Giro d'Italia 2021


unicum

#68
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am Fuße des Wendelsteins
Zum Ergebnis. Macht den Buchmann-Sturz noch viel bitterer. Podium wäre echt drin gewesen nach dem Vlasov und Yates heute kassiert haben. Aber wir werden es leider nie erfahren.

Caruso als zweitstärkster Fahrer ist schon ein wenig komisch. Schönes Ergebnis aber für Bardet, das sieht wieder etwas besser aus.

Jap, aber sein Wetter war es heute auch nicht.
 

Wurzelsepp

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Caruso hat halt stark davon profitiert, dass Landa ausgefallen ist. Sonst wäre er natürlich Helfer gewesen und hätte seine Chance auf einen ganz vorderen Platz auch aus taktischen Gründen opfern müssen... wobei eine Doppelspitze Landa/Caruso wäre auch nicht zu verachten.
 
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Gast_482

Guest
Caruso hat halt stark davon profitiert, dass Landa ausgefallen ist. Sonst wäre er natürlich Helfer gewesen und hätte seine Chance auf einen ganz vorderen Platz auch aus taktischen Gründen opfern müssen... wobei eine Doppelspitze Landa/Caruso wäre auch nicht zu verachten.
Landa wäre halt auf p2 gefahren und Caruso nur Helfer gewesen.
vllt. Fährt Caruso ja auch so auf 2, aber das ist noch komplett offen.
 

Little

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Und Buchmann hätte ja nie realistisch hier auf 3 im Giro fahren können, ja ist klar....

Also selbst wenn Buchmann fit und dem Regen trotzend ins Ziel gekommen wäre (halte ich für unwahrscheinlich, aber ich ging ehrlich gesagt auch davon aus, dass Almeida heute Baden geht, weil es auch nicht sein Wetter war), hätte sich noch nicht viel geändert.
Spekulatius:: Geben wir Buchmann eine wirklich gute Etappe und schieben ihn in die Gruppe Bardet/Caruso, dann sähe das GC nun so aus:
1. Bernal
2. Caruso +2:24
3. Buchmann +3:09
4. Carthy +3:40
5. Vlasov +4:18
6. Yates +4:20
7. Ciccone +4:31
8. Bardet +5:20
usw.

Der hätte also mindestens noch so eine Etappe, besser sogar zwei gebraucht um realistisch auf Platz 3 fahren zu können, denn Carthy und Vlasov wären bei dem Vorsprung wohl, relativ leicht, vorbei. Yates mit 1:11 womöglich auch noch. Lediglich Bardet und Ciccone wären wohl keine Gefahr, die anderen dahinter zu weit weg. Realistisch wäre also eher Platz 5 als Platz 3 gewesen.

Edit: Die Vuelta Streckenführung meint es ähnlich schlecht mit ihm. 1. Etappe ZF über 8km und die letzte Etappe nochmal eines über 30km. Etwas hügeliger, aber noch weit weg von dem, was Buchmann bräuchte. Er kann mich ja aber dort trotzdem eines besseren belehren und aufs Podium fahren, ich halte das aber für unrealistisch ;)
 

NarrZiss

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So schlecht ist Buchmann nun auch nicht bei einem Zeitfahren wie du ihn hier gerade machst. Gerade bei hügeligen ZF ist er durchaus solide. Beim Zeitfahren 2019 bei der TdF in Pau über 27,2 km landete Buchmann mit 1:19 min Rückstand auf den 15. Platz hinter dem Sieger Alaphilippe. Auf den zweiten Thomas verlor er gar nur knapp über eine Minute. Den späteren Sieger Bernal hängte er damals sogar ab (1:36 min hinter dem Sieger).

Sein Ausfall ist tragisch und natürlich hätte er mittlerweile sehr gute Chancen auf einen Podiumsplatz gehabt. Neben den ZF gibt es auch noch drei weitere Bergankünfte. Realistisch wäre aus meiner Sicht eine Spanne von 2. bis 6. Platz.
 

Little

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So schlecht ist Buchmann nun auch nicht bei einem Zeitfahren wie du ihn hier gerade machst. Gerade bei hügeligen ZF ist er durchaus solide. Beim Zeitfahren 2019 bei der TdF in Pau über 27,2 km landete Buchmann mit 1:19 min Rückstand auf den 15. Platz hinter dem Sieger Alaphilippe. Auf den zweiten Thomas verlor er gar nur knapp über eine Minute. Den späteren Sieger Bernal hängte er damals sogar ab (1:36 min hinter dem Sieger).

Sein Ausfall ist tragisch und natürlich hätte er mittlerweile sehr gute Chancen auf einen Podiumsplatz gehabt. Neben den ZF gibt es auch noch drei weitere Bergankünfte. Realistisch wäre aus meiner Sicht eine Spanne von 2. bis 6. Platz.

Das Zeitfahren hat aber keine Hügel sondern ist 30 km nahezu flach:
xONvLvTkY4ENZTrKUJ6M_220421-021409.jpg

Da ist Buchmann, im Vergleich zu den meisten anderen GC Fahrern, einfach schlecht. Etappe 1 war doch schon ein Vorgeschmack. Deshalb schrieb ich auch, mehrfach, dass er noch ein, zwei solcher Bergetappen mit entsprechendem Ergebnis bräuchte, um eine realistische Chance auf das Podium zu haben. Aber hier eben auch mit der Annahme, dass er heute schon, trotz des ihm unliebsamen Wetters, bei Caruso und Bardet gewesen wäre.
Und wie gesagt, die Vuelta-ZF könnten ihm etwas mehr liegen, weil die hügelig sind.
 

NarrZiss

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In der ersten Etappe fehlte auch noch komplett die Form. Der Formaufbau war doch eindeutig auf die dritte Woche ausgerichtet. Das sah man auch an der ersten kleineren Bergankunft, in der Buchmann noch etwas Zeit verloren hat (wenn auch keine 3 Minuten, wie andere "Podiumskandidaten"). Danach ließ er einmal sehr stark aufhorchen und wirkte neben Bernal am Stärksten und war auf dem Zoncolan der Anführer der Verfolgungsgruppe von Bernal und Lutscher Yates.

Außerdem ist auch ein Zeitfahren am Ende einer dreiwöchigen Rundfahrt etwas komplett anderes (v.a. muss man auch die beiden Tage zuvor mit jeweils einer Bergankunft bedenken). Da werden auch Vlasov, Yates etc. sich strecken müssen, die bis dato nicht so toll / konstant aussahen. Bislang wirkten beide auch eher so, als wenn sie jeweils noch auf einer Bergankunft richtig Minuten fressen könnten.

Letztendlich halte ich es für komplett für falsch ihn jegliche Chancen für eine Podiumsplatzierung abzusprechen, wobei mich v.a. Caruso überrascht. Ich hätte zwischen Buchmann und Yates einen Zweikampf um Platz 2 gesehen, wobei ich nach den Erkenntnissen vom Zoncolan eher zu Yates tendiert hätte. Mittlerweile erwarte ich fast noch, dass Yates sich auf einer weiteren Etappe einen Lapsus erlauben wird.

Grundsätzlich halte ich weiterhin die Einschätzung zwischen 2. und 6. Platz für Buchmann realistisch, wenn er nicht ausgefallen wäre. (Und ja, auch Landa hätte ich sehr weit oben gesehen. Buchmann hätte ggf. auch von seinem Ausfall profitiert.)
 

Wurzelsepp

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Hätte Buchmann Chancen auf Platz 2 gehabt? Ja klar, aber das hätten andere doch auch... wäre gestern Yates auf die Schnauze gefallen, hätten viele vom "verlorenen sicheren 2. Platz" geschrieben, da er zum Zoncolan sehr stark wirkte.

Auch Buchmann wäre genausowenig vor einem schlechten Tag gefeit wie es aktuell alle anderen sind. Ja, er wirkte stark, aber das wirkten schon andere und sind dann von einem Tag auf den anderen völlig eingebrochen, zB Pinot bei der Tour 2019 oder S. Yates beim Giro 2018 als Extrembeispiele.

Klar, bei einem "normalen" Verlauf wären seine Chancen auf das Podest intakt gewesen, da wäre er einer von ca 5 Kandidaten (neben Bernal) gewesen und sicher nicht der aussichtsloseste... aber eben, er ist leider nicht mehr dabei, darum ist es irgendwie müssig zu diskutieren, was hätte sein können.
Um aufs Podest zu kommen, muss man zuerst einmal ins Ziel kommen und das hat er halt nicht geschafft, "to finish first you have to finish first".
 

Little

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In der ersten Etappe fehlte auch noch komplett die Form. Der Formaufbau war doch eindeutig auf die dritte Woche ausgerichtet. Das sah man auch an der ersten kleineren Bergankunft, in der Buchmann noch etwas Zeit verloren hat (wenn auch keine 3 Minuten, wie andere "Podiumskandidaten"). Danach ließ er einmal sehr stark aufhorchen und wirkte neben Bernal am Stärksten und war auf dem Zoncolan der Anführer der Verfolgungsgruppe von Bernal und Lutscher Yates.

Außerdem ist auch ein Zeitfahren am Ende einer dreiwöchigen Rundfahrt etwas komplett anderes (v.a. muss man auch die beiden Tage zuvor mit jeweils einer Bergankunft bedenken). Da werden auch Vlasov, Yates etc. sich strecken müssen, die bis dato nicht so toll / konstant aussahen. Bislang wirkten beide auch eher so, als wenn sie jeweils noch auf einer Bergankunft richtig Minuten fressen könnten.

Letztendlich halte ich es für komplett für falsch ihn jegliche Chancen für eine Podiumsplatzierung abzusprechen, wobei mich v.a. Caruso überrascht. Ich hätte zwischen Buchmann und Yates einen Zweikampf um Platz 2 gesehen, wobei ich nach den Erkenntnissen vom Zoncolan eher zu Yates tendiert hätte. Mittlerweile erwarte ich fast noch, dass Yates sich auf einer weiteren Etappe einen Lapsus erlauben wird.

Grundsätzlich halte ich weiterhin die Einschätzung zwischen 2. und 6. Platz für Buchmann realistisch, wenn er nicht ausgefallen wäre. (Und ja, auch Landa hätte ich sehr weit oben gesehen. Buchmann hätte ggf. auch von seinem Ausfall profitiert.)

Puh, also Formaufbau, na ja. Wie geschrieben, für mich ist Buchmann bei einem flachen Zeitfahren gelinde gesagt eine Wurst. Der wird da auch mit Form und nach 3 Wochen Rundfahrt keine Wunderdinge auspacken können. Diese Formsache kann aber auch für andere gelten. Bei Yates könnte es sein, dass der schon drüber ist, aber bei Leuten wie Carthy ist es doch Spekulation. Vlasov sah bisher auch nicht so schwach aus. Heute das Problem, aber das noch einigermaßen reparieren können. Mal sehen, wo Bardet beim EZF landet. Der ist bei flachen EZF eine ähnliche Luftpumpe und war auch in Turin schwach, mit nun ansteigender Form. Der könnte als Vergleich herhalten.

Abgesprochen hat ihm das Podium auch niemand, aber es ist eben viel, was dafür zusammenkommen muss. So viel, dass es wahrscheinlicher wäre, dass er es eben nicht schaffen würde. Wie @Wurzelsepp aber schon schrieb ist es nun müßig. Wäre Buchmann zumindest zu wünschen, dass er mal wieder 3 Wochen auf dem Rad sitzenbleiben kann und wenigstens in die Top 10 kommt, damit Platz 4 bei der Tour nicht der einzige Ausreißer war.
 

henningoth

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Wenn man sich Radsport nicht nur rein durch die Schwarz-rot-goldene Brille anschaut, ist diese Einschätzung halt durchaus realistisch.
:crazy:
Der war mitten im kampf um Platz 3.
Da ist es komplett unrealistisch zu behaupten dass er das nicht schaffen könne, vor allem wenn man sieht wie vlasov oder yates gestern kassiert haben.

Man muss da eher ne ganz spezielle abneigung gegenüber buchmann haben, wenn man sich so sehr dem offensichtlichen verwehrt.
 

MGM-GRAND

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Der war mitten im kampf um Platz 3.
Vor allem weil keiner der Pro Top 3 Befürworter hier gesagt hat, dass er sicher in die Top 3 fährt. Es war immer die Rede von gute Chancen. Klar kann er da am Ende auch 4 oder 5 werden oder wenn es nicht gut läuft 6,7,8....
Denke viele haben die letzte Tour im Kopf und die Dauphine letztes Jahr wieder komplett vergessen.
 

Little

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Vor allem weil keiner der Pro Top 3 Befürworter hier gesagt hat, dass er sicher in die Top 3 fährt. Es war immer die Rede von gute Chancen. Klar kann er da am Ende auch 4 oder 5 werden oder wenn es nicht gut läuft 6,7,8....
Denke viele haben die letzte Tour im Kopf und die Dauphine letztes Jahr wieder komplett vergessen.

Es hat aber auch von den Contra Platz 3 Leuten niemand behauptet, dass er gar keine Chancen hatte, nur eben, dass dafür viel hätte zusammenkommen müssen. Aber gut, manch einer geht eben davon aus, dass Buchmann alles aus den Latschen gefahren hätte, und gleichzeitig Vlasov täglich mit der Jacke im Rad hängen bleibt.
Tour und Dauphine sind übrigens schon zwei Jahre her. Aber, wenn die als Argument herhalten sollen, dann kann man eben auch sagen, dass die Tour 19 das einzige Top 10 Ergebnis ist, während es bei Tour 17, Vuelta 17, Vuelta 18, Tour 20 und Giro 21 nicht dafür gereicht hat.
Es geht hier auch gar nicht darum, den irgendwo schlecht zu machen, die Aussage ist eben nur, dass er aktuell bei einer GT realitischer Top 10 Kandidat ist, aber für ein Podium sehr viel zusammenkommen muss, weil i. d. R. mind. eine Hand voll Fahrer stärker einzuschätzen sind. Realistische Einordnung statt schwarz-rot-goldener Brille.
 

MGM-GRAND

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Es geht hier auch gar nicht darum, den irgendwo schlecht zu machen, die Aussage ist eben nur, dass er aktuell bei einer GT realitischer Top 10 Kandidat ist, aber für ein Podium sehr viel zusammenkommen muss, weil i. d. R. mind. eine Hand voll Fahrer stärker einzuschätzen sind. Realistische Einordnung statt schwarz-rot-goldener Brille.
Genau dies schien meiner Meinung nach der Fall zu sein. Bei einer absolut top besetzen Tour wird es schwer für ihn selbst für die Top 10 wenn es zu viele ZF Kilometer gibt.
Aber jetzt beim Giro fand ich standen die Chancen auf die Top 3 echt nicht so schlecht. Also Top 5 wäre sicherlich sehr sicher gewesen, wenn er keinen Einbruch hätte.
Auch bei der Dauphine letztes Jahr war er stark bis zum Ausstieg.
Selbst mit Anti DE Brille muss man doch sagen so gute Chancen auf Platz 3 bei einer GT wie zum Zeitpunkt des Sturzes kommen so schnell eventuell nicht wieder.
 

Little

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Genau dies schien meiner Meinung nach der Fall zu sein. Bei einer absolut top besetzen Tour wird es schwer für ihn selbst für die Top 10 wenn es zu viele ZF Kilometer gibt.
Aber jetzt beim Giro fand ich standen die Chancen auf die Top 3 echt nicht so schlecht. Also Top 5 wäre sicherlich sehr sicher gewesen, wenn er keinen Einbruch hätte.
Auch bei der Dauphine letztes Jahr war er stark bis zum Ausstieg.
Selbst mit Anti DE Brille muss man doch sagen so gute Chancen auf Platz 3 bei einer GT wie zum Zeitpunkt des Sturzes kommen so schnell eventuell nicht wieder.

Kommt darauf an, wie die ZF aussehen. Hab ich schon bei @NarrZiss geschrieben, dass das ebene EZF bei der letzten Giro-Etappe für Buchmann schlecht gewesen wäre. Je hügeliger, wie z.B. bei der Vuelta, umso besser für ihn um den Schaden in Grenzen zu halten.
Die guten Chancen sind eben Spekulation. In Beitrag #247 hatte ich ihn ja mit eingerechnet unter der Annahme er hätte bei Caruso und Bardet mitfahren können. Reine Theorie und es gibt eben auch Punkte die dagegen sprachen, wie z.B. das Wetter, was ihm normalerweise nicht entgegen gekommen wäre. Aber selbst unter der wohlwollenden Annahme, hätte er mind. noch eine solche Etappe gebraucht, bei der er Carthy, Vlasov und Yates Zeit abnimmt. Bei den Dreien können wir ja noch sehen, ob die einbrechen, aber ich halte es nach wie vor für unrealistisch, dass gleich alle drei richtig Zeit fressen auf den verbleibenden Bergetappen, so dass man zu dem Schluss kommen könnte, Buchmann hätte wirklich 2./3. werden können.
Platz 5 hätte ich ihm auch zugetraut, steht irgendwo weiter oben, aber 3. nicht wirklich.
Dauphine ist eben etwas anderes, da könnte er sogar mal gewinnen, aber die besteht auch nur aus Bergetappen.
 

unicum

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Als Zeichen des Respekts für die Opfer des Seilbahnunglücks am Lago Maggiore am Sonntag mit 14 Todesopfern hat die italienische Regierung die Organisatoren des Giro d’Italia aufgefordert, die Streckenführung der drittletzten Etappe zu ändern. Diese führt am Freitag zur Spitze des Mottarone-Berges. Hier hatte sich am Sonntag das Seilbahnunglück ereignet.


edit:

Die Giro-Rennleitung entschied in Übereinstimmung mit Italiens Infrastrukturminister Enrico Giovannini und dem Piemont, den Streckenverlauf zu ändern. Die neue Route ist 166 statt 176 Kilometer lang, der Start erfolgt in Abbiategrasso westlich von Mailand.

 
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