Game of Thrones


JulioHizzle

Bankspieler
Beiträge
3.655
Punkte
113
Ich will gar nicht verneinen, dass es schwierig ist den perfekten Mix aus Realismus und einer guten Dramaturgie zu finden. Oft wahrscheinlich sogar unmöglich und Fiktion muss ja auch gar nicht zwangsläufig realistisch sein.

Leider musste man bei der Folge leider oft sein Hirn ausschalten, dann war es aber schon ein Spektakel.
Die Dothraki Szene war von den Eindrücken, also vom Visuellem und Sound meine ich, her überragend, aber strategisch kompletter Mumpitz und somit vielleicht der größte der Genozid der Geschichte(?). Sorry, da gibt's keine Erklärung für, auch nicht dass sie überrascht wurden. Wozu die Szene um die Karte in Folge 2? Sie haben einen super mächtigen Warg und der wird überhaupt nicht benutzt.
Was war die Strategie der Lebenden bei dieser Schlacht ? Dass die Katapulte vor der Kavallerie aufgestellt wurden hat sich ja schon fast so angefühlt, wie als würden sich die Autoren lustig machen darüber.

Das Sterben der sekundären Charaktere und die Last Minute Rettungen haben mich persönlich kalt gelassen. Liannas Ableben mit dem Töten des Riesen fand ich eher peinlich, bin mir aber sicher die meisten fanden das cool.

Sehr gut fand ich häufig den Eindruck der Hoffnungslosigkeit, den die Folge vermitteln konnte. So eine Schlacht um Leben oder Tod ist nie spaßig, gegen Untote umso weniger.
Auch, dass der NK dazu gelernt hat, indem er den Sturm gegen die Drachen einsetzte oder sich nicht auf ein 1v1 gegen Jon einließ. Erst war ich auch enttäuscht, dass die WW nichts gemacht haben, aber dann fand ich das strategisch richtig, da ein WW Vernichtung gleichbedeutend mit tausenden von Whites wäre.

Dass Arya den NK getötet hat, war jetzt für mich wenig überraschend. Ich mag sie auch nicht als Charakter, weil sie mir zu sehr als ultimative Badass porträtiert ist und für mich das nicht zu GRRMs Geschichte passt. Aber so wie sie von der Serie aufgebaut wurde, war das immer eine wahrscheinliche Option.
Ihr Mini-Arc in der Folge hat für mich nicht funktioniert. Erst Badass, dann plötzlich überfordert, dann hört sich ein paar Call-Backs aus alten Staffeln und sie schafft es durch die ganze Schlacht auf diese Art und Weise an den NK heranzuschleichen. Den letzten Part hat ja @sefant77 versucht zu erklären. Meh, funktioniert nicht für mich.

Am meisten enttäuscht bin ich von der Bedrohung des NK an sich. So lange aufgebaut, als das Pendant zur Klimaerwärmung in unserer Zeit gehandelt, und dann wird es in einem Badass Moment beseitigt. Und die Konsequenzen? Klar, abertausende sind gestorben, aber für die Story, vor allem der Serie, wahrscheinlich irrelevant.
Mir wäre cleveres Storytelling wichtig gewesen.

Aber bevor man zu große zieht Schlüsse muss man natürlich das Ende abwarten. Ich wurde bisher halt nur nie überrascht, wenn ich den Schreibern wenig zugetraut habe. Wenn ich schon höre, wie Sansa in einer Welt, in der Ehen zum Schmieden von Allianzen aufgezwungen werden, sagt, sie und Tyrion "würden nicht funktionieren", dann stelle ich mir schon Schreckliches vor, in welche Richtung es gehen wird.
Die Geschichte, die eingeführt wurde, wird so häufig vergessen, dass es weh tut. Da fällt mir ein, wurde nicht auch in der Serie gesagt, dass die Dothraki mit 10 anfangen Bogeschießen zu lernen? Und, und und.

Naja, anders als @TheBigO es schätzt, bin ich nicht traurig, dass die Serie endet. Sie ist einfach ein gulty pleasure, man will das "Event" im Internet miterleben und sie ist ja sehr aufwendig produziert, das heisst da steckt durchaus Qualität hinter. Traurig werde ich manchmal nur, wenn ich denke wie viel Potential verschwendet wurde, aber das ist ja schon so lange klar, dass es mich jetzt emotional nur minimal mitnimmt.

Edit: und die offenen mythologischen werden dann in einem Spin-Off Prequel abgearbeitet? Finde ich eigentlich freches Melken der Kuh.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Edit: und die offenen mythologischen werden dann in einem Spin-Off Prequel abgearbeitet? Finde ich eigentlich freches Melken der Kuh.

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Grund sein könnte, warum die Macher recht wenig in Bezug auf die WW erklären. Damit das nächste Autorenteam da die größtmögliche Freiheit beim Erschaffen des Hintergrunds hat. Übrigens soll Naomi Watts da wahrscheinlich die Hauptrolle übernehmen.
 

R.w.jr.

Bankspieler
Beiträge
3.643
Punkte
113
Ich bin echt überrascht, ich habe die Folge gestern Abend und heute Vormittag gesehen und kann nicht glauben dass so viele Leute hier im Forum so viel schlechtes daran finden können.

Es erscheint mir so als wenn durch dieses Jahrelange Theorien ausdenken viele hier enttäuscht sind, aber ganz ehrlich, bei der negativen Kritik auf den letzten 4 Seiten, hätte ich gerne mal eure Enden für Staffel 8 gehört. Und wenn das alles nur Blödsinn ist was Ihr seht, warum guckt Ihr euch die Folgen so schnell es geht an? Um hier als erster den großen Stinkstiefel zu geben?

Es spricht wohl für die Serie das die meisten hier so überzogene Erwartungshaltungen haben, dass sie niemals in Erfüllung gehen können.
Ok, die Kriegstaktik ist vielleicht nicht die cleverste, aber welche Kriegstaktik bei 20K gegen 100K Mann soll es denn geben?
Alle bleiben in der Burg und die beiden Drachen fliegen 50 Minuten lang in Kreisen?! Bestimmt interessant zu gucken.
Eine andere Taktik hätte es wohl nicht gegeben.
Aber durch eine bessere Taktik wäre auch das nächste Problem nicht gelöst. Es sind zu wenig gestorben ...
Man denkt an Ned's Tot in Staffel 1 und die rote Hochzeit, deswegen ist GoT kacke wenn kein wichtiger stirbt.
Ich gebe zu, einer oder zwei aus Podrick, Brienne, Jaime, Sam, Varys, Tormund und Ser Davos hätten auch für mich sterben können.
Auch für mich war da zu viel Plot Armor bei den 2. Reihe Charackteren.
Anders rum, wenn nach der Schlacht nur noch 5 Leute da sind, was sollen die noch 3 Folgen lang machen. So bleiben genügend Dialogpartner übrig.

Die Folge war für mich mindestens Top3 aller GoT Folgen.
Die unendliche Spannung die am Anfang aufgebaut wurde, weil keiner was sagt, bis die Schwerter brennen. Ich habe es garnicht mehr ausgehalten auf der Couch.
Diese hektischen Szenen in der Schlacht.
Die Drachenkämpfe fand ich toll.
Die Musik, die an allen Stellen perfekt gepasst hat.
Alleine die letzten Minuten in denen keiner mehr was sagt und die Musik dich trotzdem mitnimmt. Grandios.

Auch Arya fand ich nachvollziehbar. Erst als gewohnte Assasine mit ihren Moves, merkt Sie dass Ihr einfach die Kraft und Ausdauer für diese Horde fehlt. Nachdem Sie mit dem Kopf an die Wand geknallt ist, wurde Sie wieder zur "normalen Arya", die Angst hat überhand über das Selbstvertrauen des eigenen Könnens übernommen. Und auch in der Bibliothek hat Sie gezeigt, dass Sie ungeschlagen im schleichen ist. Sie hatte einfach nur Angst.
Durch Melisandre wurde Sie wieder daran erinnert wer Sie ist, eine von Sirio Forell, dem Hound, Brienne und den Faceless Men trainierte Assasinen Maschine.

Zum Backround des NK.
Der NK ist der personifizierte Tod. Der Tod redet nicht, der Tod brauch keinen tieferen Sinn als Brans Erklärung, dass er eine endlose Nacht ohne Erinnerung will.
Mir persönlich hat dieses Bewusstsein, der Tod ist der Endgegner ( NK ) gereicht.

Just my 2 Cents.

By the Way, beide Drachen leben.

Genau das ist das Problem. GOT als Serie hat über die Jahre eine ungemeine Fallhöhe erreicht. Durch die geniale Buchvorlage und den durch die Serie befeuerten Theoriewahn, existieren so viele Erwartungen an die Handlung bzw. der Serie, dass es unweigerlich Enttäuschungen geben wird.

Ich für meinen Teil finde es auch schade, dass die Wölfe - speziell die Beziehung von Jon Snow zu seinem Wolf und seine Fähigkeiten als Gestaltenwandler- nicht in die Geschichte eingearbeitet wurden. Mittlerweile erscheint der Wolf ja nur noch randomlike, zuletzt um an der Seite von Mormont in die Schlacht zu ziehen, anstatt an der Seite von Snow zu kämpfen.

Generell ist es sehr Schade wieviel Hintergrund und mystische Elemente für die Serie ausgelassen wurden (Rote Priester, Catelyn Stark aka Lady Stoneheart, Wargs). Man muss halt akzeptieren, dass die Serie die Geschichte nicht in dem detailreichtum erzählen kann. Die 8 Staffeln haben fast 12 Jahre Entwicklung gekostet, Hätte man das Tempo der ersten beiden Staffeln beibehalten wäre Dany jetzt noch in Essos und das Staffelfinale nicht vor 2024 zu sehen. Auf Produktionsebene bedeutet es eben auch einen Cast und eine Crew für fast ein Viertel Jahrhundert zusammenzuhalten. Mit der Bekanntheit der Serie steigen eben auch die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Schauspielern mal etwas Anderes zumachen, "sich weiterzuentwickeln", etc. Man stelle sich mal vor Emily Clark als müsste durch jemand anderes ersetzt werden o_O
Es gab mMn produktionsbedingt sicherlich auch einen gewissen Druck die Serie innerhalb einer gewissen Karenz zu finishen.

ABER, wenn man es schafft die Serie etwas eigenständiger zu betrachten und ein paar Abstriche bei gewissen Inhalten zumachen, speziell bei der letzten Folge (Kampftaktik, Impact der Drachen) und akzeptiert, dass gewisse Sachen einfach stark vereinfacht werden müssen, dann erwartet einen imo immer noch eine der genialsten TV Serien aller Zeiten.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht. Cersai, die Goldene Kompanie (ursprünglich durch ein Targaryenblut gegründet!), Flotte der Eiseninseln, Beziehung zw. Jon & Dany & Sansa etc. bieten genug Inhalt für die letzten drei Folgen.
 

LoverNo1

Bankspieler
Beiträge
10.924
Punkte
113
Genauso ging es mir auch. Habe die Folge gestern erst gesehen, bin ach noch hin und hergerissen. Irgendwie passt es und irgendwie auch nicht. Für mein Urteil hängt jetzt viel davon ab, wie das ganze aufbereitet wird. Denke die nächste Folge ist Wundenlecken angesagt und vieles wird inhaltlich deutlich. Vor allem von Bran muss einiges kommen, sonst war dessen Screentime irgendwie total unsinnig.

Ich denke auch, dass Bran damit zu tun hat. Zu seinem Verhältnis zum Nachtkönig gibts ja au einige Theorien.
 

LoverNo1

Bankspieler
Beiträge
10.924
Punkte
113
Genau das ist das Problem. GOT als Serie hat über die Jahre eine ungemeine Fallhöhe erreicht. Durch die geniale Buchvorlage und den durch die Serie befeuerten Theoriewahn, existieren so viele Erwartungen an die Handlung bzw. der Serie, dass es unweigerlich Enttäuschungen geben wird.

Völlig richtig.

Ich für meinen Teil finde es auch schade, dass die Wölfe - speziell die Beziehung von Jon Snow zu seinem Wolf und seine Fähigkeiten als Gestaltenwandler- nicht in die Geschichte eingearbeitet wurden. Mittlerweile erscheint der Wolf ja nur noch randomlike, zuletzt um an der Seite von Mormont in die Schlacht zu ziehen, anstatt an der Seite von Snow zu kämpfen.

Generell ist es sehr Schade wieviel Hintergrund und mystische Elemente für die Serie ausgelassen wurden (Rote Priester, Catelyn Stark aka Lady Stoneheart, Wargs). Man muss halt akzeptieren, dass die Serie die Geschichte nicht in dem detailreichtum erzählen kann.

War nicht Lady Starks letzter Auftritt die Bluthochzeit, korrekt? Hatte mein Vater damals gespoilert und dann kams anders in der Serie.
Mehr Mystik hätte mir auch gefallen. Au Brans Reise kam zwischendurch zu kurz für meinen Geschmack.

Die 8 Staffeln haben fast 12 Jahre Entwicklung gekostet, Hätte man das Tempo der ersten beiden Staffeln beibehalten wäre Dany jetzt noch in Essos und das Staffelfinale nicht vor 2024 zu sehen. Auf Produktionsebene bedeutet es eben auch einen Cast und eine Crew für fast ein Viertel Jahrhundert zusammenzuhalten. Mit der Bekanntheit der Serie steigen eben auch die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Schauspielern mal etwas Anderes zumachen, "sich weiterzuentwickeln", etc. Man stelle sich mal vor Emily Clark als müsste durch jemand anderes ersetzt werden o_O
Es gab mMn produktionsbedingt sicherlich auch einen gewissen Druck die Serie innerhalb einer gewissen Karenz zu finishen.

Sehr guter Einwand.

ABER, wenn man es schafft die Serie etwas eigenständiger zu betrachten und ein paar Abstriche bei gewissen Inhalten zumachen, speziell bei der letzten Folge (Kampftaktik, Impact der Drachen) und akzeptiert, dass gewisse Sachen einfach stark vereinfacht werden müssen, dann erwartet einen imo immer noch eine der genialsten TV Serien aller Zeiten.

Die meisten Zuschauer haben die Bücher ja eh nicht gelesen.
Gewisse Dinge werden aber nur vereinfacht, weil es an Ideen mangelt. ;)


Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht. Cersai, die Goldene Kompanie (ursprünglich durch ein Targaryenblut gegründet!), Flotte der Eiseninseln, Beziehung zw. Jon & Dany & Sansa etc. bieten genug Inhalt für die letzten drei Folgen.

Wobei sich die Konflikte in Winterfell nach den Geschehnissen etwas entspannt haben dürften.
Natürlich nichts geklärt, aber klassisch zusammengeschweißt vielleicht.
 

LoverNo1

Bankspieler
Beiträge
10.924
Punkte
113
Kann mich jemand kurz aufklären, was die Bücher betrifft.

Dachte, die wären noch gar nicht fertig und die Serie hätte die Bücher inzwischen längst überholt?!
Stimmt das?
Was ist denn dann mit Büchern, wird der Leser dort nicht enttäuscht unter Umständen?
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.572
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
Es wurde ja nicht von drei Twists, sondern eher von drei Schockern gesprochen. Einer war sicher Shireen, der andere Jons Herkunft. Die goldene Kompanie, die auf einmal einen Vertrag bricht wäre nicht wirklich ein Schocker, da der Zuschauer quasi null Bezug zu der Truppe hat. Das muß was größeres sein, ein toter Main-Charakter etc

Mir geht es ja auch nicht darum dass die Golden Company der genannten dritte Schocker sind.
Viel mehr einfach das Vorbereiten mit den durchgehenden Ansagen dass sie noch nie einen Vertrag gebrochen hätten.
Ist halt ähnlich wie mit den Ansagen über die Mauer, die Krypten usw.
Insgesamt bin ich schon etwas auf die Schlacht gegen Cersei gespannt, denn nach der Schlacht in Winterfell hat sie nun den numerischen Vorteil und wenn sie sich einfach nur in Kings Landing verschanzt wäre nur ein Einsatz der Drachen in der Stadt eine Möglichkeit und genau das will Dany(oder ihre Ratgeber) ja nicht.

Der dritter Twist könnte dann eher ein Verrat an Dany sein entweder durch Tyrion, Varys oder eventuell sogar jemand wie Missandei.
Es war z.B. auch auch komisch das Euron genau wusste wo er die Flotte von Yara abfangen konnte....

PS: Man muss es wieder mal sagen.
Der MVP der Episode war Ramin Djawadi. Dessen Musik ist immer fantastisch.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Dachte, die wären noch gar nicht fertig und die Serie hätte die Bücher inzwischen längst überholt?!
Stimmt das?

Das ist korrekt. Seit dem Ende der 5. Staffel/Anfang der 6. Staffel liegt kein Buchmaterial mehr als Grundlage vor.

Was ist denn dann mit Büchern, wird der Leser dort nicht enttäuscht unter Umständen?

Da wird der Leser vielleicht nichtmal die Chance bekommen enttäuscht zu werden, falls Martin es nicht beendet. ;) Ich kann Martin auch verstehen (der Druck ist immens und es ist sein Leben und er kann machen was er will), aber es ist nicht sicher, dass er die 2 Bücher bis zum Ende seines Lebens schaffen wird. Dann stellt es vermutlich ein anderer Autor fertig, auch das muss übrigens kein Weltuntergang sein, auch wenn einen das Fans glauben machen wollen. "The Wheel of Time" wurde auch von einem anderen Autor beendet - ich habe diese Reihe nicht gelesen, aber Fans haben wohl berichtet, dass die letzten Bücher nicht schlechter als die ersten gewesen sein sollen.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Leider musste man bei der Folge leider oft sein Hirn ausschalten, dann war es aber schon ein Spektakel.
Die Dothraki Szene war von den Eindrücken, also vom Visuellem und Sound meine ich, her überragend, aber strategisch kompletter Mumpitz und somit vielleicht der größte der Genozid der Geschichte(?). Sorry, da gibt's keine Erklärung für, auch nicht dass sie überrascht wurden. Wozu die Szene um die Karte in Folge 2? Sie haben einen super mächtigen Warg und der wird überhaupt nicht benutzt.
Ganz konstruktiv gefragt: Was hätte denn die Good Army tun sollen? Sich vielleicht den Spore Drive von Discovery ausleihen und die Dothraki hin und her springen lassen? ;)
 

NcsHawk

Bankspieler
Beiträge
9.074
Punkte
113
Ganz konstruktiv gefragt: Was hätte denn die Good Army tun sollen? Sich vielleicht den Spore Drive von Discovery ausleihen und die Dothraki hin und her springen lassen? ;)
Was man mit dem Reitern hätte machen sollen?
Die White Walker angreifen...
Während des Angriffs der Untoten verstecken...
Auf ein Zeichen dann die hintere Reihe der Walker angreifen...
In einer Szene sah man doch sogar, dass die Walker hinten ohne Schutz stehen.

Die Wahrscheinlichkeit dass das den Nightking lockt wäre doch ungleich größer gewesen wenn seine "Kinder" sterben...

Sind wir mal ehrlich die Menschen hatten gar keinen Plan in diesem Kampf.
Jon hat doch schon gesehen, dass alle Toten einfach wieder aufstehen und für den Gegner weiterkämpfen. Trotzdem entschied man sich dafür Welle für alle Soldaten zu verheizen.

Das diese Schlacht nicht verloren wurde war einfach Glück...
Bzw... Wurde es eben so geschrieben...
 

Duncan211

Nachwuchsspieler
Beiträge
268
Punkte
28
Was man mit dem Reitern hätte machen sollen?
Die White Walker angreifen...
Während des Angriffs der Untoten verstecken...
Auf ein Zeichen dann die hintere Reihe der Walker angreifen...
In einer Szene sah man doch sogar, dass die Walker hinten ohne Schutz stehen.

Die Wahrscheinlichkeit dass das den Nightking lockt wäre doch ungleich größer gewesen wenn seine "Kinder" sterben...
Man darf man nicht vergessen, dass hier vll. 20.000 Mann gegen mind. 100.000 tote gekämpft haben
Und von den 20.000 waren bestimmt auch ein paar tausend Dothraki.
Die besten Kämpfer die du hast sollen sich verstecken?! C'mon.

Weil vorher jemand weiß wo die Generäle sich verstecken werden? Das sie überhaupt nicht eingreifen? in Hartheim waren Sie mitten drin und haben gekämpft. Jetzt soll man wissen das sie auf Ihren Pferden sitzen bleiben?

Das sind Reiter, brauchen Reiter nicht auch einen gewissen Platz, ich stelle mir vor das Ihre Stärke nicht zur Geltung gekommen wäre( jaja, ist sie auch so nicht ), wenn Sie hinter den Unbefleckten gestanden hätten, dann wäre das Schlachtfeld doch viel zu Eng.
Hättest du Sie seitlich hingestellt, wäre die Gefahr gewesen, dass sie hinterrücks von den untoten umzingelt wären.

Wie ich bereits geschrieben habe, die wirklich einzige Sinnvolle Taktik wäre gewesen, alle bleiben in der Burg und die Drachen fliegen 60 Minuten kreise und flambieren alles.
Aber mal Ehrlich, wer hätte das sehen wollen?!
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Was man mit dem Reitern hätte machen sollen?
Die White Walker angreifen...
Während des Angriffs der Untoten verstecken...
Auf ein Zeichen dann die hintere Reihe der Walker angreifen...
In einer Szene sah man doch sogar, dass die Walker hinten ohne Schutz stehen.
Wo verstecken? Winterfell war in nicht einmal einer halben Stunde umzingelt und ein Ausfall wäre wahrscheinlich genauso gelungen wie es der Angriff selbst war, nämlich gar nicht, weil die einfach nicht durch die Massen durchbrechen können. Wie ich schon selbst schrieb, man hätte Stunden früher durch Spähen mit den Drachen agieren müssen und dann die Reiterei wegziehen müssen. Selbst dann wäre das wohl dem NK aufgefallen und er hätte seine Walker kaum allein herumstehen lassen, sondern hätte sie geschützt.
 

Tafelspitz

Bankspieler
Beiträge
1.951
Punkte
113
ist im übrigen dieselbe person, die auch die musik für westworld macht, was man in genau dieser folge auch gehört hat. das war schon sehr ähnlich.

Haben uns letztens die Got-Experience angeschaut.
Djawadi himself mit orchester und ner dicken Leinwand mit Szenen aus der Serie.
Das war schon richtig geil mit viel Gänsehaut.

Hoffe er geht nach Season 8 nochmal auf Tour. Sehr empfehlenswert
 

Moritz

Bankspieler
Beiträge
8.486
Punkte
113
Was mir eben gekommen ist, was ist jetzt eigentlich mit Benjen Stark? Der war doch auch ein WW. Müsste somit doch jetzt auch hinüber sein? Dachte eigentlich, er würde auch noch eine Rolle spielen.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Was mir eben gekommen ist, was ist jetzt eigentlich mit Benjen Stark? Der war doch auch ein WW. Müsste somit doch jetzt auch hinüber sein? Dachte eigentlich, er würde auch noch eine Rolle spielen.
Alles was der NK zum Leben erweckt hat, ist vernichtet - Also auch er. Es sei denn, die Produzenten drehen jetzt völlig durch...
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
14.327
Punkte
113
Mir geht es ja auch nicht darum dass die Golden Company der genannten dritte Schocker sind.
Viel mehr einfach das Vorbereiten mit den durchgehenden Ansagen dass sie noch nie einen Vertrag gebrochen hätten.
Ist halt ähnlich wie mit den Ansagen über die Mauer, die Krypten usw.
Insgesamt bin ich schon etwas auf die Schlacht gegen Cersei gespannt, denn nach der Schlacht in Winterfell hat sie nun den numerischen Vorteil und wenn sie sich einfach nur in Kings Landing verschanzt wäre nur ein Einsatz der Drachen in der Stadt eine Möglichkeit und genau das will Dany(oder ihre Ratgeber) ja nicht.

Der dritter Twist könnte dann eher ein Verrat an Dany sein entweder durch Tyrion, Varys oder eventuell sogar jemand wie Missandei.
Es war z.B. auch auch komisch das Euron genau wusste wo er die Flotte von Yara abfangen konnte....

PS: Man muss es wieder mal sagen.
Der MVP der Episode war Ramin Djawadi. Dessen Musik ist immer fantastisch.


 
Zuletzt bearbeitet:
Oben