Gasol zu den Lakers


derrick brooks

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rodman war schon irgendwo rollenspieler, aber halt in meinen augen der ultimative. ein unglaiublicher rebounder, kämpfer und verteidiger. sein spiel war darauf ausgelegt zu imponieren und gegner zu frustrieren. seine prügelein mit alonzo mourning oder patrick ewing entstanden doch aus provokation. und wenn der gegner frustriert ist und sich mehr gedanken über diesen freak auf dem feld macht als dem eigenen spiel, macht das das spiel doch wesentlich einfacher für die eigene mannschaft. so gesehen konnte rodman jedes team enorm verstärken, da er in der offense keine würfe beanspruchte oder durch egozockerei auffiel. jordan und jackson konnten ihn in chicago einigermaßen kontrollieren, was dann zum erfolg führte. spieler wie rodman gab es doch zuletzt in den 70ern, diese enforcer... deshalb kann man ihn aus meiner sicht auch nicht mir anderen spielern vergleichen. er gibt einem team etwas, das kaum ein anderer spieler mitbringt. wie siehts eigentlich mit der hall of fame bei ihm aus? wahrscheinlich wird sich stern lieber erhängen bevor das wirklich passiert oder?
 

mystic

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Habe ich das irgendwo behauptet?

Du hast geschrieben, dass Rodman der einzige produktive Big der Bulls gewesen wäre. Ich verstehe unter produktiv hierbei jemanden, der dem Team nicht nur Rebounds und Defense gibt, sondern auch in der Offensive Impact in Form von Punkten und Assists hat. Das hatte Rodman aber nun mal nicht, diesbezüglich war Luc Longley eben auch besser.

Stimmt, da waren noch Robinson, Elliott und Johnson. Auf dem Papier schon zumindest ein Geheimfavorit gewesen. Wenn man da noch einen echten Franchise Player hinzufügt, gibt das einen Contender auf Jahre. Das meinte ich mit Glück. Da ist schon ein fähiges Team, das mit 1-2 klugen Trades hätte Contender werden können und dann bekommt dieses Team einen der besten Spieler aller Zeiten. Das meinte ich mit Glück, nicht die allein betrachtete Tatsache, dass sie Duncan mit dem Pick bekamen sondern dass da bereits ein gutes Team vorhanden war.

Ebenso wie die Lakers mit Magic oder Worthy, oder die Celtics mit Bird.

Das will ich überhaupt nicht in Abrede stellen, aber ein Team besteht ja nicht nur aus Individualisten, sondern eben auch aus Charakteren, die sich in eine Teamkonzept einfügen. Rodman war in diesem Konzept der Cancer, auf den man diesbezüglich nicht gewillt war, Rücksicht zu nehmen. Er war kein Franchisespieler, der sich das erlauben konnte, sondern eben ein Rollenspieler (wenn auch, wie von derrick brooks so schön ausgedrückt, der ultimative). Und natürlich haben die Bulls ihn für relativ wenig Gegenwert bekommen. Mir ging es nicht darum, darzustellen, dass Perdue und Rodman gleichwertig gewesen wären, sondern dass bei diesem Trade ein Rollenspieler gegen einen Rollenspieler getauscht wurde.

Die Suns, Mavs und Lakers hatten schon verdammt lange keinen Top 3 Pick mehr. Alle drei sind aber wohl dieses Jahr auf Augenhöhe mit den Spurs einzuordnen. Man kann da also auch ohne "Glück" und Tanken hinkommen. Die Rollenspieler der Spurs sind wiederrum hervorragend gewählt, das ist richtig. Aber eine Menge Shooter um einen HoF-Big Man zu stellen ist nun auch nicht gerade "Rocket Science" ;).

Aber weder das aktuelle Team der Suns, der Mavs noch der Lakers hat Titel gewonnen. Die Spurs haben mit dem aktuellen Kern (Duncan, Ginobili, Parker, Bowen) drei Titel errungen. Und es gehört schon etwas mehr dazu, als nur ein paar Shooter zu verpflichten. Das Team muss funktionieren.

Es ist natürlich spannend zu sehen, ob das so einfach für die nächsten paar Jahre so weiter geht, aber man kann weiterhin auf Duncan bauen (31), Parker (25) und Ginobili (30), zumindestens ist das ein guter Kern für die nächsten 3 oder 4 Jahre. Darum muss man die richtigen Bausteine finden, was nicht nur einfach bedeutet, man nimmt ein paar beliebige Shooter.

Das sie, wie der Reignman richtig sagt, das einzige Team war, was als Contender noch einen First Pick dazubekommt, erwähne ich hier lieber nicht.

Solltest Du auch nicht, denn die Lakers bekamen mit Magic und Worthy gar zwei. ;)

Es gab sicherlich schwerere Jobs als den in San Antonio, wenn man sich die Basis anschaut.

Für den Titel 1999 sicherlich, aber danach gehörte auch eine Menge dazu, die richtigen Spieler zu draften und unter Vertrag zu nehmen. Man sollte das nicht so lapidar sehen. Für die Lakers war es mit Sicherheit einfacher, dass die um Shaq aufzubauen (schon allein aufgrund des Renommees der Franchise), als für die Spurs dann um Duncan.
 

mystic

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die picks für magic und worthy resultierten aus trades, die man vorher gemacht hat, und nicht durch tanken wie bei san antonio, was einen bitteren nachgeschmack hinterlässt.

Ja, das schon, aber man hatte auch eben das Glück, denn man konnte ja vorher nicht ahnen, dass die Cavs und die Jazz so schwach sein werden. Prinzipiell ging es auch darum, dass die Spurs nicht das einzige Team auf Contender-Niveau waren, die den ersten Pick im Draft hatten.
Zudem war Robinson nun mal auch verletzt und dann angeschlagen, da ist schlecht spielen - für eine bessere Chance in der Lottery - nun mal die cleverste Strategie. Das fand ich beispielsweise auch in der letzten Saison bei den Celtics nicht weiter schlimm. Es klingt zwar ehrenvoll, wenn man trotzdem man eigentlich kaum eine Chance auf ein Weiterkommen in der ersten Runde der Playoffs hat, um den Einzug in selbige kämpft, aber üblicherweise erhält man Franchisespieler nun mal eher im Draft. Wenn dann Spieler wie Duncan oder Oden verfügbar sind, dann sollte man sich das eben auch gut überlegen.
 
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Homer

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Aber weder das aktuelle Team der Suns, der Mavs noch der Lakers hat Titel gewonnen. Die Spurs haben mit dem aktuellen Kern (Duncan, Ginobili, Parker, Bowen) drei Titel errungen. Und es gehört schon etwas mehr dazu, als nur ein paar Shooter zu verpflichten. Das Team muss funktionieren.

Fraglos, das habe ich auch nicht behauptet. Trotzdem ist die Ausgangssituation (Duncan, Robinson, Sean Elliot, Avery Johnson) wesentlich besser und einfacher als bei fast allen anderen Teams.

Solltest Du auch nicht, denn die Lakers bekamen mit Magic und Worthy gar zwei. ;)

Guter Einwand, so weit hab ich schlicht nicht zurückgedacht.

Für den Titel 1999 sicherlich, aber danach gehörte auch eine Menge dazu, die richtigen Spieler zu draften und unter Vertrag zu nehmen. Man sollte das nicht so lapidar sehen. Für die Lakers war es mit Sicherheit einfacher, dass die um Shaq aufzubauen (schon allein aufgrund des Renommees der Franchise), als für die Spurs dann um Duncan.

Wie gesagt, lapidar sehe ich das nicht, dennoch ist es einfacher, wenn einem ein Duncan "in den Schoß fällt" als wenn man beispielsweise mit Kobe Bryant (bei aller Klasse) anfängt.

Und gerade das Lakers-Beispiel mit Shaq ist da kaum zu vergleichen. Als die Lakers Shaq verpflichteten (nicht drafteten!) war das Team wesentlich schwächer als die Spurs als sie Duncan bekamen. Und nebenbei einen 18-jährigen zu einem der besten Spieler der NBA zu formen ist nun auch nicht einfacher als die beiden richtigen Euros zu verpflichten.

Versteh mich bitte nicht falsch, die Spurs haben vieles richtig gemacht seit Duncan da ist. Dennoch ist ihre Leistung nun auch nicht "außergewöhnlicher" als die der anderen Teams, die in den letzten Jahren das Glück hatten, um zwei HoF-Spieler (Tim Duncan, David Robinson), von denen einer ein Rookie ist, aufbauen zu dürfen. Die Spurs werden oft als die Götter des NBA-Managements gesehen, aber ich sehe halt nicht, wo z.B. die Lakers (die es geschafft haben, gute 3 Jahre nach dem Verlust des dominantesten Spielers seiner Zeit wieder legitimier Contender zu sein) in diesem Punkt schlechter waren. Und das ohne einen ertankten First Pick.
 

Gast00

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Mir ging es nicht darum, darzustellen, dass Perdue und Rodman gleichwertig gewesen wären, sondern dass bei diesem Trade ein Rollenspieler gegen einen Rollenspieler getauscht wurde.
War Kareem Abdul-Jabbar gegen Brian Winters für dich dann "ein Star gegen einen Star"? Immerhin standen beide Spieler im Jahr nach dem Trade im All-Star Game, und beide Jerseys hängen in Milwaukee unterm Hallendach.
 

JamalMashburn

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Und nebenbei einen 18-jährigen zu einem der besten Spieler der NBA zu formen ist nun auch nicht einfacher als die beiden richtigen Euros zu verpflichten.
Kobe Bryant hatte alles Talent der Welt UND die richtige Einstellung um ein Star zu werden. Ich verstehe nicht, was man da viel formen muss. Solche Leute werden ohne gröbere Verletzungen immer zu Hall-of-Famern, genau wie LeBron oder McGrady.

Einen All-Star Ende der ersten Draftrunde und einen Ende der zweiten Runde (wo der Durchschnittsspieler nie in der NBA ankommt) zu verpflichten ist deiner Meinung nach aber nichts besonderes? Man merkt kaum, dass du die Lakers lieber magst als die Spurs, so objektiv wie du bist :laugh2:
 
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Homer

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Kobe Bryant hatte alles Talent der Welt UND die richtige Einstellung um ein Star zu werden. Ich verstehe nicht, was man da viel formen muss. Solche Leute werden ohne gröbere Verletzungen immer zu Hall-of-Famern, genau wie LeBron oder McGrady.

Bryant war kein James als er in die Liga kam. Und wenn du glaubst, das solche Spieler nicht geformt werden müssen, dann tut es mir leid.

Einen All-Star Ende der ersten Draftrunde und einen Ende der zweiten Runde (wo der Durchschnittsspieler nie in der NBA ankommt) zu verpflichten ist deiner Meinung nach aber nichts besonderes? Man merkt kaum, dass du die Lakers lieber magst als die Spurs, so objektiv wie du bist :laugh2:

Bryant wurde auch nicht Top 5 gedraftet. Und das die Spurs als erste erkannten, das Euro-Picks ihren Sinn haben, weil man mit diesen auch Glück haben kann, ist schön für sie. Dennoch war gerade der Ginobili-Pick auch viel Glück. Sonst hätten die Spurs wohl kaum Leon Smith in der ersten Runde gepickt. Und es ist ja nun nicht so, dass die Spurs mit ihren ganzen Europicks in den letzten Jahren nie daneben lagen.
Aber du hast sicherlich recht, das Management der Lakers ist total schlecht, Bryant wurde von ganz alleine zu dem was er ist, Bynum auch, und Gasol kam dieses Jahr von alleine. :rolleyes: Das liegt sicherlich nur an meinem Fan-Sein, das ich zwei Franchises, die 7 der letzten 9 Titel gewonnen habe, von der Effizienz ihrer Frontoffices her vergleiche. Aber die Lakers hatten ja immer nur Glück, während die Spurs das alles schon wussten, ne? :crazy:
 
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AK84

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Aber du hast sicherlich recht, das Management der Lakers ist total schlecht, Bryant wurde von ganz alleine zu dem was er ist, Bynum auch, und Gasol kam dieses Jahr von alleine. :rolleyes: Das liegt sicherlich nur an meinem Fan-Sein, das ich zwei Franchises, die 7 der letzten 8 Titel gewonnen habe, von der Effizienz ihrer Frontoffices her vergleiche. Aber die Lakers hatten ja immer nur Glück, während die Spurs das alles schon wussten, ne? :crazy:

Die die WC in 8 der letzten 9 Finals vertreten haben wäre korrekt bzw. 7 der letzten 9 Titel gewonnen haben ;)
Da war nämlich dieser Sieg der Pistons gegen die Lakers in den 2004-Finals.:(
 
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Homer

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Die die WC in 8 der letzten 9 Finals vertreten haben wäre korrekt bzw. 7 der letzten 9 Titel gewonnen haben ;)
Da war nämlich dieser Sieg der Pistons gegen die Lakers in den 2004-Finals.:(

Ich entschuldige mich, natürlich waren es 7 aus 9, nicht 8
 

Omega

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Wenn ich mir bennys post der jüngeren (nicht jüngsten) Vergangenheit über das FO der Lakers in Erinnerung rufe, so kann der Gasol-Trade nur Glück gewesen sein:D

Auf der anderen Seite halte ich den "tanken" Vorwurf für scheinheilig.

Die Lakers Fans darf ich auch daran erinnern, dass Shaq nur deswegen als UFA kam, weil es in diesem Jahr keine RFA gab. Ebenfalls Glück + einem Shaq, der unbedingt Schauspieler sein wollte.

Nur man muss sein Glück auch nutzen und das haben die Spurs und die Lakers geschafft, z. B. Cleveland muss dies noch beweisen.
 

Redemption

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Nur man muss sein Glück auch nutzen und das haben die Spurs und die Lakers geschafft, z. B. Cleveland muss dies noch beweisen.

Auch wenn viele Fans gerne immer alles vom Management fordern, ist Glück beim Aufbau eines starken Teams absolut essentiell. Eine ähnliche Diskussionen gab es vor knapp einem Jahr im Forum oder im Thread der Lakers. Um Missverständnisse direkt aus dem Weg zu räumen: Eine gute Leistung des Managements gehört selbstverständlich dazu, aber ab einem Zeitpunkt ist beinah nur Glück/Pech. Aber bei fast jedem Topteam ist mindestens ein entscheidender Glücksfaktor zu finden! Anfangen bei Parker/Ginobili, über Rasheed Wallace, zu Bryant/Bynum/Gasol, Stoudemire, Josh Howard und weitere Glücksfälle...
 
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qbfinestnas

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Auch wenn viele Fans gerne immer alles vom Management fordern, ist Glück beim Aufbau eines starken Teams absolut essentiell. Eine ähnliche Diskussionen gab es vor knapp einem Jahr im Forum oder im Thread der Lakers. Um Missverständnisse direkt aus dem Weg zu räumen: Eine gute Leistung des Managements gehört selbstverständlich dazu, aber ab einem Zeitpunkt ist beinah nur Glück/Pech. Aber bei fast jedem Topteam ist mindestens ein entscheidender Glücksfaktor zu finden!

Sehe ich ähnlich. in der NBA ist das Glück beim Aufbau einer Meistertruppe schon essentiel. Alleine schon die ganze Draftgeschichte ist doch gewissermaßen mit Glück verbunden. Siehe Bulls-> Jordan, Heat-> Wade etc.
 

benny blanco

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Wenn ich mir bennys post der jüngeren (nicht jüngsten) Vergangenheit über das FO der Lakers in Erinnerung rufe, so kann der Gasol-Trade nur Glück gewesen sein:D



zum großen teil war es auch schlcht und einfach pures glück. mitch konnte chris wallace nicht durch seine sprachlichen fähigkeiten überzeugen, sondern mit dem größten expiring contract in der nba. hätte man nämlich nicht gehabt, glaube ich kaum dass gasol heute ein lakers jersey tragen würde.

dennoch bin ich der meinung, dass man glück durch gutes handeln erzwingen kann, und das hat mitch dieses mal gemacht.
 

mystic

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Und gerade das Lakers-Beispiel mit Shaq ist da kaum zu vergleichen. Als die Lakers Shaq verpflichteten (nicht drafteten!) war das Team wesentlich schwächer als die Spurs als sie Duncan bekamen. Und nebenbei einen 18-jährigen zu einem der besten Spieler der NBA zu formen ist nun auch nicht einfacher als die beiden richtigen Euros zu verpflichten.

Das Team vor Shaq gewann 53 Spiele mit Divac, Cambell, Ceballos, Jones, Van Exel. Divac wurde dann quasi gegen Bryant und Shaq getauscht. Nicht schlecht für den Anfang. Dann gab es noch den Trade, der Horry für Ceballos nach LA brachte, auch weil sich Horry mit Ainge in Phoenix nicht ganz grün war.
Um die Situation mal mit Deinen Worten zu beschreiben: Trotzdem ist die Ausgangssituation (Shaq, Cambell, Horry, Jones, Exel, Bryant) wesentlich besser und einfacher als bei fast allen anderen Teams.

Omega hat es richtig festgestellt, man muss das Glück eben auch nutzen. McHale hat es in Minnesota mit Garnett beispielsweise nicht geschafft. Ebenso ist es aber auch enormes Glück, dass Memphis ausgerechnet jetzt Gasol abgegeben wollte (warum auch immer, ich bezweifle immerhin die Richtigkeit des Trades in Hinblick auf den erhaltenen Gegenwert). Wäre das schon in der letzten Saison der Fall gewesen, dann wären mitunter die Bulls die Profiteure gewesen (vielleicht ärgert mich das deswegen besonders).

War Kareem Abdul-Jabbar gegen Brian Winters für dich dann "ein Star gegen einen Star"? Immerhin standen beide Spieler im Jahr nach dem Trade im All-Star Game, und beide Jerseys hängen in Milwaukee unterm Hallendach.

Abdul-Jabbar wollte aus Milwaukee weg. Er forderte selbst einen Trade nach New York oder LA. Für ihn bekamen die Bucks mit Elmore Smith einen Center, mit Winters einen Guard (immerhin Rookie 1st), dazu mit Dave Meyers und Junior Bridgeman die Picks 2 und 8 des 75er Drafts. Der Gegenwert ist doch schon wesentlich besser, als beim Gasol-Trade. Es ist klar, dass man für einen Franchisespieler selten den exakten Gegenwert bekommt, aber man muss ihn nicht verschenken.
 
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Les Selvage

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Solche Leute werden ohne gröbere Verletzungen immer zu Hall-of-Famern, genau wie LeBron oder McGrady.

Ich weiß ja nicht, ob du McGrady zu den "größeren Verletzungen" zählst, sonst frage ich mich:
Was zum Teufel soll McGrady zum HOFer qualifizieren? Er hat es nie geschafft seine Teams zu Erfolgen zu führen und auch bei PPG, seiner großen Stärke, stehen allein von den heutigen Spielern Melo, Vince, Wade, Pierce, Arenas in der PPG All Time Liste vor ihm, mal davon abgesehen ob da überhaupt einer von in die HOF gehört.
 

mystic

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Ich weiß ja nicht, ob du McGrady zu den "größeren Verletzungen" zählst, sonst frage ich mich:

Vom Talent her ist T-Mac ein potentieller HOFer, der durch viele Verletzungen sein komplettes Talent nicht ausspielen konnte.

Was zum Teufel soll McGrady zum HOFer qualifizieren?

6-mal All-NBA, 2-mal Scoring-Champ, sind zumindest erstmal Dinge, die Deine "Vorschläge" so nicht vorweisen können.
 

Les Selvage

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Ähnlcihes können auch Bernard King, Adrian Dantley oder Mark Aguirre vorzuweisen, hat alles auch dort nicht für die HOF gereicht. Und McGrady ist unverletzt in einer Reihe mit den genannten Spielern einzusortieren.
 

mystic

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Ähnlcihes können auch Bernard King, Adrian Dantley oder Mark Aguirre vorzuweisen, hat alles auch dort nicht für die HOF gereicht. Und McGrady ist unverletzt in einer Reihe mit den genannten Spielern einzusortieren.

Na ja, Dantley war zweimal im All-NBA 2nd, so oft findet man T-Mac im 1st. Aguirre hat keine einzige All-NBA Nominierung. Über King kann man streiten, aber auch er kommt nur auf 4 Nominierungen und einen Scoring-Titel. Aber es ging auch nur darum, dass T-Mac bezüglich seines Talents sicherlich ein potentieller HOFer ist. Zudem ist er einer von nur sechs Spielern, die über ihre Karriere im Schnitt mindestens 22 Punkte, 6 Rebounds, 4.5 Assists und 1 Steal je Spiel vorweisen können. Die anderen heissen Michael Jordan, LeBron James, Oscar Robinson, Larry Bird und Rick Barry. Drei davon sind in der HOF, Jordan steht diesbezüglich wohl außer Frage und James sollte es ohne Verletzungsprobleme auch schaffen.
 

saddi

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*******e, falcher Thread.
Ich wollte eigentlich was zu Gasol schreiben, aber anscheinend bin ich hier wohl Fehl am Platz.

Ihr könnt ja dann eure "Diskussion" weiterführen... :idiot:
 
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