French Open 2018 - Herren


Wer wird French Open Champion 2018?


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Tuco

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Unverständlich. Die Deutschen besinnen sich auf die Nachkriegszeit wo man die Produkte von Adolf und Rudolf in schlichter und zeitloser Hässlichkeit überzieht.

Federer gleitet in seiner gesamten Karriere in geschmeidigsten Nike-Outfits über die Courts dieser Welt. Marterer als junger Bursche sieht dagegen aus wie ein Hinterwäldler aus den 50er-Jahren. Naja vll. bin ich hier der einzige dem auch äußeres Erscheinungsbild beim Sport nicht unwichtig ist. Wäre ich ein Kind oder Jugendlicher wäre ich mehr bei KyrgiDos und Shapovalov als bei Zverev oder Marterer, letztere würden mir nicht ins Haus kommen. :belehr:


Ich finde es eher unverständlich wie man so ein Megafan von einer Marke bzw. eines Unternehmens sein kann, ob es jetzt Nike, Apple oder sonstwas ist. Sowas kann ich wirklich nicht mal ansatzweise nachvollziehen.
 

L-james

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Ich finde es eher unverständlich wie man so ein Megafan von einer Marke bzw. eines Unternehmens sein kann, ob es jetzt Nike, Apple oder sonstwas ist. Sowas kann ich wirklich nicht mal ansatzweise nachvollziehen.

Das ist eine Frage der Ästhetik.

aber ich brauche den Swag jetzt nicht.

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TennisFed

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Und was war mit Ferrero? Der Spanier hat sich angeblich wegen mangelnder Disziplin von Alexander getrennt. Ob das wirklich der wahre Grund war, lässt sich nicht beantworten. Sollte Lendl tatsächlich das Zepter übernehmen, würde er solche Disziplinlosigkeiten keinesfalls dulden. Das hat er auch bei Murray nicht getan, und der war kein Jungspund mehr.

Ferrero war ja mMn der komplett falsche Coach für Zverev. Der wollte aus Zverev nen ruhigen, ausgeglichenen Spieler machen was Sascha von seinem Wesen überhaupt nicht ist. Der völlig falsche Ansatz mMn. Sollte sich Alexander Zverev zu diesem Schritt entscheiden wird er sich auch über die Konsequenzen im klaren sein. Wie gesagt, vieles wird davon abhängen wie er bei den restlichen Slams abschneidet.

Und noch was zu seinem Vater Alex Sr. Von der technisch-taktischen Seite hat er nicht viel Ahnung sonst hätte Sascha nicht den selben Mist welchen er gegen Lajovic spielte nicht gegen Dzumhur gespielt. Mir kommt das da so vor als ob es überhaupt keine Nachbesprechung nach dem Match gegen Lajovic gab.
 

Tuomas

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Unverständlich. Die Deutschen besinnen sich auf die Nachkriegszeit wo man die Produkte von Adolf und Rudolf in schlichter und zeitloser Hässlichkeit überzieht.

Federer gleitet in seiner gesamten Karriere in geschmeidigsten Nike-Outfits über die Courts dieser Welt. Marterer als junger Bursche sieht dagegen aus wie ein Hinterwäldler aus den 50er-Jahren. Naja vll. bin ich hier der einzige dem auch äußeres Erscheinungsbild beim Sport nicht unwichtig ist. Wäre ich ein Kind oder Jugendlicher wäre ich mehr bei Kyrgios und Shapovalov als bei Zverev oder Marterer, letztere würden mir nicht ins Haus kommen. :belehr:

Manche stehen halt mehr auf Loser :wavey:
 

Tuco

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Das ist eine Frage der Ästhetik.


Naja, bei den meisten Markengroupies läuft es doch eher so, dass sie aus Prinzip alles toll finden, wo ihre Lieblingsmarke ihr Emblem draufgeklatscht hat (... und dafür dann auch bereit sind überteuerte Preise zu zahlen), und nicht umgekehrt. Da ist das kritische Denken komplett ausgeschaltet, wie so oft beim Fantum.
 

BavarianChris

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Ferrero war ja mMn der komplett falsche Coach für Zverev. Der wollte aus Zverev nen ruhigen, ausgeglichenen Spieler machen was Sascha von seinem Wesen überhaupt nicht ist. Der völlig falsche Ansatz mMn. Sollte sich Alexander Zverev zu diesem Schritt entscheiden wird er sich auch über die Konsequenzen im klaren sein. Wie gesagt, vieles wird davon abhängen wie er bei den restlichen Slams abschneidet.

Und noch was zu seinem Vater Alex Sr. Von der technisch-taktischen Seite hat er nicht viel Ahnung sonst hätte Sascha nicht den selben Mist welchen er gegen Lajovic spielte nicht gegen Dzumhur gespielt. Mir kommt das da so vor als ob es überhaupt keine Nachbesprechung nach dem Match gegen Lajovic gab.
So hab ich's auch gehört und kann die Trennung auch nachvollziehen!
 

Dorian Gray

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Damit stehen zwei deutsche Spieler im Achtelfinale bei den French Open. Drei Spieler in Paris bei den Männern in der dritten Runde hatte der DTB zuletzt 1995. In den letzten Jahrzehnten waren die deutschen Spieler in Wimbledon meist stärker als bei den French Open. Man darf gespannt sein, wie sich das bei der momentanen Generation entwickelt.

Für Marterer ist das Achtelfinale ein großer Erfolg. Laut Kommentatoren habe es Zweifel gegeben, dass er es in die Top 100 schafft, weil er so spät dran ist. Da er sich stetig entwickelt hat, verstehe ich das nicht. Vor 2-3 Jahren war er schon der stärkste Spieler im damaligen B-Kader.
 

L-james

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Naja, bei den meisten Markengroupies läuft es doch eher so, dass sie aus Prinzip alles toll finden, wo ihre Lieblingsmarke ihr Emblem draufgeklatscht hat (... und dafür dann auch bereit sind überteuerte Preise zu zahlen), und nicht umgekehrt. Da ist das kritische Denken komplett ausgeschaltet, wie so oft beim Fantum.

Man darf aber nicht den Fehler machen und alles über einen Kamm scheren. Bei elektronischen Geräten z.B., geht es bei einigen wirklich nur um die Marke, wenn jemand Apple-Fan ist, dann ist ihm beim neuesten Modell fast egal ob andere Anbieter bessere Leistung und Produkte herstellen, die bleiben strikt bei der Marke. Bei solchen Dingen interessieren mich Marken nicht, denn bei Elektrogeräten usw. ist das entscheidende die Leistung und nicht das Optische. Bei Sportartikelhersteller gibt es einen Style und Erkennung. Ich kenne mich da auch detaillierter aus, da ich einige verschiedene Sportarten ausübe/ausgeübt habe und dementsprechend mir auch entsprechende Ausrüstung zugelegt habe(verdammt viel) und Nike steht einfach für modernere und stylischere Optik. Im Bereich Fußballschuhe war früher Adidas das non plus ultra, heute ist Nike der Marktführer in diesem Bereich, was sie sowohl vom Material/Stil als auch der Optik verschiedene und bestmögliche Schuhe produzieren. Bei den Klamotten kann man auch den jeweiligen Style erkennen. Mir persönlich geht es da schon auch für was für einen Style die Marke steht, würde Adidas optisch bessere Sachen herstellen, dann würde ich das auch anziehen, nur kann ich mich in den vergangenen 10 Jahren wirklich an nichts erinnern wo Adidas was besser gemacht hätte als Nike, das ist natürlich meine persönliche Meinung. Vom Material nehmen sich beide nichts, also geht es am Ende des Tages immer bei Sportklamotten um das Optische. Alleine bei den Schuhen, egal ob Tennisschuhe, Fußballschuhe, Laufschuhe, da sind Welten zwischen Nike und Adidas, die Herrschaften aus Herzogenaurach stinken da einfach nur gewaltig ab.
 

Tuomas

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So hab ich's auch gehört und kann die Trennung auch nachvollziehen!

Ich ebenfalls, da passten die Charaktere nicht zueinander.
Die vorgeschobene Disziplinlosigkeit von Sascha ist Kokolores, denn
am Trainingsfleiß konnte es nicht gelegen haben. Übertriebener Ordnungsfimmel oder pedantische Etikette ist für Jugendliche nicht so der Hit, jedenfalls nicht für Sascha.
 

TennisFed

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Ich ebenfalls, da passten die Charaktere nicht zueinander.
Die vorgeschobene Disziplinlosigkeit von Sascha ist Kokolores, denn
am Trainingsfleiß konnte es nicht gelegen haben. Übertriebener Ordnungsfimmel oder pedantische Etikette ist für Jegendliche nicht so der Hit, jedenfalls nicht für Sascha.

Vor allem deckt sich das halt auch gar nicht was Jez Green immer so von sich gibt. Er hat immer und immer wieder Sascha & Mischa als harte Arbeiter bezeichnet. Warum sollte dann ausgerechnet Alex bei Trainingseinheiten von Ihm und Ferrero zu spät kommen. Macht einfach keinen Sinn.
 

Jones

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Damit stehen zwei deutsche Spieler im Achtelfinale bei den French Open. Drei Spieler in Paris bei den Männern in der dritten Runde hatte der DTB zuletzt 1995. In den letzten Jahrzehnten waren die deutschen Spieler in Wimbledon meist stärker als bei den French Open. Man darf gespannt sein, wie sich das bei der momentanen Generation entwickelt.

Für Marterer ist das Achtelfinale ein großer Erfolg. Laut Kommentatoren habe es Zweifel gegeben, dass er es in die Top 100 schafft, weil er so spät dran ist. Da er sich stetig entwickelt hat, verstehe ich das nicht. Vor 2-3 Jahren war er schon der stärkste Spieler im damaligen B-Kader.

Marterer hat sich konstant entwickelt, aber er war schon sehr spät dran. An seinem 20. Geburtstag war er um 350 und einige jüngere/gleichaltrige Spieler die damals deutlich vor ihm standen werden am Montag deutlich hinter ihm stehen. Nehmen wir ein Jarry, Djere, Ymer, Garin oder auch Kokkinakis. Also top 100 hatte ihm zugetraut, aber top 50 und FO AF eigentlich nicht und der packt es vor seinem 23 Geburtstag. Das ist eine sensationelle Entwicklung. Selbst wenn er nie wieder in GS AF kommt hat er nicht enttäuscht.
 

Dorian Gray

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Marterer hat sich konstant entwickelt, aber er war schon sehr spät dran. An seinem 20. Geburtstag war er um 350 und einige jüngere/gleichaltrige Spieler die damals deutlich vor ihm standen werden am Montag deutlich hinter ihm stehen. Nehmen wir ein Jarry, Djere, Ymer, Garin oder auch Kokkinakis. Also top 100 hatte ihm zugetraut, aber top 50 und FO AF eigentlich nicht und der packt es vor seinem 23 Geburtstag. Das ist eine sensationelle Entwicklung. Selbst wenn er nie wieder in GS AF kommt hat er nicht enttäuscht.

Ja, er war spät dran, aber der Trend ging immer nach oben und es gab bei ihm keine Einbrüche. Mit seiner Aufschlag/Vorhand-Kombination hatte er immer eine gute Grundlage. Jetzt ist er auch mit der Rückhand besser, obgleich er da jetzt nicht so viele Winner schlägt. Es ist echt erstaunlich, dass die von dir genannten Spieler jetzt hinter ihm sind. Das hätte ich nicht gedacht und die Top 50 hätte ich ihm mit 23 auch nicht zugetraut, aber es gab bei ihm nie Grund zur Sorge. Es wird immer Spieler geben, die etwas mehr Zeit benötigen, um ihr Spiel zu entwickeln.
 

QueridoRafa

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Ich ebenfalls, da passten die Charaktere nicht zueinander.
Die vorgeschobene Disziplinlosigkeit von Sascha ist Kokolores, denn
am Trainingsfleiß konnte es nicht gelegen haben. Übertriebener Ordnungsfimmel oder pedantische Etikette ist für Jugendliche nicht so der Hit, jedenfalls nicht für Sascha.

Was ihr nicht alles gehört habt ;)

Meistens wird sich im gegenseitigen Einverständnis getrennt und um das Gesicht zu wahren, die Gründe dafür unter dem Deckel gehalten. Dass danach die Spekulationen aus dem Boden schiessen wie Pilze nach einem warmen Sommerregen, ist normal. Dabei sagt man doch, dass sich Gegensätze anziehen ;) Im Fall von Zverev und Ferrero war die gegenseitige Anziehungskraft offenbar nicht ausreichend, um die Zusammenarbeit fortzuführen.

Eine gewisse Disziplin auf und neben dem Platz ist gerade bei jungen Tennisspielern wichtig, auch wenn sie bei einigen nicht so der Hit ist, wie du es nennst.
 

gentleman

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ist jetzt zwar auch hier nicht wirklich richtig, aber in den Live-Game-Thread passt die Swag-Kleidungsdiskussion noch weniger..daher hab ichs mal hierher verschoben ;)
Um dazu noch was zum Besten zu geben: wenn es um den "Swag" gehen soll: dann müssten ja alle jungen Spieler in Bidi Badu Klamotten rumlaufen.. :cool4:
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so, nun genug off-topic gemacht :D
 

Tuomas

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Was ihr nicht alles gehört habt ;)

Meistens wird sich im gegenseitigen Einverständnis getrennt und um das Gesicht zu wahren, die Gründe dafür unter dem Deckel gehalten. Dass danach die Spekulationen aus dem Boden schiessen wie Pilze nach einem warmen Sommerregen, ist normal. Dabei sagt man doch, dass sich Gegensätze anziehen ;) Im Fall von Zverev und Ferrero war die gegenseitige Anziehungskraft offenbar nicht ausreichend, um die Zusammenarbeit fortzuführen.

Eine gewisse Disziplin auf und neben dem Platz ist gerade bei jungen Tennisspielern wichtig, auch wenn sie bei einigen nicht so der Hit ist, wie du es nennst.

Habe tatsächlich dazu einiges von Sascha im O-Ton gehört...;)
 

Hans Meyer

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Marterer hat sich konstant entwickelt, aber er war schon sehr spät dran. An seinem 20. Geburtstag war er um 350 und einige jüngere/gleichaltrige Spieler die damals deutlich vor ihm standen werden am Montag deutlich hinter ihm stehen. Nehmen wir ein Jarry, Djere, Ymer, Garin oder auch Kokkinakis. Also top 100 hatte ihm zugetraut, aber top 50 und FO AF eigentlich nicht und der packt es vor seinem 23 Geburtstag. Das ist eine sensationelle Entwicklung. Selbst wenn er nie wieder in GS AF kommt hat er nicht enttäuscht.

Er ist im Live-Ranking der achtjüngste Spieler in den Top 50 hinter Shapovalov, Tsitsipas, Rublev, Zverev, Coric, Chung und Khachanov
 

gentleman

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Becker sieht Thiem übrigens als leichten Favoriten morgen gegen Nishikori, wie er dem ORF heute sagte:

Ich glaube, dass er sich ständig weiterentwickelt hat, sonst würde er heute nicht dastehen. Gleichschritt heißt Rückschritt im Tennis. Der Tennissport verändert sich alle 18 Monate und so müssen sich die Spieler auch verändern. Das macht er (...)
Auf der Rückhand fühlt sich Dominic wohler als noch vor 1-2 Jahren, sein Spiel ist ein bisschen kompletter geworden. Er kommt manchmal ans Netz, dann der Rückhand-Slice, auch die Variationen im Aufschlag sind deutlich bessr als vor einem Jahr. Das Gesamtpaket auf Sand passt sehr gut.
(...)
Auf Hardplatz hat er für meinen Geschmack noch nicht ganz sein Spiel gefunden. Auf Rasen hat er zwar schon ein Turnier gewonnen, aber auch da meine ich, gibt es Möglichkeiten nach oben.
(...)
Ich sehe Domi als Favorit. Der Japaner ist stark, gerade, wenn es so warm bleibt wie heute, ist er sehr gefährlich, aber ich glaube, dass Dominic mehr Waffen hat, ihn zu schlagen.
 

Hans Meyer

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Anderson erreicht sein 12. AF bei einem GS Turnier
Bei den GS ist er sehr konstant, seit 2017 hat er 4 von 5 Malen das AF erreicht und gg Edmund darf man ausscheiden in R1
Im AF wartet Schwartzman (3 Punkte fehlen ihm noch), da würde ich den Argentinier leicht favorisieren, im h2h führt Anderson 2-0
 

chris☕

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Woran machst du das fest?Djokovic wird es auf jeden Fall noch al zurück schaffen. Der hat ja nun nicht verlernt wie das Tennisspielen geht.

Bei einem Über 30 jährigen finde ich die Mutmaßung legitim. Das wird nicht so sein daß nun jeder Federer like bis Mitte-Ende 30 auf so einem hohen Level spielen wird. Aber die Auftritte in Rom und nun in Paris lassen gutes Erahnen. Schätze da geht noch was für den Djoker.

Zu Alexander Zverev:

Zverev hatte Dzummur eineinhalb Sätze locker im Griff und 2 Breakbälle zum 4:1 im 2. Zverev hätte hier den Sack zumachen können und das Ding wäre sogar in 3 Sätzen zu gewinnen gewesen. Leider nicht geglückt und man wird sehen ob Ihn die 2 fünf Satz Matches für die nächsten Runde beeinflußen.
Beeindruckend fand ich allerdings auch seinen Kampfgeist, er Break zurück im 4. Satz mit 2:4 und hatte 2 oder 3 Breakbälle bei 4:4 gegen sich. Und auch im 5. Satz ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst mit 3:1 mit Break vorne dann bei 4:5 wieder gegen den Matchverlust servieren. Das war auch nochmal kritisch sehr kritisch bei 15:30 geht Zverev auf den Vorhand winner und trifft. Das war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Auch wenn das Kraft gekostet hat können solche Spiele so manchen Knoten lösen. Sicherlich kann Zverev in der nächsten Runde verlieren, aber würde mich auch nicht wundern wenn er Khachanov/Pouille recht deutlich wegklatscht. Was mir bei Ihm grad ein wenig fehlt ist die Dominanz bei eigenem Aufschlag. Das war in Madrid und Rom ein großes Plus für Ihn, vermutlich ist der Sand in Paris auch etwas langsamer als auf beiden Genannten Plätzen. Rom sowieso, Madrid dont know.

Ansonsten bin ich gespannt wie es mit Nishikori und Fognini weiter läuft. Beide gefallen mir gerade sehr gut, sind in Top Form und können für weitere Überraschungen sorgen. Nishikori - Thiem ist sicherlich ein highlight.

Micha Zverev mußte gerade das Knie beugen. 4 Satz Niederlage der Marke "war net mehr drin" gegen Andersson.
 
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