doch zu heftig. Auch wenn man sich als Spieler natürlich über die Tore freut, sollte man das schon einordnen können im Hinblick auf die Qualität der Gegner und den Spielstand.
 

Who

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Gemeint waren US Teams (und Athleten) = im Internationalen Wettkampf (WM, Olympia usw).

Da hat man einfach ein sehr spezielles Herangehen (was sicher auch hilfreich ist was die Erfolge angeht) und auch daheim einen ganz extremen Tunnelblick*. Und gefühlt zeigt sich das eben nicht ganz so selten im irgendwo zwischen (für unsereiner) nicht nachvollziehbarem Überschwang und Arroganz stehenden Verhalten im Erfolg.

* Man schaue sich nur mal die Olympiaberichterstattung bei NBC an ;)
 

Roadrunner

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Themenwechsel: Hatte es eigentlich in Erinnerung, dass die Brasilianerinnen auch zu den absoluten Top- Teams und immer zu den Favoriten zählen. Seit wann ist ihnen denn von Australien der Rang abgelaufen worden? Denn die Quoten sahen überraschenderweise Australien schon vor Anpfiff als Favorit.
 
G

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Guest
Hier von Fehlentscheidungen zu sprechen, wie zum Teil gefordert, wäre ein Witz.

Wie offiziell soll denn bitte noch betrogen werden!? Echt unfassbar wie den Top Nation in Ar sch gekrochen wird.
 
G

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Guest
Komme nicht darauf klar, dass die eine Brasilianerin Christiane als Namen gewählt hat. :D
 

hermite

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Trotzdem als Antwort auf deine oben markierte Frage: Weil die nationalen Verbände und die Fifa mit der Sportart Fussball soviel Geld einnehmen, dass sie meiner Meinung nach auch die Verantwortung haben den Jugend und Frauenteams ordentliche Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Die Sportart Faustball generiert ja keine Einnahmen. Dort gibt es auch nicht viel zu verteilen. Aber im Fußball sind die Gelder da.
Mit der Begründung könnten aber zum Beispiel die Aktiven der Tischtennisabteilung von Werder Bremen (die gibt es wirklich) irgendwelche Forderungen stellen. Geld ist im Verein ja vorhanden, warum nicht dieser Abteilung mal eine Million rüber schieben.

Ich finde es immer schwierig Geld zu verlangen, das auf Dauer nicht selbst erwirtschaftet werden kann.
 

le Tissier

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Mit der Begründung könnten aber zum Beispiel die Aktiven der Tischtennisabteilung von Werder Bremen (die gibt es wirklich) irgendwelche Forderungen stellen. Geld ist im Verein ja vorhanden, warum nicht dieser Abteilung mal eine Million rüber schieben.

Ich finde es immer schwierig Geld zu verlangen, das auf Dauer nicht selbst erwirtschaftet werden kann.

So abwegig ist das ja auch nicht. Beim FC Barcelona finanziert auch der Herrenfußball die Mehrzahl der anderen kleinen Abteilungen im Club. Das geht von Rollhockey über Baseball bis zu Rugby.

Aufgrund der astronomischen Einnahmen der FIFA denke ich schon, dass man einen Teil der Gelder zur Förderung von Jugendfußball, Frauenfussball oder zur Unterstützung kleinerer/ärmerer Verbände verwenden sollte. Und das wären dann jaa auch sinnvolle Investitionen. Ein besseres Niveau der Frauen in Asien oder Südamerika würde dort ja auch für mehr Interesse sorgen und langfristig Einnahmen generieren.

Ich finde aber auch, dass die Frauen nicht in der Position sind um laut "Gleichberechtigung" zu schreien und Millionenzahlungen zu fordern. Da finde ich die Argumente teilweise schon sehr arrogant und weltfremd.

Wobei auch hier gilt: Wenn die Verbände der USA oder in Deutschland mit den Frauenteams Geld verdienen dann sollten die Spielerinnen davon auch ihren fairen Anteil bekommen.
 

actaion

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Verstehe nicht, warum beim Abseitstor der Vidoeschiri eingreift und das Tor, obwohl klar abseits, dann doch gegeben wird.

War nicht mal die Regel, dass der VAR nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifemn soll? Jetzt greift er doch wieder bei jeder halbwegs strittigen Entscheidung ein.
 

JamiLLX

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War nicht mal die Regel, dass der VAR nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen soll?

Ich glaub das ist eine exklusive Bundesliga-Regel, und die Bundesliga schafft es mit ihren idiotischen Ideen nicht den Videobeweis sinnvoll umzusetzen. Handspiel, Abseits und "Ball über die Linie" gehört immer überprüft wenn ein Tor gefallen ist es nicht eindeutig einwandfrei ist, da mit "Nur bei klarer Fehlentscheidung" angedackelt zu kommen wie es die ahnungslosen Vollversager der DFL tun ist völlig Schwachsinn, das stärkt den Schiedsrichter nicht sondern macht ihn zum Deppen weil jeder am Fernseher sieht dass da was falsch läuft und das Hilfsmittel zur Korrektur nicht verwendet wird
 
Zuletzt bearbeitet:

Sofakartoffel

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Ich glaub das ist eine exklusive Bundesliga-Regel, und die Bundesliga schafft es mit ihren idiotischen Ideen nicht den Videobeweis sinnvoll umzusetzen. Handspiel, Abseits und "Ball über die Linie" gehört immer überprüft wenn ein Tor gefallen ist es nicht eindeutig einwandfrei ist, da mit "Nur bei klarer Fehlentscheidung" angedackelt zu kommen wie es die ahnungslosen Vollversager der DFL tun ist völlig Schwachsinn, das stärkt den Schiedsrichter nicht sondern macht ihn zum Deppen weil jeder am Fernseher sieht dass da was falsch läuft und das Hilfsmittel zur Korrektur nicht verwendet wird
:kopfpatsch:
An Deinem Beitrag ist quasi alles falsch.
 
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