Giro d'Italia 2021


Angliru

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Der Thread für die erste Landesrundfahrt des Jahres, der Kurs wurde eben vorgestellt:


T01_Torino_alt_1280x852.jpg
T02_Novara_alt_1280x852-1.jpg
T03_Canale_alt_1280x852-1.jpg
T04_Sestola_alt_1280x852-1.jpg
T05_Cattolica_alt_1280x852-1.jpg
T06_Ascoli_alt_1280x852-1.jpg
T07_Termoli_alt_1280x852-1.jpg
T08_GuardiaSanframondi_alt_1280x852-1.jpg
T09_CampoFelice_alt_1280x852-1.jpg
T10_Foligno_alt_1280x852-1.jpg
T11_Montalcino_alt_1280x852-1.jpg
T12_BagnoRomagna_alt_1280x852.jpg
T13_Verona_alt_1280x852.jpg
T14_Zoncolan_alt_1280x852.jpg
T15_Gorizia_alt_1280x852.jpg
T16_CortinaAmpezzo_alt_1280x852.jpg
T17_SegaAla_alt_1280x852-1.jpg
T18_Stradella_alt_1280x852.jpg
T19_AlpeMera_alt_1280x852.jpg
T20_Madesimo_alt_1280x852.jpg
T21_Milano_alt_1280x852.jpg
 

thedoctor46

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Sieht gut aus. Bin mir aber sicher, würde die Tour den selben Kurs bringen, würde gemeckert werden. :D
 

Angliru

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Denke auch, dass es ein ausgewogener Kurs ist, bissel wenig EZF, aber das ist soweit ich es im Kopf habe, tatsächlich mal eine Ausnahme, sonst war ja meistens noch ein längeres Zeitfahren in der Mitte.

Ansonsten paar schöne hügelige Kurse, die Schotterpiste auf der 11.Etappe dürfte richtig fetzen. Und die Bergetappen auch gut mit ein paar unbekannteren Sachen, vor allem zum Ende. Große Vorfreude auf Etappe 16, weil die über Terrain führt, welches ich ein paar Wochen später erwandern werde.
 

Giannis

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Ich bin ziemlich begeistert von dem Kurs. Viele Bergankünfte in unterschiedlichen Ausprägungen. Mit Zoncolan und Sega di Ala gleich zwei brutal schwere Anstiege als Etappenfinale. Die handvoll langweiliger Flachetappen, wo Sprintanküfte mehr als wahrscheinlich sind, kann ich verkraften und gehören bei den Grandtours einfach dazu.
 

SteffSn

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Das wird wohl dann schon durch die vielen Berge ein Ausscheidungsfahren. Ich liebe sowas. Nicht solche öden Sprinteretappen.
 

Giannis

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Nur noch ne knappe Woche bis zum Start! :jubel:
Hab mir mal die Startlisten angeschaut. Simon Yates ist für mich der Favorit auf den Sieg. Bernal muss seine Form erst wieder beweisen. Dan Martin und Landa werden am Berg sicherlich wieder zu den Stärksten gehören, aber wieder irgendwo Zeit liegen lassen, wo es nicht nötig gewesen wäre. Buchmann ist schwer einzuschätzen, die Helferriege in den Bergen ist auch eher dünn.
Etwas schräg finde ich, dass Evenepoel ausgerechnet bei einem so großen, langen und schweren Rennen wie dem Giro sein Comeback geben wird. Würde mich nicht wundern, wenn er das Ziel in Mailand nicht sieht.
 

SteffSn

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Wie sieht es eigentlich fernsehtechnisch aus? Eurosport sollte ja dabei sein, ARD oder kommen die erst wieder zur Tour?
 

theGegen

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Dan Martin und Landa werden am Berg sicherlich wieder zu den Stärksten gehören, aber wieder irgendwo Zeit liegen lassen, wo es nicht nötig gewesen wäre.
Bei den 2 Zeitfahren zum Beispiel. ;)
Etwas schräg finde ich, dass Evenepoel ausgerechnet bei einem so großen, langen und schweren Rennen wie dem Giro sein Comeback geben wird.
Ganz schwer einzuschätzen, der Junge. Null Renntage, nur trainiert. Wenn er sich nach seinem Sturz gut erholt (und trainiert) hat, ist er auf jedem Terrain halt auch richtig gut. Letztes Jahr wurde er von Trek an bzw. über sein Limit gefahren - diese und ähnliche Szenarien erwarten ihn jetzt erneut. Wird er vorsichtiger sein, um hauptsächlich die 3 Wochen zu schaffen und dann schauen, wo er landen kann? Alternativ erstmal alles, was geht (EZF als 1. Etappe), von Tag zu Tag sehen und nach einem evtl. Einbruch Helfer für Almeida / Masnada oder Ausstieg, wenn es zu hart wird?

Simon Yates gilt als Favorit, weil hinter Egan Bernal viele Fragezeichen stehen (Rücken). Aber auch Simon Yates hatte schon seine Probleme, eine 3-Wochen-Tour durch zu stehen.
Dahinter viele Namen, wie bspw. in dieser Vorschau:
Die jeweiligen Teams unterschiedlich strukturiert. Mal nur 1 Option für Gesamt (dafür ein paar Spezialisten für Sprint oder Sondertrikots oder EZF mehr im Kader). Dann Teams mit Optionen für "multiple Attack", um einen Gelbträger a) zu isolieren und b) wechselseitig auseinander zu fahren.

Mit Blick auf die Startliste sind Yates, Bennett, Buchmann, Dan Martin (Marc Soler und Hugh Carthy) eindeutige Teamkapitäne für Gesamt, während Trek, Deceuninck, INEOS, Bahrein und DSM im Giro-Verlauf auch auf die Spielchen "geht der eine und setzt der nächste einen drauf" spekulieren können.
Und dann kommt es ja auch noch darauf an, ob ein Team insgesamt stark genug ist, um ein gewonnenes rosa Trikot bis zur vorletzten Etappe zu verteidigen und der Leader das Können, dies ins Ziel zu bringen.
Ein Mikel Landa z.B. bräuchte da gegenüber bspw. Evenepoel (Almeida) oder von Simon Yates bis sogar Nibali schon einen entsprechenden Puffer von mindestens 2 Minuten. ;) Da wäre es für das Team vielleicht sogar besser, wenn man Pello Bilbao in einer ähnlichen Ausgangslage hätte. ;)
 
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henningoth

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Glaub auf den giro freu ich mich dieses jahr am meisten.

Nen klaren favoriten gibts für mich auch nicht.
 

Angliru

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So, in weniger als 60min ist der Startschuss zur ersten großen Landesrundfahrt in einem hoffentlich weiterhin (fast) normalen Radsportjahr.

Ich freu mich auch schon ziemlich auf den Giro, die Strecke sieht wirklich top aus. Zeitfahren, Schotterpisten, paar abwechslungsreiche Etappen, aber auch was für die Sprinter und natürlich viele Berge. Insbesondere die letzte Woche kann nur großartig werden. Endlich mal wieder Zoncolan, dazu fiebere ich der Etappe nach Cortina entgegen, weil diese über mehrere Abschnitte führt, die ich in 2 Monaten selbst durchwandern werde (südlich der Sella).

Für mich gibt es zwei große Favoriten - Yates und Bernal. Der erste kommt mit Topform, Bernal mit dem Fragezeichen bzgl. seines Rückens. Das Frühjahr war stark, bis er pausiert hat. Hat er das überwunden und hat er die Tourform von 2019 wird es schwer, ihn an Rosa zu hindern. Die Zeitfahren kommen ihm entgegen, dazu ein Bombenteam mit Sivakov, Martinez, Ganna, etc.

Dahinter kommen eine Menge Fahrer, die den Sprung aufs Podium schaffen können und wenn es optimal läuft, vielleicht sogar mehr. Landa und Bilbao sind das beste Bergtandem und können unheimlich viel Bewegung reinbringen. Buchmann dürfte der Kurs mit vielen langen Anstiegen auch sehr liegen. Carthy nähert sich der Topform, Vlasov will endlich auch den großen Durchbruch schaffen. Und dann natürlich die Quick Step-Riege um Almeida, Masnada und das größte Fragezeichen von allen - Evenepoel. Ohne Renntag in den Giro... das wird wahnsinnig interessant.
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Was sitzt da schon wieder für ein "Experte" bei Eurosport?

Castroviejo ist also ein Bergfahrer... So so. Ich hab gestern länger drüber nachgedacht, ihn in den Tipp zu packen und beiße mir jetzt in den Hintern. Der wird sicherlich die Top 10 packen.
 

Little

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Ich glaube Voigt hat das behauptet.

Dieser Jean Claude war auch schlimm mit seiner beschissenen Aussprache von den ganzen Begriffen. :D

Der ist ja auch irgendwo in den 70ern hängen geblieben und regt sich heute noch darüber auf, was die Fahrer für Geld verdienen im Vergleich zu damals. :rolleyes: Mit Voigt ist man natürlich kein bisschen besser dran. Der kann nicht mal Namen richtig aussprechen und so einer war Sprecher der Fahrervereinigung ...
 

Angliru

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Kann das etwas und wie teuer ist das?

Voigt raubt mir mittlerweile immer wieder den Spaß an den Übertragungen. Das ist einfach nur schlimm und dabei war man in der Vergangenheit so einigen Mist gewöhnt.
Ich werde es morgen mal probieren. 7€ pro Monat nur für Radsport ist aber schon heftig. Im Winter gab es mal ein 20-25€-Angebot für das ganze Jahr, hab ich aber leider irgendwie verpasst. Evtl. dann nächstes Jahr, wenn es das ganze nochmal für den Preis gibt.
 

Wurzelsepp

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Ich freu mich auch schon ziemlich auf den Giro, die Strecke sieht wirklich top aus. Zeitfahren, Schotterpisten, paar abwechslungsreiche Etappen, aber auch was für die Sprinter und natürlich viele Berge. Insbesondere die letzte Woche kann nur großartig werden. Endlich mal wieder Zoncolan, dazu fiebere ich der Etappe nach Cortina entgegen, weil diese über mehrere Abschnitte führt, die ich in 2 Monaten selbst durchwandern werde (südlich der Sella).
Nur zur Info: Der Zoncolan wird dieses Jahr von der anderen Seite gefahren, von Osten her. Diese Seite ist zwar auch relativ hart (1140hm auf 14km), aber nur gegen Schluss (letzte 3km) auf der alten Strasse gibt es über 10% Steigung, vorher ist es eine "gewöhnliche" Passstrasse. Kurz: Kein Vergleich zur Westauffahrt von Ovaro her, die bisher idR gefahren wurde.
 

henningoth

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Puh. Buchmann...

Als fahrer für die gesamtwert kann man eigentlich nicht auf nem platz über der 100 landen.
 
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